Tomislav2007 schrieb:
Mit Wärme und Lebensmitteln können wir uns definitiv nicht verteidigen.
Wie schon oben mehrfach geschrieben, halte ich es für unrealistisch anzunehmen, dass Putin in Deutschland einmarschiert. Selbst wenn, ists bestimmt super, wenn wir jede Menge Waffen hätten, aber keine Lebensmittel oder alle in ihren Häusern erfrieren. Alles überspitzt gezeichnet, da es hier kein entweder/oder gibt, sondern ich lediglich die Höhe von 100 Milliarden in Frage stelle.
Tomislav2007 schrieb:
Die Sorge ist das Putin in der Ukraine nicht vorwärts kommt und aus Verzweiflung mit Atombomben anfängt.
Vor allem wenn die Vermutung/Propaganda stimmen sollte das er krank ist und nicht mehr lange leben wird.
Auch so ein absolut wahrscheinliches Szenario. Bzw. ist das doch eigentlich eher ein Hinweis darauf, dass man es länger hätte diplomatisch versuchen sollen, denn will man sich mit jemandem der nix zu verlieren hat einen Atomkrieg liefern? Auch hier kann ich nur raten, weniger Medien zu konsumieren, die einem jeden Tag das Weltuntergangsszenario an die Wand malen. Selbst wenn dem so wäre, dann wäre es im Fall der Fälle sowieso zu spät, da hilft dann auch keine aufgerüstete Bundeswehr etwas.
Tomislav2007 schrieb:
Die Ukraine zu unterstützen hat unser Ansehen bei Putin definitiv nicht verbessert.
Das stimmt, hätte man jedoch auch anders lösen können.
Tomislav2007 schrieb:
Das wird aber zuerst Geringverdienern weh tun, die Besserverdiener ärgern sich zwar aber haben kein Problem damit, möchtest du den Geringverdienern weh tun ?
Ich möchte niemandem weh tun. Jeder sollte vernünftig heizen können, wer jedoch meint 25 oder mehr Grad zu Hause haben zu müssen, der soll halt dafür auch tiefer in die Tasche greifen. Irgendwie logisch, oder? Es geht darum, dass sich jeder eine Grundversorgung leisten können soll was Lebensmittel, Wärme, etc. angeht. Wer darüber hinaus deutlich mehr will, der muss halt tief(er) in die Tasche greifen.
Und da bin ich nach wie vor der Meinung, das das nicht auf Kosten auf Szenarien ala "Der böse Russe steht wieder vor der Tür" gehen darf.
Um die Diskussion auch mal wieder weiter in Richtung der Eingangsfrage zu lenken, dazu wurde ja ganz zu Beginn schon völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass das Geld zwar da ist, nur verteilt auf immer weniger Köpfe, das ist das eigentliche Problem. Das liegt zu großen Teilen daran, dass in unserem System viel Geld fast ganz automatisch auch viel Geld nach sich zieht. An diesen Regeln und Gesetzen müssten wir mal drehen, sonst können wir noch so viel hin- und herverteilen, das wird nichts bringen. zudem haben wir Schuldgeldsystem, dessen Folgen sich immer deutlicher zeigen. Da müssten wir ebenfalls ran.