Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?

NedFlanders schrieb:
Bzw. ist das doch eigentlich eher ein Hinweis darauf, dass man es länger hätte diplomatisch versuchen sollen,[...]

Hat man doch. Seit 2008.

NedFlanders schrieb:
Das stimmt, hätte man jedoch auch anders lösen können.

Wie denn?



Welche Medien konsumierst du denn so z. B. bezüglich des russischen Angriffskrieges?
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wer soll kontrollieren wer wieviel Grad in der Wohnung hat ?
Die Person, die darin wohnt und die Heizkosten trägt. Die kann beeinflussen, wie viel sie heizt, auf welche Temperatur, in welchen Räumen, ob sie dabei Fenster auf hat, ...
Ich will das nicht verallgemeinern, viele Menschen heizen sowieso sparsam ("Ich muss es ja trotzdem bezahlen, egal ob das Gas nun 5ct pro kWh kostet oder 20ct"). Aber ich kenne mehrere Haushalte, die da bisher sehr verschwenderisch waren, weil es so günstig war. Wenn das Gas zu genüge da ist, sollen sie das ruhig machen, interessiert mich nicht. Diese Zeit ist aber vorbei, das Gas ist nicht zu genüge da, daher ist es teurer. Das Gas jetzt künstlich auf dem alten Preis zu belassen und die Differenz aus Steuergeldern bezahlen, würde bewirken, dass die Leute genau so weiter heizen, was sich das Land aktuell aber nicht erlauben kann.
Deshalb: Ja, in der aktuellen Situation muss es weh tun, da führt kein Weg dran vorbei, denn sonst ändert sich nichts bei denen, die zu viel Heizen.
Gehen ja viele Bilder rum von erhöhten Gasabschlägen seitens der Anbieter, wo EFH teilweise über 40k kWh verbrauchen. Vierzigtausend kWh für ein EFH. Das Haus muss da nicht nur schlecht gedämmt sein, sondern man muss wirklich verschwenden, oder man hat zufällig ein 300m² EFH.

//Edit: Vergessen: Man sollte den Preis natürlich nicht unbezahlbar machen. Aber 100% Aufschlag kann man den Leuten in dieser Situation durchaus zumuten, also 10ct pro kWh. Ab da kann man gerne Subventionieren. Aber passiert ja ohnehin nicht.

Übrigens, es gäbe ja weiterhin eine Lösung, die man probieren könnte, ohne etwas zu verlieren: NS2 freigeben und Lieferverträge abschließen. Vielleicht würde das helfen und Russland liefert wieder mehr, vielleicht auch nicht. Wenn nicht, bezahlt man dieses Gas eben nicht, da der Liefervertrag nicht eingehalten wurde. Und was hat man dann verloren? Nichts.
Warum macht man es dann nicht? Aus Stolz, den wir uns nicht leisten können.
 
Tomislav2007 schrieb:
...und/oder das fordert wird mittlerweile Putin Freund/Versteher/Troll genannt.
Da stimmt, wobei mir relativ egal ist, wie mich andere nennen.
Tomislav2007 schrieb:
Wer soll kontrollieren wer wieviel Grad in der Wohnung hat ?
Es könnte Kontingente geben, die kostenlos sind. Wer meint sein Kontigent dann für einen Monat in nur zwei Wochen rauszublasen, weil er gerne im Winter in der Wohnung gerne T-Shirt trägt, der hat dann halt Pech gehabt. Ist doch wie bei allem so, man muss vernünftig mit den einem zur Verfügung stehenden Ressourcen umgehen.
Idon schrieb:
Hat man doch. Seit 2008.
Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Umgekehrt war es Anfang der 2000er so, dass Russland unter Putin dem Westen immer wieder die Hand gereicht hat. Dies wurde weitesgehend ignoriert, ging auch gar nicht anders wegen der USA.
Idon schrieb:
Siehe oben, der Zug ist mittlerweile leider abgefahren. Hätte man voraussehen können.
Idon schrieb:
Welche Medien konsumierst du denn so z. B. bezüglich des russischen Angriffskrieges?
Ironieon selbstverständlich ausschließlich Telegram & RT (natürlich auf Russisch) Ironieoff*
Aktuell gar keine, und genau das würde ich dir auch raten. Btw. was macht es für dich persönlich für einen Unterschied, wenn du das tust?

Der Überfall auf die Ukraine soll hier im Übrigen nicht das Thema sein. Wenn du dich dennoch weitestgehend nur darüber austauschen willst, mach doch einen Thread auf oder schreib mich per PM an (wenn dich anscheinend so sehr interessiert, was für Medien ich so konsumiere).

Weiter zum eigentlichen Thema: wenn man mal sieht, wie viel Nahrungsmittel viele Menschen wegschmeissen (und auch eine hohe Anzahl an Medikamenten), dann ist das eigentliche Problem, dass viele mit dem übermässigen "Reichtum" nicht wirklich richtig umgehen können. Das bedeutet nicht, dass die Politik nicht das eigentliche Problem einer ungerechte Verteilung und Vermögenskonzentration bei einigen wenigen auf Kosten der Allgemeinheit angehen muss. Es ist aber das, was jeder Einzelen aktuell schnell umsetzen könnte.
 
Hallo

NedFlanders schrieb:
Es könnte Kontingente geben, die kostenlos sind. Wer meint sein Kontigent dann für einen Monat in nur zwei Wochen rauszublasen, weil er gerne im Winter in der Wohnung gerne T-Shirt trägt, der hat dann halt Pech gehabt
Ist dir klar das Häuser nur einen Gasanschluß zum Haus hin haben, wer verhindert das ein sparsamer Bewohner bestraft wird weil ein anderer Bewohner bei offenem Fenster die Bude auf 25°C aufheizt ?

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Ist dir klar das Häuser nur einen Gasanschluß zum Haus hin haben, wer verhindert das ein sparsamer Bewohner bestraft wird weil ein anderer Bewohner bei offenem Fenster die Bude auf 25°C aufheizt ?
Mir kommt es so vor, als ob du hier irgendwelche abstrusen Fälle konstruierst, um ein wenig zu trollen, anstatt wirklich was zur Diskussion beizutragen.

Im übrigen müssen Heizkosten (und auch Warmwasser) für jeden Mieter und nach individuellem Verbauch abgerechnet werden. Wäre ja auch noch schöner.

https://mieterengel.de/nebenkosten-heizkostenabrechnung/

Verbrauchsabhängige Abrechnung der Heizkosten​

Unter den Nebenkosten, nehmen die Heizkosten jedoch eine Sonderstellung ein. Im Gegensatz zu den sogenannten kalten Nebenkosten wie Grundsteuer, Gartenpflege, Hauswart oder Gebäudereinigung, müssen die Heizkosten – genau wie die Kosten für Warmwasser – mit jedem Mieter in Abhängigkeit von seinem individuellen Verbrauch abgerechnet werden. Eine pauschale Abrechnung der Heizkosten ist nicht erlaubt.
 
@Erkekjetter
Die "verlieren" schon mal gar nichts dadurch, sondern bekommen absolut gesehen weniger Entlastung, weil sie weniger Steuern zahlen.
Trotzdem hat Herr Lindner auch mal die Mitte im Blick und nicht nur Niedriglöhner und Leistungsbezieher.

Menschen mit geringerem Einkommen erhalten schon überproportional Zuwendungen.
Zum Glück ist der Kanzler offenbar auch auf Lindners Linie.
 
Wenn wunderst, der muss dringend von seinem cum ex skandal ablenken, der ihn grad mit voller macht einholt. Da holt man sich schon mal persönliche rückendeckung von lindner. Kurzsichtig aber wenig verwunderlich.
 
Die Abschwächung der kalten Progession ist und bleibt trotzdem eine sinnvolle Entlastung bzw. ja ein Verzicht auf höhere Belastung der Mitte.
Ich habe für die Mitte (die nicht bei maximal 40.000€ Brutto endet) sonst noch keine sinnvollen Maßnahmen vernommen.
Diese 300€ Pauschale darf ich ja auch voll versteuern.
Und vor allem mit Blick auf die vielen guten Tarifabschlüsse sind Lindners Pläne noch besser.
So zahlen sich Lohnerhöhungen sogar mehr aus.
 
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Toll. Und bei uns, die viel Steuern zahlen, bleibt mal wieder nichts von den ganzen Entlastungen hängen.
 
NedFlanders schrieb:
Weiter zum eigentlichen Thema: wenn man mal sieht, wie viel Nahrungsmittel viele Menschen wegschmeissen (und auch eine hohe Anzahl an Medikamenten), dann ist das eigentliche Problem, dass viele mit dem übermässigen "Reichtum" nicht wirklich richtig umgehen können. Das bedeutet nicht, dass die Politik nicht das eigentliche Problem einer ungerechte Verteilung und Vermögenskonzentration bei einigen wenigen auf Kosten der Allgemeinheit angehen muss. Es ist aber das, was jeder Einzelen aktuell schnell umsetzen könnte.
Ja, das stimmt leider. Es wird leider zu viel weggeworfen, speziell eben bei Lebensmitteln.
Was mich da aber auch stört, ist der wachsende Teil an geplanter Obsoleszenz bei Endkundenprodukten, besonders Elektronik.

Dazu übrigens mal der Tipp für die App "Too Good To Go", in der Geschäfte (Oft Bäckereien, Restaurants mit Buffet oder Hotels nach dem Frühstücksbuffet) nicht mehr weiterverkaufbare Lebensmittel günstiger Anbieten.
Beispiele: In Köln sind wie erwähnt viele Hotels, ein paar Restaurants, und vor allem Bäckereien (Le Crobag und Kamps, aber auch "Frisches Fastfood" wie von Nordsee bzw. Mischsachen wie Backwerk und Dunkin Donuts.
Man sollte da immer vergleichen was man kriegen kann und was man bezahlt, gibt auch echt schlechte Deals. Das sind aber eben Sachen, die ggf. schwierig zum wegbringen an Tafel o.ä. sind, und sonst ggf. im Müll landen würden.
 
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NedFlanders schrieb:
Und nein, damit will ich in keinster Weise irgendetwas rechtfertigen, was Putin dort macht (nur bevor die entsprechenden Niederbrüller wieder aus ihren Löchern kommen), sondern es geht darum, wie realistisch ein Szenario ist. Da empfehle ich, weniger Medien zu konsumieren, die uns erzählen, dass das in irgendeiner Weise realistisch wäre.
das Szenario ist realistisch, solange Putin glaubt, er kann es durch ziehen:
  • kein Geld für die Bundeswehr, schwache NATO -> bestens für Putin
  • keine Teilhabe am atomaren (zweit)Schlag -> sicherers Durchmaschieren, einfach Jackpot für ihn
deswegen haben "wir" (solche Leute wie ich) keine Wahl, und man kann auch die russiche Propaganda und deren Weltvorstellung vom Zarenreich/Sowjetreich sich ansonsten mal erklären lassen (mein russisch ist einfach magelhaft),
und habe lieber 500 Milliarden in die Rüstung gesteckt bevor ich und meine nächsten den Rest unsereres Lebens unter einer Sowjetfahne in einem Gulag erleben müssen
Putin kostet uns Geld, deswegen kommt woanders weniger an, aber irgendwann ist er nun mal tot :)
Ergänzung ()

NedFlanders schrieb:
Mir kommt es so vor, als ob du hier irgendwelche abstrusen Fälle konstruierst, um ein wenig zu trollen, anstatt wirklich was zur Diskussion beizutragen.

Im übrigen müssen Heizkosten (und auch Warmwasser) für jeden Mieter und nach individuellem Verbauch abgerechnet werden. Wäre ja auch noch schöner.

https://mieterengel.de/nebenkosten-heizkostenabrechnung/
Unter Deinem Link ist das Problem erklärt:
Das Problem ist, dass zwar ein Grossteil verbrauchsabhängig ist, ein Teil aber über die Fläche läuft, dadurch subventioniert man auch nicht sparsame Mieter in einem MFH. Jackpot ist ein HartzIV Empfänger im gleichen MFH, der seinen Verbrauch nicht drosselt, sein Verbrauch ist "fast" unabhängig von seinem Geld, da das Amt nunmal zahlt,
die Zeche zahlen die sparsamen, die jeden Tag arbeiten dürfen.
Ergänzung ()

Snowi schrieb:
Was mich da aber auch stört, ist der wachsende Teil an geplanter Obsoleszenz bei Endkundenprodukten, besonders Elektronik.
ja, da gebe ich Dir 100% Recht, da muss endlich mal die Gesetzgebung, am besten als EU Recht eingreifen und diese Unsitte der Hersteller abstellen
Snowi schrieb:
Dazu übrigens mal der Tipp für die App "Too Good To Go", in der Geschäfte (Oft Bäckereien, Restaurants mit Buffet oder Hotels nach dem Frühstücksbuffet) nicht mehr weiterverkaufbare Lebensmittel günstiger Anbieten.
hmm danke für den Tip,
bei unserem Bäcker liefs bisher so: wenn ich ganz spät, kurz vor 20 Uhr nach der Arbeit (bin selber schuld, warum ich so lange arbeiten muss) beim Bäcker noch auftauche, wurden bspw. alle Brote bereits in die Kisten für die Tafel gepackt, konnte also nicht mal mehr zum Vollpreis kaufen, zum Glück habe ich da noch Edeka mit verpackten Industriebroten
 
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Hallo

NedFlanders schrieb:
Mir kommt es so vor, als ob du hier irgendwelche abstrusen Fälle konstruierst, um ein wenig zu trollen,
Die Gaszufuhr hat nichts mit der vermeintlich individuellen Abrechnung zu tun, wie soll man denen die zuviel Gas verbrauchen das Gas drosseln ?
Man kann nur die gesamte Gas Zufuhr für das Haus drosseln, eine Partei einzeln zu drosseln ist technisch nicht vorgesehen und nicht möglich.

NedFlanders schrieb:
Im übrigen müssen Heizkosten (und auch Warmwasser) für jeden Mieter und nach individuellem Verbauch abgerechnet werden.
Nicht wirklich, schau mal in den von dir gebrachten Link: https://mieterengel.de/nebenkosten-heizkostenabrechnung/#Anchor5
Zitat:
"Keine Umlage nach Verbrauch
Die Heizkosten müssen in Abhängigkeit vom individuellen Verbrauch des Mieters abgerechnet werden. Wenigstens 50 bis 70 Prozent der Kosten müssen so umgelegt werden."

Grüße Tomi
 
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Snowi schrieb:
Übrigens, es gäbe ja weiterhin eine Lösung, die man probieren könnte, ohne etwas zu verlieren: NS2 freigeben und Lieferverträge abschließen. Vielleicht würde das helfen und Russland liefert wieder mehr, vielleicht auch nicht. Wenn nicht, bezahlt man dieses Gas eben nicht, da der Liefervertrag nicht eingehalten wurde. Und was hat man dann verloren? Nichts.
Warum macht man es dann nicht? Aus Stolz, den wir uns nicht leisten können.
ehrlich Snowi, das meinst Du doch nicht ernst?
NS2 Freigabe ändert nichts an den Gas-Lieferungen, NS2Freigabe zeigt eher, dass unser Land bereit ist über das Stöckchen ausgestreckt von Putin wie ein Hund hin und her zu springen
 
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eine theoretische Möglichkeit wäre, Verbräuche, die über einer bestimmten realistischen/sinnvollen Grenze je Quadratmeter liegen, mit einem höheren Preis zu belegen, der in Stufen immer weiter ansteigt. Einer Preisprogression sozusagen.

So wäre ein Anreiz da, unter Verbrauch X zu bleiben. Damit ließen sich auch Verbräuche von Personen steuern, welche die Heizkosten nicht selbst zahlen. Da könnte der Kostenträger dann sagen: Wir tragen die Kosten nur bis Preis-/Verbrauchsstufe XY.
 
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Hallo

Capet schrieb:
eine theoretische Möglichkeit wäre, Verbräuche, die über einer bestimmten realistischen/sinnvollen Grenze je Quadratmeter liegen, mit einem höheren Preis zu belegen,
Dafür müßtest du alle Vermieter dazu bringen wirklich 100%ig individuelle Abrechnungen zu erstellen und nicht nur 50/50 bis 70/30 Schätzungen, ich wünsche dir viel Glück bei dieser Mission.

Grüße Tomi
 
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Die reale Möglichkeit ist Gas so teuer zu machen und das auch möglichst zügig abzurechnen, inklusive zügigem Abstellen der Gasleitung, dass nur das absolut notwendige Gas verbraucht wird.
 
whtjimbo schrieb:
ehrlich Snowi, das meinst Du doch nicht ernst?
Doch.
whtjimbo schrieb:
NS2 Freigabe ändert nichts an den Gas-Lieferungen,
Laut Putin doch, und ich verstehe die Argumentation auch irgendwo.

whtjimbo schrieb:
NS2Freigabe zeigt eher, dass unser Land bereit ist über das Stöckchen ausgestreckt von Putin wie ein Hund hin und her zu springen
Korrekt - aber wir sind nun mal in der Situation, dass wir im Bezug auf die Gasversorgung wie ein Hund über jedes Stöckchen springen müssen, wenn Russland es will. Dass das unschön ist, ist klar, aber das ist nun mal unsere aktuelle Realität.
Zumal das Stöckchen jetzt nicht so demütigend ist, wir verlieren ja nichts. Entweder er liefert dann, oder er liefert weiterhin nur so wenig wie jetzt. Wenn nicht, ist alles wie jetzt auch schon, nur dass ein paar Verwaltungsleute ein paar Stunden Arbeit hatten, und die Politik einsehen muss, dass Putin auch hier gelogen hat.
Wenn wir ein großes Risiko zu irgendwas eingehen würden, würde ich dir recht geben, aber das haben wir ja nicht (mehr). Die Pipeline ist Betriebsbereit. Es könnte jetzt Gas drüber fließen, wenn Russland sich dazu entscheidet, und wir es annehmen. Und Russland will, gekoppelt an die beiden Auflagen, dass wir A) wieder Langfristige Lieferverträge abschließen, und nicht "Live" einkaufen wie früher, und B) dieses Gas über NS2 läuft, und nicht NS1 oder andere, alte Pipelines.

Also was passiert? Wenn nein, nichts. Wenn ja, haben wir wieder günstigeres Gas. Wenn man sich die Gaspreise aktuell anschaut, und auch die Energiepreise in zB Frankreich für Anfang nächstes Jahr, dann wird das über den Winter bzw. Anfang nächstes Jahr noch aufregend.
Nicht bei mir, ich hab heute den Brief über 59€ Nebenkostenerhöhung bekommen. Ob unsere Politik versucht über das sehr niedrig gehaltene Stöckchen zu springen oder nicht, kann mir zum Glück egal sein. Allerdings kann das sehr vielen Menschen nicht egal sein, und diese Chance sollte man aus meiner Sicht nicht verstreichen lassen, da wir wie gesagt nichts bezahlen, wenn es nicht passiert, aber stark profitieren, wenn doch.
 
Snowi
ich glaube ich habe 'ne Idee:
die USA (oder wir wenn's geht) liefern den Ukrainern "taktische" Atomwaffen (1500km Reichweite), die Ukrainer sollen uns aber versprechen, dass sie diese nicht auf Ziele von mehr als 500km und nur wenn sie unbedingt müssen, anwenden
wenn das funktioniert, kann man bei NS2 nochmal überlegen, deal?
 
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Idon schrieb:
Die reale Möglichkeit ist Gas so teuer zu machen und das auch möglichst zügig abzurechnen, inklusive zügigem Abstellen der Gasleitung, dass nur das absolut notwendige Gas verbraucht wird.
Klingt erst mal einleuchtend, aber ein hoher Preis gewährleistet leider nicht, dass nur noch das "notwendige" Gas verbraucht wird.

Ein Millionär kann sich den Pool aufheizen, während bei Oma Ließchen die Tapeten verschimmeln.
 
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