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Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?
- Ersteller marquez
- Erstellt am
Der AG muss halt erst einmal bereit und in der Lage sein, eine Zusatzleistung zu zahlen. Die Deals hatten wir jetzt schon, als im Mai Tarifverhandlungen gegen eine Einmalzahlung um 6 Monate verschoben wurden.Thane schrieb:Wenn das eine zusätzliche Leistung ist, ist das ja wirklich super. Aber anscheinend wird von manchen Seiten darauf spekuliert, dass die Gewerkschaften sich dadurch auf irgendwelche Deals einlassen.
Dann lass sowas mal Realität werden:Snowi schrieb:Das sehe ich leider ähnlich. Eigenheimbesitzer werden eher nicht enteignet, also zumindest nicht die Immobilie als solche wird enteignet.
https://www.swr.de/swraktuell/baden...maschutz-anschlusszwang-energiewende-100.html
Zwangs-Fernwärme (=Monopolllieferant) für Altbauten. Das macht besonders Spaß für MFHs mit mehreren Eigentümnern und derzeitigen Gas-Etagenheizungen.
Selbst bei den hier im Forum so beliebten freistehenden EFHs muss der Eigentümer die Erdarbeiten auf seinem Grundstück, genauso wie den Umbau seiner Heizung (egal, wie alt die ist) natürlich selber tragen.
Es werden halt wieder mal die älteren Mitarbeiter bestraft, die sich u.U. schon selber eine Zusatz-PV haben und, wenn sie Kinderlos sind, nicht nur überall mehr Sozialbeiträge zahlen müssen, sondern auch dort noch Abstriche haben (höhere Beiträge, wenn sie ab Rentenbeginn die Versicherung selber weiter führen wollen).Snowi schrieb:Finde ich tatsächlich nicht dumm.
Das ganze dann, um im Pflegefall ab Pflegegrad 3 nur 1000€ zu erhalten (bei derzeit 33,65€ Beitrag/Monat für den AG). Da bekommt meine Mutter bei weniger Beitrag mehr aus ihrer Zusatzversicherung, wenn auch erst ab Pflegegrad 4.
Nur weil ich eine Schwester habe, sind weder sie noch ich dazu verpflichtet oder schon nur in der Lage, unsere 600 km entfernt lebende Mutter zu pflegen.
Vorher werden die jüngeren 40 Jahre lang u.U. mit Hartz 4 (überwiegend als Geldleistung) vom Staat durchgefüttert, und sobald man pflegebedürftig ist und nur ein paar Euro zu wenig Rente/Rücklage hat, wird man auf die Straße gesetzt?Snowi schrieb:Ja, leider. Aber es müsste passieren, wenn das Geld nicht reicht - denn die jüngeren damit zu belasten funktioniert auf Dauer aufgrund der erforderlichen Geldmengen sowieso nicht.
Entweder, es gibt weiterhin eine soziale Hängematte, dann auch für alle berechtigten und in jedem Alter, oder sie wird komplett abgeschafft.
Wer legt fast, wie hoch die Rente bei so einer volatilen Anlage sein darf? Darf ich dann lebenslang monatlich nicht mehr wie den Durchschnittslohn der letzten Jahre (Brutto oder Netto?) entnehmen? Verfällt das übrige Geld mit meinem Tot, weil die Aktien leider vor und während der Rente zu viel Gewinn abgeworfen haben und ich damit 30-40 Jahren lang mehr eingezahlt und erwirtschaftet habe wie ich jemals entnehmen dürfte? Oder darf ich wenigstens mit dem Umzug ins Pflegeheim die Entnahme erhöhen, da es mit Sicherheit nicht bei den derzeit ca. 3000€ Zuzahlung bleiben wird.Snowi schrieb:oder besonders hohe Aktienvermögen (Außer Rentendepots, die nicht auf einmal ausgezahlt werden dürfen, sondern nur als Lebenslange Rente), deutlich sinnvoller.
Wenn ich vollständige Bevormundung will (=Beschränkung der Auszahlungshöhe) kann ich auch gleich ein Zwangs-Depot für jeden einführen, in den er/sie monatlich Teile des derzeitigen Rentenbeitages (anstatt in die umlagefinanzierte Rente) abführen muss. Das dann aber zusammen mit irgendeiner Art kostengünstigen Verwaltung, um die Volatilität des Aktienmarktes im Alter abfedern zu können.
Wenn ich die volle Eigenverantwortung tragen muss, muss dies bis an mein Lebensende und nicht nur bis zum Rentenbeginn gelten. Dann muss ich aus meinem Rentendepot einmalig (und u.U. regelmäßig) bedeutend mehr entnehmen dürfen wie nur einen gedeckelten Monatsbeitrag.
S
Snowi
Gast
Gut, ich meinte ja direkte Enteignung, das wäre eher indirekt. Aber ja, das wäre ziemlich mies. Die Ausrede, dass das ja dann Kommunensache ist, finde ich da auch schwach als Argument im Artikel.gymfan schrieb:Dann lass sowas mal Realität werden:
https://www.swr.de/swraktuell/baden...maschutz-anschlusszwang-energiewende-100.html
Zwangs-Fernwärme (=Monopolllieferant) für Altbauten. Das macht besonders Spaß für MFHs mit mehreren Eigentümnern und derzeitigen Gas-Etagenheizungen.
Das gehört aber mMn. durchaus dazu, wenn man eine Immobilie besitzt. Natürlich aber nicht einfach so, sondern nur wenn es gut begründet ist, oder sowieso ausgetauscht werden muss.gymfan schrieb:Selbst bei den hier im Forum so beliebten freistehenden EFHs muss der Eigentümer die Erdarbeiten auf seinem Grundstück, genauso wie den Umbau seiner Heizung (egal, wie alt die ist) natürlich selber tragen.
Besser, als später gar keine zu haben. Ist natürlich die Frage, wie teuer das ist, und inwiefern / wann es dann Pflicht ist, diese weiter zu führen. Aber ich halte es nicht für tragbar, die immensen Pflegekosten die auf uns zukommen, nur durch die GPV zu bezahlen.gymfan schrieb:Es werden halt wieder mal die älteren Mitarbeiter bestraft, die sich u.U. schon selber eine Zusatz-PV haben und, wenn sie Kinderlos sind, nicht nur überall mehr Sozialbeiträge zahlen müssen, sondern auch dort noch Abstriche haben (höhere Beiträge, wenn sie ab Rentenbeginn die Versicherung selber weiter führen wollen).
Ok, dann wurde da einfach ein schlechter Vertrag abgeschlossen, oder ist dann vermutlich für alle Mitarbeiter, egal welches Alter und welcher Gesundheitsstatus, gleich teuer. Dann wäre es Ok. Wenn der Beitrag aber in der Höhe bleibt, profitieren ältere aus meiner Sicht sogar noch eher davon, weil du mit 60 niemals so günstig noch eine PV kriegst.gymfan schrieb:Das ganze dann, um im Pflegefall ab Pflegegrad 3 nur 1000€ zu erhalten (bei derzeit 33,65€ Beitrag/Monat für den AG). Da bekommt meine Mutter bei weniger Beitrag mehr aus ihrer Zusatzversicherung, wenn auch erst ab Pflegegrad 4.
Das verlangt auch keiner. Oder ich zumindest nicht. Geht auch nicht, hast du völlig recht. Aber gerade deswegen es muss eine Lösung her, womit das bezahlt wird - und das nur von den jungen zu holen, halte ich wie gesagt für keine Lösung.gymfan schrieb:Nur weil ich eine Schwester habe, sind weder sie noch ich dazu verpflichtet oder schon nur in der Lage, unsere 600 km entfernt lebende Mutter zu pflegen.
Prinzipiell hast du da nicht unrecht, aber das sind völlig verschiedene Baustellen unseres Sozialsystems. Die Quote an Arbeitslosen wird in den kommenden Jahren nicht drastisch ansteigen (Außer bei den Flüchtlingen, die nicht arbeiten können/dürfen/wollen, was aber rein politischer Natur ist, im Gegensatz zu den Kosten der Pflegekassen). Die Menge an Pflegebedürftigen wird aber in naher Zukunft stark ansteigen, während die Menge an Einzahlern in diese Versicherungen drastisch abnimmt. Das ist ein Trend, der eben lange bekannt ist, wo nichts unternommen wurde.gymfan schrieb:Vorher werden die jüngeren 40 Jahre lang u.U. mit Hartz 4 (überwiegend als Geldleistung) vom Staat durchgefüttert, und sobald man pflegebedürftig ist und nur ein paar Euro zu wenig Rente/Rücklage hat, wird man auf die Straße gesetzt?
Wie gesagt - ich will niemandem die Ansprüche absprechen, aber es muss bezahlt werden, und dass das mit dem Ruhestand dieser Generation ein Problem wird, war/ist seit 40 Jahren bekannt und absehbar. Die jüngeren, die das jetzt aber ausbaden müssen, hatten darauf keinen Einfluss, die die jetzt in Rente gehen aber schon. Denn die sind die Generation, die das Problem in erster Linie verursacht haben, und dann nichts dagegen getan haben.
Muss ja nicht Schwarz/Weiß sein, auch wenn das natürlich eine Möglichkeit wäre.gymfan schrieb:Entweder, es gibt weiterhin eine soziale Hängematte, dann auch für alle berechtigten und in jedem Alter, oder sie wird komplett abgeschafft.
Dafür gibt es bereits praktische Lösungen. Rentenversicherungen ohne Möglichkeit auf Sofortauszahlung auf Aktien/Fond/ETF-Basis, die nur bei der Erfüllung dieser Voraussetzungen steuerlich begünstigt werden.gymfan schrieb:Wer legt fast, wie hoch die Rente bei so einer volatilen Anlage sein darf? Darf ich dann lebenslang monatlich nicht mehr wie den Durchschnittslohn der letzten Jahre (Brutto oder Netto?) entnehmen? Verfällt das übrige Geld mit meinem Tot, weil die Aktien leider vor und während der Rente zu viel Gewinn abgeworfen haben und ich damit 30-40 Jahren lang mehr eingezahlt und erwirtschaftet habe wie ich jemals entnehmen dürfte? Oder darf ich wenigstens mit dem Umzug ins Pflegeheim die Entnahme erhöhen, da es mit Sicherheit nicht bei den derzeit ca. 3000€ Zuzahlung bleiben wird.
Wenn du stirbst, wird ggf. noch eine Hinterbliebenenrente gezahlt, und sonst landet das Geld im Mischtopf für die Gemeinschaft. So wie es heute auch bei der GRV ist.
Was den Höchstbetrag angeht: Da kann man ja auch sagen, dass diese ganzen Voraussetzungen nicht gelten, aber dann auch kein Steuerlicher Vorteil besteht, bzw. nur zu einem Vermögen von X%. Das Problem ist, dass man ja aber nicht das Sparen als solches bevorteilen will, sondern explizit die Altersvorsorge. Wenn man den Leuten nicht verbietet, den Tarif vorher auszuzahlen, dann wird es zwangsläufig zum einfachen sparen missbraucht, was nicht der Sinn dahinter ist.
Oder man zahlt auf die Beiträge keine Steuern, aber wenn man den Betrag vor der Rente auszahlen lässt, muss man die Steuern nachzahlen, weil das Geld dann nicht mehr der Altersvorsorge dient.
Gibt ja viele Möglichkeiten, wie man das gestalten kann.
Wäre auch eine Möglichkeit, gibt es ja auch Diskussionen zu, und auch praktische Beispiele in einigen Ländern.gymfan schrieb:Wenn ich vollständige Bevormundung will (=Beschränkung der Auszahlungshöhe) kann ich auch gleich ein Zwangs-Depot für jeden einführen, in den er/sie monatlich Teile des derzeitigen Rentenbeitages (anstatt in die umlagefinanzierte Rente) abführen muss. Das dann aber zusammen mit irgendeiner Art kostengünstigen Verwaltung, um die Volatilität des Aktienmarktes im Alter abfedern zu können.
@gymfan
Ich sehe das jetzt auch nicht als Verpflichtung an, dass jeder Arbeitgeber so eine Prämie zahlen muss.
Mit den Deals meine ich, dass sich Gewerkschaften auf schwache Abschlüsse (unter 4%, am besten auf zwei Jahre) gegen Einmalzahlungen einlassen. Wir brauchen eben tabellenwirksame Steigerungen.
Eine Verschiebung gegen eine ausreichend hohe Zahlung ist prinzipiell nichts einzuwenden. Kommt dann auf die Details an.
Ich sehe das jetzt auch nicht als Verpflichtung an, dass jeder Arbeitgeber so eine Prämie zahlen muss.
Mit den Deals meine ich, dass sich Gewerkschaften auf schwache Abschlüsse (unter 4%, am besten auf zwei Jahre) gegen Einmalzahlungen einlassen. Wir brauchen eben tabellenwirksame Steigerungen.
Eine Verschiebung gegen eine ausreichend hohe Zahlung ist prinzipiell nichts einzuwenden. Kommt dann auf die Details an.
Und was hat ein Beamter mehr zu verlieren als ein Angestellter im ÖD?fishraven schrieb:In Deutschland vllt, in anderen Ländern besticht man den Mann am Schalter und hat einen gültigen Ausweis.
Ein Beamter hat wirklich mehr zu verlieren als nur seinen aktuellen Job. An bestimmten Stellen macht das Sinn.
Was Ihm von einem Bestechnungsversuch abhält.
Deswegen haben Ministerpräsidenten, Oberbürgermeister, Bürgermeister, Politiker uvm. alle eine weiße Weste. ausweisungen von Bauland eine gänige Methode, cum EX, nürburgring usw.
Zuletzt bearbeitet:
S
Snowi
Gast
Seine Pension. Angestellte im ÖD bekommen eine normale Rente, ein Beamter bekommt aber eine Pension, die ihm auch unter gewissen Umständen aberkannt werden kann.Hassel schrieb:Und was hat ein Beamter mehr zu verlieren als ein Angestellter im ÖD?
Und Politiker sind nicht zwingend, bzw. in den meisten Fällen würde ich sogar sagen, keine Beamten. Es gibt Politische Beamte, aber ein Bundestagsmitglied ist nicht automatisch Beamter. Lasse mich da gerne korrigieren, aber das ist mein Wissensstand.
F
foo_1337
Gast
Ich denke er wollte darauf hinaus, dass viele Angestellte im ÖD auch eine nicht zu verachtende Zusatzrente erhalten. Neben der geringen Arbeitslast in vielen Bereichen vermutlich eines der Hauptargumente, da zu arbeiten.Snowi schrieb:Seine Pension. Angestellte im ÖD bekommen eine normale Rente
Erkekjetter
Rear Admiral
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Vorallem wann wurde welchem beamten denn jemals die pension gestrichen? Theoretisch möglich, umgesetzt wird es jedoch nur in schwerwiegensten fällen.
Also eine sehr theoretische gefahr das ganze. Auch bei bestechung. Haben wir ja auch erst wieder bei der cdu und den masken gesehen.
Also eine sehr theoretische gefahr das ganze. Auch bei bestechung. Haben wir ja auch erst wieder bei der cdu und den masken gesehen.
R
Ramschbude
Gast
Wer war denn da Beamter?Erkekjetter schrieb:Haben wir ja auch erst wieder bei der cdu und den masken gesehen
S
Snowi
Gast
https://www.spiegel.de/karriere/kei...hrerin-a-5b71bac2-98a8-4d33-aac0-b057d427d6c0Erkekjetter schrieb:Vorallem wann wurde welchem beamten denn jemals die pension gestrichen? Theoretisch möglich, umgesetzt wird es jedoch nur in schwerwiegensten fällen.
Vielleicht nicht viele, aber ich glaube das liegt eher daran, dass das von den Vorgesetzten nie vorgebracht wird. Wenn es denn mal gemacht wird, sagen die Richter anscheinend eher ja - sieht man ja ganz gut, wenn man Google fragt. Beispiel oben fiel mir gerade zufällig ein, also bitte nicht nur auf das Festnageln.
Vermutlich passiert das einfach nur bei solchen, wo das Öffentliche Interesse an den Fehltritten zu groß ist, wie eben beim Medialen Shitstorm beim Thema Reichsbürger. Wenn ein Lehrer sich für die Antifa ausspricht, würde vermutlich niemand auf die Idee kommen, dem Lehrer seine Pension zu streichen.
Erkekjetter
Rear Admiral
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Keiner, war nicht so gemeint, sondern das in diesen und vergleichbaren Kreisen selten was passiert. Siehe auch Schröder. Die Krähen hacken sich gegenseitig kein Auge aus, egal ob Politiker, Beamte oder ÖD.fishraven schrieb:Wer war denn da Beamter?
BridaX
Captain
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- Jan. 2009
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- 3.916
Was soll denn immer dieses posten von Links? Soll ich mir jetzt die Arbeit machen, um eure Argumente aus dem Artikel zu suchen oder wie? Bitte die Textpassagen zitieren die eure Argumente untermauern...
EDIT: Mein Bezug schwimmt bereits im Aquarium...
EDIT: Mein Bezug schwimmt bereits im Aquarium...
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DerOlf
Admiral
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- März 2010
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- 9.238
Für Leute, die lesen können, reicht das im Allgemeinen.BridaX schrieb:Was soll denn immer dieses posten von Links?
Oh doch, und vermutlich schneller als man denkt. Mal davon abgesehen dass es „die Antifa“ nicht gibt und die nicht unbedingt gleichzusetzen mit Linksextremen oder staatsfeindlichkeit, werden die Vertreter von den Behörden nicht gerade mit Samthandschuhen angepackt.Snowi schrieb:Wenn ein Lehrer sich für die Antifa ausspricht, würde vermutlich niemand auf die Idee kommen, dem Lehrer seine Pension zu streichen.
Im Gegensatz dazu steht dann das rechtsextreme Gesindel, welches schon mal alternative Verfassungen ausarbeitet, „mal eben“ den Bundestag stürmen möchte und immer noch auf freiem Fuß durch die Gegend läuft und mit dem sich der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes auch noch solidarisiert.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/g...bremse-a-d908b3b9-bd3e-4511-a74d-3be6dc96a1fc
Vernünftige Entscheidung. Nun kommt es auf die Umsetzung an.
Außerdem noch schnellstens den Preisdeckel für Strom umsetzen.
Vernünftige Entscheidung. Nun kommt es auf die Umsetzung an.
Außerdem noch schnellstens den Preisdeckel für Strom umsetzen.
hotzenplot
Banned
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- 2.547
abwarten, die Gasbeschaffungsumlage fällt weg, aber die Gaspeicherumlage und die Bilanzierungsumlage bleibt ( beides wurde mit der Gasumlage eingeführt ) mal sehen ob diese nun erhöht wirdThane schrieb:Vernünftige Entscheidung. Nun kommt es auf die Umsetzung an.
A
Andy8891
Gast
Bzw. die "Zufallsgewinn-Steuer".Thane schrieb:Außerdem noch schnellstens den Preisdeckel für Strom umsetzen.
Sollte ja eigentlich "wenige" Wochen dauern, bis da was kommt.
Ganz platt gesagt: Effektiv sieht man an den Auswirkungen des Kriegs das gleiche was auch schon in der Corona-Krise sichtbar wurde: Der Neoliberalismus ist nicht krisenfest und scheitert gerade spektakulär in allen Sektoren.
Die Frage ist nur: Wie gehen wir damit um? Wie bekommen wir eine Gesellschaft und eine Wirtschaft, in der Menschenrechte, Freiheit und Wohlstand für alle möglich ist? Weder die sozialistischen Ideen (alla maximalverstaatlichung) noch nationalistische Ideen (aka wir zuerst - andere sind zur Ausbeutung da) werden uns hier weiterbringen.
Die Frage ist nur: Wie gehen wir damit um? Wie bekommen wir eine Gesellschaft und eine Wirtschaft, in der Menschenrechte, Freiheit und Wohlstand für alle möglich ist? Weder die sozialistischen Ideen (alla maximalverstaatlichung) noch nationalistische Ideen (aka wir zuerst - andere sind zur Ausbeutung da) werden uns hier weiterbringen.
A
Andy8891
Gast
Wir überstehen die Krise dank Schulden und danach gilt: Business as usual.B.XP schrieb:Wie gehen wir damit um?
Ich denke die Neidkeule wird ohne einen richtigen Knall ala 3. Weltkrieg nicht überwunden werden können.
@hotzenplot
Man kann natürlich immer ausschließlich alles schlecht sehen.
Die Mehrwertsteuer auf Gas soll offenbar trotzdem auf 7% gesenkt werden.
Die anderen Umlagen sind auch deutlich geringer.
Wichtig ist nun, bei welchem Preis gedeckelt wird und welches Kontingent man nimmt.
Zumindest scheint es eine bessere Perspektive zu geben.
@Andy8891
Beim Strom will man ja anscheinend eine EU-Lösung anstreben. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Die Eckpunkte stehen aber wohl. Ansonsten muss die Bundesregierung hier auch vorgreifen.
Man kann natürlich immer ausschließlich alles schlecht sehen.
Die Mehrwertsteuer auf Gas soll offenbar trotzdem auf 7% gesenkt werden.
Die anderen Umlagen sind auch deutlich geringer.
Wichtig ist nun, bei welchem Preis gedeckelt wird und welches Kontingent man nimmt.
Zumindest scheint es eine bessere Perspektive zu geben.
@Andy8891
Beim Strom will man ja anscheinend eine EU-Lösung anstreben. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Die Eckpunkte stehen aber wohl. Ansonsten muss die Bundesregierung hier auch vorgreifen.