News Oculus VR: Rift kostet mindestens 300 $ und startet mit Minecraft

Meiner Einschätzung nach wird das floppen. Warum? Weil es im Spielealltag einfach zu (1) umständlich und zu (2) teuer ist. Keiner will 2-3 Stunden wie bekloppt seinen Kopf durch die Gegend bewegen, ist zwar sicher lustig zum ausprobieren aber wie gesagt im Alltag nicht zu gebrauchen.
 
Man bewegt doch nicht nonstop sein Kopf, selbst beim Elite zocken bewegt man nicht viel sein Kopf ausser man ist im Dogfight.

Die meisten die hier versuchen VR schlecht zu reden haben nicht 1mal ne VR Brille aufgehabt, erst testen dann meckern.

Bin gespannt was die Vive kostet, ohne zu zucken leg ich dafür gerne 600€ aufm Tisch :evillol:
 
In seiner derzeitigen Form ist mir das einfach zu pixelig. Zudem funktioniert nur bei bestimmten Spielen witklich gut, wie z.B. Elite oder Autorennen (also quasi Spiele in denen man in einem Cockpit sitzt). Die Steuerung ist auch schwierig, sobald man die Tastatur nutzen muss, denn wenn man die Hände kurz von der Tastatur nimmt, ist es schwer diese "wieder zu finden". Ich denke es braucht noch 1-2 Generationen, bis es wirklich massentauglich wird. Gerade das mit der Auflösung ist problematisch. Die Gamer haben sich gerade an immer höhere Auflösungen gewöhnt und dann werden sie plötzlich in die Pixelsteinzeit zurück geschleudert. Das machen wahrscheinlich nur Enthusiasten mit.
 
/root schrieb:
Meiner Einschätzung nach wird das floppen. Warum? Weil es im Spielealltag einfach zu (1) umständlich und zu (2) teuer ist. Keiner will 2-3 Stunden wie bekloppt seinen Kopf durch die Gegend bewegen, ist zwar sicher lustig zum ausprobieren aber wie gesagt im Alltag nicht zu gebrauchen.

bin der selben ansicht. Allerdings nicht wegen VR an sich, viel eher wird es wegen den extrem hohen hardware Anforderunten ein nischen dasein fristen. kaum jmd holt sich heute noch einen potenten gaming Pc ins haus.

eher kann Android/samsungs VR oder sonys VR lösung auf einen viel größeren markt hoffen
 
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facepoop schrieb:
kaum jmd holt sich heute noch einen potenten gaming Pc ins haus.

eher kann Android/samsungs VR oder sonys VR lösung auf einen viel größeren markt hoffen

Die können aber auch nicht zaubern. Irgendwo müssen die >=70FPS in hohen Auflösungen ja schließlich herkommen.
 
facepoop schrieb:
bin der selben ansicht. Allerdings nicht wegen VR an sich, viel eher wird es wegen den extrem hohen hardware Anforderunten ein nischen dasein fristen. kaum jmd holt sich heute noch einen potenten gaming Pc ins haus.

eher kann Android/samsungs VR oder sonys VR lösung auf einen viel größeren markt hoffen
Extrem hohen Anforderung lol.
Die nächste Gen von GPU's mit 14/16nm + HBM2 wird sicher in der Mittelklasse mehr Power haben als die jetzige 970/390! CPU mäßig reicht ja schon i5 4590..
 
Vr wird für einige zusätzlich zum Moni im Einsatz sein, eben genreabhängig. Eine Rennsim will ich dann nur mehr mit VR spielen.

Ob Vr die alleinige Gaming Zukunft sein wird, wage ich zu bezweifeln. 3D setzte sich auch aus dem Grund nie durch, weil ne Brille getragen werden muss. Mal sehen wie sie den Leuten nen Klotz am Kopf schmackhaft machen wollen.

Als 3D Vision User freue mich auf VR. Bei mir ist für beide Systeme Platz. Kein Grund etwas schlecht zu reden, viel mehr genial, dass das für mich unverzichtbare 3D Angebot mit VR größer wird.
 
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/root schrieb:
Meiner Einschätzung nach wird das floppen. Warum? Weil es im Spielealltag einfach zu (1) umständlich und zu (2) teuer ist. Keiner will 2-3 Stunden wie bekloppt seinen Kopf durch die Gegend bewegen, ist zwar sicher lustig zum ausprobieren aber wie gesagt im Alltag nicht zu gebrauchen.
Komisch, ich hab damit 150h Elite Dangerous gespielt, manchmal 6-7h am Stück. VR kann nicht floppen. Der Bildschirm, der in den 50er aufgekommen ist, ist ja auch nicht gefloppt. Oder ist das Auto gefloppt?

Es gibt gewisse technische Neuerungen, die die Welt irgendwann verändern werden. VR gehört da definitiv dazu.
 
Wird man sehn ob sich's durchsetzt. Nur weils uns gefällt können wir nicht auf die Allgemeinheit schließen.

Ich zocke seit Jahren nur 3D Vision und bin froh kein plattes 2D mehr am Start haben zu müssen. Im echten Leben haben wir nun mal 2 Augen bekommen um dreidimensional sehen zu können.

Völlig unverständlich, warum sich so etwas nie durchgesetzt hat bzw Developer nicht drangeblieben sind. Aber Fakt ist, dass 3D Vision absolute Nische ist, und wenn's mir persönlich noch so gefällt.

Mal sehn wie VR angenommen wird.
 
Den vergleich zu 3D find ich einfach immer nur grauenhaft, bei 3D schaust du noch immer auf ne scheibe mit nen wenig Tiefensicht,
bei VR bist du mitten drin und hast echte größenverhältnisse.

Ich kann auch 3D zuhause oder im Kino absolut nix abgewinnen, mich nervt es eher, aber VR ist ein Traum.
Abseits vom Gaming hat es auch extremes Potential auch was das Lernen angeht, allein schon so etwas wie Titans of Space da bleibt 100 mal mehr hängen und bekommt ein viel besseres Bild über die ganzen Planeten und Sterne als wenn ich ins Planetarium gehe.

Man stelle sich mal vor die Kids sitzen im KlassenZimmer, setzten die Brille auf und machen ne Tour durch die Steinzeit oder können sich sonst welche Historischen Orte anschauen ohne nen teuren Klassen Trip zu machen.

VR wird vieles verändern, natürlich nicht auf anhieb, aber ich bin mir ganz sicher das auf längerer zeit ein erfolg unvermeidbar ist.

Im bereich Games muss vieles noch erforscht/ertestet werden, Sims lassen sich super umsetzen beim rest wird es halt schwer, es ist ein neues Medium und es werden neue Arten von Gameplay kommen.

Ich kann jeden nur empfehlen der eine Chance hat ne VR Brille zu testen es zu machen, ohne es selbst erlebt zu haben kann man eigentlich überhaupt nix zu dem Thema sagen da es eine Technik ist die man erlebt haben muss um sie zu verstehen.
 
Du darfst Kino oder Home 3D nicht mit 3D Vision vergleichen.
Das ist 2,1 D vs 3,0 3D.

Home bzw Kino 3D ist dermaßen lau, dass ich gerne darauf verzichten kann.
Mit ordentlich eingerichtetem 3D Vision hat dies nicht im Entferntesten etwas zu tun.
VR 3D ist da um kein bisschen "tiefer".

Muss man eben selbst ausprobieren, genau wie VR ;-)
 
3D Vision hab ich auch schon getestet, reizt mich dennoch nicht und ist absolut nicht in der gleichen Liga wie VR was immersion angeht :)
 
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Ist schon erforscht ob so eine Brille nicht die Sehkraft beeinträchtig wenn man das Ding Stunden trägt? Ich kann mir nämlich vorstellen dass sowas die Kurzsichtigkeit auf kurzer oder lang ziemlich fördert, da das Auge auf diese geringe Entfernung von Auge bis Brille an das kurzsichtige trainiert wird und man in ein paar Jahren starke Probleme bekommt Dinge scharf in der Entfernung zu erkennen
 
Der Augen Fokus liegt auf unendlich, es ist also für die augen sehr angenehm da sie sich komplett entspannen.
Es ist für die Augen schonender als auf den Monitor oder auf ins Buch zu gucken.
 
Wie sollte man dadurch kurzsichtig werden?
Kurz- oder Weitsichtig ist man, wenn das Auge und/oder die Linse verformt sind/ist und die Lichtstrahlen deswegen nicht mehr korrekt auf der Netzhaut auftreffen.
 
Ein bleibendes Problem ist der Konflikt zwischen Akkomodation (Bild scharf stellen) und Vergenz (Objekt anpeilen). Diese beiden Mechanismen sind normalerweise im Gehirn gekoppelt. Bei stereoskopischem 3D hat man jedoch das Problem, dass die Augen immer auf das Display akkomodieren müssen damit das Bild scharf bleibt, die virtuellen Objekte können jedoch vor oder hinter dieser Fläche erscheinen. D.h das Gehirn muss diese beiden Mechanismen entkoppeln. Da das Gehirn dies aber nicht gewöhnt ist, führt das erstmal zu einem Konflikt was das Gehirn als Fehler von Sensordaten interpretiert. Darauf reagiert jeder unterschiedlich. Von keiner Reaktion, über Kopfschmerzen bis Schwindel und Übelkeit kann alles dabei sein. Das kann man glaube ich auch nicht trainieren! Also wenn einem schwindelig wird sollte man sich nicht zwingen weiter zu machen sondern sofort aufhören sonst wird es immer schlimmer. Das liegt wohl daran, dass der Körper die fehlerhaften Sinneseindrücke als Vergiftung interpretiert und deswegen immer extremer reagiert.
 
ClashHexmen schrieb:
Ein bleibendes Problem ist der Konflikt zwischen Akkomodation (Bild scharf stellen) und Vergenz (Objekt anpeilen).
Dieses "Problem" lässt sich ganz einfach lösen, indem einfach auf Tiefenunschärfe verzichtet wird.
Das Gehirn stört es nicht, wenn alles scharf ist (im Gegenteil fühlt sich das ziemlich amazing an).
 
@UltraWurst Ich bin zwar auch kein Experte in dem Gebiet, aber so einfach ist die Lösung des Problems nicht. Wenn ein virtuelles Objekt genau vor deiner Nase ist und du es fokusierst dann sollte der Hintergrund unscharf sein. Wenn du das aber in VR probierst und dein Auge versucht zu akkomodieren wird ALLES unscharf weil du nicht mehr auf das Display akkomodierst. Deswegen ist es auch egal was du auf dem Display anzeigst (also ob das gerenderte Bild Tiefenunschärfe hat oder nicht). Wenn du mehr über das Thema lesen willst dann kannst du nach "vergence-accommodation coupling" googlen. Schon allein die Anzahl der wissenschaftlichen Artikel zeigt dir dann wie "nicht ganz einfach" das Problem zu lösen ist.

Eine mögliche Lösung wäre z.B. der Einsatz eines Lichtfeld-Displays wie es Nvidia 2013 auf der SIGGRAPH gezeigt hat. Da brauchst du aber schon 1280 x 720 Pixel um ein 146 x 78 Bild zu zeigen. Und das bei einem furchtbar schlechten Sichtfeld.
 
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