davidzo schrieb:
ein sehr interessanter Schritt.
wollen wir hoffen dass die entwicklung echter indilinx performancecontroller weitergeht.
Aufgrund der starken zusammenarbeit auch softwaretchnisch mit sandforce werden den indilinxingenieuren sicher einige einblicke in die neuesten kompressionsmethoden und schreibzyklenregulierung gewährt werden können.
Das würde ich kaum annehmen, die FW dürfte von SF kommen, inkl. der unterschiedlichen Leistungsauslegungen für die verschiedenen Hersteller, je nach Preis und Angabemenge. Da hat OCZ wogl kaum seine Nase in den letzten Details und wird jetzt als Wettbewerber noch viel weniger erfahren.
davidzo schrieb:
Außerdem kann man so effektiv an SSDs für die mainstreamPCs in den Elektronikhandelsketten arbeiten, für die Sandforcemodelle schlicht zu teuer sind.
Ein Indilinx Billigcontroller mit SATA 3 aber nur vier Kanälen, billiger 25nm Speicher mit 20, 40, 100, 200GB und extremem overprovisioning (20GB 32GB real) fände ich ideal.
Auch das wäre totaler Schwachsinn, der Preis einer SSD wird überwiegend vom NAND bestimmt, wenn man also beim Controller spart und dafür mehr NAND wegen "extremem overprovisioning" braucht, dann wird das am Ende teuer und nicht billiger, schneller schon mal gleich garnicht. SF hat ja nicht zufällig bei der neuen Controllergeneration genau da auch einen Schritt zurück gemacht.
davidzo schrieb:
Da Leseleistung sowieso immer Controllerlimitiert ist
Auch das stimmt so nicht, die C300 haben alle volle NAND Bestückung und nur deswegen lesen sie alle gleich schnell.
davidzo schrieb:
So 400/200mb/s wären doch nich optimal, zusätzlich könnte man die Schreibschwäche durch einen großen cache aus billigem ddr2 oder ddr3 einfach überdecken.
Auch Unsinn, würde einmal die Kosten und die Stromausnahme teiben und dann müßte man es noch mit einer Energiequelle puffern, sonst wären beim Ausschalten die Daten weg. Deswegen verwenden ja die allermeißten SSDs den Cache nicht für Nutzdaten sondern nur ihre internen Verwaltungsdaten.
davidzo schrieb:
Dann sollte man endlich das lächerliche Metallgehäuse weglassen, schließlich handelt es sich nur um eine Karte wie jede andere auch - direkt aufs PCB aufgelötete gewinde und Kunstoff oder Blechabdeckung reichen völlig.
Auch das kannst Du nicht realisieren, es gibt auch Vorschriften für elektronsiche Geräte bzgl Abstrahlung, Sicherheit etc.
davidzo schrieb:
Das ganze sollte dann zu Preisen um 50-80cent pro GB verfügbar sein, statt der derzeit üblichen 1,20€.
Da wird man nur über günstigere NAND Chip hinkommen, aber das wird noch dauern, denn je weiter der Preis fällt (im Moment steigt er wg. Japan wieder), umso mehr wird auch die Nachfrage wieder steigen.