de la Cruz
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Österreich hat nun Deutschland wegen der Einführung der Autobahnmaut vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt; die Niederlande haben erklärt, dass sie sich dieser Klage anschließen werden. Die Begründung auf einen Nenner gebracht lautet, Deutschland benachteilige die anderen europäischen Länder, weil die Deutschen die Maut indirekt gar nicht bezahlen müssten, sondern dafür einen Nachlass bei der KFZ-Steuer bekämen, die Maut faktisch also nur von Ausländern entrichtet werden müsse.
Kann man das verstehen, oder ist es nicht einfach nur hirnrissig ?
Wer bezahlt denn bisher die Deutschen Autobahnen ? Natürlich allein die Deutschen Autofahrer durch ihre KFZ-Steuer ! Und wer nutzt die Deutschen Autobahnen bisher kostenlos ? Natürlich die Österreicher und die Niederländer und viele andere Ausländer auch !
Was passiert nun, wenn die Deutschen Autobahnen für PKW mautpflichtig werden ? Dann zahlen auch die österreichischen Autofahrer und die niederländischen Autofahrer und viele andere, die in ihren eigenen Ländern ebenfalls praktisch alle Maut erheben, dafür, wenn die Deutschen (und andere Ausländer) dort Autobahnen benutzen.
Geht man einmal davon aus, dass rin Teil der Kosten der Deutschen Autobahnen durch die KFZ-Steuern der Deutschen Autofahrer bisher gedeckt werden, dann würde ohne eine Entlastung der Deutschen nach Einführung der Maut durch die zusätzlichen Beiträge der Ausländer vom Deutschen Staat mehr für die Autobahnen eingenommen, als bisher - nämlich genau der Betrag, den die Ausländer dann entrichten, ohne dass sich dadurch eo ipso die Kostenerhöhen würden.
Aber was ist denn da nur geradezu zwangläufig die Folge ? Wenn künftig die Kosten für die Deutsche Autobahnen gerechterweise zu einem Teil auch von den ausländischen Autofahreren, die unsere Autobahnen benutzen, mitgetragen werden, müssten es doch dann gerechter Weise die Deutschen im gleichen Masse geringere Kosten tragen für ihre Autobahnen ! Es ist doch dann nur allzu logisch, dass die, die bisher die Kosten alleine getragen und damit auch für die ausländischen Autobahnbenutzer deren Kosten mitbezahlen mussten, künftig delbts weniger für die Deutschen Autobahnen aufbringen müssen !
Was sollte denn bei diesem Sachverhalt dann unlogisch und ungerecht sein, wenn die Deutschen Autofahrer diese Kosten, die dann weniger entstehen, auch nicht weiterhin bezahlen müssen, sondern dass sie dann dafür entsprechend bei der KFZ-Steuer entlastet werden.
Ausgerechnet die Österreicher, die deutsche Autofahrer schon seit Jahrzehnten für die Finanzierung ihrer österreichischen Autobahnen mitbezahlen lassen, steigen jetzt auf die Barrikaden, weil und obwohl nichts anderes geschieht, als dass auch in Deutschland wie im übrigen Ausland nun künftig alle Benutzer der Autobahnen ihren Obolus zu entrichten haben !
Wir müssen uns dann aber doch in diesem Fall nicht von Ausländern, auch nicht, wenn sie uns so nahe stehen wie die Österreicher oder die Niederländer, vorschreiben lassen, auf welche Weise und in welcher jeweiligen Höhe wir Deutschen dann den Teil der Kosten unserer Autobahnen aufbringen oder erwirtschaften, der nach Abzug der Kosten verbleibt, die künftig die Ausländer für die Benutzung unserer Straßen zu tragen haben !
Oder vielleicht doch ?
Kann man das verstehen, oder ist es nicht einfach nur hirnrissig ?
Wer bezahlt denn bisher die Deutschen Autobahnen ? Natürlich allein die Deutschen Autofahrer durch ihre KFZ-Steuer ! Und wer nutzt die Deutschen Autobahnen bisher kostenlos ? Natürlich die Österreicher und die Niederländer und viele andere Ausländer auch !
Was passiert nun, wenn die Deutschen Autobahnen für PKW mautpflichtig werden ? Dann zahlen auch die österreichischen Autofahrer und die niederländischen Autofahrer und viele andere, die in ihren eigenen Ländern ebenfalls praktisch alle Maut erheben, dafür, wenn die Deutschen (und andere Ausländer) dort Autobahnen benutzen.
Geht man einmal davon aus, dass rin Teil der Kosten der Deutschen Autobahnen durch die KFZ-Steuern der Deutschen Autofahrer bisher gedeckt werden, dann würde ohne eine Entlastung der Deutschen nach Einführung der Maut durch die zusätzlichen Beiträge der Ausländer vom Deutschen Staat mehr für die Autobahnen eingenommen, als bisher - nämlich genau der Betrag, den die Ausländer dann entrichten, ohne dass sich dadurch eo ipso die Kostenerhöhen würden.
Aber was ist denn da nur geradezu zwangläufig die Folge ? Wenn künftig die Kosten für die Deutsche Autobahnen gerechterweise zu einem Teil auch von den ausländischen Autofahreren, die unsere Autobahnen benutzen, mitgetragen werden, müssten es doch dann gerechter Weise die Deutschen im gleichen Masse geringere Kosten tragen für ihre Autobahnen ! Es ist doch dann nur allzu logisch, dass die, die bisher die Kosten alleine getragen und damit auch für die ausländischen Autobahnbenutzer deren Kosten mitbezahlen mussten, künftig delbts weniger für die Deutschen Autobahnen aufbringen müssen !
Was sollte denn bei diesem Sachverhalt dann unlogisch und ungerecht sein, wenn die Deutschen Autofahrer diese Kosten, die dann weniger entstehen, auch nicht weiterhin bezahlen müssen, sondern dass sie dann dafür entsprechend bei der KFZ-Steuer entlastet werden.
Ausgerechnet die Österreicher, die deutsche Autofahrer schon seit Jahrzehnten für die Finanzierung ihrer österreichischen Autobahnen mitbezahlen lassen, steigen jetzt auf die Barrikaden, weil und obwohl nichts anderes geschieht, als dass auch in Deutschland wie im übrigen Ausland nun künftig alle Benutzer der Autobahnen ihren Obolus zu entrichten haben !
Wir müssen uns dann aber doch in diesem Fall nicht von Ausländern, auch nicht, wenn sie uns so nahe stehen wie die Österreicher oder die Niederländer, vorschreiben lassen, auf welche Weise und in welcher jeweiligen Höhe wir Deutschen dann den Teil der Kosten unserer Autobahnen aufbringen oder erwirtschaften, der nach Abzug der Kosten verbleibt, die künftig die Ausländer für die Benutzung unserer Straßen zu tragen haben !
Oder vielleicht doch ?
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