News Office 2024: Microsofts neue Office-Suite ohne Abo-Gebühr ist da

Postman schrieb:
Ich bin auch kein Freund von "Always On" oder Clouds oder anderer Social Media Mist welcher heutzutage hipp ist, aber man hat mit Office 365 absolut günstig alles an Board
Nur das Du eben jedes Jahr für das Abo zahlen musst. Das letzte von mir genutzte MS-Office habe ich mind. 5 Jahre genutzt, womit es dann deutlich günstiger war als jedes Jahr Office 365 zu bezahlen.

Für Microsoft & Co. sind diese Abo-Modelle natürlich wesentlich besser was die Einnahmen angeht, was ja der Grund dafür ist dass Sie die Kunden immer mehr in die Richtung drängen.
 
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Fliz schrieb:
LbireOffice reicht völlig aus für private Zwecke.. Keine Ahnung, warum man da 300 Steine ausgeben sollte..
Outlook and die Möglichkeit Exchange Konten zu haben.
Gut, "privat" braucht auch niemand Exchange, aber wer weiß, evtl brauchen Chefs, Außendienstler etc keine VPN in die Firma um ihren dortigen (falls vorhanden) PC fernzusteuern sondern denen reicht Outlook am Laptop um aufs office@[Domäne] Mail zuzugreifen.

Outlook "braucht" man auch nicht, aber wer seine Mailboxen samt Kalender etc alles an ienem Ort hat und das auch mit dem Smartphone usw benutzt, ist es sinnvoll.
Wobei so jemand dann wohl auch gerne die 1TB OneDrive mitnimmt und dann sicherlich gleich das M365 nimmt.
 
LotusXXL schrieb:
Ich bin auch der Meinung, dass es für MS Office keine gleichwertige Alternative gibt. Jedenfalls dann nicht, wenn man Office zum ernsthaften Arbeiten benutzt bzw. benutzen muss.
Wird hier sicher für einen Aufschrei sorgen: Wir sind in der Firma für Office komplett im Google-Workspace, das läuft ohne Probleme. Von Dokumenten, über Tabellen und Präsentationen ist das kein Problem.

Größere Datenanalysen laufen natürlich nicht über ein Office und Rechnungen und co werden automatisch generiert, damit hat auch kein Office etwas zu tun.

Klingt für mich alles wie ernsthaftes Arbeiten.
 
Kann ich nicht beurteilen, weil keine Erfahrungen mit Google-Workspace.
Allerdings gehen mir bei dem Begriff "Google", den Datenschutz betreffend, alle Warnlampen an.

Aber okay, das ist wahrscheinlich bei allen Produkten solcher Art ein Problem.
 
@pseudopseudonym,

das passt sehr gut zusammen, ich engagiere mich ehrenamtlich für den Verein meines Stiefsohnes und da flattert so manches Dokument über meinen Tisch, geschäftlich habe so manche Betriebsvereinbarung zu Hause bearbeitet und in den richtigen Schrifftsatz gesetzt.
 
@Goldsmith: Wärst du bereit, mir ein Dokument zu senden, wo es dir in LibreOffice das Layout auseinanderreisst? Ernsthafte Frage :).

Ich habe im privaten Bereich LibreOffice seit vielen Jahren im Einsatz und kenne mich inzwischen mit der GUI gut aus. Ich habe schon kompliziert aufgebaute "Master"-Dokumente aus Word (also eine Zusammenführung von Teilen verschiedener Autoren mit verschiedenen Word-Versionen ...) in LibreOffice geöffnet - und das Layout war in den letzten zwei Jahren nie (mehr) ein Problem. Deshalb interessiert mich der Fall von Goldsmith.

Allerdings werde ich mir dennoch eine Word-Lizenz bzw. das Basis-Office 2024 anschaffen (müssen), weil ich mit einer speziellen Funktion in LibreOffice schlechte Erfahrungen gemacht habe (mit Einschränkungen reproduzierbar):

Wenn ein in Word erstelltes Dokument Bearbeitungen anderer Autoren enthält und man diese Bearbeitungen anzeigen lässt, kann es vorkommen, dass LibreOffice scheinbar keine Probleme hat, die bestehenden mit neuen (=meinen) Bearbeitungen zu verarbeiten. Sie werden mit entsprechenden Farben und Autorenhinweisen angezeigt und aktualisiert (wenn ich beispielsweise einen Teil der vorhandenen Änderungen übernehme, einen andern Teil aber verändere). Man kann solche Dokumente speichern - ohne Fehlermeldung oder so. [Man kann auch Screenshots erstellen :D ]

Aber: Öffnet man dieses Dokument wieder, sind die Bearbeitungen weg (alle!) und der Text hört nach knapp 1000 Zeichen auf. Offensichtlich ein Bug rund ums Bearbeiten von Bearbeitungen zu Bearbeitungen.

Manchmal klappt das auch ohne Datenverlust. Aber das Risiko, Stunden an Arbeit zu verlieren (mit fleissiger Versionierung ...), will ich nicht mehr eingehen. Die Arbeit per Screenshot zu dokumentieren vor dem finalen Speichern und dann danach wieder zu rekonstruieren, ist auf Dauer weder für mich als Betroffener noch für die andern BearbeiterInnen zumutbar.

Natürlich ist das ein sehr spezielles Umfeld. Für einen Brief an die Bank oder eine Glückwunschkarte mit Einlage zu einem 80. Geburtstag (oder so) reicht LibreOffice längst - und weit darüber hinaus auch. Aber für eine Masterarbeit oder einen Bericht zuhanden einer politischen Behörde kann ich nach meinen Erfahrungen LibreOffice nicht empfehlen.
 
@zazie,

ich habe schon lange keine Office-Alternativen mehr auf dem Rechner und werde vermutlich, vorerst auch keine mehr installieren.

Eventuelle werde ich weitere testen, wenn Ende 2025 mein Microsoft 365 Abo ausläuft.
 
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gonzos-revenge schrieb:
Das betrifft die Outlook App, die Windows Mail ersetzen soll.
Ebenso allerdings auch die Outlook App für Android. Und bei dem Office Outlook ist es sicherlich auch nur eine Frage der Zeit, bis MS dieses ins neue Outlook migriert.
 
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Ich möchte hier auch noch mal auf Open Desk 1.0 verweisen - kommt am 15. Oktober im Rahmen der 'Smart Country Convention' --> [Link zu Zendis.de] [Funktionsumfang]

Da es hier auch eine Community-Version gibt, bin ich mächtig gespannt
 
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Loopman schrieb:
HUP bietet dir aber mittlerweile seit einigen Jahren nur noch einen Rabatt für das Abo an.
Das kann sein. Wir haben da schon länger nicht mehr reingeguckt.
 
Bei Office kann es bei zwei Rechnern nur identischem Office auch sein, dass das Layout zerschossen wird. Es reicht schon, wenn eine Schriftart fehlt oder bei wird die normal.dotm Datei (ist wie die heißt) anders ist.

Ich finde den Aufpreis für Outlook heftig.

Privat geht ich immer das neueste Office gekauft, wenn ich einen neuen PC bekommen habe. Versionen habe ich nie gegen Geld hochgezogen. Probleme hatte ich nie.


Google funktioniert bei uns im Job gar nicht. Es reicht schon, wenn mir ein Kunde eine Datei frei gibt und meine Büroemail als Berechtigter einträgt. Die ist nicht bei Google (firmendomain.de) und schon geht das Theater los. Wenn ich mit Google versuche, die Datei zu bekommen, fehlt die Berechtigung...
 
Smartbomb schrieb:
Outlook and die Möglichkeit Exchange Konten zu haben.
Schonmal von Thunderbird gehört? Damit kann man auch alle Mailkonten verwenden.
 
Goldsmith schrieb:
Damit tue ich mich immer sehr schwer, da ich festgestellt habe, dass keine dieser Alternativen ein Layout eines Microsoft Office Dokument wie im Original darstellt, meist werden die Layouts komplett zerrissen, was auch im privaten Bereich ärgerlich ist.
Der Meinung war ich früher ebenfalls. Letztlich kostet es aber nur wenig Einarbeitungszeit und natürlich Überwindung. Die Flexibilität lohnt sich jedoch mMn, um der Abhängigkeit zu entkommen, wenn funktional nichts dagegen spricht.
 
romeon schrieb:
Der Meinung war ich früher ebenfalls. Letztlich kostet es aber nur wenig Einarbeitungszeit und natürlich Überwindung.
Ich habe bereits erwähnt, dass genau das nicht mein Problem war, ich habe mir die Alternativen angesehen und bin damit auch zurechtgekommen, einzig die Layouts, die zerrissen wurden, waren mein Problem.

Jedoch werde ich, wenn mein Microsoft 365 Abo ausläuft, die Alternativen noch mal anschauen, vielleicht ist das ja mittlerweile besser und die Kompatibilität der Dokumente ist restlos gegeben.
 
Artikel schrieb:
Es soll nicht nur besser mit Windows 11 harmonieren, sondern auch über die Office-Apps hinweg ein einheitlicheres Nutzungserlebnis bieten.
Aha... geil!

Artikel schrieb:
So ist es etwa nicht möglich, dass mehrere Team-Mitglieder gemeinsam ein Dokument bearbeiten.
DOA.
 
Galaxytourist schrieb:
Nur das Du eben jedes Jahr für das Abo zahlen musst. Das letzte von mir genutzte MS-Office habe ich mind. 5 Jahre genutzt, womit es dann deutlich günstiger war als jedes Jahr Office 365 zu bezahlen.

Für Microsoft & Co. sind diese Abo-Modelle natürlich wesentlich besser was die Einnahmen angeht, was ja der Grund dafür ist dass Sie die Kunden immer mehr in die Richtung drängen.

Auch für die Kunden ist das Abo-Modell besser.

Gutes Beispiel mit 21 € für 3,5 Jahre Microsoft 365 Abo:

Man fängt mit einer höheren Weiterbildungsmaßnahme oder Studium an und möchte für Präsentationen und Mitarbeit sämtliche Funktionen nutzen. Ganz besonders möchte man in der Projektarbeit das Beste herausholen und damit auf sämtliche Funktionen zugreifen.
Anstatt sich alle paar Jahre ein neues Office zu kaufen, holt man sich in einem Angebotszeitraum ganz günstig ein Abo. Ein Family-Abo für 15 Monate ist regelmäßig für 35-45 € oder so erhältlich. Oft ist da Zusatzsoftware wie Antivirus dabei, was man auch verkaufen kann. Und natürlich kann man die Family-Versionen mit 5 Personen teilen, was 0,39 € bis 0,50 € pro Monat und pro Person wären. Bei einem 7 Semester Studium also insgesamt 16,38 € bis 21 € pro Person. Und man hat den gesamten Umfang inkl. der nachfolgenden Office-Version, den 1 TB Cloud pro Person, etc.

21 € für 3,5 Jahre sind fast schon geschenkt...

Aber die meisten Menschen brauchen wirklich kein Microsoft Office, weil sie entweder keinen Beruf ausüben, bei dem sie privat ein Office benötigen oder nur einen Bruchteil der Funktionen nutzen.
Microsoft Office ist nur für Poweruser oder im professionellen Bereich notwendig.
 
Wäre schön wenn Microsoft auch mal grundlegende Funktion integriert und Fehler behebt, die seid 25 Jahren fehlen/vorhanden sind.
Excel Diagrammfunktion wird ständig mit Diagrammen erweitert die eh keiner nutzt anstatt mal die Standard X,Y Diagramme auf einen Standard zu bringen, dass sie auch für wissenschaftliche Dokumentationen genügen. Komplett auf Kaufleute ausgerichtet.
 
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