Notiz OLED: Neuer Cadillac Escalade kommt mit 38-Zoll-Display

Damien White schrieb:
Aber grundsätzlich sind diese Touch-Display Module ressourcensparender in der Herstellung, Wartung und Reparatur als drölfzig verschiedene Plastik-Knöpfe, Schalter und Drehregler.
Auf welcher Grundlage basiert dieses Statement?
 
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Ich mag so große Bildschirme, daß eröffnet neue Möglichkeiten. Wobei man den Platz auch sinnvoll nutzen muss ohne von der Straße abzulenken.
Das einzige was mir momentan fehlt ist ne Kartenanzeige im Tacho, da schiele ich schon irgendwie neidisch rüber. Aber naja der Bildschirm daneben hat ja ne Karte.

yassin2605 schrieb:
Da Autos ja in der Regel Jahrzehnte benutzt werden, ist OLED aufgru
Wenn man will könnte man das Display so bauen, dass man es für relativ kleines Geld und wenig Aufwand austauschen kann.
Dann kommt für 500-1000€ ein neues Display rein nach 5 Jahren oder so und gut ist.
Aber so wie ich die Hersteller kenne wird das ein vielfaches Kosten und mit Aufwand verbunden sein.
Für alles gibt es Richtlinien, aber für sowas nicht. Da sollte man mal was tun.
 
Der Trailer war so überzeugend das ich mir jetzt erstmal einen Cadi kaufen muss :D
 
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Nitschi66 schrieb:
Wie oft denn noch!? Es gibt unterschiedliche OLEDs! Dein OLED wird kein fabrliches BURN in haben, sondern eine helligkeitsverschlechterung. Nur deine Hintergrundbeleuchtung ist OLED nicht abeer die SUBPIXEL an sich. RGB ist immernoch eine lichtbrechende Matrix. Nur in Smartphones ist die SUBPIXEL-Matrix auch komplett OLED - also blau rot etc an sich.
Das alles ist so ziemlich der größte Quatsch, den ich seit langem gelesen habe! OLED ist Hintergrundbeleuchtung? Lichtbrechende Matrix? SUBPIXEL?

Es gibt genau eine OLED Technologie: selbstleuchtende Pixel. Und die leuchten, wie LEDs eben, auf genau einer Wellenlänge. Da wird nichts gebrochen, auch kein Licht. Hintergrundbeleuchtung bei OLED gibts natürlich auch nicht, das wäre recht kontraproduktiv.

Der Begriff des 'Subpixels' wiederum gehört überhaupt nicht in diese Thematik (einbrennede OLEDs). Nur wenn man im Kontext der Auflösung eines Screens ein 'Pixel' als weiße Darstellungseinheit sieht, gibt es eben farbige Subpixel, aus denen sich dieses weiße Pixel zusammensetzt. Da gibt es auch unterschiedliche Anordnungen. Aber das OLED-Display an sich, d.h. die leuchteten 'organischen Pixels' haben keine Subpixels mehr.

Einbrennen wiederum ist eigentlich nichts anderes als Verschleiß, der bei OLEDs eben noch relativ hoch ist. Zu allem Überfluss, verschleißen die 3 Grundfarben auch noch unterschiedlich schnell, blau am schnellsten. D.h. über die Zeit werden weiße Pixel, die z.B. doppelt so lange geleuchtet haben wie andere, nicht nur dunkler (dann erkennt man eben den 'eingebrannten' Inhalt), sondern auch 'farbstichig', weil rot, grün und blau eines 'weißen Pixels' unterschiedlich stark dunkler geworden sind. Mit Sicherheit gibt es natürlich Qualitätsunterschiede, wie stark der Verschleiß letztlich ausfällt, aber verschleißen tun sie alle.

Die Theorie übrigens, man würde ein Handy statischer und länger als ein Autodisplay benutzen, ist gewagt. Sicher gibts auch Wenigfahrer, aber Cadillac ist ja nicht irgendeine Marke - die müssen sich schon an allen Usern orientieren. Es gibt mit Sicherheit auch viele Nutzer, die das Auto stundenlang täglich benutzen und dabei leuchtet das Display tatsächlich dauernd, jede Sekunde. Handys werden ja immer wieder ausgeschaltet zwischendurch, selbst WENN man sie tatsächlich stundenlang täglich nutzt. Und die Dynamik eines Kfz-Displays KANN gar nicht so hoch sein, sonst wäre der Fahrer permanent abgelenkt. Ich behaupte sogar, es gibt kaum etwas undynamischeres als ein Kfz-Display. Viele Werte verändern sich kaum über Stunden. Ich kann mir nur vorstellen, dass die maximale Helligkeit relativ gering ist, das verringert den Verschleiß drastisch und stört im Auto kaum, so wie es eingebaut ist.

Andererseits, dann wird das Ding halt irgendwann getauscht, so what? Wenn die Preise nicht so hoch sind, ist es halt ein weiteres Verschleißteil an einem Auto - dafür ist es bunt und spaßig (wems gefällt) :).
 
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Luthredon schrieb:
Das alles ist so ziemlich der größte Quatsch, den ich seit langem gelesen habe!
kannste Quatsch nennen wie du willst,ist aber richtig:


RGB-SBS-AMOLED-Bildschirme sind so aufgebaut, dass jeder Subpixel eine der drei Grundfarben Rot, Grün oder Blau emittiert.[31]Die Vorteile liegen in einem großen Farbraum (>100 % NTSC)[32] und einer geringen Leistungsaufnahme verglichen mit WOLED-Bildschirmen.[32] Nachteilig wirken sich jedoch das Herstellungsverfahren und die verschieden schnelle Alterung der Subpixel aus. Bei der Herstellung der SBS-AMOLEDs werden die Pixel durch eine fine metal mask (FMM) platziert bzw. auf das Substrat aufgetragen. Problematisch ist hierbei die hohe Genauigkeit, mit der die Maske ausgerichtet werden muss (±1 μm).[33] Besonders bei hohen Auflösungen und großen Bildschirmen führt dies oft zu Fabrikationsfehlern, damit zu einem hohen Ausschuss und hohen Kosten.[33] Diese Technik wird deshalb bei kleinen Bildschirmen wie Smartphones eingesetzt. Samsung ist hier ein großer Hersteller.[34]
Hingegen werden bei der WOLED-Technologie keine verschiedenfarbigen Subpixel hergestellt. Der Einsatz einer FMM findet nicht statt. Bei dieser Technik trifft für jedes Subpixel weiß emittiertes Licht auf einen Farbfilter, der die Grundfarben pro Pixel selektiert.[35] Durch die fehlende FMM ist eine Produktion auch bei großen Bildschirmen in großen Stückzahlen möglich. Farbverschiebungen infolge der unterschiedlich schnell alternden Emitterfarbschichten wie bei SBS-AMOLED-Subpixeln treten hier nicht auf.[36]Einbrenneffekte sind jedoch auch bei WOLEDs wie bei SBS-AMOLEDs durch verschieden starke Abnutzung der Subpixel bei beispielsweise gleichen Bildinhalten möglich.[37] Die Leistungsaufnahme ist bei WOLEDs wegen des lichtabsorbierenden Farbfilters höher und der Farbraum kann geringer ausfallen als bei SBS-AMOLEDs.[35]LG beispielsweise setzt die WOLED Technik bei Fernsehgeräten ein.[38]

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Organische_Leuchtdiode
Siehe Abschnitt herstellungsverfahren
 
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Sascha L schrieb:
Die Leute haben aber zu 99,99 % selbst Schuld, weil sie die Geräte falsch bedienen!

Lustig, wenn es hier um ein Apple Problem gehen würde, hätte bei Deiner Argumentation hier gleich die Burg gebrannt... :D

Du gehst hier einfach von Deinen eigenen Erfahrungen aus und überträgst sie auf alle anderen User ("Bei mir brennt nichts ein, also kann auch bei niemand Anderem etwas einbrennen!"). Dass das nicht funktionieren kann, sollte Dir eigentlich klar sein?!

Nein, der User hat den LG nicht vom Strom getrennt, der konnte seine Refresh Zyklen im Standby machen. Hilft aber auch nichts, wenn er am LG seinen PC oder die Konsole hängen hat und sich jetzt im Laufe der Zeit die GUI von einem Spiel eingebrannt hat.

Sascha L schrieb:
Display auf 100% Helligkeit einstellen

Wenn man draußen unterwegs ist und die Helligkeit hoch, stellt sich das Display nun mal ganz alleine auf 100%. Verwendet man beim Wandern/Biking/... entsprechende Apps, brennt sich dort auch die GUI ein. Ist das ein Fehler vom Anwender (Steve Jobs - You hold it wrong!) oder ist eventuell doch dieser Displaytyp nicht für dieses Szenario gedacht? Dann müssten auf Smartphones mit OLED irgendwelche Warnungen eingeblendet werden "Nicht für den Einsatz mit Navi Apps zu verwenden!" oder ähnliches.

Sascha L schrieb:
Bei richtiger Programmierung verwendet man nämlich ein Pixelshift und verschiebt die komplette Anzeige immer wieder um ein paar Pixel.

Das verringert aber nicht den Burn-In, sondern macht es nur weniger sichtbar, da die Ränder der jeweiligen Icons nicht mehr scharf gezeichnet sind, sondern durch den Pixelshift quasi "weichgezeichnet" werden.
Ergänzung ()

Luthredon schrieb:
Die Theorie übrigens, man würde ein Handy statischer und länger als ein Autodisplay benutzen, ist gewagt.
...
Und die Dynamik eines Kfz-Displays KANN gar nicht so hoch sein, sonst wäre der Fahrer permanent abgelenkt. Ich behaupte sogar, es gibt kaum etwas undynamischeres als ein Kfz-Display. Viele Werte verändern sich kaum über Stunden.

Ja, ist auch meine Meinung. Keine Ahnung wie man drauf kommt, dass da viele dynamische Bestandteile im Armaturenbrett wären. Ok, die Tanknadel wird an einem Cadillac Escalade jetzt sicher nicht einbrennen, aber vielleicht die Tachonadel bei 70 mph, wenn mit Tempomat stundenlang über den Freeway gecruist wird. ;)
 
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Nitschi66 schrieb:
Nur deine Hintergrundbeleuchtung ist OLED nicht abeer die SUBPIXEL an sich.

Geil, einfach mal eine Behauptung in den Raum schmeißen, ohne auch nur 30 Sekunden zu googlen...
https://blog.notebooksbilliger.de/b...n-lg-massenproduktion-soll-im-sommer-starten/
Der Zeichnung ist klar zu entnehmen, dass die OLEDs selbst in RGB leuchten und keine Layer darüber haben. Auch sämtliche andere Quellen sagen nichts anderes. Also woher die Vermutung?

Btw hat sich an der (subjektiven) Helligkeit über die 2 Jahre genau so nix geändert. Messbar sicher, aber nicht für mein Auge.

Zumal Burn In von der zeitlichen Belastung abhängt. Bei klassischem Infotainment lässt sich Burn In leicht durch minimal bewegende Icons verhindern (nur 1-2 Pixel). Auch Dark Modes, die bei Autos sowieso erwünscht sind zwecks Blendung während der Fahrt, helfen dabei.
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Und ich habe hier Kollegen mit Galaxy S9 bzw. LG OLED, welche die Geräte noch keine 2 Jahre nutzen aber schon deutlichen Burn-In haben. Und nun?

Und nun wäre es schön, zunächst das Modell zu nennen. Allerdings frag Ich mich echt, wie er das hinbekommen hat. Ich bin auch schon kein OLED "Freund" mit lauter statischen Inhalten.
 
azurlord schrieb:
Ein Jahrzehnt ok* und dann stehen Sie aber 95%** ihrer Lebenszeit. Das heißt, die Display werden deutlich kürzer (ca. 1 h am Tag**) betrieben als z.B. ein Fernseher, aber wahrscheinlich auch deutlich statischer (wobei das natürlich von der Fähigkeit der Entwickler abhängig ist). Im Standby können zusätzlich Korrekturmechanismen gefahren werden. Ich würde das Risiko also gar nicht so hoch einschätzen.

* Durchschnittsalter PKW
** Standzeiten PKW

Die Stand- & Nutzzeiten sind glaube ich weniger das Problem, als vielmehr die vielen "statischen" Anzeigen, z.B. die Scalen, wenn man sich analoge Instrumente anzeigen lässt, die immer an der gleichen Stelle sind und sich nicht ändern.
 
Oled im Auto passt ja zu den anderen Sollbruchstellen der Software. Autos werden in Zukunft vermutlich keine 10 Jahre alt. Ich warte auf den ersten Virus der Bitcoin pro Motorstart erpresst.

Oled in einem Bereich im UV Licht ist aber schon besonders lustig.

azurlord schrieb:
Ein Jahrzehnt ok* und dann stehen Sie aber 95%** ihrer Lebenszeit. Das heißt, die Display werden deutlich kürzer (ca. 1 h am Tag**) betrieben als z.B. ein Fernseher, aber wahrscheinlich auch deutlich statischer (wobei das natürlich von der Fähigkeit der Entwickler abhängig ist). Im Standby können zusätzlich Korrekturmechanismen gefahren werden. Ich würde das Risiko also gar nicht so hoch einschätzen.

* Durchschnittsalter PKW
** Standzeiten PKW

10 Jahre Durchschnitt bedeutet ein Auto wird 20 Jahre alt! (50% jünger als 10, 50% älter als 10). Bei 1h am Tag sind das noch immer 7300h. Dazu kommen 87600h (maximal) Sonnenlicht mit UV Anteil.
 
BTICronox schrieb:
Und nun wäre es schön, zunächst das Modell zu nennen.

Galaxy S9, steht doch da?! Welches Modell der LG jetzt genau ist, weiß ich nicht, müsste ich nochmal erfragen. Aber, sollte das überhaupt einen Unterschied machen? Also wenn Model XY einbrennt ist es in Ordnung, bei Modell XZ wäre es jetzt nicht so toll?
 
M@tze schrieb:
Und ich habe hier Kollegen mit Galaxy S9 bzw. LG OLED, welche die Geräte noch keine 2 Jahre nutzen aber schon deutlichen Burn-In haben. Und nun?

Das Display vom S9 wurde von Samsung auf Good-Will getauscht, da dies laut Samsung kein reklamierbares "Problem" darstellt. Der LG bleibt jetzt so, da LG das auch nicht als Problem anerkennt...

Folgende Geräte hatte ich mit OLED Displays:
Galaxy S3, Galaxy 8, Iphone XS. LG OLED TV.

Und nur beim S3 hatte ich Burn In.
Alle anderen Geräte, laufen bis heute noch ohne jegliche Anzeichen.
 
BTICronox schrieb:
Würde ich nicht so pauschalisieren. Ich benutze mein LG V30 jetzt über 2 Jahre - mit deutlich mehr Nutzungszeit als es ein Auto jemals könnte -Walmart :p
Schonmal berechnet wie viele Stunden man durchschnittlich im Auto verbringt um sagen wir mal 20.000 Kilometer zu fahren? Und glaub mir, die Amis fahren ihren Cadillac auch über die 20k hinaus.
 
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Botcruscher schrieb:
Oled im Auto passt ja zu den anderen Sollbruchstellen der Software. Autos werden in Zukunft vermutlich keine 10 Jahre alt.

In diese Richtung habe ich auch überlegt, was kostet so ein Monsterdisplay als Ersatzteil wenn es außerhalb des Garantiezeitraumes verreckt?
 
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Nitschi66 schrieb:
Wie oft denn noch!? Es gibt unterschiedliche OLEDs! Dein OLED wird kein fabrliches BURN in haben, sondern eine helligkeitsverschlechterung. Nur deine Hintergrundbeleuchtung ist OLED nicht abeer die SUBPIXEL an sich. RGB ist immernoch eine lichtbrechende Matrix. Nur in Smartphones ist die SUBPIXEL-Matrix auch komplett OLED - also blau rot etc an sich.

Welche technologier HIER verbaut ist wissen wir nicht ich gehe aber von SUBPIXEL-OLEDs aus.
Wenn die Helligkeit einzelner OLEDs nachlässt, egal ob mit oder ohne Farbfilter, verschiebt sich die Farbe der Pixel. Es sei denn das Display kann nur drei Farben anzeigen, dann wird es nur dunkler. 😉
 
d0xs schrieb:
Alle anderen Geräte, laufen bis heute noch ohne jegliche Anzeichen.

Das bestreite ich ja gar nicht, da ich selber ein iPhone X nutze und keine Probleme habe.

ABER, wie schon vorher gesagt kann man daraus nicht auf alle anderen User und deren Anwendungsfälle schließen und ich bin vehement dagegen, verallgemeinernde Aussagen wie "Moderne OLED's brennen heutzutage nicht mehr ein!" unkommentiert stehen zu lassen, da es einfach falsch ist.

Ich habe diese "Ausnahmefälle" ja schon live gesehen und finde die abwertende Aussage "dann hat der User was falsch gemacht" einfach ignorant. Sicher gibt es User, bei denen (zum Beispiel) der TV eingebrannt ist, weil dieser an einer schaltbaren Steckdosenleiste hing. Das ist aber schon Jahre her und damals hat kein Hersteller in seinem Handbuch erwähnt, dass der TV den Strom für den Standby braucht um seine Refreshzyklen fahren zu können. Die User waren jahrzehntelang daran gewöhnt, dass sie Strom sparen können wenn der TV bei Nichtbenutzung stromlos gemacht wird und diese keine negativen Auswirkungen hat. Das die neue Geräteklasse OLED anders zu handhaben ist, haben die Hersteller damals verpasst zu kommunizieren.
Ergänzung ()

cookie_dent schrieb:
was kostet so ein Monsterdisplay als Ersatzteil wenn es außerhalb des Garantiezeitraumes verreckt?

Nachdem für einen simplen LED Scheinwerfer >2.500€ aufgerufen werden? ;)
 
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Ah ja, GM Qualität jetzt mit noch mehr anfälliger Technik.
Das wird ein Spaß für jeden Besitzer.
 
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Duststorm schrieb:
Schonmal berechnet wie viele Stunden man durchschnittlich im Auto verbringt um sagen wir mal 20.000 Kilometer zu fahren? Und glaub mir, die Amis fahren ihren Cadillac auch über die 20k hinaus.

Bei 100km/h 200 Stunden, bei 50km/h 400 Stunden... nicht so viel Laufzeit für ein Display.

Ich habe pro Tag etwa 4-6 Stunden SoT, in geschätzter Summe also ~3000-4000 Stunden bis jetzt. Als Autobahnfahrer wäre man also bei ~400.000km im Zustand meines Displays ;)

Oder gibt es ein MHD für OLED Displays? ^^
 
Ich fahre selbst einen PKW (BJ 2015) im "oberen Preissegment" und bin froh, dass ich damals beim Konfigurieren auf möglichst viele analoge Instrumente gesetzt habe: Lediglich zwischen Drehzahlmesser und Tachometer ist ein kleiner Bildschirm (hauptsächlich für Bordcomputer und Navi) und dann eben noch das Multimediasystem (Touch) mit Navi, welches aber links und rechts nochmal von physischen Knöpfen ergänzt wird.

Ich sehe in zu viel Display a) schlechte Bedienergonomie während der Fahrt (da Display meist mit "Touch" einhergeht) und b) neigen die Hersteller zur Unübersichtlichkeit, indem sie den Fahrer mit unnötigen Informationen überfrachten. Hauptsache "Smart Car". Irgendwo gilt es einen Sweet Spot zu finden.
 
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BTICronox schrieb:
Würde ich nicht so pauschalisieren. Ich benutze mein LG V30 jetzt über 2 Jahre - mit deutlich mehr Nutzungszeit als es ein Auto jemals könnte
geht auch andersherum. Mein alter (8 Jahre? War noch vor der LED Hintergrundbeleuchtungszeit) Fernseher hat wahrscheinlich weniger Betriebsstunden als mein 1,5 Jahre altes Auto.
 
Nitschi66 schrieb:
Wie oft denn noch!? Es gibt unterschiedliche OLEDs! Dein OLED wird kein fabrliches BURN in haben, sondern eine helligkeitsverschlechterung. Nur deine Hintergrundbeleuchtung ist OLED nicht abeer die SUBPIXEL an sich. RGB ist immernoch eine lichtbrechende Matrix. Nur in Smartphones ist die SUBPIXEL-Matrix auch komplett OLED - also blau rot etc an sich.

Welche technologier HIER verbaut ist wissen wir nicht ich gehe aber von SUBPIXEL-OLEDs aus.
Oje, da scheinst du einen groben Denkfehler drin zu haben. Auch bei WOLED ist jeder der 4 Subpixel individuell ansteuerbar. Die jeweiligen Farbfilter für R G und B sind keine aktiv schaltbaren Komponenten wie etwa bei LCDs, sondern einfach nur farbige Lacke, die unerwünschte Lichtfrequenzen absorbieren (und in Folge in Wärmeenergie umwandeln). Lies doch deinen kopierten Text genauer:
Nitschi66 schrieb:
Einbrenneffekte sind jedoch auch bei WOLEDs wie bei SBS-AMOLEDs durch verschieden starke Abnutzung der Subpixel bei beispielsweise gleichen Bildinhalten möglich.
Siehe auch: https://www.rtings.com/tv/learn/real-life-oled-burn-in-test
Am stärksten ist der Burn-In bei den roten Subpixeln zu sehen, die hat LG nach den 2017er Paneln in der Fläche vergrößert um die Gefahr zu verringern. Wie von anderen hier bereits erwährt, ist es wichtig TV (W)OLEDs regelmäßig im Stand-by zu lassen, damit sie ihren automatischen Kompensatinszyklus durchlaufen können, der jeden Subpixel auf Spannungsänderungen prüft.

Im Übrigen hat mein Galaxy S8 (AMOLED PenTile Matrix Panel) deutlich sichtbares Burn-In, beim Anzeigen von glatten Farbflächen kann ich sogar das https://www..... von der eingebrannten Adressleiste erkennen - Die mobilen OLEDs haben soweit mir bekannt keinerlei Kompensations-Features dagegen.
 
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