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NewsOneDrive: Microsoft stellt den Support für Windows 7, 8 und 8.1 ein
Ja sound ist dämlich.
Taskmanager ist eine kleine Umstellung aber stört mich gar nicht.
Deinstallation ist doch kein typischer Workflow den ich beim Arbeiten oft verwende.
Für lokale Datenträger ist aktualisieren absolut unnötig.
Bei Freigaben bin ich nicht ganz sicher aber aus meiner Erinnerung werden Aktualisierungen da auch schnell automatisch angezeigt.
Ja die Kontextmenüs sind suboptimal
Aber was ich eigentlich sagen wollte - das sind doch kaum Dinge die man täglich macht (sound mal ausgenommen) - ausser vielleicht als Admin.
Mein Workflow sieht eher so aus, dass ich die Apps starte die ich brauche
Hauptsächlich Dev Kram.
Ich fand die Umstellung auf Windows 11 nicht dramatisch und von einer Katastrophe zu reden trifft für mich nicht zu.
Und ich leite seit >15 Jahren die IT in einer Firma mit mehr als 150 Usern. Und habe davor >10 Jahre lang diverse Kunden mit >1000 Usern betreut. Kenne mich also mit technikaffinen, wie auch meist mit nicht technikaffinen Usern verdammt gut aus.
cansys schrieb:
Wenn gerade Unternehmen und Behörden eines brauchen, dann sind es Systeme, die einfach zuverlässig laufen
Tue ich nicht, weil ich selbst in all den Jahren (wir sind seit 2016 vollständig auf Win10) nicht ein einziges Mal so etwas von einem User gehört habe.
Könnte aber natürlich daran liegen, dass hier jeder User vor dem Wechsel natürlich eine kurze Schulung (ca. 1 Stunde) über die Änderungen bekommen hat.
Stattdessen habe ich das rumheulen immer nur von IT Leuten wahrgenommen (zB einer meiner IT Leute, aber auch andere von extern), die zu bequem wahren sich einfachste Dinge neu anzueignen - also wo man diverse Einstellungen nun vornehmen kann.
cansys schrieb:
Mit Windows 10 befindet / befand man sich auf einem Irrweg.
Hmm, hab ich bisher auch nur von ganz wenigen Leuten gehört, denen es scheinbar zu anstrengend ist in neue Software einzuarbeiten. Als IT'ler sollte man sich vorab klar machen, dass man ständig(!) neu lernen muss.
Stattdessen wird die freie Arbeitszeit, weil gerade nix festes anliegt, mit irgendeinem privaten oder unnötigem Mist vergeudet, statt sich einfach mal selber weiterzubilden. Über die Jahre bin ich einen solchen Kollegen so wieder losgeworden, ein anderer hat die Kurve noch rechtzeitig bekommen.
Das geht vielen jungen Leuten in der IT heute irgendwie ab. Früher war das eigentlich selbstverständlich.
cansys schrieb:
weil man im Konzern offenbar nicht weiß wohin, wenngleich die "Cloud first"-Strategie weiter unbeirrt verfolgt wird.
Jaja, das hört man auch schon seit vielen Jahren. Scheinbar machen sie aber vieles richtig, erst letzte Woche wieder mal das wertvollste Unternehmen der Welt gewesen. Das Cloud First bezieht sich übrigens auf den ganzen Konzern, und nicht speziell auf Windows.
cansys schrieb:
Nun hat man es mit Windows 11 noch schlimmer gemacht. Der Workflow ist eine absolute Katastrophe
Ich weiss nicht was für User du so hast, aber das OS selbst (jedes OS!) hat mit dem "Workflow" den die User normalerweise so zu tun haben, eigentlich überhaupt nix zu tun. Der wird durch die eingesetzten Programme definiert und nicht in irgendwelchen Einstellungen.
cansys schrieb:
Natürlich bietet es sich - wie so oft - mit dem breitgefächerten Linux an einen gänzlich neuen Weg zu gehen.
Du kannst in den Optionen den kompletten Explorer im alten Look anzeigen lassen, sind 3 Klicks). Oder du setzt per Reg oder AD einfach den richtigen Schlüssel, dann hast du lediglich das alte Kontextmenü und der Rest bleibt auf Win11 Standard.
cansys schrieb:
Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden keine Standardinstallationen an, sondern bedarfsorientierte Lösungen. Da müssen wir zwangsläufig in die Einstellungen rein.
Ja, und genau hier sehen wir das Problem: Nur der Techniker hat ein Problem damit, weil er sich umstellen muss. Nicht die User, die müssen sich nur minimal auf was neues einstellen.
[...] Ich weiss nicht was für User du so hast, aber das OS selbst (jedes OS!) hat mit dem "Workflow" den die User normalerweise so zu tun haben, eigentlich überhaupt nix zu tun. Der wird durch die eingesetzten Programme definiert und nicht in irgendwelchen Einstellungen. [...]
Nein, das stimmt so nicht. Insbesondere da sich mit Win11 die Art und weise geändert hat, wie man seine Programme im Startmenü hinterlegt und organisiert. Bei älteren Leuten habe ich das zum Beispiel gesehen, das die das Startmenü als Vollbild nutzen und alle ihre Programme in Kategorien und Ordner angelegt haben, sodass sie diese wiederfinden.
Naja zumindest bei win7 hat onedrive halt genauso funktioniert wie z.B. der dropbox client - also als separat installiertes Programm, ohne große Verzahnung mit dem OS. Bei Win8 weiß ichs nichtmehr.
Das verstehe ich auch nie. Der Nutzer kommt morgens ins Büro, fährt die Kiste hoch, startet seine 1-10 Programme und fährt die Möhre nachmittags wieder runter.
Was die mit Einstellungen und Workflow zu tun haben, verstehe ich nicht.
Zudem: die meisten, die sich über "Workflow" beschweren haben ihren seit XP nicht angepasst und wundern sich, warum das alles so "Tricky" ist.
Nein, das stimmt so nicht. Insbesondere da sich mit Win11 die Art und weise geändert hat, wie man seine Programme im Startmenü hinterlegt und organisiert. Bei älteren Leuten habe ich das zum Beispiel gesehen, das die das Startmenü als Vollbild nutzen und...
Sorry, soll das ein Witz sein?
Der Workflow ist also massiv gestört, weil die Programme minimal anders gestartet werden?
Leg dir die Verknüpfungen für Programme etc. auf den Desktop. Eventuell sogar in Ordner dort. Da hast du dein Vollbild mit Programmen dauerhaft im Hintergrund.
Und das Startmenü kann ich immer noch in Detail mir selbst konfigurieren - die Optik ist etwas moderner, das eigentliche Vorgehen ist größtenteils gleich.
Echt mal, das ist mir das lächerlichste was ich bisher gehört habe, dass dadurch irgendwelche Workflows gestört werden.
Wer hier scheitert, hatte nie einen Workflow und macht garantiert den falschen Job!
"Das teilt das Unternehmen in einem Beitrag der hauseigenen Tech Community mit. In Folge der Einstellung wird die Synchronisation zwischen der App und dem Cloudspeicher ab dem 1. März 2022 nicht mehr möglich sein, wie Microsoft weiter ausführt."
Sorry, soll das ein Witz sein?
Der Workflow ist also massiv gestört, weil die Programme minimal anders gestartet werden?
Leg dir die Verknüpfungen für Programme etc. auf den Desktop. Eventuell sogar in Ordner dort. Da hast du dein Vollbild mit Programmen dauerhaft im Hintergrund.
Nein ganz bestimmt nicht. Für dich mag das nicht nachvollziehbar sein, aber so wie es ist, ist es für viele ein No-Go. Auch als Entwickler ist für mich das neue Startmenü nicht sinnvoll nutzbar und zerstört meinen Workflow, da das gewohnte Kontextmenü z.B. zum starten der Projekte bei Visual Studio (Code) nicht existiert:
Auch als Entwickler ist für mich das neue Startmenü nicht sinnvoll nutzbar und zerstört meinen Workflow, da das gewohnte Kontextmenü z.B. zum starten der Projekte bei Visual Studio (Code) nicht existiert:
Du meinst die Jumplist?
Ja, die sind innerhalb des Startmenüs nicht direkt vorhanden, aber allgemein unter "Recommended".
Brauchst du dringend eine spezielle Jumplist dauerhaft und separat, kannst du das Programm auch einfach auf die Taskleiste legen - hier sind die Jumplists auf jeden Fall vorhanden.
Das der Support für ein noch aktives Betriebssystem eingestellt wird ist schon grandios frech.
Zumal es sich um den selben Anbieter handelt, da sollte man meinen wird mehr Rücksicht genommen.
Lässt auch schlimmes für die Zukunft erahnen, Windows 10/Store wird eventuell auch viel früher abgesägt als sein Supportzeitraum und das obwohl Microsoft aktiv an den Abos Geld verdient.
Nein. Windows 8.1 ist bereits im Extented Support, wo es nur noch Sicherheitsupdates bis 2023 bekommt. Mehr muss Microsoft hier nicht mehr machen. Mit der Verbreitung hat das wenig zu tun, denn auch dann muss man sich an Support Erträge halten.
Ergänzung ()
cloudman schrieb:
Ja sound ist dämlich.
Taskmanager ist eine kleine Umstellung aber stört mich gar nicht.
Deinstallation ist doch kein typischer Workflow den ich beim Arbeiten oft verwende.
Für lokale Datenträger ist aktualisieren absolut unnötig.
Bei Freigaben bin ich nicht ganz sicher aber aus meiner Erinnerung werden Aktualisierungen da auch schnell automatisch angezeigt.
Ja die Kontextmenüs sind suboptimal
Aber was ich eigentlich sagen wollte - das sind doch kaum Dinge die man täglich macht (sound mal ausgenommen) - ausser vielleicht als Admin.
Mein Workflow sieht eher so aus, dass ich die Apps starte die ich brauche
Hauptsächlich Dev Kram.
Ich fand die Umstellung auf Windows 11 nicht dramatisch und von einer Katastrophe zu reden trifft für mich nicht zu.
Nein, nicht wirklich. Die Web-App funktioniert dann ja noch. Es fällt ja nur die Einbindung ins Betriebssystem weg.
Ergänzung ()
cansys schrieb:
Ich habe da mal aus der Supporttätigkeit geplaudert. Außerdem haben wir auch IT-affine Kundinnen und Kunden, die selbst an den Kisten Einstellungen vornehmen.
Beispiele:
Wechsel mal unter Windows 11 das Ausgabegerät für Sound oder rufe mal die Adapteroptionen für Ethernet auf.
Wie ich bereits schrieb, "Aktualisieren" ist im nächsten Win11 Build bereits wieder mit dabei, genauso wie unter Win10.
Kontextmenü kann man sich auch wieder "normal" einstellen (3 Klicks).
Für alles andere gibt es auch meist einfache Lösungen bzw. verlangen nur minimales Umlernen.
Ergänzung ()
Raucherdackel! schrieb:
Nein, nicht wirklich. Die Web-App funktioniert dann ja noch. Es fällt ja nur die Einbindung ins Betriebssystem weg.
Jo, hatte ich ja auch schon geschrieben.
Scheinbar ist es für einzelne (IT'ler!!!) schon ein Riesenproblem, wenn das kleine Icon von über der Lautstärke nun auf die rechte Seite der Lautstärke wechselt.
Sind auf dem Bildschirm sicher fast 5cm
Win11 ist echt mächtig, wenn man bereit ist, gelernte und veraltete Wege einmal kurz neu zu erlernen.
Wie hat man das geschafft, als bei Android die 3 Buttons weggefallen sind? Am Anfang (ca 20 Sekunden lang) dachte ich, was ein Dreck. Und da hatte ich Android schon viele Jahre geneutzt. Heute bekomme ich nen Krampf, wenn ich einen alten Androiden mit den (on Screen) Tasten habe und die Gesten nicht klappen 😂
Du meinst mit veraltete Wege, die, die nicht mehr funktionieren, weil die gestrichen worden sind? Oder die Wege die nicht so produktiv sind? Mir persönlich fällt es schwer bei Windows 11 Verbesserungen der Oberfläche zu sehen.
Loopman schrieb:
Du meinst die Jumplist?
Ja, die sind innerhalb des Startmenüs nicht direkt vorhanden, aber allgemein unter "Recommended".
Brauchst du dringend eine spezielle Jumplist dauerhaft und separat, kannst du das Programm auch einfach auf die Taskleiste legen - hier sind die Jumplists auf jeden Fall vorhanden.
Ja die meine ich. Das mit dem empfohlenen Abschnitt ist mir zu unübersichtlich und nicht anpassbar genug. Meine Programme die ich alle nutze möchte ich ungern alle an die Taskleiste anheften, dafür hatte ich das Startmenü, was das perfekt umgesetzt hat. Meines Wissens nach müssen die Anwendungen auch aktualisiert werden, damit diese korrekt das Kontextmenü + Jumplists bei der Taskleiste in Windows 11 anzeigen.
@Raucherdackel!
Bei mir steht "Audiogeräte verwalten" und ich brauche drei Klicks (letzter Klick wählt das Audiogerät aus), wofür ich unter Windows 10 einen simplen Rechtsklick und einen Linksklick auf das gewünschte Audiogerät benötigt habe. Ein sinnloser Klick mehr. Und man musste erstmal darauf kommen, dass ">" die Liste der Audiogeräte meint.
Und bezüglich "Adapteroptionen" sind es mehr als zwei Klicks:
1 Rechtsklick auf Netzwerksymbol
1 Linksklick auf "Netzwerk- und Interneteinstellungen"
1 Linksklick auf "Erweiterte Netzwerkeinstellungen"
1 Linksklick auf "Weitere Netzwerkadapteroptionen"
--> es öffnet sich die altbekannte "Systemsteuerung"
...
Alternativ kann ich die IP-Adresszuweisung auch über die neuen Einstellungen verändern:
1 Rechtsklick auf Netzwerksymbol
1 Linksklick auf "Netzwerk- und Interneteinstellungen"
1 Linksklick auf "Ethernet"
1 Linksklick auf "Bearbeiten" unter "IP-Zuweisung"
1 Linksklick auf "IP-Einstellungen bearbeiten", um auf "manuell" umstellen zu können
1 Linksklick auf "IPv4" und / oder "IPv6", um Daten bearbeiten zu können
...
Übrigens: Windows 11 füllt die Subnetzmaske bei IP-Adressangabe nicht mehr selbst aus. Gut, bei solchen Einstellungen sollte man ohnehin wissen, was man da tut. Warum das eingespart wurde, ich verstehe es nicht.
Und genau das stimmt einfach nicht, weil etliche Funktionen einfach gestrichen wurden, und gar nicht mehr vorhanden sind. Also gibt es hier auch "keine neuen Wege".
Das das immer so dargestellt wird, als kann man sich nicht auf etwas neues einstellen, ist somit schlichtweg absoluter Nonsens.
Und wenn ich 1-2 Klicks zusätzlich machen muss für etliche Funktionen im Gegensatz zu früher, ist das sogar mathematisch bewiesen, das es umständlicher ist, da kann man mir noch so oft sagen, "wie neu und toll " das ganze ist.
Es ist schlicht bewiesenermassen umständlicher, als einige von Euch es hier immer wieder suggerieren wollen.
Win11 ist nur ein Recyclingprodukt, das aus dem gestrichenen Windows X herausgekommen ist. Und das war eher für einfachstes Arbeiten konzipiert, als Konkurrenz für Tablets von Chrome etc.
Es wurde "recycelt", und ist total unfertig für einen Pro User, das sieht man an allen Ecken und Enden. Vielleicht ist es in 2 Jahren Spruch reif, so ist es aber "ein Schlag ins Gesicht" für flexibles Arbeiten. Sogar das nicht so tolle Windows 10 ist dagegen professionell bedienbar.
Warum sonst kommen die Funktionen wohl nach und nach wieder zurück in Windows 11? Weil es komplett unfertig ist, ganz einfach.
Wer nur zockt oder nur surft oder mailt, da reicht es sicherlich, aber das und die gestrichen Funktionen hat man auch mit Windows 10, das nicht so "verkrüppelt" ist.
Und dann soll man für so ein unfertiges OS auch noch so starke Hardware Voraussetzungen akzeptieren... Ich kann nur noch über diese Lächerlichkeit zwinkern, welche Nachteile manche User in Kauf nehmen für "ein bisschen Klicki-Bunti" ohne Substanz.
Und warum sich so viele so etwas unfertiges auf inkompatiblen Systemen als Produktivsystem installieren, will auch nicht in meinen Kopf. Masochismus? Vor allem, weiss man nicht, was dann später wird. Ich bin jedenfalls kein Versuchskaninchen, 2 Wochen Test von Windows 11 hat mir echt gereicht. So viele sinnvolle Dinge sind weggefallen, ich könnte kotzen.
Das ist alles nicht persönlich gemeint, aber so sehe ich das.
@Janami25
Nun schau mal über Google nach. Windows 10 befindet sich auch schon in der Endphase (20H2 10.05.2022, 21H1 13.12.2022).
Wenn 2025 schluss sein soll, ist das quasi auch Extended Phase und damit könnte Onedrive ausfallen.
Neue Features interessieren mich privat überhaupt nicht, ein System hat von Beginn bis Ende zu funktionieren, alles andere rüste ich per Software nach. Neue Hardware kann und wird problematisch werden... bei der hohen Nutzerbasis aber noch damit zu rechnen das ein Treiber kommt.