News Online-Kampagnen entscheidend für Bundestagswahl

Andy

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Dass der Online-Wahlkampf für die Parteien eine bedeutende Rolle einnimmt, ist bei den Polit-Strategen mittlerweile Usus – der Wahlkampf von Barack Obama für die US-Präsidentschaftswahl 2008 ist nach wie vor das große Vorbild. Eine ähnliche Haltung verbreitet sich mittlerweile auch bei den Wählern in Deutschland.

Zur News: Online-Kampagnen entscheidend für Bundestagswahl
 
Hat Andy etwa Nachrichten geschaut?^^
Um 20 Uhr kams auf RTL2.

Und zum Thema...kein Wunder das Internet wird in allen Bereichen im wichtiger...egal ob es um shoppen,politik oder essen geht.Die meisten (jungen) Leuten lassen sich dadurch beeinflussen.
 
Na dann sollte ja nach den zuletzt verabschiedeten Gesetzen keiner mehr die CDU oder SPD wählen wo ja im "Internet" heftig diskutiert wird...
 
@Casecooler91:
Dacht ich auch. RTL2 hats so richtig schoen populistisch breitgetreten.

Ja aber wen soll man denn nun waehlen?
Also ich werde diesmal auf jeden Fall hingehen. Die Gruenen duerfen nicht mehr so viel Macht haben. Wenn die mit ihren Steuerplaenen durchkommen, dann blutet in Deutschland die Mittelschicht aus.
 
Im Gegensatz zu Nachrichten im Fernsehen hat man im Internet, zum Glück, den Vorteil das man sich nur das anschauen muss was einen Interessiert. :)

Bitkom – Internet gewinnt als Informationsquelle an Bedeutung

Das sollten die mal der Telekom erzählen! :lol:
Schon komisch das fast täglich Meldungen kommen über neue Entwicklungen wo man sich bei denkt: "Nur für Nicht-Telekom Kunden"
 
Die Bildzeitung wird einen Tag vor der Bundestagswahl an jeden (!) der 40 mio Haushalte in D seine "Gratis" Zeitung verschicken. Thema ist natürlich die Wahl und die Wahlprogramme. da hat aber irgendwer Angst, das die Wahl die Falschen gewinnen...

Quelle
 
Ich finde es erstaunlich das Tageszeitungen (noch??) auf dem zweiten Platz, direkt hinter dem Fernsehen sind.
Vielleichst sterben sie ja doch nicht so schnell aus, wie immer befürchtet;).

Zum Thema Wahlversprechen und Sinn von Wahlen, verweiße ich einfach mal auf meine Signatur...

Und nicht zu wählen ist aber auch keine Alternative, wenn dann hingehen und den Wahlzettel ungültig machen!!

EDIT
EX-OO schrieb:
Die Bildzeitung wird einen Tag vor der Bundestagswahl an jeden (!) der 40 mio Haushalte in D seine "Gratis" Zeitung verschicken. Thema ist natürlich die Wahl und die Wahlprogramme.
Ohne Worte:headshot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahlentscheidend wird sein, welche Sau gerade als letztes durchs Dorf getrieben wurde.
Ob das Dorf dabei im Blätterwald stand oder aus Bits und Bytes geformt war, ist dabei völlig unerheblich.
Im letzteren Fall grunzt sie nur lauter...
 
ich möchte ja wählen gehen aber welche Partei setzt sich für Preissenkungen ein?

habe nämlich keine Lust mehr für meine Fruchtsäfte 1,50 Euro pro Liter zu bezahlen

das was das Fruchtsaftkartell abgezogen hat ist ne Bodenlose Frechheit (Preiserhöungen um bis zu 100%), das hat nix mehr mit 2-3% Inflation zu tun
 
Peer Steinbrück steht doch eh schon lange als Kanzler fest. Es ist kein Zufall dass Steinbrück dort steht wo er heute ist, er stammt von einer der einflussreichsten Bänker Familien Deutschlands ab (Fam. Delbrück, u.a. Gründer der Deutschen Bank). Der Erzieher Kaiser Wilhelms des IV war u.a auch ein Delbrück. Dass er Kanzler wird wurde quasi schon auf dem Bilderbergtreffen 2011 entschieden.
 
Naja, dass das Internet entscheidend für die Bundestagswahl sein soll, kann man sich an einer Hand abzählen.
Das populistisch hochzuhängen bedarf es weder die Bitkom noch die RTL-Media-Group, die übrigens im selben Atemzug dauernd Werbung für Cloud macht.

Es hängt ganz einfach damit zusammen, das einem relevante Nachrichten, News und Infos über die ja sooo gepriesenen unabhängigen Medien der GEZ-Zwangsgebühr-geförderten ÖR, einfach nicht erreichen. Und wenn, dann bitteschön immer so, wie die parteihörigen Sender das verdrehen.

Ohne das tatsächlich und wirklich unabhängige Internet, wäre man doch heutzutage völlig aufgeschmissen und das wissen auch unsere machthungrigen Parteien und Politiker. Wahrscheinlich versuchen sie deswegen permanent und immer wieder Einfluß darüber zu gewinnen.
 
sehe ich ganz anders.
Natürlich informiert man sich über das Internet, genauso wie in anderen Quellen wie TV, Radio oder Zeitung, aber entscheidend ist es noch lange nicht!
Übrigens kann man die Zahlen auch anders lesen:
unter den 18- bis 29-Jährigen mit 55 Prozent sogar mehr als die Hälfte. Beliebt sind die sozialen Netzwerke bei den Parteien und Politikern, weil diese eine direkte Kommunikation mit dem Bürger ermöglichen
und wozu? Zum Beschweren! Oder mal ohne Namen Wut ablassen - deshalb wird die Partei noch lange nicht gewählt oder gewinnt gar Zuspruch deswegen!

Politische Blogs werden hingegen nur von 16 Prozent der Befragten gelesen
Mit anderen Worten, noch nicht mal die angehörigen der eigenen Partei lesen Politiker oder Parteien Blogs!

So drücken zwar 42 Prozent der Jüngeren auf einen „Gefällt-mir“-Button oder teilen politische Inhalte in sozialen Netzwerken wie Facebook, Google+ oder Xing, in der Gesamtbevölkerung sind es dagegen nur 15 Prozent.
So siehts aus! Ein populistischer Politiker macht eine provokante Aussage die die Bürger gerne hören im Netz obwohl er anschliessend bei der Abstimmung in der Partei oder Bundestag möglicherweise was ganz anderes macht - und erhält dafür ein "gefällt mir".
Reihenweise gesehen bei allen Parteien.......

Wenn ein Bürger als politisch aktiv durch die Parteien wahrgenommen wird, lediglich durch das drücken eines Button im Netz, dann gute Nacht!
Es kommt bestimmt bald der Vorschlag, dass man den "gefällt mir" Button mit der Stimmabgabe für die nächste Wahl koppelt - dann klappts auch wieder mit der Wahlbeteiligung bzw. noch wichtiger, mit der Parteienfinanzierung........
 
Würden sich nenneswert viele Wähler tatsächlich über Politik informieren, egal über welches Medium, dann würden wohl alle etablierten Parteien an der 5%-Hürde scheitern.

Wahl-Kampagnen sind in Wirklichkeit doch nur grinsende Fratzen und dumme Parolen ohne Substanz. Ob die jetzt an Hauswände geklebt werden oder über Facebook verbreitet, ist wurscht.

Ich sehe schwarz für die nächsten Wahlen. Es wird entweder bei Schwarz-Gelb bleiben oder eine Große Koalition und selbst wenn es für Rot-Grün reicht würde das auch nichts ändern.
Die Piraten werden wohl wieder in der Versenkung verschwinden, weil sich alle Welt nur über die albernen Personalquerelen aufregt, auf die sich die Medien natürlich sofort mit Freuden gestürzt haben. Inhalte interessieren wie gesagt keine Sau.

Unsere Demokratie ist in einem verdammt schlechten Zustand und ich sehe derzeit nicht, wie wir sie wieder aus der Krise heraus bekommen können. Es ist eine Abwärtsspirale aus allgemeinem politischen Desinteresse (oder böse gesagt Verblödung) und sich daraus ergebenen schlechten Wahlentscheidungen. :(

In ein paar Jahren werden wir wahrscheinlich trotzdem sehnsüchtig auf die heutige Zeit zurückblicken, wenn Kanzlerin Zensursula von der Leyen regiert. (Dass sie eine Kanzlerkandidatur jetzt noch "bescheiden" ausschließt, ist eher ein Hinweis darauf, dass sie genau das vor hat, wenn Merkels Zeit zuende geht. Sie bleibt nur so lange in Deckung, bis ihre Gelegenheit kommt.)
 
SoilentGruen schrieb:
Lol.... bin ich out, weil das TV für mich überhaupt keine Rolle spielt?

Nein, aber Du bist anscheinend in, wenn Du glaubst, ein Shitstorm ist eine ausgewogene Meinungsäußerung :freak:
 
Habe ich auf n24 auch gehört. Allerdings informieren sich die Leute, die im Internet suchen, in der Hinsicht dann auf den Seiten und Portalen der eigentlichen Printmedien, sprich Zeitungen und Konsorten.

Was Mr. Wifi anspricht, sind die weit verbreiteten Sagen und Mythen um die Macht von Logen, Familien, etc. Ob da etwas wahres dran ist, werden "wir normalsterbliche" eh nie erfahren.

Wichtig ist, daß man aber zur Wahl geht und seine Stimme abgibt.
 
Das Problem sehe ich eher darin, dass man wählt was man will und am Ende siehts erst wieder gleich aus, dank diverser Stammwähler. Dazu kommt noch das Gefühl, dass die Oppositionsparteien, wenn gewählt, auch nichts anders machen würden. Daraus resultiert dann, dass kaum einer wählen geht und die Situation damit noch schlimmer macht.
Eine Spirale die heute schwer zu durchbrechen ist, da die negativen Meinungen über die Politik bereits festsitzen und sich so ohne weiteres nicht mehr ändern lassen.
 
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