News openSUSE Leap: Erster Meilenstein des neuen Konzepts verfügbar

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Habe mal gelesen, dass openSUSE von einen amerikanischen Unternehmen anhängig bzw. hauptsächlich von der USA entwickelt wird und somit auch unter deren Gesetzeslage/Richtlinien fällt, was evtl. dann auch die Dateninformationsweitergabe angeht, ist das so?
Wenn dem so ist, könne man doch auch gleich zu Windows, Google oder Apple greifen, die unterliegen auch kompett den Gesetzen von der USA
Das schöne an Linux ist doch gerade, dass der Anwender die volle Kontrolle, Wissen und Freiheit über sein Betriebssystem hat und openSource unabhängig von Gesetzen ist.
 
@ContractSlayer
Wenn Opensource für dich als Sicherheit nicht reicht musst du wohl dein Betriebssystem selbst programmieren.

Top 10 Linux contributors Ganz vorne mit dabei Red Hat, Intel, Texas Instruments.

Oder unter https://www.kernel.org/pub/linux/kernel/CREDITS ein Mitarbeiter der Nasa unter description steht dann:
General low-level networking hacker
Most of the ethercard drivers
Original author of the NFS server

EDIT: Ok wohl nicht direkt Nasa sondern USRA der Adresse zufolge.
 
Zuletzt bearbeitet: (Siehe EDIT:)
Zumindest ist das openSUSE Projekt von dem aberwitzigen Vorhaben abgekommen denselben hoffnungslos veralteten Kernel 3.12 wie in der Enterprise Ausgabe verwenden zu wollen. Das hätte openSUSE 42.1 hinsichtlich des Stand der Treiber weit hinter konkurrierende Distributionen zurück geworfen. An eine breite Unterstützung halbwegs aktueller Chips für WLAN oder 3D Grafik wäre nicht zu denken gewesen.

openSUSE wird schließlich traditionell häufig auf Desktop Systemen eingesetzt und soll nicht CentOS den Rang ablaufen.
 
mal schauen ob man das dann übers 13.2 einfach drüberinstallieren kann
irgendwie kanns ja nur noch bergauf gehen
hoffe sie bringen gleich alle Codex und Runtimes und Treiber mit oder echt mal einen 1click Installer der funktioniert
dieses REPO Durcheinander nervt
 
Zuletzt bearbeitet:
wozu so astronomisch hohe Versionsnummern?
42.1 für ne Ersterscheinung... ja 42 die Antwort auf alles, bla bla

ne 1.0 wäre deutlich ehrlicher, wenn wir mal ehrlich sind.
oder einfach bei 14 weiter machen

Aber hohe Nummern implizieren ja "wir sind alt, wir sind toll" ...*kotz*
 
ContractSlayer schrieb:
Habe mal gelesen, dass openSUSE von einen amerikanischen Unternehmen anhängig bzw. hauptsächlich von der USA entwickelt wird und somit auch unter deren Gesetzeslage/Richtlinien fällt, was evtl. dann auch die Dateninformationsweitergabe angeht, ist das so?
Wenn dem so ist, könne man doch auch gleich zu Windows, Google oder Apple greifen, die unterliegen auch kompett den Gesetzen von der USA
Das schöne an Linux ist doch gerade, dass der Anwender die volle Kontrolle, Wissen und Freiheit über sein Betriebssystem hat und openSource unabhängig von Gesetzen ist.

Ja, SUSE ist mehrmals übernommen worden siehe https://de.wikipedia.org/wiki/SUSE_Linux_GmbH#.C3.9Cbernahmen
Jedoch ist die SUSE Linux GmbH nach der Übernahme von Novell wieder ein "eigenständiges" Subunternehmen mit Sitz in Nürnberg. Die Infrastruktur dürfte auch in Europa sein. Dazu gibt es dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=Cp5vAaTI3wQ

Jetzt musst du es dir überlegen ob du den Mitarbeitern von SUSE, welche hauptsächlich aber definitiv nicht alle in Nürnberg arbeiten plus den freiwilligen Mitarbeitern welche rund um den Globus verstreut sind von openSUSE traust oder nicht. :evillol:
 
N3r1x schrieb:
ja 42 die Antwort auf alles, bla bla

Ist es, und es ist nur eine vorläufige Nummer. Also nicht aufregen, auch wenn wir hier im Internet sind.

Ich war mit openSUSE zwar immer zufrieden und sehe keinen Handlungsbedarf, aber ich warte mal ab, was die neue Version so bringt.
 
cbtestarossa schrieb:
kein Privatnutzer braucht veraltete Software

Es brauch aber auch nicht jeder Privatanwender immer die neuesten Versionen! Die sind nicht unbedingt besser als die älteren. Die habens bisher getan, also wieso sollten sie plötzlich schlecht sein!?
 
LHB schrieb:
Es brauch aber auch nicht jeder Privatanwender immer die neuesten Versionen! Die sind nicht unbedingt besser als die älteren. Die habens bisher getan, also wieso sollten sie plötzlich schlecht sein!?

Weil bei neueren Versionen oft neue Funktionen hinzukommen.
Und speziell Browser sollten immer Up2Date sein.

Außerdem macht es mehr Arbeit Sicherheitspatches für neue und alte Versionen bereitzustellen.
Rolling mit Stable zu kombinieren halte ich für den besten Ansatz.
Manjaro usw.

Wird wahrscheinlich mit Windoze alles einfacher sein da sich da nie so viel verändert als unter Linux.
 
Für die Entwickler auf jeden Fall. Die Releasezyklen von Firefox, Open/Libre Office usw. sollten die selben sein, global betrachtet. Der Unterschied ist nur, das bei einer Linux Distribution die Distributoren entscheiden wann ein Programm in der neuen Version freigegeben wird. Je nach verwendeter Distribution geht das schneller oder langsamer. Bei Windows ist das zur Zeit noch alleine Sache des Anwenders, er muss sich die Sachen zusammensuchen und MS gibt keine Garantie das all die Programme die man für Windows herunterladen kann auch ordentlich laufen. Falls was nicht geht, ist der User gefragt. Kann dann halt mal sein das ein 2 Jahre alter Fuchs noch in Betrieb ist auf Win XP.

Bei Linux muss sich der Distributor kümmern, seinen Paketmanager füttern und meistens läuft dann ein Programm auch, je nachdem was man verwendet. Heißt: Distribution die den Ansprüchen am besten gerecht wird (bleeding edge <--> Stabilität) und System aktuell halten.

Ich finde den Ansatz gut, hört sich ein wenig nach Debian Testing an. Das könnte ich mir vorstellen mal auf meiner Sandbox Partition zu testen. Wobei es wohl nicht Arch ablösen wird.
 
Kann mal jemand nachschauen ob es nVidia Treiber gibt ?

Mit TW ist das ein wenig problematisch.

# zypper search nvidia

den G3 brauche ich :)
Ergänzung ()

Zedar schrieb:
Bei Linux muss sich der Distributor kümmern, seinen Paketmanager füttern und meistens läuft dann ein Programm auch, je nachdem was man verwendet. Heißt: Distribution die den Ansprüchen am besten gerecht wird (bleeding edge <--> Stabilität) und System aktuell halten.

Ich finde den Ansatz gut, hört sich ein wenig nach Debian Testing an. Das könnte ich mir vorstellen mal auf meiner Sandbox Partition zu testen. Wobei es wohl nicht Arch ablösen wird.

Ist Arch nicht im Verhältnis zu SuSe:

Roher Fisch zu essen obwohl man auch ein saftiges Fishstäbchen haben könnte ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
arch ist im verhältniss zu open suse eher wie speedboat zu so nem aida dampfer
 
Marco^^ schrieb:
[…]Ist Arch nicht im Verhältnis zu SuSe:

Roher Fisch zu essen obwohl man auch ein saftiges Fishstäbchen haben könnte ?

Wow, ganz ohne Ironie, der Vergleich ist kein schlechter. Das kommt immer auf den Geschmack an. Das saftige Fischstäbchen ist schon entgrätet, vorgegart und fertig gewürzt. Nur noch in die Pfanne oder Ofen, fertig. Dürfte die meisten Geschmäcker treffen. Allerdings ist es nicht klar welche Zusatzstoffe verwendet wurden und es kann sein das man die Beilage nicht möchte, bekommt sie aber trotzdem.

Wer aber seinen Fisch nach seinen Vorstellungen zubereiten möchte - von dem Rohmaterial bis hin zur Beilage - und auch Freude daran hat neue Rezepte zu probieren und sich nicht davon abschrecken lässt das dazu auch die fettige Pfanne gesäubert werden muss ist mit Arch Linux besser bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ist mit Sicherheit mehr Arbeit, deswegen scheuen ja auch Benutzer den Umgang, das gilt für beides Linux & Pfanne :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man macht ja nichts falsch mit Fischstäbchen aus dem Eisschrank. Das ist auch teils reine Geschmackssache. Suse läuft sehr rund und ist eine gute Distribution, mir sagt Arch einfach nur mehr zu. Wer aber am liebsten Essen geht, und so wenig wie möglich machen möchte, sollte tatsächlich bei Windows bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frage:

Ist FFmpeg vorhanden ?

JA endlich, ist vorhanden :)

https://software.opensuse.org/package/ffmpeg

openSUSE Build Service > Projects > openSUSE:Leap:42.1 > ffmpeg
Ergänzung ()

SUSECon ist am 4.11. in Amsterdam :)


openSUSE Leap 42.1 Preview
@ SUSECon in Amsterdam on Nov. 4
The Linux WiFI Tower | LAS 389
https://www.youtube.com/watch?v=giNFftvBRmU&html5=1&t=49m05s
Ergänzung ()

SUSE#SUSECon 2015 Amsterdam

Ein paar Std noch, dann giebts neues zum erneuerten LEAP
Ergänzung ()

OpenSuSe-LEAP ist nun verfügbar :)
https://twitter.com/openSUSE
http://download.opensuse.org/distribution/leap/42.1/iso/

openSUSE-Leap-42.1-NET-x86_64.iso ~ 85MB

#
Code:
dd if=openSUSE-Leap-42.1-DVD-x86_64.iso of=/dev/sdb
9078784+0 Datensätze ein
9078784+0 Datensätze aus
4648337408 Bytes (4,6 GB) kopiert, 375,147 s, 12,4 MB/s

SLC MX USB-Stick 8GB
 
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