@Ilsan
In Hartz4 (ALG II) zahlt man nicht ein, sondern in die Arbeitslosenversicherung, das ist ALG I. Die Kosten für ALG II werden aus dem allgemeinen Steuertopf gedeckt.
Weiterhin habe ich kein Problem damit, dass irgendjemand seine Organe hergeben muss. Von mir aus könnte man alle Leute verpflichten und nur die davon ausnehmen, die wirklich ernsthaft und ausführlich nachweisen können, warum das in ihrem speziellen Fall nicht geht - z. B. ganz bestimmte Glaubensgemeinschaften.
Zu deiner ganz speziellen Befürchtung: Viele Langzeitempfänger von ALG II kommen als Organspender sowieso nicht in Frage.
Dein nun eingebrachter Einwurf, der Wert von Organen würde auf Vermögen angerechnet, ist völlig absurd. Wir leben hier doch nicht in der Spielwelt von Deus Ex oder Cyberpunk 2077 oder so.
@strempe
Mit der Argumentation könnte man alles und jeden verbieten. Prinzipiell profitiert jeder Arzt und jedes Krankenhaus von kranken Menschen und deren Behandlung. Man könnte nun rechnen, ob wiederkehrende Patienten mit Spenderorgan mehr Geld bringen als wiederkehrende kranke Patienten bis diese sterben. Und wie viel Geld die Pharmabranche jeweils verdient. Dann müsste man potentielle Schmiergelder der Pharmabranche mit denen gegenrechnen, die möglicherweise andere Interessengruppen zahlen.
Das ganze wird also beliebig absurd und taugt deshalb nicht als vernünftiges Argument.
Am Ende bleibt:
Ohne Spenderorgane sterben Menschen. Ganz real und nachweislich.
In Hartz4 (ALG II) zahlt man nicht ein, sondern in die Arbeitslosenversicherung, das ist ALG I. Die Kosten für ALG II werden aus dem allgemeinen Steuertopf gedeckt.
Weiterhin habe ich kein Problem damit, dass irgendjemand seine Organe hergeben muss. Von mir aus könnte man alle Leute verpflichten und nur die davon ausnehmen, die wirklich ernsthaft und ausführlich nachweisen können, warum das in ihrem speziellen Fall nicht geht - z. B. ganz bestimmte Glaubensgemeinschaften.
Zu deiner ganz speziellen Befürchtung: Viele Langzeitempfänger von ALG II kommen als Organspender sowieso nicht in Frage.
Dein nun eingebrachter Einwurf, der Wert von Organen würde auf Vermögen angerechnet, ist völlig absurd. Wir leben hier doch nicht in der Spielwelt von Deus Ex oder Cyberpunk 2077 oder so.
@strempe
Mit der Argumentation könnte man alles und jeden verbieten. Prinzipiell profitiert jeder Arzt und jedes Krankenhaus von kranken Menschen und deren Behandlung. Man könnte nun rechnen, ob wiederkehrende Patienten mit Spenderorgan mehr Geld bringen als wiederkehrende kranke Patienten bis diese sterben. Und wie viel Geld die Pharmabranche jeweils verdient. Dann müsste man potentielle Schmiergelder der Pharmabranche mit denen gegenrechnen, die möglicherweise andere Interessengruppen zahlen.
Das ganze wird also beliebig absurd und taugt deshalb nicht als vernünftiges Argument.
Am Ende bleibt:
Ohne Spenderorgane sterben Menschen. Ganz real und nachweislich.