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News Outlook „Project Monarch“: Microsoft arbeitet an E-Mail-Client für alle Plattformen
Nightmar17
Lt. Commander
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Es sollte eher lauten "für alle Plattformen, bei denen es auch bisher Outlook gab".Obreien schrieb:Doch nicht alle Plattformen.
Sollte der Titel angepasst werden.
Du erinnerst dich falsch, in den letzten 10 Jahren ist er um 10% (vom gesamten Markt) gesunken.Wasserhuhn schrieb:Ich dachte jetzt auch das betrifft auch Linux.
Naja.
Ich werde es nicht vermissen.
Ich bin aber mal interessiert wie Microsoft sich neu finden wird. Die Marktanteile von Windows als Desktopsystem sind, wenn ich mich nicht falsch erinnere, um ein Viertel eingebrochen in den letzten 10 Jahren.
Richtig ist, ein viertel aller OS auf dem Desktop sind kein Windows.
Wasserhuhn
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Ich gucke nachher meine Quelle nach.
Ich bezog mich auf ein Viertel des eigenes Anteiles, also relativ.
Ich bezog mich auf ein Viertel des eigenes Anteiles, also relativ.
M@tze
Vice Admiral
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Steini1990 schrieb:Gibt es nicht eh schon Outlook für alle relevanten Platformen? Mit gleichem Bedienkonzept?
Ich habs am PC, am iPhone und am Android Tablet. Ich kann da keine großen Unterschiede beim Konzept erkennen.
Schnack schrieb:Outlook gibt es doch schon für MacOS, iOS und Android oder habe ich etwas übersehen?
Ich denke, der entscheidende Satz im Artikel, der anscheinend überlesen wurde ist:
und die all die fragmentierten „Outlook-Apps“ auf den unterschiedlichsten Betriebssystemen auf eine einzige Basis stellen soll.
Man hat bisher für so ziemlich jedes unterlagerte OS eine eigene Codebasis, die alle parallel gepflegt werden wollen/müssen, was natürlich völliger Nonsens ist.
F
foo_1337
Gast
Und die nächste Electron App auf die wir alle gewartet haben
Wasserhuhn
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daivdon schrieb:Du erinnerst dich falsch, in den letzten 10 Jahren ist er um 10% (vom gesamten Markt) gesunken.
Richtig ist, ein viertel aller OS auf dem Desktop sind kein Windows.
https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide/2012
https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide
91 auf 73, das ist ein gutes Fünftel eigener Anteil, der verloren gegangen ist. (19,7%)
Auch absolut stimmt das ja nicht, 91 - 73 != 10.
Man kann jetzt argumentieren und sagen "Ja, der Markt an sich kann ja gewachsen sein", aber da denke ich mir "Wieso hat man sich nicht was vom neuen Kuchen geholt?".
Vielleicht bin ich auch nicht über meinen eigenen Tellerrand hinweg, ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass ich nicht der einzige bin, der Windows 7 als letztes Windows benutzt hat, und dann abgegangen ist zu Linux. Manche mögen dann böse auf den Kopf gefallen sein und sind zu Apple gewechselt, aber die sind dann auch nicht mehr da.
Wieso? Naja, das kann man dann auch ausdiskutieren, was da los ist (Gab es pro Windows-Version einfach aufgrund des Fortschrittes weniger wichtige Neuerungen? Windows 8, 10 + 11 schlecht?). Ich denke das sprengt aber das Thema.
Ich finde nur, dass Microsoft sich in den letzten Jahren und in der Zukunft umorientieren muss. Und für mich ist es ein interessantes Gedankenspiel, sollten sie das nicht tun. Ob sie dann so enden wie die einst großen, die es gar nicht mehr gibt?
Haldi
Admiral
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Thx but no thx.„One Outlook“ soll alle Funktionen eines E-Mail-Clients und eines Kalenders in einer „Web-App“-Oberfläche auf dem Desktop bündeln.
Die Chance das dies gut kommt ist sehr sehr gering.
geist4711
Lt. Commander
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ich habe unfreiwillig letztens, weil fehler gemacht, 'mail' eigerichtet, feststellen dürfen, wie 'toll' sich das konfigurieren lässt.
hatte beim installieren einen einrichtungsfehler gemacht und klemmte nun vorübergehend an 'hello' fest beim hochfahren und anmelden unter win10, und das ms-konto zickte auch rum vonwegen 'ihre mailadresse ist schon belegt' oderso und hatte dann ein anderes als ms-kto, naja, jedenfalls hatte ich beim umstellen was falsch verstanden und mir einen mail-account angelegt. leider mit veralteten server-daten.
ich habe auch nach tagen und stunden nicht herausgefunden wie und wo ich denn bitte die server-einstellungen zu dem postfach wieder ändere.
zum glück liess sich das postfach wieder löschen (das war zu finden) und diese dauernden meldungen waren endlich weg.
natürlich mag und wir es auch so sein, das es an mir lag, ich bin nunmal über jahre gewohnt die einstellungen ähnlich oder wie beim seamonkey oder thunderbird vorzufinden und nicht versteckt irgendwo wo man den konfigurationspunkt nirgens findet bei und in windows.............
hatte beim installieren einen einrichtungsfehler gemacht und klemmte nun vorübergehend an 'hello' fest beim hochfahren und anmelden unter win10, und das ms-konto zickte auch rum vonwegen 'ihre mailadresse ist schon belegt' oderso und hatte dann ein anderes als ms-kto, naja, jedenfalls hatte ich beim umstellen was falsch verstanden und mir einen mail-account angelegt. leider mit veralteten server-daten.
ich habe auch nach tagen und stunden nicht herausgefunden wie und wo ich denn bitte die server-einstellungen zu dem postfach wieder ändere.
zum glück liess sich das postfach wieder löschen (das war zu finden) und diese dauernden meldungen waren endlich weg.
natürlich mag und wir es auch so sein, das es an mir lag, ich bin nunmal über jahre gewohnt die einstellungen ähnlich oder wie beim seamonkey oder thunderbird vorzufinden und nicht versteckt irgendwo wo man den konfigurationspunkt nirgens findet bei und in windows.............
Als langjähriger Linux/Thunderbird Nutzer war mir das absolut nicht klar und es war eine kleine Enttäuschung das festzustellen. Zum Glück bietet mailbox.org eine MS Exchange Funktionalität, so dass es dann letztendlich gut ging (z.B. Unterstützt Outlook keine Reminder bei Google Kalendern... wtf. Und auch sonst sind Kalenderfunktionen nur eingeschränkt bzw. über Third Party verfügbar). Aber reine IMAP Konten zusätzlich einzubinden hatte dann vorerst zu einem eher mittelmäßigen Funktionsumfang geführt. Einiges lässt sich wohl zumindest beheben (z.B. das er keine E-Mails zu den Kontakten findet, wenn diese in einem IMAP Konto liegen).holdes schrieb:Ich denke den meisten ist nicht bewusst das Outlook in erste Linie die Clientsoftware für den Exchange Server oder auch Exchange Online ist. Imap und Pop Funktionalitäten bringt der zwar mit, aber der erhebt keinerlei Anspruch darauf mit jedem Provider zu funktionieren oder gar alle Funktionen die so eine Groupware mit sich bringt.
Wird Monarch eventuell hier Verbesserung mit sich bringen?
holdes
Captain
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BeBur schrieb:Wird Monarch eventuell hier Verbesserung mit sich bringen?
Ich denke schon, es richtet sich wohl eher an der Basis des jetzigen einfachen "Mail" Clients der ab Win10 vorinstalliert als App mitkommt.
Ansonsten geht bei Outlook schon einiges. POP3 ist natürlich gar kein Thema aber mit IMAP muss man teilweise Ordner zurecht zuweisen und andere Ordner oder Elemente funktionieren gar nicht weil Outlook nicht mit jedem Server und seiner Struktur zurecht kommt.
Ein Postfach was das "echte" Exchange Protokoll mitbringt, sprich MAPI over HTTP, Outlook Anywhere oder ActiveSync (eingeschränkt) sieht da schon ganz anders aus und macht gerade in Firmen einiges her . Ein Exchange selbst beherrscht übrigens auch IMAP und POP3, ist nur Default deaktiviert aber da gibts natürlich mit Outlook auch keine Probleme (abgesehen davon dass es natürlich sinnfrei wäre Outlook und Exchange über IMAP zu nutzen).
Zuletzt bearbeitet:
Uh, für Dez. 2012 sind es 91,22, für Dez 2021 73,72% bei der von dir verlinkten Quelle..Wasserhuhn schrieb:https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide/2012
https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide
91 auf 73, das ist ein gutes Fünftel eigener Anteil, der verloren gegangen ist. (19,7%)
Auch absolut stimmt das ja nicht, 91 - 73 != 10.
Man kann jetzt argumentieren und sagen "Ja, der Markt an sich kann ja gewachsen sein", aber da denke ich mir "Wieso hat man sich nicht was vom neuen Kuchen geholt?".
das macht 17,5% Verlust an Marktanteilen,
was schon ein Stückchen weniger als ein Fünftel ist, ähnlich sieht es Statista (17% Verlust, allerdings ohne eine Quelle anzugeben). Allerdings hatte ich nicht pingelig sein wollen, meine Quelle, Netmarketshare, sieht den Winanteil nämlich bei deutlich über 80% bzw weit unter 20% Verlust.
Was wichtiger ist als die Frage ob es wirklich ein Fünftel oder nicht ist: den "größten" Verlust hat Windows erst in den letzten 1,5 jahren
an Apple verloren (M1 sei Dank). Und das, glaube ich, beantwortet die Frage, die du aufwirfst, doch ein wenig:
MS muss sich eigentlich wenig Sorgen machen um Windows (so sie es nicht selber verschandeln..),
wenn es um den Desktop geht.
Und deinen Gefühlen zum Trotz ist Linux weiterhin "stabil" bei 2%...
Was die Cloud angeht, ist MS ja schon etwas flexibler, bei Spielen sind sie so oder so gut aufgestellt (PC/Xbox), spannend wird es erst ab 2025, falls Win11 bis dahin nicht ein vollumfänglich adäquater Ersatz für Win10 geworden ist.
Autokiller677
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Plötzlich sind Optionen schlecht? Sonst ist eins der Argumente für Linux doch immer, dass es so viele Optionen gibt und man sich alles genau nach Wunsch machen kann.NameHere schrieb:Die Linux User bedanken sich bei Microsoft in diesem Fall nicht berücksichtigt zu werden!
Mit einem Exchange im Hintergrund und serverbasierten Regeln läuft das wunderbar. Wenn man nur clientseitige Regeln konfiguriert, kann es ja nicht geräteübergreifend laufen - wie sollten die Regeln denn rüber kommen?raekaos schrieb:Die sollen mal lieber das bestehende Outlook in Ordnung bringen, Filter und Verteilregeln gehen immer noch nicht geräteübergreifend.
Also ich finde auch bei ein paar tausend E-Mails zuverlässig, was ich suche. Und der Backlog der letzten 15 Jahre liegt ordentlich archiviert in MailStore. Letztlich sind die meisten E-Mail Clients nicht als Archiv gedacht und auch nicht so gebaut.raekaos schrieb:Suchfunktion ab 10 E-Mails nicht mehr brauchbar, mit 100k + E-Mails unbenutzbar.
Das wird nicht geändert, daKenshin_01 schrieb:Outlook kann bis heute (korrigier mich wwenn ich falsch liege) nichtmal eine Synchronisation mit Google allgemein. Alles nur über zusätzliche Sachen. Das käme schon gelegen wenn das mal geändert würde.
Mit einer guten Google-Einbindung würde man sich selbst schaden. Denn die eine Sache, die Google (auch im Businessumfeld mit Google Workspace) nicht hat, sind ordentliche Desktop-Clients. Wieso also dem Konkurrenten einen Client schenken? Und das würde sich ja nichtmal nur auf Google beschränken, sondern auf jeden Anbieter, der CalDav / CardDav Schnittstellen hat zutreffen.holdes schrieb:Ich denke den meisten ist nicht bewusst das Outlook in erste Linie die Clientsoftware für den Exchange Server oder auch Exchange Online ist.
Nene. Wer Outlook will, soll Exchange nutzen. Am besten mit einem M365 Abo, schließlich will man möglichst viel in der Cloud haben.
Und da - wie andere schon angemerkt haben - brauchbare bis gute E-Mail Clients selten sind (und für Groupware-Clients sieht's noch düsterer aus) sind viele Firmen dann bereit, den Schritt zu gehen.
NameHere
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Optionen sind nicht schlecht, es sei den es zu viele und das erschwert die Entscheidung.Autokiller677 schrieb:Plötzlich sind Optionen schlecht? Sonst ist eins der Argumente für Linux doch immer, dass es so viele Optionen gibt und man sich alles genau nach Wunsch machen kann.
Bei Outlook kann man eben nicht alles genau nach seinen Wünschen machen, da proprietäre Software. Die Linuxer bevorzugen Open Source und am besten so das man es forken kann und nach seine Bedürfnissen anpassen kann.
holdes
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Ist doch auch nicht verwerflich, liegt der Client auch erst in mehr oder weniger preislich intensiven Office Paketen vor. Eine Freeware oder Shareware ist es ja sowieso nicht. Abseits gibts aber durchaus ein taugliches CalDAV/CardDAV Sync Tool wenn man es denn braucht .Autokiller677 schrieb:Nene. Wer Outlook will, soll Exchange nutzen. Am besten mit einem M365 Abo, schließlich will man möglichst viel in der Cloud haben.
Und da - wie andere schon angemerkt haben - brauchbare bis gute E-Mail Clients selten sind (und für Groupware-Clients sieht's noch düsterer aus) sind viele Firmen dann bereit, den Schritt zu gehen.
Autokiller677
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Das stört in der Linux-Community normalerweise wenig... bei so vielen Distros und DEs ist die Entscheidung schon vor der Installation erschwert. Und wenn irgendwas nicht passt, wird schnell ein Fork gemacht.NameHere schrieb:Optionen sind nicht schlecht, es sei den es zu viele und das erschwert die Entscheidung.
Das schränkt die Definition von "Option" schon ziemlich ein. Wenn ich einfach die Option will, Outlook als FirstParty Exchange Client auf meinem Linux zu haben, wäre ein proprietäres Ding besser und ein Fortschritt gegenüber gar nicht da.NameHere schrieb:Bei Outlook kann man eben nicht alles genau nach seinen Wünschen machen, da proprietäre Software. Die Linuxer bevorzugen Open Source und am besten so das man es forken kann und nach seine Bedürfnissen anpassen kann.
Das es natürlich toll wäre, wenn das alles als FOSS veröffentlicht würde usw. ist klar. Das zur Bedingung zu machen schränkt in der Realität die Auswahl aber stark ein.
raekaos
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@Autokiller677 dann Versuch das Mal mit einem Online Exchange M365 Ent. und schau wie gut das geht ...Nicht!. Kombi Web und App über mehrere Geräte, da geht funktioniert nichts ordentliche, natürlich kann man Verteilregeln als Admin am Exchange anlegen, die auch funktionieren, von denen rede ich aber nicht.
Autokiller677
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@raekaos
Liegt vielleicht am Admin / der Konfiguration?
Bei mir auf der Arbeit funktioniert das bestens - regeln, die ich in Outlook anlege, landen auf dem Server und auch wenn ich mal per Webinterface draufgehe, sind neue E-Mails schon danach sortiert.
Aktuelles Outlook 365 / Exchange 365 im Hintergrund.
Liegt vielleicht am Admin / der Konfiguration?
Bei mir auf der Arbeit funktioniert das bestens - regeln, die ich in Outlook anlege, landen auf dem Server und auch wenn ich mal per Webinterface draufgehe, sind neue E-Mails schon danach sortiert.
Aktuelles Outlook 365 / Exchange 365 im Hintergrund.