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NewsPayPal: Tod verstößt gegen die Nutzungsbedingungen
Der Zahlungsdienstleister PayPal hat in Großbritannien einer kürzlich verstorbenen Frau vorgeworfen gegen die Nutzungsbedingungen zu verstoßen und mit der Einschränkung des Kreditrahmens gedroht. Der betroffene Witwer hat sich über das Vorgehen von PayPal via Twitter beschwert.
Rechtswissenschaften sind bisweilen bekannt dafür "unsensible" Stilblüten zu treiben.
Wie lernte ich während meiner Ausbildung?!
"Der Tod ist die höchste Form der Dienstunfähigkeit."
Juristisch griffig und korrekt; menschlich gesehen natürlich makaber bis geschmacklos.
Natürlich "darf" so ein Schreiben natürlich trotzdem nicht das Haus eines solchen renommierten Unternehmens verlassen, klar... und erst recht nicht die trauernde Person erreichen.
Ich vermute einmal das jedes Geldinstitut das einen wie auch immer gearteten Kredit gewährt der Meinung ist das der Tod gegen die Nutzungsbedingungen verstößt. Denn dann fallen sie ja manchmal um ihr Geld um.
Tja. Zu unser aller Glück können Sie aber dagegen nichts machen.
Kurz den PayPal Support direkt kontaktieren und die Sache klären ist aber auch zuviel verlangt oder wie?
Nein, hauptsache einen riesigen Shitstorm lostreten und auf alle sozialen Netzwerken spamen was geht...
Wie kann die Frau es wagen einfach so zu sterben! Für solche Leute wie die sollte man die Todesstrafe wieder einführen!
Spaß beiseite, so etwas kann ganz schnell schief gehen, abhängig von der noch lebenden Familie. Irgendwo muss automatismus auch mal ein Ende haben, sowas DARF nicht rausgehen.
Ja, aber die Geruchsspur im Übertragungssignal könnte dich stören
Ergänzung ()
insXicht schrieb:
Kurz den PayPal Support direkt kontaktieren und die Sache klären ist aber auch zuviel verlangt oder wie?
Nein, hauptsache einen riesigen Shitstorm lostreten und auf alle sozialen Netzwerken spamen was geht...
Eine normale, sinnvolle Antwort von einem Sachbearbeiter, nachdem drei Wochen vorher Bescheid gegeben wurde, wäre das mindeste. Da darf man sich m.E. durchaus mal aufregen, gerade wenn es so absurd ist.
Immerhin entschuldigt sich PaypPal!
Andererseits wundert es mich, dass man sich nicht direkt an PayPal wendet, anstatt in den Medien wieder einen Shitstorm loszutreten. Mittlerweile sollten doch die meisten Menschen wissen, dass sehr viele Schreiben maschinell erstellt werden. Denn Geiz ist geil. Man will alles nutzen und das für lau. Da wird, oft der Mensch durch eine Technik ersetzt, die oft noch Fehler hat. Wenn jemand einen Fehler erkennt, dass halt der betreffenden Firma melden und gut ist.
Sollte sich dann die Firma quer stellen, kann man immer noch an die Medien gehen.
Na klar, du hättest in diesem Fall ganz gelassen bei PAy-Pal angerufen und drauf hingewiesen, dass die Lebenspartnerin tot ist und dies bereits mitgeteilt wurde. Genau....
Ich glaube es gibt nix schlimmeres für die Hinterbliebenen, wenn ein Verstorbener angeschrieben wird und im selben Schreiben sogar noch Bezug darauf genommen wird. Ignoranter kann ein Schreiben doch quasi nicht mehr sein...