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PC stürzt unregelmäßig im "Idle" ab, wenn "Power Supply Idle Control" auf Auto steht
- Ersteller TornadoX
- Erstellt am
Okay, dann warst du also über den gesamten Zeitraum gar nicht von WHEA Errors betroffen !?
Der WHEA Logger kommt unter der Kategorie "Fehler".
Kernel Power ID 41 ist erstmal unabhängig davon. Diese Meldung kommt immer, wenn der Rechner ohne Herunterfahren resettet wird.
D.h. in deinem Falle ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht an der CPU liegt, relativ hoch, wenn bei dir ausschließlich Kernel Power 41 vorkommt. Ein anderes NT zu testen wäre aus meiner Sicht die beste Option. Am besten eins, was nicht extrem überdimensioniert ist.
Der WHEA Logger kommt unter der Kategorie "Fehler".
Kernel Power ID 41 ist erstmal unabhängig davon. Diese Meldung kommt immer, wenn der Rechner ohne Herunterfahren resettet wird.
D.h. in deinem Falle ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht an der CPU liegt, relativ hoch, wenn bei dir ausschließlich Kernel Power 41 vorkommt. Ein anderes NT zu testen wäre aus meiner Sicht die beste Option. Am besten eins, was nicht extrem überdimensioniert ist.
SoC Voltage auf Auto (standard) und LCLK DPM auf "Enabled" wie von Müritzer vorgeschlagen, führt bei mir trotzdem zum Absturz. Hersteller Tools habe ich keine installiert.
Die Spannungen auf 1 Volt zu setzen wie von peterX vorgeschlagen, hat dazu geführt das der Rechner bisher nicht mehr abstürzt. Mal sehen wie lange. Erstaunlicherweise hat "SoC/Uncore OC Mode" "Disabled" und den Rest auf ("SoC/Uncore OC Voltage (VID)" und "SoC/Uncore OC Voltage (VID)") auf "Auto" auch zum Absturz geführt. Das erstaunt mich insofern, da ich ein Problem mit "SoC/Uncore OC Mode" vermutet hätte, nach dem das mit 1 Volt funktioniert hat.
Bei mit lief der Rechner fast 1,5 Jahre ohne dieses Problem. Was ich mich frage, ob das ein Alterungsprozess seitens des Prozessors ist? Also selbst wenn es jetzt mit Soc Voltage 1 Volt läuft, heißt das ja vermutlich nicht, dass das dauerhaft so bleib. Darauf lässt dein Post ShiftC schließen.
WHEA-Logger Ereignis 18 habe ich nicht, allerdings WHEA-Logger Ereignis 19 (immer die gleichen Details)? Das taucht sehr häufig auf.
Die Spannungen auf 1 Volt zu setzen wie von peterX vorgeschlagen, hat dazu geführt das der Rechner bisher nicht mehr abstürzt. Mal sehen wie lange. Erstaunlicherweise hat "SoC/Uncore OC Mode" "Disabled" und den Rest auf ("SoC/Uncore OC Voltage (VID)" und "SoC/Uncore OC Voltage (VID)") auf "Auto" auch zum Absturz geführt. Das erstaunt mich insofern, da ich ein Problem mit "SoC/Uncore OC Mode" vermutet hätte, nach dem das mit 1 Volt funktioniert hat.
Bei mit lief der Rechner fast 1,5 Jahre ohne dieses Problem. Was ich mich frage, ob das ein Alterungsprozess seitens des Prozessors ist? Also selbst wenn es jetzt mit Soc Voltage 1 Volt läuft, heißt das ja vermutlich nicht, dass das dauerhaft so bleib. Darauf lässt dein Post ShiftC schließen.
WHEA-Logger Ereignis 18 habe ich nicht, allerdings WHEA-Logger Ereignis 19 (immer die gleichen Details)? Das taucht sehr häufig auf.
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@Johnny94
SoC/Uncore OC Mode bedeutet nur, dass du die Spannung des I/O-Dies separat bzw. entkoppelt einstellen kannst. Ist der Uncore Mode deaktiviert, kannst du auch manuell keine Spannung einstellen.
Ausgehend von deinem ZenTimings Screenshots würde das aber auch bedeuten, dass du im gesamten Zeitraum am SoC größer 1,22V Spannung hattest.
Ich vermute aber, dass es bei dir wirklich nur ne Einstellungssache ist.
Wie ist die RAM Spannung eingestellt ? Mal ruhig Richtung 1,4V gehen. Würde ich als erstes testen.
Kontrollier mal auch die anderen Spannungen.
Richtwerte in etwa:
CLDO VDDP ~ 0,95 V
VDDG IOD ~ 1,05 V
VDDG CCD ~ 1,05 V (sofern Verfügbar)
Das Glück um Unglück bei dir ist, dass deine WHEA Einträge minütlich auftreten. Damit kannst du etwaige Verbesserungen direkt kontrollieren.
SoC/Uncore OC Mode bedeutet nur, dass du die Spannung des I/O-Dies separat bzw. entkoppelt einstellen kannst. Ist der Uncore Mode deaktiviert, kannst du auch manuell keine Spannung einstellen.
Das würde nur in Hardcoreszenarien mit sehr krummen Spannungen vielleicht zutreffen. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, kam der Fehler bei dir ja, ohne dass du irgendwas verändert hast !?Johnny94 schrieb:Was ich mich frage, ob das ein Alterungsprozess seitens des Prozessors ist?
Ausgehend von deinem ZenTimings Screenshots würde das aber auch bedeuten, dass du im gesamten Zeitraum am SoC größer 1,22V Spannung hattest.
So sieht's aus und das ist das fiese an diesem Fehler und macht die Fehlersuche sehr schwer, weil teilweise mehrere Wochen nichts passiert.Johnny94 schrieb:Also selbst wenn es jetzt mit Soc Voltage 1 Volt läuft, heißt das ja vermutlich nicht, dass das dauerhaft so bleib. Darauf lässt dein Post ShiftC schließen.
Ich vermute aber, dass es bei dir wirklich nur ne Einstellungssache ist.
Wie ist die RAM Spannung eingestellt ? Mal ruhig Richtung 1,4V gehen. Würde ich als erstes testen.
Kontrollier mal auch die anderen Spannungen.
Richtwerte in etwa:
CLDO VDDP ~ 0,95 V
VDDG IOD ~ 1,05 V
VDDG CCD ~ 1,05 V (sofern Verfügbar)
Das Glück um Unglück bei dir ist, dass deine WHEA Einträge minütlich auftreten. Damit kannst du etwaige Verbesserungen direkt kontrollieren.
Ja. Das hatte ich auch mal erwähnt, z.B. bei Post #75 auf Seite 5. Oh Mann, wir sind jetzt schon bei #245 und die Probleme sind immer noch da.ShiftC schrieb:Okay, dann warst du also über den gesamten Zeitraum gar nicht von WHEA Errors betroffen !?
Kann schon sein, dass es bei mir das NT ist, leider habe ich kein anderes zum Testen. Nur ein 12 Jahre altes NT, das ich lieber nicht benutzen will.
Bin halt nach der ganzen Zeit immer noch kein Stück schlauer, welche Komponente fehlerhaft ist. Kann eigentlich alles sein: CPU, MB, RAM, NT...
@ShiftC
Ich hatte ursprünglich im Uefi nur die Lüfterkurven verändert, PBO deaktiviert und das XMP Profil geladen. Die Spannung mit der der Prozessor gelaufen ist war niedriger (1,0875 V zeigt ZenTimings an bei aktiviertem XMP und Standardeinstellungen). Was ich nicht weiß ist, ob sich die Spannung im Laufe der Biosversionen geändert hat. Die SoC Spannung habe ich damals nur an dem einen Tag selbst auf die höhere Spannung festgelegt. Damit ist der Prozessor nur so ca. 4 Stunden gelaufen.
Das ist das komische. Dieser Fehler und die Instabilität war plötzlich da. Ich habe an der Hardware oder im Bios nichts verändert. Daher auch die Vermutung eines Alterungsprozesses. Der Rechner ist hauptsächlich im Idle, für Office und zum Surfen im Internet genutzt worden.
Den Ram hatte ich auch als erstes wegen XMP in Verdacht. Daher habe ich diesen intensiv getestet, auch mit den von Dir vorgeschlagenen 1,4 V. Leider ohne Verbesserung.
Das mit den WHEA Einträge ist auch komisch, da es nicht konstant ist. Ich habe in den folgenden Zeitraum nichts verändert (Bios, Software) und den Rechner einfach ohne Unterbrechung laufen lassen. Im Screenshot (23.10. Zeitraum: 3 Uhr bis kurz vor 12 Uhr) taucht der Fehler recht häufig auf 27 mal, danach bis zum 25.10 15:36 Uhr (Absturz) 1 mal (am 24.10), bis zum nächsten Absturz am 25.10 21:17 Uhr 8 mal. Das ist aus meiner Sicht auch kein brauchbarer Indikator zum Testen von Einstellungen.
Mit den anderen Spannungen beschäftige ich mich morgen.
Ich hatte ursprünglich im Uefi nur die Lüfterkurven verändert, PBO deaktiviert und das XMP Profil geladen. Die Spannung mit der der Prozessor gelaufen ist war niedriger (1,0875 V zeigt ZenTimings an bei aktiviertem XMP und Standardeinstellungen). Was ich nicht weiß ist, ob sich die Spannung im Laufe der Biosversionen geändert hat. Die SoC Spannung habe ich damals nur an dem einen Tag selbst auf die höhere Spannung festgelegt. Damit ist der Prozessor nur so ca. 4 Stunden gelaufen.
Das ist das komische. Dieser Fehler und die Instabilität war plötzlich da. Ich habe an der Hardware oder im Bios nichts verändert. Daher auch die Vermutung eines Alterungsprozesses. Der Rechner ist hauptsächlich im Idle, für Office und zum Surfen im Internet genutzt worden.
Den Ram hatte ich auch als erstes wegen XMP in Verdacht. Daher habe ich diesen intensiv getestet, auch mit den von Dir vorgeschlagenen 1,4 V. Leider ohne Verbesserung.
Das mit den WHEA Einträge ist auch komisch, da es nicht konstant ist. Ich habe in den folgenden Zeitraum nichts verändert (Bios, Software) und den Rechner einfach ohne Unterbrechung laufen lassen. Im Screenshot (23.10. Zeitraum: 3 Uhr bis kurz vor 12 Uhr) taucht der Fehler recht häufig auf 27 mal, danach bis zum 25.10 15:36 Uhr (Absturz) 1 mal (am 24.10), bis zum nächsten Absturz am 25.10 21:17 Uhr 8 mal. Das ist aus meiner Sicht auch kein brauchbarer Indikator zum Testen von Einstellungen.
Mit den anderen Spannungen beschäftige ich mich morgen.
Ich habe mich die Tage noch mal mit meiner Ereignisanzeige beschäftigt. Dabei ist mir der Fehler mit der Ereignis ID 219 Kernel-PnP aufgefallen. Ich habe den Windows Hello Treiber aus dem Gerätemanager deinstalliert. Seitdem habe ich den Fehler und diese merkwürdigen Abstürze nicht mehr. Es kann natürlich sein, dass das alle Zufall ist. Sicher bin ich mir da noch nicht, da es auch unter Umständen sehr lange brauchen kann, bis der Absturz auf tritt. Logisch kann ich mir das eh nicht erklären, dass das etwas mit dem ominösen Absturz zu tun hat.
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RomanticPsycho
Lieutenant
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Mahlzeit zusammen,
Mein System lief ohne Probleme, bis ich ein BIOS-Update gemacht habe, weil ich Windows 11 probieren wollte.
von: 7C94v18
auf: 7C94v194(Beta version)
Mein Mainboard ist ein B550M Mortar Wifi.
Ich dachte, dass die Abstürze durch das neue BIOS verursacht werden und habe dann wieder, nach einem CMOS-Clear, dass alte BIOS "7C94v18" installiert. Leider gingen die Fehler nicht weg.
Nun habe ich wieder das neue BIOS "7C94v194(Beta version)" installiert und wollte Windows 10 frisch neu installieren. Alle Settings sind auf "Default", kein OC, kein XMP geladen. Sobald ich Windows vom Stick installiere, stürzt das System wieder ab.
Nach langem hin-und-her, habe ich die Spannung der CPU mit Hilfe dieser Internetseite manuell angehoben und die CPU overclocked
(https://hardware-helden.de/zen-2-ryzen-3000-overclocking-guide/)
Nach dem Overclock und den Spannungsanpassungen habe ich versucht, Windows zu installieren - und siehe da, der Rechner installiert Windows ohne Probleme und ich komme sogar durch die komplette installation auf den Desktop. Vorher immer bis ca. 10% und Boom - reboot.
unglaublich...
Ich gehen hier stark vom Mainboard aus, das die Spannungen bei „Auto“ beschissen einstellt.
Keine Lust, meinen Rechner Übertaktet laufen zu lassen, da höherer Stromverbrauch… habt Ihr einen Rat?
Mein System lief ohne Probleme, bis ich ein BIOS-Update gemacht habe, weil ich Windows 11 probieren wollte.
von: 7C94v18
auf: 7C94v194(Beta version)
Mein Mainboard ist ein B550M Mortar Wifi.
Ich dachte, dass die Abstürze durch das neue BIOS verursacht werden und habe dann wieder, nach einem CMOS-Clear, dass alte BIOS "7C94v18" installiert. Leider gingen die Fehler nicht weg.
Nun habe ich wieder das neue BIOS "7C94v194(Beta version)" installiert und wollte Windows 10 frisch neu installieren. Alle Settings sind auf "Default", kein OC, kein XMP geladen. Sobald ich Windows vom Stick installiere, stürzt das System wieder ab.
Nach langem hin-und-her, habe ich die Spannung der CPU mit Hilfe dieser Internetseite manuell angehoben und die CPU overclocked
(https://hardware-helden.de/zen-2-ryzen-3000-overclocking-guide/)
Nach dem Overclock und den Spannungsanpassungen habe ich versucht, Windows zu installieren - und siehe da, der Rechner installiert Windows ohne Probleme und ich komme sogar durch die komplette installation auf den Desktop. Vorher immer bis ca. 10% und Boom - reboot.
unglaublich...
Ich gehen hier stark vom Mainboard aus, das die Spannungen bei „Auto“ beschissen einstellt.
Keine Lust, meinen Rechner Übertaktet laufen zu lassen, da höherer Stromverbrauch… habt Ihr einen Rat?
Eben Absturz mit deaktiviertem CPPC + CPPC Preferred Cores. Hat also bei mir auch nicht geholfen. Ich bilde mir aber ein weniger Mikroruckler zu haben, deshalb lasse ich das erstmal so.
Ich habe jetzt wie in #234 beschrieben beide LCLK-Einstellungen auf "Enabled" gestellt. War vorher "Auto". Ich habe aber keine großen Erwartungen, weil beim Beenden des BIOS die Aussage kam, dass ich nichts geändert habe. Stand aber beim nächsten Boot noch auf "Enabled". Gespeichert hat er es zumindest.
Ich habe jetzt wie in #234 beschrieben beide LCLK-Einstellungen auf "Enabled" gestellt. War vorher "Auto". Ich habe aber keine großen Erwartungen, weil beim Beenden des BIOS die Aussage kam, dass ich nichts geändert habe. Stand aber beim nächsten Boot noch auf "Enabled". Gespeichert hat er es zumindest.
Restart001
Captain
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- 3.668
Das Deaktivieren der C-States habe ich tatsächlich auch schon seitdem ich die Probleme habe auf der Liste der möglichen Lösungen. Werde ich mal nach dem nächsten Crash ausprobieren.
Ich hatte aber gelesen, dass mit deaktivierten C-States der Boost der Ryzen CPUs nicht mehr richtig funktioniert. Falls das stimmt würde ich vielleicht versuchen ein 4,2-4,3 GHz All-Core OC einzustellen o.ä.
Ich hatte aber gelesen, dass mit deaktivierten C-States der Boost der Ryzen CPUs nicht mehr richtig funktioniert. Falls das stimmt würde ich vielleicht versuchen ein 4,2-4,3 GHz All-Core OC einzustellen o.ä.
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Pc ist gerade auch wieder abgestürzt. Es liegt also nicht an dem WebCam-Treiber/Windows Hello. Erstaunlicherweise ist der Pc zuvor diesmal eine Woche ohne Probleme gelaufen. Komisch.
Das Ereignis 19, WHEA-Logger tritt in Verbindung mit dem aktivierten XMP-Profil (3200 MHz) auf, stelle ich alles auf "Auto" (2400 MHz) habe ich den Fehler noch nicht gesehen. Der Fehler taucht auch wenn ich bei aktivem XMP-Profil die Spannung auf 1,4 V festlege. Ein absenken der Geschwindigkeit von 3200 MHz im Bios auf eine Stufe niedriger hilft auch nichts.
@Restart001 : Den Vorschlag werde ich beim nächsten Absturz testen. Der Versuch mit SoC-Spannung 1 V war bei mir bisher am erfolgreichsten (Gefühl, leider schwer zu testen/belegen), allerdings werde ich das mal für eine Woche testen.
@RomanticPsycho : Beim Windows Setup ist der PC einfach ausgegangen oder gab es einen Fehler?
Das Ereignis 19, WHEA-Logger tritt in Verbindung mit dem aktivierten XMP-Profil (3200 MHz) auf, stelle ich alles auf "Auto" (2400 MHz) habe ich den Fehler noch nicht gesehen. Der Fehler taucht auch wenn ich bei aktivem XMP-Profil die Spannung auf 1,4 V festlege. Ein absenken der Geschwindigkeit von 3200 MHz im Bios auf eine Stufe niedriger hilft auch nichts.
@Restart001 : Den Vorschlag werde ich beim nächsten Absturz testen. Der Versuch mit SoC-Spannung 1 V war bei mir bisher am erfolgreichsten (Gefühl, leider schwer zu testen/belegen), allerdings werde ich das mal für eine Woche testen.
@RomanticPsycho : Beim Windows Setup ist der PC einfach ausgegangen oder gab es einen Fehler?
RomanticPsycho
Lieutenant
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- 540
Der PC startet beim Windows Setup einfach neu, ohne Fehler. Als würde die CPU zu wenig Spannung bekommen. Ich lasse den Rechner heute mal ein wenig länger laufen und schaue, wie sich das ganze verhält. AMD ist informiert, ich hoffe auf RMA.
Ok, also ich habe da jetzt doch nochmal direkt nachgeguckt. Die Einstellung "Global C-States" ist bei meinem BIOS standardmäßig aus! Ich habe das interessehalber mal aktiviert, auch wenn das wohl eher kontraproduktiv sein sollte.TornadoX schrieb:Das Deaktivieren der C-States habe ich tatsächlich auch schon seitdem ich die Probleme habe auf der Liste der möglichen Lösungen. Werde ich mal nach dem nächsten Crash ausprobieren.
Übrigens noch eine Möglichkeit, die vielleicht helfen könnte: "Power Down Enable" vom DRAM deaktivieren. Das soll für Stabilität sorgen. Bei mir steht es auf "Auto" und ich weiß nicht, ob das dann "Enabled" oder "Disabled" ist. (Wichtig: Ich meine nicht Geardown Mode.)
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine CPU bei AMD reklamiert und eine neue bekommen. Eins muss man sagen, die RMA bei AMD hat super funktioniert und ist wahnsinnig schnell. Ich habe am 5.11 die RMA beantragt, diese wurde am 8.11 bewilligt (Zusendung eines Versandlabels für DHL Express). Am Dienstag, den 9.11 gegen Mittag habe ich die CPU versendet. Am 12.11 kam die Mail das die Überprüfungen abgeschlossen sind und ein Ersatzprodukt genehmigt wurde. Die Versandbestätigung dafür kam am 5.11 per Mail und am Dienstag, den 16.11 habe ich dann die neue CPU in den Händen gehalten. Eine Woche, so sollte das sein. Perfekt.
Jetzt hoffe ich nun, dass das System stabil läuft und endlich wieder alles gut ist. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich mich wieder melden.
Jetzt hoffe ich nun, dass das System stabil läuft und endlich wieder alles gut ist. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich mich wieder melden.
Eigentlich wollte ich mich melden, wenn es wieder Probleme gibt. Trotzdem möchte ich jetzt positiv berichten, dass ich mit der neuen CPU bisher auch mit aktivem XMP-Profil keine WHEA-Logger Ereignisse/Fehler mehr habe und auch keine Abstürze. Ich hoffe, das bleibt so und die Probleme kommen nicht nach einiger Zeit zurück. Mal sehen wie es ist, wenn die CPU 1,5 Jahre alt ist.
Gerne hätte ich dem Kundensupport von AMD ein positives Feedback gegeben, leider ist der von AMD zugesandte Link (http://onlineservices.amd.com/survey/Default.htm ...) für mich nicht erreichbar. Ich habe das jetzt an ein paar Tagen probiert.
Gerne hätte ich dem Kundensupport von AMD ein positives Feedback gegeben, leider ist der von AMD zugesandte Link (http://onlineservices.amd.com/survey/Default.htm ...) für mich nicht erreichbar. Ich habe das jetzt an ein paar Tagen probiert.
Zuletzt bearbeitet:
(Rechtschreibfehler / versehentlich gesamter Link eingetragen)
RomanticPsycho
Lieutenant
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- 540
Ich habe auch eine neue CPU erhalten und es funktioniert alles einwandfrei und stabil.
So meine lieben idle-Reboot Mitstreiter, von mir gibt es ein Update mit neuen Erkenntnissen.
Ich schrieb in Post #190
Stimmt aber nicht so ganz, dass die Theorie hinfällig sei, denn: Der negative Vcore Offset hindert die Arbeitsweise des Ryzens nicht daran, mehr Spannungen anzufordern (Core VID) bzw. sich bis in den Himmel hochzutakten. Es gibt also prinzipiell nur folgende Wege, um diese Mechanik zu beeinflussen:
1) Man schaltet den Core Performance Boost aus. Doch dadurch verharrt die CPU fest in ihrem Basistakt. Das Resultat war -> Null idle-Reboots, da kein hoher Boosttakt mit hohen Spannungen nähe 1,5V.
2) Man macht ein Allcore OC mit fixem VCore.
Resultat -> Null idle-Reboots, da Allcore Takt noch lange nicht so hoch wie Boosttakt und Vcore noch lange nicht nähe 1,5V Region.
3) Man setzt dem Boosttakt einen Limit und verhindert damit, dass die VCore in gewisse Regionen kommt.
Resultat -> Null idle-Reboots.
Alle drei Optionen gehen natürlich mit unterschiedlichen Leistungseinbußen einher. Bei (1) verliert man ordentlich an Single- und Multicore Leistung. Ist ein No-Go. Bei (2) verliert man etwas Singlecore Leistung, kann dafür je nach Setting im Multicore gewinnen. Bei (3) kommt es drauf an, wie stark man den Boosttakt limitiert.
Bei meinem 3700X liegt der SC Boost bei 4,4 GHz. Dieser ist jetzt gedeckelt bei 4,3 GHz und die maximale gemessene VCore liegt laut HWinfo bei 1,46 V. Im Normalzustand habe ich schon oft bis zu 1,498 V gemessen. Wenn man jetzt bedenkt, dass HWinfo nur eine Momentaufnahme macht und die realen, tatsächlichen Spannungen weit darüber sein können, ist für mich die Sache hier ziemlich klar.
Es ist natürlich nach wie vor ein Defekt der CPU, weil sie in ihrem Normalzustand nicht funktioniert. Doch ich wollte während dieser monatelangen Suche einfach nicht dran glauben, dass eine CPU, die wirklich in jedem Lastszenario mit 3600 MHz Ram bombenstabil die Arbeit verrichtet, aber im Word, Excel und Browserszenario sogar mit stock RAM & CPU Settings, deaktivierten Stromsparmechanismen und weiss der geier noch für Funktionen - manchmal abschmiert - irgendwie "kaputt" sein soll. Doch dadurch, dass die Ryzens ab Werk an ihrer Kotzgrenze arbeiten und die Mainboardhersteller ihre Boards so konfigurieren, dass die Kotzgrenze auch mit Sicherheit nicht nur erreicht, sondern teilweise auch übertroffen wird, spielt die Silicon-Lottery hier eine besonders große Rolle.
Auch die Telemetrie ist ein wichtiger Faktor. Wenn das Bios keine korrekten Leistungswerte mitteilt, auf deren Basis die Ryzens arbeiten, denkt die CPU, dass sie entweder "zu wenig" oder "zu viel" performt und taktet sich somit höher/niedriger bzw. fordert dann höhere/niedrigere Spannungen an. Gut möglich, dass diese drecks-idle-Problematik auch mit korrekten Telemetrieeinstellungen zu lösen ist.
Wer weiss, vielleicht mach ich mich da mal irgendwann ran, doch zunächst bin ich erstmal froh darüber, diese dummen idle-Abstürze los zu sein. Die CPU werde ich dennoch austauschen lassen, aber das hat noch Zeit. Ich brauche schließlich für die Überbrückung der RMA Zeit einen Ersatz.
Ich schrieb in Post #190
Während der positive Offset garantiert und reproduzierbar zum Idle-Reboot führte, hatte der negative Offset nichts gebracht. Die Theorie war ja, dass einfach zu hohe Spannungen angelegt werden und wegen der Silicon-Lottery einige Ryzens das eben nicht vertragen. Diese Theorie war aber im Nachhinein hinfällig, weil selbst ein negativer Offset bis zu 0,5 V immer noch zu unregelmäßigen idle-Reboots führte.ShiftC schrieb:Ich habe tatsächlich einen Weg gefunden den idle Crash zu provozieren, indem ich der CPU Vcore einen positiven Offset von +0.025V verpasst habe. Damit crasht der Rechner garantiert auf haargenau die selbe Art und Weise im Idle ab. Ein positiver Offset von +0.0125V reicht noch nicht aus, um ihn jedes mal abstürzen zu lassen.
Mit dieser Erkenntnis lässt sich nun folgendes interpretieren:
Die Ryzens takten ja gerne hoch im idle und die angeforderten Spannungen dabei sind ziemlich hoch, wenngleich das noch keine Aussage über die bezogene Leistung trifft. Ich vermute, dass in extremen idle-Lastsituationen die Spannungen nicht immer, aber eben manchmal zu hoch sind und der CPU Überspannungsschutz greift -> Idle Crash.
Das würde auch erklären, warum es in Misch- oder Vollastsituationen zu keinen Abstürzen kommt, da in diesen Fällen noch längst nicht so hohe Taktraten respektive Spannungen anliegen.
Der positive Vcore Offset war bisher die einzige unter all den anderen Stellschrauben, mit der ich das Problem eindeutig provozieren konnte. Deswegen habe ich jetzt einen negativen Offset von -0.0125V eingestellt und beobachte das Ganze jetzt.
Stimmt aber nicht so ganz, dass die Theorie hinfällig sei, denn: Der negative Vcore Offset hindert die Arbeitsweise des Ryzens nicht daran, mehr Spannungen anzufordern (Core VID) bzw. sich bis in den Himmel hochzutakten. Es gibt also prinzipiell nur folgende Wege, um diese Mechanik zu beeinflussen:
1) Man schaltet den Core Performance Boost aus. Doch dadurch verharrt die CPU fest in ihrem Basistakt. Das Resultat war -> Null idle-Reboots, da kein hoher Boosttakt mit hohen Spannungen nähe 1,5V.
2) Man macht ein Allcore OC mit fixem VCore.
Resultat -> Null idle-Reboots, da Allcore Takt noch lange nicht so hoch wie Boosttakt und Vcore noch lange nicht nähe 1,5V Region.
3) Man setzt dem Boosttakt einen Limit und verhindert damit, dass die VCore in gewisse Regionen kommt.
Resultat -> Null idle-Reboots.
Alle drei Optionen gehen natürlich mit unterschiedlichen Leistungseinbußen einher. Bei (1) verliert man ordentlich an Single- und Multicore Leistung. Ist ein No-Go. Bei (2) verliert man etwas Singlecore Leistung, kann dafür je nach Setting im Multicore gewinnen. Bei (3) kommt es drauf an, wie stark man den Boosttakt limitiert.
Bei meinem 3700X liegt der SC Boost bei 4,4 GHz. Dieser ist jetzt gedeckelt bei 4,3 GHz und die maximale gemessene VCore liegt laut HWinfo bei 1,46 V. Im Normalzustand habe ich schon oft bis zu 1,498 V gemessen. Wenn man jetzt bedenkt, dass HWinfo nur eine Momentaufnahme macht und die realen, tatsächlichen Spannungen weit darüber sein können, ist für mich die Sache hier ziemlich klar.
Es ist natürlich nach wie vor ein Defekt der CPU, weil sie in ihrem Normalzustand nicht funktioniert. Doch ich wollte während dieser monatelangen Suche einfach nicht dran glauben, dass eine CPU, die wirklich in jedem Lastszenario mit 3600 MHz Ram bombenstabil die Arbeit verrichtet, aber im Word, Excel und Browserszenario sogar mit stock RAM & CPU Settings, deaktivierten Stromsparmechanismen und weiss der geier noch für Funktionen - manchmal abschmiert - irgendwie "kaputt" sein soll. Doch dadurch, dass die Ryzens ab Werk an ihrer Kotzgrenze arbeiten und die Mainboardhersteller ihre Boards so konfigurieren, dass die Kotzgrenze auch mit Sicherheit nicht nur erreicht, sondern teilweise auch übertroffen wird, spielt die Silicon-Lottery hier eine besonders große Rolle.
Auch die Telemetrie ist ein wichtiger Faktor. Wenn das Bios keine korrekten Leistungswerte mitteilt, auf deren Basis die Ryzens arbeiten, denkt die CPU, dass sie entweder "zu wenig" oder "zu viel" performt und taktet sich somit höher/niedriger bzw. fordert dann höhere/niedrigere Spannungen an. Gut möglich, dass diese drecks-idle-Problematik auch mit korrekten Telemetrieeinstellungen zu lösen ist.
Wer weiss, vielleicht mach ich mich da mal irgendwann ran, doch zunächst bin ich erstmal froh darüber, diese dummen idle-Abstürze los zu sein. Die CPU werde ich dennoch austauschen lassen, aber das hat noch Zeit. Ich brauche schließlich für die Überbrückung der RMA Zeit einen Ersatz.
Zuletzt bearbeitet:
Alexander2
Fleet Admiral
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Da stimme ich voll zu :-) - es gibt nach deiner Beschreibung nur 2 mögliche Zustände. Entweder ist die CPU Kaputt weil mit default werten die Abstürze auftreten. Oder das Mainboard ist defekt/Bios hat nen Error.ShiftC schrieb:Es ist natürlich nach wie vor ein Defekt der CPU
Der erste Fall ist wahrscheinlicher, weil schließlich du ja nicht der einzige mit dem Board sein wirst und wenn die bei dem Board/Bios einen groben Feheler gemacht hätten, dann gäbe es sehr sehr viele mit genau dem Problem.
Klar hier im Thread haben sich einige angesammelt mit solch einem Problem, gesehen an verkaufter Hardware bleibt es trotzdem ein recht kleiner Anteil auch deswegen bleibt Punkt 1 CPU defekt wohl das wahrscheinlichste :-)
(Idle absturzprobleme/freezes hatte ich mit einem 2700 auch mal, die waren aber mit einer Bios Einstellung bei mir zu lösen. Mit meiner jetzigen CPU 3900er 0 solche Probleme bis jetzt)
Ich hoffe eine RMA wird irgendwann mal angestoßen und führt zum Ziel, AMD muss ja auch merken, das nicht jedes einzelne Modell heile ist
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