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Für mich betriebswirtschaftlich alles nicht schlüssig. Server, die einfach so magisch "schon da" sind. Unternehmenskunden, die das Privatkundengeschäft subventionieren. Klingt so, als hätte pCloud was zu verschenken. Betriebswirte wissen, wenn ich Dinge verschenke, überholt mich bald die Konkurrenz. Klingt also eher nach Schneeballsystem.
 
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Server Leben nicht ewig, daher ist "sind schon da" ein komisches Argument - vor allem auch, wenn die Nutzer immer mehr werden.

"Sicherheit Made in Switzerland" kann auch nur ein Witz sein, wenn man etwa an die Crypto AG denkt. (Da war noch mindestens ein großer ähnlicher Fall in der Schweiz). Ich lese bei pcloud nichts von E2E- Verschlüsselung, womit sie prinzipiell Zugriff haben müssten.

Wieso sie in Texas nicht unter den Patriot Act fallen wird auch nicht konkret erwähnt, ist daher auch scheer zu prüfen.

Ich bleibe skeptisch.
 
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gibt nextclou.clients, welche merklich preisgünstiger sind , server in d und A.
wozu da 400 € jedes Jahr hin blättern?
irgendwo hat das Angebot ein gewaltiges Loch
ps. das Projekt wird vermutlich in paar Monaten
eingemottet?
 
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lt. AGB können die bei jedem Furz das "Limetime" Angebot ohne Begründung sperren

Akzeptabler Einsatz der Dienste

Bei der Nutzung der Dienste ist es dem Kunden und seinen Administratoren und Endnutzern untersagt:

etwas zu übermitteln, das

illegal
beleidigend

verleumderisch
belästigend
rufschädigend
pornografisch
unanständig
gotteslästerlich
obszön

hasserfüllt
rassistisch

oder anderweitig anstößig ist;

oder mit anderen Worten, pCloud kann einen Account jedrzeit aus lächerlicher willkürlichen Gründen sperren. Diese AGB würden vor einem ordentlichen Gericht in der EU in der Luft zerissen und für ungültig erklärt werden. Sie scannen nicht nur offensichtlich private Daten, sie bestimmen auch was "unanständig" ist und was nicht.
Unbequeme Kunden die das Angebot tatsächlich nutzen, kann man so schnell loswerden.
Verstehe nicht, warum CB mit solchen Anbietern arbeitet. Erinnert mich an die von CB propagierte Kupferschwammkühllösung, die hier verbreitet wurde und wo jedem albwegs technikaffinen Menschen klar sein müsste, dass das Schwachsinn war.
 
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Hasenfutter schrieb:
wozu da 400 € jedes Jahr hin blättern?
Das ist eine Einmalzahlung.

Hasenfutter schrieb:
ps. das Projekt wird vermutlich in paar Monaten
eingemottet?
und die gibts schon auch ein paar Tage...


Habe bei pCloud keinen Account, traue dem nicht so recht.
Daher wäre ich hierbei für Tipps offen :-)
Hasenfutter schrieb:
gibt nextclou.clients, welche merklich preisgünstiger sind , server in d und A.
Ergänzung ()

ssh schrieb:
pornografisch
unanständig
gotteslästerlich
obszön
Das ganze Cloudspeicher-Zeug ergibt keinen Sinn, wenn die Einschränkungen bestehen. :D
Für was soll ich den Speicher denn sonst benutzen?!
 
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Ich würde mir am ehesten Hetzner Storage Share oder eine Storage Box zulegen. Unverschlüsselt würde ich eh nur sowas wie Kochrezepte hochladen.
 
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ssh schrieb:
https://de.trustpilot.com/review/pcloud.com?stars=1

denen würde ich keinen einzigen Cent in den Rachen werfen.
Die 1-stern Bewertungen sehen bei quasi jedem Unternehmen so aus, lesen und entscheiden, ob das Problem das Unternehmen oder der Nutzer ist, ist entscheidend. 15% halte ich persönlich jetzt erstmal nicht für dramatisch.

Ansonsten hast du hoffentlich auch:
...soll ich weitermachen, oder verstehst du, worauf ich hinaus will?


Gucke ich mir die 1-stern Bewertungen an, lese ich von oben nach unten folgende Bewertungen:
Habe wegen diverser technischer Fehler und Problemen nach 2 Tagen bereits wieder gekündigt.
Selbst das lief nicht so reibungslos wie man erwarten könnte aber letztenendes doch.
Das war Ende Februar.
Seitdem, obwohl ich ja nun kein Kunde mehr bin, erhalte ich regelmässig deren Newsletter - also Spam.
Die mehrfach über Twitter geäusserte Bitten, das doch bitte zu beenden, wurden bisher ignoriert.
[...]
Ich habe mich nicht angemeldet.
Viel mehr ist es so, dass Sie ...
  • mich ohne Zustimmung als Newsletteradressat eingetragen haben (oder haben Sie ein Double-Opt-In?).
  • mich nach meiner Kündigung nicht ausgetragen haben.
Es wird weder spezifiziert, wie die Kündigung erfolgte, noch halte ich das Verhalten bzgl des Newsletters für sinnvoll. Wer lieber etwas auf Twitter absetzt statt in den E-Mails einfach den "Newsletter kündigen" Button zu drücken und standardmäßig erwartet, dass mit Kündigung der Dienstleistung auch automatisch eine Kündigung des Newsletters erfolgt, der hat in meinen Augen einfach Pech. Eine solche Bewertung würde ich für mich nicht als repräsentativ ansehen.
Der Rezensent schreibt es selbst sehr passend: "Das Sie jetzt, nach mehreren Tweets und einer Bewertung bei TrustPilot offenbar immer noch die Verantwortung für Ihr Verhalten auf mich als ehemaligen Kunden abwälzen wollen, [...]"
ist in meinen Augen genau richtig von dem Unternehmen.



Nächste Bewertung:
Ohne Vorwarnung werden Daten gelöscht. Der Support reagiert nicht mehr nach der Mitteilung, dass man für seinen Account verantwortlich ist. Somit, ist man für jeden Virenbefall oder Betrug für pCloud persönlich haftbar. Selbst wenn man für den Missbrauch des Rechners nicht verantwortlich ist.
1. Grundsatz: Eine Cloud ist kein Backup.
2. Es wird nicht spezifiziert, um was für Daten es sich handelt.
3. Dass der Rezensent "Virenbefall" und "Betrug" erwähnt, macht mich eher skeptisch, was tatsächlich passiert ist.
4. Der Rezensent verwechselt "haftbar" mit "verantwortlich".

Handelt es sich um einen Fall in dem pcloud von sich aus einfach ohne Vorwarnung (und generell keiner Mitteilung?) Daten gelöscht hat? Man weiß es nicht.
Da ist der Blick in die AGB, die ssh auszugsweise gepostet hat, deutlich markanter als diese Rezension in meinen Augen.



Nächste Bewertung (danach höre ich auf, versprochen):
NIE DIE LIFETIME KAUFEN!!!
Kein Problem, Zusatzinfos kommen: Account nach 1/2 Jahr nicht mehr zugänglich Support spielt Vogel Strauß. Einen Batzen Geld kassiert für fast nichts. Lifetime ist ein Witz. Nach längerer Suche im Internet Anschrift in Baar gefunden, ist jedoch anscheinend unrichtig, Homepage hat kein Impressum. Das hätte mir zu denken geben sollen.
1. Mit dem Impressum hat der Rezensent Recht, der In der Schweiz ansässige Anbieter dürfte seine Dienste also eigtl nicht innerhalb der EU vermarkten - was ich gemessen daran, wie vermeintliche (teils nicht-)Rechtsverstöße hier im Forum sonst gehandhabt werden, sehr ironisch seitens CB finde. Aber das nur am Rande: Ja, der Anbieter verstößt hier gegen EU-Recht und sollte dringend nachbessern.
2. Den Sitz in Baar zu finden hat mich ca. 20 sekunden rumklicken auf der Website gekostet. Dabei findet man die genaue Adresse, eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse. Ehrlich gesagt schon fast einfacher, als bei vielen deutschen Unternehmen trotz Impressum.
3. Zum eigentlichen Problem, nämlich der Unzugänglichkeit des Kontos: ja, sowas darf nicht passieren. Was aber auch nicht geht ist dann einfach das Geld abschreiben ohne jegliche Kontaktaufnahme beim Anbieter. Wir wissen nicht, ob es nur eine Mail gekostet hätte und der Zugang wieder da gewesen wäre, oder ob das Konto inkl Daten unwiderruflich weg ist.




Worauf will ich mit meinem vermutlich viel zu langen Post hinaus:
Als CB-Nutzer unterstelle ich "uns" einfach Mal eine größere IT-Affinität als dem Durchschnittsnutzer. 1-Stern Bewertungen sind da gerade bei Dingen wie einer Cloud nicht immer repräsentativ für "uns" als Zielgruppe, weil wir viele Probleme vllt gar nicht als Problem sehen.

Wirkliche Negativpunkte, weswegen man durchaus überlegen sollte pcloud evtl doch nicht zu nehmen, sind in meinen Augen:
1. Der AGB Auszug von ssh.
2. Das fehlende Impressum.

1. Ist einfach persönliches empfinden, aber ich habe auch keine Ahnung ob andere internationale Cloud-Anbieter da besser oder schlechter sind - sowohl in der Praxis als auch den AGB. (Google Drive anyone? https://www.nytimes.com/2022/08/21/technology/google-surveillance-toddler-photo.html)
2. Hier wird faktisch gegen EU-Recht verstoßen. @pCloud da solltet ihr wirklich nachbessern, egal ob ihr selbst in der Schweiz sitzt oder nicht. Ihr bietet schließlich auch aktiv im EU-Raum an.
 
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Schweizer Datenschutz aber RZ Standort entweder USA (sic!) oder EU (Luxemburg)? Aha.

Da vertraue ich meine Daten doch lieber Proton an, zumal ich mit Lifetime schon zweimal (von zwei Versuchen) auf die Nase gefallen bin.
 
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ProtonDrive ist viel zu teuer und Schweiz bringt eher Nachteile. Die Schweiz hat kaum eigene IT Experten, deshalb verdient man selbt als einfacher First Level Supporter 75 000 Franken im Jahr. Probleme beim Anbieter werden hier genauso schlecht und womöglich noch schlechter als in Deutschland gelöst. Verschlüsselt sind meine Daten auch in den USA sicher, womöglich sogar sicherer weil z.B. Dropbox die Kundendaten auf mindestens 3 Rechenzentren weltweit verteilt auch nach EU-DSVGO.
Gutes Hackfleisch kostet nunmal mehr als 4€ das Kilogramm, mehr garantiert zwar auch nicht unbedingt mehr Qualität, aber 4€ garantieren, dass es garantiert scheisse ist!
 
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die Frage ist, ob die paar Hanseln bei TrustPilot die 16 Mio. Nutzer korrekt wiederspiegeln!
Ich habe auch seit 2 Jahren ein Lifetime bei denen und ja ab und an gibts Performance-Probleme, vor allem beim automatischen Upload neuer Daten! Den Support darauf angesprochen hat zu mehrtägigen Nachrichtenaustausch geführt und am ende zu einer besseren Performance! Nutze es als zusätzliches Backup!
Am Ende kochen alle Anbieter nur mit Wasser und man kann überall auf Probleme stoßen!
 
Schweiz als Argument für Datenschutz oder IT-Sicherheit ist eh Nonsens. Deren seit 2016 gültige Geheimdienst-Gesetze haben das komplett ausgehöhlt.
Und das mit dem "Nicht vom PATRIOT-Act betroffen sein" ist auch kurios. Wenn es in den US-Gesetzen irgendwo Ausnahmen gibt, dann sind die üblicherweise für Amerikaner. Die Barbaren auf anderen Kontinenten sind denen doch komplett egal. :-D
 
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Wie so oft sollte man genau prüfen ob man so ein Angebot nutzt. Im Grunde ist auch pCloud ein Anbieter unter vielen. Und auch die Lifetime Angebote sehen für mich jetzt nicht wirklich subventioniert aus. Für 1.700.- Euro müssen sie nur sicherstellen, dass ich ein Leben lang 2TB nutzen kann.

Für einen jungen Menschen wären das etwa 70 Jahre, selbst wenn ich die Ausfallrate einer Festplatte mit 10% ansetzen würde sind die reinen Materialkosten deutlich geringer.
Hinzu kommt noch dass nicht jeder auch die volle Kapazität nutzt, es lässt sich also einiges einsparen. So schlecht ist es aus meiner Sicht nicht kalkuliert und sobald jemandem die 2TB nicht mehr reichen wird er mehr buchen müssen.

ssh schrieb:
Erinnert mich an die von CB propagierte Kupferschwammkühllösung, die hier verbreitet wurde und wo jedem albwegs technikaffinen Menschen klar sein müsste, dass das Schwachsinn war.
CB ist nun mal ein Onlinemagazin und da gehärt es dazu auch über so etwas zu berichten. Und mehr als ein Bericht über ein Konzept war es nicht. Und auch wenn es sich als Schwachsinn herausgestellt hat ist es nicht verkehrt wenn so ein Bericht relativ neutral verfasst wird. Nicht alles muss auf Bild Niveau verfasst werden.

Bonanca schrieb:
1. Mit dem Impressum hat der Rezensent Recht, der In der Schweiz ansässige Anbieter dürfte seine Dienste also eigtl nicht innerhalb der EU vermarkten - was ich gemessen daran, wie vermeintliche (teils nicht-)Rechtsverstöße hier im Forum sonst gehandhabt werden, sehr ironisch seitens CB finde.
Wie oben, es ist zuerst einmal ein Bericht eines Onlinemagazins im deutschsprachigen Raum. Zumindest der Datenschutzaspekt wird angesprochen. Aber sicherlich ist es wünschenswert wenn man in Bezug auf rechtliche Bestimmungen intensiver eingeht. Nur ist ein Magazin kein (Abmahn-)Anwalt und grundsätzlich ist es auch nicht die Aufgabe eines kurzen Berichtes alle rechtlichen Facetten zu beleuchten. Das sollte jeder, der sich für das Angebot interessiert aus eigenem Interesse selber tun.
 
Ich habe meine Bemühungen um eine Cloud-Lösung schon lange aufgegeben, da meist nichts wirklich zusammenpasst. Möchte man etwas mit vernünftiger Verschlüsselung haben, wird es schnell so teuer, dass es sich privat mit mehreren TB gar nicht mehr lohnt. Ohne Verschlüsselung wird es zwar deutlich günstiger (Hetzner z.B.), aber eben auch unsicher. Cryptomator & Co sind für mich da keine Lösung, da die Geschwindigkeit bei der Übertragung so langsam ist, das ich hier tagelang an einem Upload sitzen würde. Zudem macht Cryptomator anscheinend Probleme bei großen Dateien - zumindest bei mir.

Google und MS bieten zwar viel Speicher für wenig Geld mit Verschlüsselung an, bei denen muss man aber Angst haben, dass sich irgendein Filter an irgendwelchen Inhalten verschluckt und dann der Account gesperrt wird und man im Grunde keine Chance hat, da mehr ranzukommen.

Daher bin ich da mittlerweile raus.
 
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Palomino schrieb:
es ist zuerst einmal ein Bericht eines Onlinemagazins im deutschsprachigen Raum.
Ist das so?
'Bericht' von pCloud.PNG


Palomino schrieb:
Nur ist ein Magazin kein (Abmahn-)Anwalt
Dann muss man sich umgekehrt auch nicht ständig echauffieren wenn im Forum dinge erwähnt werden die von CB als pfui pfui angesehen werden weil sie unter umständen möglicherweise evtl an der grenze aber vllt noch nicht darüber hinaus und evtl sogar ganz weit davon entfernt zur Illegalität sind.

Palomino schrieb:
Das sollte jeder, der sich für das Angebot interessiert aus eigenem Interesse selber tun.
Nochmal ganz deutlich:
Wäre das in einem Bericht weggelassen worden, hätte ich CB einen direkten Vorwurf gemacht.
So empfinde ich es nur als eine merkwürdige Wahl der Werbepartner, was dieser ziemlich fette Hinweis "Anzeige" und der Umstand, dass dieser "Bericht" von pCloud selbst verfasst wurde, auch verdeutlicht.
 
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Ich hab mir vor 3 Tagen das normale 500GB Paket für 4,99 EUR p.m. geholt und überlege bei einem Angebot auf Lifetime zu gehen. War bisher bei Strato mit gleichen Leistungen, da ich wert auf einen deutschen Standort gelegt habe, aber da ich die Daten verschlüsselt ablege, ist der Standort nicht ganz so wichtig.

Ausschlaggeben war für mich, dass TrueNAS pCloud nativ schon kann und die Administration (zB für Hetzner oder Strato) wegfällt und es zumindest in der EU ist. Sonst hätte man auch Backblaze B2 nehmen können.
 
PCGamer007 schrieb:
aber da ich die Daten verschlüsselt ablege, ist der Standort nicht ganz so wichtig.
Wie setzt du das um?
Hast du einen großen Container der verschlüsselt ist in den du neue Sachen einpflegst, oder verschlüsselst du die Daten dann separat?
 
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