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Als ich seit August bei der Telekom bin (VDSL250) habe ich pCloud erneut getestet.
Dieses Mal war der Upload extrem langsam (dass man fast dachte, es würde gar nichts passieren).
Ich hatte für einen Augenblick tatsächlich über ein Abonnement nachgedacht. Schlicht als Ersatz/Konsolidierung mehrerer kleinerer Clouds. Allerdings habe ich mir einige der negativen Bewertungen bei Trustpilot und Google Maps durchgelesen. Danach war der Gedanke an ein Abo recht schnell verflogen.
Gute Erfahrungen oder schlechte Erfahrungen hin oder her.
(das bei Trustpilot ist schon sehr böse...)
Bei so einem "Lifetime Cloud" Angebot ist ein Kunde so lange interessant zu befriedigen, bis er bezahlt hat. Danach ist ein Kunde nur noch eine Liability. Es gibt keinen wirtschaftlichen Anreiz, den glücklich zu stellen, außer um noch mehr Kunden zu gewinnen.
Wirtschaftlich sieht das so aus, dass die in 5 oder 10 Jahren lauter alte, failende Storage-Systeme haben, für die es keine spare-parts gibt, keinen Hersteller-Support und kein know-how. Was machen sie dann? Neue Systeme kaufen und die Altkunden da drauf migrieren? Träum weiter... gibt keine wirtschaftlichen Anreiz. Und zu diesem Zeitpunkt auch kein Geld.
Das ist der Unterschied zu Google, Microsoft, Amazon, Apple & Co. Dropbox... und wie sie heißen.
Trauen tu ich solchen Sachen eh grundsätzlich nicht. Ich soll meine Daten wo anders auslagern und drauf hoffen, dass nicht doch irgendwo was abgegriffen wird?
Wenn dann lade ich bei sensiblen Daten nur Sachen hoch, die ich selbst verschlüsselt habe und zwar mit eigener Open Source Technik die ich kontrollieren kann. Dann kommt in der Cloud grundsätzlich nur "Datenmüll" an, mit dem niemand was anfangen kann.
Ergänzung ()
Clausewitz schrieb:
Bei so einem "Lifetime Cloud" Angebot ist ein Kunde so lange interessant zu befriedigen, bis er bezahlt hat. Danach ist ein Kunde nur noch eine Liability. Es gibt keinen wirtschaftlichen Anreiz, den glücklich zu stellen, außer um noch mehr Kunden zu gewinnen.
Wirtschaftlich sieht das so aus, dass die in 5 oder 10 Jahren lauter alte, failende Storage-Systeme haben, für die es keine spare-parts gibt, keinen Hersteller-Support und kein know-how. Was machen sie dann? Neue Systeme kaufen und die Altkunden da drauf migrieren? Träum weiter... gibt keine wirtschaftlichen Anreiz. Und zu diesem Zeitpunkt auch kein Geld.
Exakt.
Wenn ich jemandem wirklich in der Cloud meine Daten anvertraue, dann jemand seriösem.
Ob das bei dieser Firma der Fall ist: Ich kann es nicht sagen, aber ich sehe nicht, wie sie mir das anbieten können, was sie versprechen.
Durch was wollen sich die laufenden Kosten finanzieren, wenn nicht nur durch Neukunden? Das ist kein Geschäftsmodell dann, das ist ein Schneeballsystem, was nur so lange funktioniert, bis die Neukunden-Gewinne weniger sind als die Kosten für Altkunden. Und in der Zeit geht natürlich auch noch gewaltig Geld drauf für Gewinnausschüttungen und sonstige Extrakosten.
Es gibt schlicht niemanden, der Storages betreiben kann langfristig mit "Lifetime"-Zahlungen. Das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht schon unsinnig und damit von Anfang an eine Art "Betrug", weil sie das niemals werden leisten können.
Ergänzung ()
DEADBEEF schrieb:
Bitte genau lesen Nicht die Firma setzt diese Lösung ein sondern Mitarbeiter der Unternehmen vewendeten bereits das Produkt (privat)
Solche "Marketing-Tricks" sprechen auch nicht gerade für Seriosität
Dass sich sogar heise daran beteiligt, ist eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass Heise lange weg ist von der früheren journalistischen Seriösität. Habe nicht ohne Grund schon seit Jahren mein sehr langes c't und ix Abo gekündigt.
Der ganze "Erfahrungsbericht" liest sich einfach sie eine gekaufte Werbeanzeige und "Lebenslang" bedeutet bei solchen Angeboten nicht die Lebenserwartung des Kunden sondern des Unternehmens.
Und sowas ist eigentlich maximal unseriös, wenn man das nicht kritisch hinterfragt und erwähnt.
Schön, dass heise auch noch "*" dazu macht, bei denen ich mir erwartet hätte, dass sie genau diesen eventuellen Irrtum erläutern.
Aber nein, es weißt lediglich darauf hin, dass es sich um Werbelinks handelt
Selbstverständlich.
Irgendwann werden die Kosten höher als die Einnahmen, es ist keine Stiftung dahinter die in dieser Zeit das Geld anderweitig eventuell investiert hat sondern lediglich ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht.
Wenn Geld ausgeht ist "Lifetime" vorbei.
Ist zwar nur ein Pseudovergleich aber für mich reicht es, wie lange auch immer der Dienst noch funktioniert. Mir geht es um die Archivierung von Videodaten, die ich mit der GoPro aufnehme. Also nutze ich dort das Abo und kann unlimited Daten speichern. Die hier genannten 10TB entsprechen bei mir aktuell etwa dem, was ich in einem Jahr an Daten produziere. Mit den 50€ p.a. bin ich bei GoPro damit für mich gut bedient, ist gut integriert in meinen Nutzungsalltag, hat zusätzliche Leistungen, die den Preis versüßen, aber ich nur als Sahnehaube und nicht zum schönrechnen erwähne und so ein Angebot hier wäre viel zu kostspielig.
Sähe vermutlich anders aus, wenn ich andere Daten sichern würde.
Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, weil da auch von Verschlüsselung und pCloud Encryption geschrieben wurde. Es steht halt nur nicht direkt hinter dem Angebot.
Vielleicht hab ich es aber auch missinterpretiert. Das möchte ich nicht ausschließen^^
November:
Das umfasst das Bundle
Das 3-in-1-Bundle enthält alle Privatkunden-Angebote von pCloud in einem Paket, angefangen beim Cloud-Speicher über den Cloud-Passwort-Manager bis hin zur besonders sicheren Dateiverschlüsselung pCloud Encryption.
Das steckt im Bundle
Oktober
und sind bestmöglich gegen Feuer, Wasser oder Einbruch abgesichert. Die Speicherung erfolgt verschlüsselt (256-Bit-AES) und alle Daten werden mehrfach gespiegelt an unterschiedlichen Orten aufbewahrt,
[...]
pCloud Encryption
Ein weiteres Produkt des Schweizer Anbieters ist pCloud Encryption. pCloud Encryption ermöglicht es, einen Ordner extra abzusichern. Dem Zero-Knowledge-Prinzip folgend, hat wirklich nur der Nutzer und nicht einmal die pCloud-Administration Zugriff auf den Inhalt.
Prinzipiell sehr interessant. Aber 890€ für 10 TB ist auf einen Schlag Recht ordentlich. Sicherlich günstiger als alle anderen aktuellen Cloud Anbieter. Aber dennoch nicht wenig Geld. Das fehlende Impressum stört mich tatsächlich auch sehr. Das ist leider einfach nur unseriös.
Ja, geben tut es das schon länger, nur im Angebot inkludiert war es noch nie.
Das Paket dass ich habe, ist noch ohne. Ich hätte es nachträglich dazukaufen können.
Das habe ich aber nie gemacht, da ich sensible Daten ohnehin nur als verschlüsselter Container in der Cloud ablege.
haben sich die Probleme mit Telekom Anschlüssen eigentlich als wahr rausgestellt? Hab gelesen dass es hier zu Bandbreiten Problemen kommt zwischen pCloud und Tkom
hab's mal eben mit dem pCloud internen Speedtest überprüft (kostenloses Testkonto)
Anschluss: Telekom FTTH 500/100.
pCloud: europäische Region ausgewählt.
Ist also definitiv noch Luft nach oben, aber ganz miserabel ist's auch nicht. Größere Backups (Uploads) werden aber schon eine Weile dauern bei nur 6 MB/s.
Tech-Dino schrieb:
Dieses Mal war der Upload extrem langsam (dass man fast dachte, es würde gar nichts passieren).
Was heißt denn "extrem langsam" in Zahlen? Finde 50 MBit/s jetzt nicht schnell, aber für nächtliche Backups vertretbar. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese Zahlen stark schwanken werden - Telekom Peering eben.
Mein Fazit: müsste ich mich entscheiden, würde ich wohl eher zur Hetzner StorageBox greifen. Deutscher Anbieter, deutsches Rechenzentrum, viel flexibler bei den Zugriffsmöglichkeiten statt nur WebDAV. Und erst nach viiieeelen Jahren käme die pCloud günstiger.
Kann sich jeder selbst überlegen, wenn man selbst Unternehmer wäre, welche Kosten man für ein LEBENSLANGES Angebot (sagen wir 50 Jahre) für Personal+Haddware+Stromkosten, etc. für die genannten TB abrufen müsste. Reicht der genannte Betrag oder müssten es eher 10.000+€ sein? Was kostet alleine der Strom pro Jahr, was kostet die Hardware? Ist es vielleicht doch ein Schneeballsystem? Wie wichtig sind mir meine Daten? Ich behaupte, es ist für lebenslang zu billig. Dass Usern, die das voll ausgenutzt haben, gekündigt wurde, habe ich schon vor ein paar Jahren gelesen und deshalb die Finger davon gelassen, auch wenn es zunächst reizvoll war.
Bin schon länger (lange bevor ich von pCloud gelesen habe) bei Mega Lite (kostenlos 20 GB). Gefällt mir gut und reicht mir, aber die wahrscheinlich realistischen Kosten, die die pro Monat für ein Abo abrufen, wären mir bei Mega dauerhaft zu hoch. Zumal ich nicht alles in der Cloud speichern möchte. Wo spart pCloud, wenn Mega schon 99,99€/Jahr für 2TB bei 24TB/Monat Transfervolumen nimmt? Funktioniert pCloud nur, wenn nicht alle annähernd 100% ausnutzen?
Letztendlich habe ich ein NAS mit 4 Slots gekauft und sichere die Daten regelmäßig auf Platten, die ich nicht zuhause lagere. Fertig.
Muss jeder selbst wissen, aber ich bin bei pCloud raus. So geil ist der Geiz dann für meine Backups nicht.
Ein TB Festplattenkapazität kostet exkl. Stueuern ca. 13€/TB. (und muss ca. alle 10 Jahre neu)
Die Stromkosten für ca. 1/10 einer Festplatte werden in Etwa bei 1,5€ pro Jahr liegen.
Dann haben die meisten User die Clound nicht voll.
Manche kaufen nicht im Angebot oder haben eine Subscription.
Und Neukunden gibt es auch regelmäßig.