Pegida - Meinungen und Ursachen

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ProfessX schrieb:
Zum Beispiel vor Gericht, wo es idR mildernde Umstände gibt, wenn Täter aus einem gewissen Kulturkreis kommen. Da wird zb gerne mal von körperverletzung gesprochen vor Gericht, wenn so einer mit einem 30cm langen Messer 5 Polizisten verletzt. Er hatte es ja angeblich nur dabei um Wurst zu schälen. Oder wenn auf Köpfen von anderen herumgetreten wird ist das natürlich auch keine versuchte Tötung / Tötungsdelikt sondern ein paar Streithähne, die halt ein bisschen zu wild herumgetollt haben und dann gibt es Bewährung und ein paar Stunden Laub zusammenkehren. Ich sage nur Daniel S., Johnny K. und co. Diese Kuscheljustiz ist ja ein Grund wieso einige meinen sie hätten hier Narrenfreiheit.

Ein anderes Beispiel hat sich erst vor kurzem in Rotherham (GB) zugetragen. Ich muss dazu sagen, dass Rotherham ein sehr schönes Beispiel ist. Hier sieht man was passiert, wenn der großteil der Bewohner der Stadt Muslime sind. Dort kam ein riesen Skandal an die öffentlichkeit. Über 10 Jahre hinweg haben muslimisch-pakistanische organisierte Banden tausende weiße junge Mädchen vergewaltigt / Zwangsprostituiert / Gruppenvergewaltigt. Die Behörden (Politiker, Medien und Justiz) wussten bescheid, haben jedoch aus Angst vor dem Rassismus / Islamophobie-vorwurf systematisch weggeschaut und vertuscht. Mädchen, bzw die Eltern, die zur Polizei gegangen sind um Anzeige zu erstatten, wurden als Rassisten verunglimpft und weggeschickt.

Mittlerweile ist es soweit, dass die eigenen Kinder geopfert werden um die kunderbunte heile Multikulti Fassade aufrecht zu erhalten. Mich wundert es nicht mehr, dass langsam den Leuten der Kragen platzt. Früher hätten Politiker / Medienvertreter / Richter, die an so einer Verschwörung beteilgt waren am nächsten Tag an den Laternen gebaumelt. Ich mache Primär der Politik den Vorwurf, die nichts gegen die Fundis unternimmt...


Und solche Urteile kann ich dir auch mit urdeutschen raussuchen. Ach ja danke für die links.

Btw im jugendstrafrecht sind die Strafen meist generell milde weil dort die Resozialisierung und nicht die Strafe im Vordergrund steht.

Ja den Fall in England kenn ich auch. Auch da Danke für den link. Jetzt hast einen Fall gefunden, wobei ich mich frage ob man nicht aus Monitären gründen weggesehen hat.

Das ist auch ein Skandal.
 
Du kannst nichts resozialisieren, was nie sozial war....
Aber gut ich sehe wir werden uns da nicht einig..lets agree to disagree.
 
ProfessX schrieb:
Du kannst nichts resozialisieren, was nie sozial war....
Aber gut ich sehe wir werden uns da nicht einig..lets agree to disagree.

Hach ja das kommt mir bekannt vor. Nun ich verabschiede mich jetzt, ich werde mit 2 Hassgruppen Weihnachten feiern. Vietnamesen und polen.

Die waren hier lange, dass was der Moslem war.
 
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Dann erklär doch mal wie es dazu kam, dass das angeblich einmal vorhandene soziale Verhalten von den Personen, die die no-go areas in unseren Großstädten bevölkern, entfernt hat? Ist es die intolerante, unbunte Mehrheitsgesellschaft? Oder das Schulsystem, was muslime benachteiligt / unterdrückt / diskriminiert? Wieso diese freiwillige Abschottung ? Wohlbemerkt sind sie nicht erst jetzt hier her gezogen, sondern leben schon seit einigen Generationen hier. An irgendwas muss das ja liegen.


ich werde mit 2 Hassgruppen Weihnachten feiern. Vietnamesen und polen.
um die es bei der Debatte nicht geht....wie ich sehe willst du mit ach und krach nicht verstehen von welchem Personen gesprochen wird. Diese Antifa Reflexe sind Wasser auf den Mühlen von Pegida.

Viel spaß beim feiern.

Die waren hier lange, dass was der Moslem war.
Das halte ich für ein Gerücht. Besonders Chinesen und Vietnamesen sind dafür bekannt sich besonders schnell in andere Kulturen zu integrieren, die Sprache zu lernen usw.

(Ja, ich weiß, dass in manchen teilen auch dort Muslims leben)
 
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koffeinjunkie schrieb:
Ausserdem ist das keine gewollte Perspektive aus Krisengebieten wegzugehen. Der Westen und Euopra sind unter anderem daran beteiligt das es so kommt und ich finde es geradezu logisch das eben die Länder, die anderen Staaten Probleme aufbürgen und diese ausbeuten und ruinieren, sich mit den Reslutaten eben auseinandersetzen.
Europa & die USA sind also Schuld, wenn sich im Nahen Osten Schiiten und Sunniten die Köpfe einschlagen, wenn zwischen Israel und Gaza Raketen hin und her fliegen, wenn in Zentralafrika radikale Islamisten das Volk knechten?
Du kannst dem Westen bestenfalls eine Teilschuld an Syrien geben, denn immerhin waren unsere freiheitlich-demokratischen Nationen das Vorbild für den Arabischen Frühling, aus dem der Bürgerkrieg in Syrien erwachsen ist. Ohne unser Vorbild hätte sich die Bevölkerung vielleicht nie gegen das Assad-Regime erhoben. Schande über uns, dass wir so erstrebenswert sind...

Und das die Erwerbslosigkeit alle betrifft ist einleuchtend, hatte ich auch erwähnt und genau deswegen sind es nicht nur Migranten und Minderheiten die Kriminell und gewalttätigt sind bzw. werden. Dürfte einleuchtend sein.
Aber warum sind dann gerade die Migranten, allen voran die muslimischen, eben deutlich überproportional in der Kriminalitätsstatistik vertreten? Und ich spreche hier nicht nur von Asylanten, die noch kein Bleibe- und Erwerbsrecht erlangt haben.
Zähl doch einfach die Fallberichte, die Polizeistatstiken,... durch. Schau doch einfach mal in die No-Go - Areas in vielen westdeutschen Städten sowie Berlin.

Alleine schon von der Mentalität und Eintstellung sind Türken offener und menschennäher als Deutsche.
Hm... Dann schau doch mal an, was deren ach so demokratisch gewählter Präsident in den letzten Monaten abgezogen hat... Schau doch, wie Erdogan die Kurden behindert und IS-Kämpfer unterstützt hat.
Wenn also eine solche Person, mit solchen Ansichten und vor allem so einer Haltung zum Thema Bündnistreue (NATO), tatsächlich mehrheitlich gewählt wird, was sagt das über die Wähler aus? Doch nur, dass es mehrheitlich genau so gesehen wird.

Ausserdem wurde hier schon erwähnt das Parallelgesellschaften irgendwo einen Grund haben warum sie entstehen. Wenn man eben keinen Zugang zu den Menschen findet bzw.Akzeptanz fehlt, bleibt man unter sich.
Es fehlt an Akzeptanz für antiquierte, undemokratische, sexistische und menschenverachtende Verhaltensweisen, die die Nicht-Integrierbaren hier wie in ihrer alten Heimat eben nahtlos weiter fortführen wollen.

Für meinen Geschmack sind zuviele gleischgeschaltete und manipluierte Artikel allgegenwärtig das ich sowas nicht sehr viel Beachtung schenke.
Ja, gleichgeschaltet in der Beziehung, dass man gegen Immigranten keinen Ton sagen darf, egal wie gerechtfertigt es währe. Auch hier noch einmal der Verweis auf die Art und Weise, wie Sarrazin behandelt wurde. Sein 2. Buch wurde z.B. anhand eines einzelnen, vorab veröffentlichten Satzes, direkt als Machwerk diffamiert. Keiner hats gelesen, keiner hat darüber nachgedacht, aber alle "wussten" einfach, dass es Hetze sein muss.

Und Gebiete wie Neukölln sagen aus das es im ganzen Land so ist? - Ich denke nicht.
Es geht nicht um IST, es geht um WIRD. Gegen den Ist-Zustand kann man kaum noch etwas tun, das Kind ist nicht nur in den Brunnen gefallen, es ist darin auch schon vor locker 10 Jahren gestorben.
Aber eine härtere Gesetzgebung, härteres Durchgreifen und ein Abrücken von der "Ist doch deren traditionelle Handlungsweise, muss man nachsehen"-Haltung in Politik, Justiz und Medien könnten dazu führen, dass nicht noch mehr Städte sich so negativ entwickeln.

Ausserdem gehen du und viele immer von euren Moralvorstellungen aus ohne zu merken das es Frauen gibt wo das Kopftuch tragen bspw. zum Lebensstil dazugehört und das es in dem Land so ist.
Also Berichte aus Frauenhäusern und ähnlichen Institutionen sprechen da eine andere Sprache. Da ist oftmals die Rede davon, dass sich locker 2/3 der Mädchen und Frauen wünschen würde, tatsächlich SELBST entscheiden zu können. Sie würden lieber KEIN Kopftuch tragen, sie würden ihren Ehemann gern selbst wählen, sie würden gern verreisen, ohne dass ein männlicher Verwandter dabei ist,...

Und ja, ich gehe von unseren westlichen Moralvorstellungen aus. Ich bin ein Deutscher in Deutschland. Ich habe das Recht darauf, dass ich hier in Deutschland unsere westlichen Moralvorstellungen als Maßstab anwende.
 
@Daaron
Du würfelst jetzt aber einiges durcheinander und nimmst das Thema dahin wo es nicht hingehört. Richtig, die westliche Welt und Europa sind inoffiziell an sehr vielen Krisengebieten auf der Welt beteiligt. Es dürfte schon reichen sich alleine die Liste an Interventionen in den letzten Jahrzenten anzuschauen. Spricht eine deutliche Sprache. Für Überproportionalität gibt es keine Beweise ausser vermischte zusammengelegte Zahlen mit Ungenauigkeiten. Berlin ist nicht Deutschland.

Ich weiss nicht was Erdogan, um den es hier jetzt nicht geht, und seine innenpolitischen Probleme mit den Menschen bzw. der Bevölkerung und deren lebensnahen Lebensweise zutun hat was ich Ansprach. Es fehlt eher an unvoreingenommener Offenheit gegenüber dem was man nicht kennt, dass zeugt schon deine Wortwahl in der Aufzählung. Wenn Spekulationen und Behauptungen Tatsache sind, dann Gute Nacht. Du weisst also das es so wird, respekt. Ich vermag nicht sowas zu sagen. Wieder Fälle wie ein paar Frauenhäuser was mal ebenso auf ein ganzes Land und eine ganze Religion drübergelegt wird das es pauschal so ist. Wunderbar, genau so eine Denkweise haben bestimmt Pegida Mitläufer. Ich denke nicht das die Moralvorstellungen in Deutschland unumstößlich in der Gesamtheit optimal oder besonders erstrebenswert sind. Familiärer Zusammenhalt bspw. ist wie ich seit meiner Geburt feststellen durfte, unter Deutschen nicht gerade gegeben oder ich sage mal nicht in der Form wie ich es kenne. Es gibt da aber mehrere Punkte was Moral angeht wo man sich durchaus mal an anderen Ländern orientieren kann.
 
ProfessX schrieb:
Dann erklär doch mal wie es dazu kam, dass das angeblich einmal vorhandene soziale Verhalten von den Personen, die die no-go areas in unseren Großstädten bevölkern, entfernt hat? Ist es die intolerante, unbunte Mehrheitsgesellschaft? Oder das Schulsystem, was muslime benachteiligt / unterdrückt / diskriminiert? Wieso diese freiwillige Abschottung ? Wohlbemerkt sind sie nicht erst jetzt hier her gezogen, sondern leben schon seit einigen Generationen hier. An irgendwas muss das ja liegen.



um die es bei der Debatte nicht geht....wie ich sehe willst du mit ach und krach nicht verstehen von welchem Personen gesprochen wird. Diese Antifa Reflexe sind Wasser auf den Mühlen von Pegida.

Viel spaß beim feiern.


Das halte ich für ein Gerücht. Besonders Chinesen und Vietnamesen sind dafür bekannt sich besonders schnell in andere Kulturen zu integrieren, die Sprache zu lernen usw.

(Ja, ich weiß, dass in manchen teilen auch dort Muslims leben)

1. auch der "Abschaum" nutzt soziale Verhaltensweisen. Bei denen ist es, (wie ihnen beigebracht wurde,) Gewalt. Das bekommst du mit Knast erst Recht nicht raus, gerade nicht nicht im Knast. Dort zählt nämlich nur eines um sich durchzusetzen. Gewalt. Und obwohl Gefängnis so teuer ist haben wir nicht die Mittel um das zu verhindern. Ist schon irgendwie ironisch.

Wieso die Leute gelernt haben, dass Gewalt etwas bringt hat unterschiedliche Ursachen. Zu komplex aber um sie auf einen Nenner zu bringen. Ja es gibt Leute die dich aus einem religiösen Hintergrund verletzen. Es kann aber auch genau so gut an der Erziehung liegen, am kulturellen Hintergrund, am Umfeld oder an einer Mischung aus allen.

2. Das einigeln hat auch viele Gründe, Teile sind selbst verschuldet, Teile sind äußere Gründe. Auch wieder ein Komplexes Thema. Einige ziehen dahin weil sie keine Wohnung finden, andere weil ihr Verdienst nur für eine billige Wohnung ausreicht, andere weil sie woanders gar keine Wohnung finden. Und das ist noch sehr einfach ausgedrückt. Und dann kommt noch ein anderer Faktor hinzu. Sobald erstmal einje gewisse Anzahl "Fremde" in einer Gegend wohnen, fangen die meisten lokalen Menschen automatisch an wegzuziehen.

Dazu muss es noch nicht mal zu Problemen gekommen sein, man fühlt sich nur Fremd. Kenn ich sogar im Kleinen. Wir haben hier eine Siedlung. Da wohnen nur Polen. Die meisten sind Proleten. Aber friedlich. Trotzdem will, da keiner hinziehen.

Und nein es geht nicht um Polen oder Vietnamesen. Aber das, waren früher auch die Hassgruppen. Man hat alle über einen Kamm geschoren, man wollte nix mit denen zu haben. Bzw man will es heute noch nicht. Ein Kollege ist mit einer Vietnamesin zusammen. Die ganze Nachbarschaft hasst sie. Sie ist dort fehl am Platz.

Ich selber habe einen polnischen Migrationshintergrund.

Und noch mal zu den Vietnamesen. Google mal nach Vietnamesen und ehemalige DDR. Die wurden kurz nach der Wende gejagt.

@ Daaron Kommt darauf an wie weit du zurück gehst. Und ja an Israel sind Europa und die USA mit Schuld. Wieso muss ich wohl nicht erklären. Aber wer in Geschichte gepennt hat: Deutschland hat in den 40er Jahren versucht alle Juden zu ermorden und viele Staaten haben freudig mitgemacht und Flüchtlinge zurück geschickt aber die eigene Bevölkerung ans Messer geliefert. Die westlichen Staaten teilweise sogar noch als schon bekannt war, was mit den Juden geschieht. (Vom Holocaust wußten die Allierten und der Res der Welt von 1941).

Und auch im Rest des nahen Ostens haben sich westliche Staaten immer eingemischt. Es wurden "Freiheitskämpfer" finanziert. Man hat bei Putschversuchen mitgemischt, genehme Regierungen wurden und werden großzügig gefördert. Pakistan hat zum Beispiel großzügige Förderungen bekommen um die Taliban zu bekämpfen (die haben sich bedankt, ein Großteil des Geldes ist nämlich bei ihnen gelandet), Saudi Arabien unterstützt gerade mehr oder weniger offen IS, ich meine Katar tut es auch. Katar bekommt ja auch bald die WM.
 
Zuletzt bearbeitet:
OiOlli schrieb:
Wieso die Leute gelernt haben, dass Gewalt etwas bringt hat unterschiedliche Ursachen.
Eine Ursache vergisst du: Wenn Strafen entweder lächerlich sind oder gänzlich ausbleiben, dann fördert das kriminelles Handeln. Ich denke da z.B. nur mal an die Fälle, wo Ehrenmorde als Totschlag, nicht als Mord, verurteilt wurden.

@ Daaron Kommt darauf an wie weit du zurück gehst. Und ja an Israel sind Europa und die USA mit Schuld. Wieso muss ich wohl nicht erklären. Aber wer in Geschichte gepennt hat: Deutschland hat in den 40er Jahren versucht alle Juden zu ermorden und viele Staaten haben freudig mitgemacht und Flüchtlinge zurück geschickt aber die eigene Bevölkerung ans Messer geliefert. Die westlichen Staaten teilweise sogar noch als schon bekannt war, was mit den Juden geschieht. (Vom Holocaust wußten die Allierten und der Res der Welt von 1941).
Und der Holocaust dient jetzt als Rechtfertigung für die vollkommen verfehlte & provokante, ja schon kriegshetzerische, Siedlungspolitik Israels? Willst du mir sagen, dass der Holocaust in den 40ern jetzt nicht nur für die Erbschuld Deutschlands her halten muss, sonder auch noch jeglichen Fehltritt Israels rechtfertigt? Und wie rechtfertigt der Holocaust, dass die Palästinenser in schöner Regelmäßigkeit Raketen auf Israel abfeuern?

Wen du nur weit genug zurück gehst, dann kannst du die Templer & Kreuzritter für eine Destabilisierung des Nahen Ostens heran ziehen. Gehst du noch weiter zurück, dann darfst du dich bei Griechen dafür bedanken, dass sie das Persische Reich quasi enthauptet und entmachtet haben.
 
Mord ist juristisch sehr schwer zu erreichen. Deswegen dürfte es oft nur als Totschlag gelten. Und mal ehrlich ob 10-15 Jahre oder 15 Jahre so groß ist der Unterschied dann auch nicht mehr.

Du wolltest Beispiele für die Einmischung des Westens. Ich habe nix von einer Rechtfertigung gesagt. Kann ich auch gar nicht, denn schon das Thema Israel/Palästina ist sehr komplex und lässt sich nicht ohne weiteres lösen. Außer wir siedeln beide um je auf einen anderen Kontinent und machen aus dem Gebiet eine atomare Wüste.


Seit Jahrzehnten mischt sich der Westen immer wieder in die Innenpolitik des nahen Ostens ein. Und zwar kontinuierlich.

Das mit den Kreuzrittern zu vergleichen sind Äpfel und Birnen. Aktuellstes Beispiel ist gerade Syrien. IS ist teilweise durch westliche Gelder entstanden (gegen IS versucht man übrigens in anderen Ländern gerade "moderate" Freiheitskämpfer auszubilden so wie vorher gegen Assad) und konnte sich im Irak durch das Machtvakuum das durch den 3. Golfkrieg entstanden ist super ausbreiten.

Finanziert werden sie wie gesagt wohl durch Katar und die Saudis. Steht sogar in den normalen Nachrichten.

Und das ist jetzt nur ein Beispiel wie man durch Einmischung alles verschlimmert.

Ach ja vielleicht hätte es den Bürgerkrieg im Irak auch gar nicht gegeben wenn man Saddam Hussein schon im 2. Golfkrieg abgesetzt hätte und nicht zugesehen hätte wie die (vorher aufgehetzte Opposition) nach Einstellungen der Kampfhandlungen schön niedergemetzelt wurde. Unnötig zu sagen, dass der Hass dadurch noch stärker wurde und man 2003 diesen wunderbar ausgelebt hat.

Das soll die Taten von IS nicht gut heißen. Aber es erklärt einiges.


Und was in eigener Sache


Ich halte IS auch für Gefährlich. Und ja es gibt Bestrebungen von Islamisten die Scharia einzuführen.


Nur halte ich Panikmache und Pauschalisierungen für Vollkommen verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur halte ich Panikmache und Pauschalisierungen für Vollkommen verkehrt.

Sondern? 0 Toleranzpolitik, oder? Und eine klare Linie zum Islam: bis hier hin und nicht weiter.
Und genau das fordert PEGIDA.
 
ProfessX schrieb:
Sondern? 0 Toleranzpolitik, oder?
Was Olli erwartet dass wir nicht pauschaliseren. Dass wir nicht alle Moslems in einen Sack werfen. Dass wir keine Gesellschaft schaffen, in der Moslems ständig unter Generalverdacht stehen und ständig beweisen müssen, dass sie keine Gefahr für die Gesellschaft, nur um letzten Endes doch niemals als Teil der Gesellschaft akzeptiert zu werden.

Da dürfen wir uns auch nicht wundern, wenn sich Parallelgesellschaften heraus bilden, denn wenn Menschen schon wegen ihrer Hautfarbe, wegen ihres offenkundig fremdländischen Namens, wegen ihres Kopftuchs oder wegen ihrer Religion ausgegrenzt werden, wo sollen diese Menschen dann hin gehen? Mich wundert es nicht, dass sich viele Menschen in Parallelgesellschaften und schlimmstenfalls sogar in radikalisierte Teile des Islam zurückziehen.

Und sag jetzt nicht, dass das nicht die Realität in Deutschland ist! Ich bin in einem Ort mit hohem Ausländeranteil und einer Moschee vor der Haustür aufgewachsen; in einem dieser Orte, die gemeinhin als "Klein-Istanbul" bezeichnet werden und an die du vielleicht denkst, wenn du von "Parallelgesellschaften" redest. Die Hälfte meiner Klasse war türkisch. Die Hälfte meiner Fußballmannschaft ist türkisch. Viele meiner Mitstudenten waren türkisch. Viele meiner Arbeitskollegen sind türkisch. Und alle meine türkischen Freunde können Geschichten von Ausgrenzungen erzählen. Dass sie trotz bester Qualifikationen lange nach einer Ausbildungs- oder einem Arbeitsplatz stelle suchen mussten, weil sie niemand haben wollte. Dass sie außerhalb "Klein-Istanbuls" keine vernünftigen Wohnungen finden, weil die Nachbarn dachten "hey, toll dass du dich integrieren willst, aber bitte integriere dich woanders!" (jetzt bauen sie ihre eigenen Häuser, die von Außen "deutscher" sind als jedes urdeutsche Eigenheim, weil sie Angst haben, als Türken aufzufallen).


ProfessX schrieb:
Und eine klare Linie zum Islam: bis hier hin und nicht weiter.
Und genau das fordert PEGIDA.
Und genau das macht die Politik auch. Glaubst du etwa dass irgendjemand Islamisten willkommen heißt? Dass wir Islamisten nicht ernst nehmen? Aber das reicht PEGIDA ja nicht. Nein, warte, das stimmt nicht! Die PEGIDA-Mitläufer sind einfach zu dumm, um das Thema differenziert zu betrachten. Für diese Menschen gibt es nur eine Sorte Moslems, nämlich den bösen Moslem. Diese Menschen halten jeden, der nicht mit ihnen marschiert, für einen linken Spinner, der Islamisten zumindest verharmlost oder gar noch nach Deutschland einladen würde. Sie kapieren nicht, dass die meisten Islamisten in Deutschland nicht aus dem Ausland kommen, sondern Deutsche in zweiter oder dritter Generation sind und dass ihre Forderungen im Kampf gegen den Islamimus auf deutschem Boden daher ins Leere laufen. Diese Menschen argumentieren nur aus dem Bauch und einem diffusen Angstgefühl heraus und wissen bei Weitem nicht genug, um das Thema differenziert zu diskutieren und wirkliche Lösungsansätze heraus zu arbeiten. Für die PEGIDA-Mitläufer sind syrische Flüchtlingen Terroristen, dabei fliehen diese Menschen vor eben jenen Terroristen, vor denen wir uns fürchten. Und fragt man die PEGIDA nach Lösungen, kriegt man Antworten, die wenigstens Teil des Grundgesetzes wenn nicht gar unseren demokratische Rechtsstaat abschaffen würden.

Das Allerschlimmste ist aber wohl, dass PEGIDA von Nazis und Holocaust-Leugnern angeführt wird und die Mitläufer das entweder nicht erkennen, oder sich nichts dabei denken. Diese Menschen geben Nazis und deren durch und durch populistischen Parolen eine Plattform in der Mitte Gesellschaft, und es kümmert sie nicht! Soweit ist es schon beinahe: Holocaust-Leugner kommen in der Mitte des politischen Spektrums an! Wie lange noch bis es als "undeutsch" gelten wird, Partei für die große Mehrheit der moderaten Moslems und gut integrierten Türken zu ergreifen?

Es ist eine Sache, ob man ein undifferenziertes Verständnis für die Probleme der Integrations- und Flüchtlingspolitik hat, aber es ist eine vollkommen andere Sache, wenn man einfach hin nimmt, dass an der Spitze der PEGIDA-Bewegung unter Anderem eine Frau marschiert, die den Holocaust leugnet und auch sonst eine tiefbraune Vergangenheit vorzuweisen hat. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob der einzelne PEGIDA-Fußsoldat ein bekennender Nazi oder nur ein Mitläufer mit einem Abgrenzungsproblem ist. PEGIDA ist keine gemäßigte Bewegung aus der Mitte der Gesellschaft, sondern ein Angriff von Rechts auf die Mitte der Gesellschaft.
 
OiOlli schrieb:
Finanziert werden sie wie gesagt wohl durch Katar und die Saudis.

Falls du mit Saudis den Staat Saudi Arabien meinst, stimmt das nicht. Der Staat hatte vorkurzem eine große Razzia gegen IS Sympathisanten gestartet und ein dutzend festgenommen. Hab noch letztens gelesen, dass selbst die groß Gelehrten der Saudis gegen IS Fatwas (islamische Rechtsauskunft) ausprachen und die Muslime Weltweit dazu aufgefordert haben sich von IS zu distanzieren.
 
ProfessX schrieb:
Sondern? 0 Toleranzpolitik, oder? Und eine klare Linie zum Islam: bis hier hin und nicht weiter.
Und genau das fordert PEGIDA.

0 Toleranz hat noch nie was gebracht. Zumindest nicht gegen nur unscharf definierte gruppen. Es gäbe auch Lösungen. Aber die kosten. Und es sind keine einfachen Lösungen wie alle einsperren oder alle abschieben.

Und auch die werden nicht alles regeln können. Außerdem muss die Bevölkerung auch ihren Teil beitragen

Und welche klare linie? Islamismus definiert bei Pegida doch jeder anders.
 
GevatterTod schrieb:
Was Olli erwartet dass wir nicht pauschaliseren. Dass wir nicht alle Moslems in einen Sack werfen. Dass wir keine Gesellschaft schaffen, in der Moslems ständig unter Generalverdacht stehen und ständig beweisen müssen, dass sie keine Gefahr für die Gesellschaft, nur um letzten Endes doch niemals als Teil der Gesellschaft akzeptiert zu werden.
Also lieber blindes Vertrauen und hoffen, dass sich der Imam, den du gerade in deinem "Haus" willkommen geheißen hast, keine Brandreden hält und für den Jihad rekrutiert? Nein, das schmeckt mir absolut nicht.

Die Hälfte meiner Klasse war türkisch. Die Hälfte meiner Fußballmannschaft ist türkisch. Viele meiner Mitstudenten waren türkisch. Viele meiner Arbeitskollegen sind türkisch.
Nennen sie sich selbst Deutsche oder Türken? Worte haben Macht, das solltest du wissen. Wenn sie sich selbst Türken nennen, dann ist es mit der Integration wohl nicht so weit her.

Für diese Menschen gibt es nur eine Sorte Moslems, nämlich den bösen Moslem.
Die Religionsfreiheit ist das Grundrecht, dass am häufigsten zweckdienlich missbraucht wurde. Ich will nicht, dass meine Tochter eine eigene Meinung entwickelt? Ja dann nehm ich sie, mit Hinweis auf die Religionsfreiheit, doch einfach aus 3/4 der schulischen Aktivitäten aus...
Ja, so etwas fördert das Bild des "bösen Moslem". Das heißt nicht, dass das die einzige Art ist, aber es ist die augenfälligste.

Sie kapieren nicht, dass die meisten Islamisten in Deutschland nicht aus dem Ausland kommen, sondern Deutsche in zweiter oder dritter Generation sind und dass ihre Forderungen im Kampf gegen den Islamimus auf deutschem Boden daher ins Leere laufen.
Diese Deutsch-Islamisten werden aber nicht aus der leeren Luft radikalisiert. Da steckt doch immer irgendwo ein Hassprediger dahinter, der sie angestiftet hat. Und der? Der ist sicher nicht seit 3 Generationen hier, sonder grade frisch angekommen.

Für die PEGIDA-Mitläufer sind syrische Flüchtlingen Terroristen, dabei fliehen diese Menschen vor eben jenen Terroristen, vor denen wir uns fürchten.
Was für ein Unsinn. Deine Aussage trifft weder auf das Positionspapier noch auf gehaltenen Reden zu. Und wie schön du doch dei "Mitläufer" alle über einen Kamm scherst. Du klingst schon wie die Presse und unsere liebe Regierung.
Wer pauschalisiert denn hier? Doch wohl die, die PEGIDA nicht im Ansatz verstehen. Vielleicht fehlt Leuten wie dir einfach irgendwo etwas. Vielleicht schämt ihr euch sogar zu sagen "Ich bin Deutscher!".

Das Allerschlimmste ist aber wohl, dass PEGIDA von Nazis und Holocaust-Leugnern angeführt wird
Ah, jetzt sind wir definitiv auf dem Niveau der TAZ angekommen...

Nein, statt einer brauchbaren Argumentation oder gar Beweisen lieferst du halt linke Hetzparolen. Du willst dich gar nicht mit dem Problem auseinander setzen, denn alles was irgendwie kontrovers gegen Immigranten ist, MUSS ja automatisch, gemäß dem Holocaust-Schuld-Beißreflex, rechtsradikal, ja sogar nationalsozialistisch und verfassungsfeindlich sein. Wer hier verfassungsfeindlich agiert, bist statt dessen du, denn du sprichst PEGIDA das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlung ab.

Also ja, wir sind bereits so weit, dass Leute mit deiner Haltung als "undeutsch" zu betrachten sind, denn sie verstoßen selbst massiv gegen dei freiheitlich-demokratischen Prinzipien, für die auf deutschem Boden 1818, 1848 und ab 1918 gekämpft wurde, zzgl. der Kämpfe in Frankreich, den USA,...

...wenn man einfach hin nimmt, dass an der Spitze der PEGIDA-Bewegung unter Anderem eine Frau marschiert, die den Holocaust leugnet und auch sonst eine tiefbraune Vergangenheit vorzuweisen hat.
Was kann die ursprüngliche, Dresdner PEGIDA dafür, was sich in anderen Städten unkontrolliert daraus entwickelt? Was kann die Dresdner PEGIDA dagegen tun, wenn sich NPD und Ex-SSS mit in die Reihen mischen? Soll man jetzt jede Bewegung sofort beenden, sobald ein Hakenkreuzschmierer in den Reihen auftaucht? Dann sollten sich doch aus Spaß mal 1-2 NPD-Funktionäre nebst Kurzhaar-Gefolge bei der nächsten Occupy-Demo, beim nächsten Lehrerstreik,... präsentieren. Das wird sicher lustig.
 
Das hat die NPD schon versucht. Die wurden rausgeworfen.

Und lass mal deine Unterstellungen. Nur weil man eine sache differenzierter sieht, ist man nicht automatisch für etwas.
 
Daaron schrieb:
Was kann die ursprüngliche, Dresdner PEGIDA dafür, was sich in anderen Städten unkontrolliert daraus entwickelt? Was kann die Dresdner PEGIDA dagegen tun, wenn sich NPD und Ex-SSS mit in die Reihen mischen?

Sich offen gegen den braunen Abschaum stellen? Ist es so schwer auf einer Pegida-Demo auch "Nazis Raus" Schilder hochzuhalten? Aber das will man dort gar nicht, man hat längst akzeptiert, dass die Nazis da sind. Die sind dort überall, engagieren sich seit Jahren, und man hat auch nichts dagegen, wenn sie mitmarschieren, schließlich teilt man die gleichen Ansichten.
 
Sich offen gegen den braunen Abschaum stellen? Ist es so schwer auf einer Pegida-Demo auch "Nazis Raus" Schilder hochzuhalten?
Steht doch auf jedem Schild drauf! Willst Du das in verschiedenen Farben haben oder warum insistierst Du weiterhin?
google Suche, von den ersten 7 Bildern ist auf 6 Stück ein Hakenkreuz im Mülleimer zu sehen!
Keine Partei, Gruppe grenzt sich derart deutlich ab - evtl. meinst Du ja was komplett anderes - wie z. B. das ausschließen von offensichtlich Rechten?
Aber auch das ist so einfach nicht möglich, wie man im Bundestag, Landtagen sehen kann!

Ich bin nun wirklich kein Pegida-Fan, aber man kann doch auch mal die Augen aufmachen, wenn man schon größtenteils verblendet ist!
Immer dieses blinde Nachplappern von Argumenten oder noch schlimmer wie hier, das erfinden von Argumenten!
 
Schrammler schrieb:
Sich offen gegen den braunen Abschaum stellen? Ist es so schwer auf einer Pegida-Demo auch "Nazis Raus" Schilder hochzuhalten? Aber das will man dort gar nicht, man hat längst akzeptiert, dass die Nazis da sind. Die sind dort überall, engagieren sich seit Jahren, und man hat auch nichts dagegen, wenn sie mitmarschieren, schließlich teilt man die gleichen Ansichten.

Oh mann. Schau mal was ganz unten im Mülleimer auf jedem Pegidaplakat ist. Hast du dich überhaupt irgendwo, abseits von Indymedia und Taz, über die -In Deutschland höchst überfällige (bevor noch mehr "Breiviks" entstehen..)- Bewegung informiert?

Du siehst vermutlich nur die deutsche Flagge wehen und damit ist ja alles gesagt...

05.jpg


Wir "ur europäer" sind mittlerweile zu solchen Gehirnakrobaten erzogen worden und man hat uns einen Automatismus ins Gehirn eingepflanzt, der alle als Nazis brandmarkt, wenn jemand seine Nationalflagge schwenkt und für die Vielfalt der Völker ist! Dann aber das Doppeldenk, wenn man überall türkische Flaggen sieht. Das steht für Vielfalt, weltoffenheit, aber nicht für Nationalismus, das wäre nur bei europ. Flaggen, besonders deutschen der Fall...

Jeder konservative, jeder christ, jeder der Gegen Masseneinwanderung ist, wird als Nazi diffarmiert. Es ist ein Tabu in vielen Europ Ländern (sei es in Österreich oder Schweden, wo von Volksvertretern gesagt wird: Ihr habt keine Kultur, seid froh, dass Menschen mit Kultur zuwandern usw. nach dem Motto das einzige was Ihr mit eurer Nation verbinden dürft sind Schuldgefühle)

Hand aufs Herz, das ist bei fast jedem so hier in Deutschland, dass ein ungutes Gefühl entsteht, wenn jemand stolz die Flagge schwenkt, außer es ist EM oder WM (und auch da wird teilw schief geguckt). Dieses sich schämen für seine eigene Kultur und seine Nation muss aufhören. Gerade gestern hab ich einen Kommentar vom Deutschlandradio gehört, dass wir uns an die neue Generation und an zuwandernden Kulturen anpassen sollen. Oder muslimische Lieder in Kirchen singen. Seien wir ehrlich aus Muslimas werden keine arschgeweihtragenden Partyflittchen und aus dem durchschnittsmoslem wird kein metrosexueller Mann, der sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzt...


Die Themen Masseneinwanderung und der damit verbundenen Verwässerung und dem in der in den Hintergrund rücken der europ. Kulturen und Bräuche (in der Politik plant man über Jahrzehnte) wird vermutlich sehr bald das Thema Nummer 1 sein in allen Ländern der EU. Auch, wenn Multikultis und Antifas das nicht passt. Spätestens, wenn Le Pen Präsidentin wird weht hier ein anderer Wind und die utopische Ideologie des Einheitsmenschen (dazu gehört auch die Gender Theorie und co) wird, wie der Stalismus / Marxismus und alle anderen utopische Ideologien verschwinden, hoffentlich diesmal ohne Blutvergießen.

edit: Als unter Stalin das kommunistische Paradies ausblieb erfand er in seinem Wahn "Saboteure" die für das ausbleiben jenes Paradieses verantwortlich gemacht und abgeschlachtet wurden..bei uns wird das multikulti und geschlechtslose Paradies auch nicht kommen...statt das vorhaben unser Demographieproblem (die durch Dekadenz, zusammenbruch der traditionellen Familie, Abtreibungen usw begründet sind) durch Masseneinwanderung lösen zu wollen als Scheitern anzuerkennen, werden wahrscheinlich wieder Sündenböcke gesucht werdn, nur wird man die diesmal "Nazis" nennen (und dazu werden alle Konservativen, alle Christen und co zählen). Der Gedanke an die zukunft macht mir irgendwie Angst, genau wie der aufstieg der extrem Rechten in Europa (FN) .


Für die PEGIDA-Mitläufer sind syrische Flüchtlingen Terroristen, dabei fliehen diese Menschen vor eben jenen Terroristen, vor denen wir uns fürchten.

facepalm.gif
In dem Ihr solchen schwachsinn wiederholt macht es das nicht wahrer!


1. „Pegida ist für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!“

8. „Pegida ist für die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!“

9. "Pegida ist für eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!"

Das eine schließt das andere nicht aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Joup. Hab mir ja auch seitenlang den Mund fusselig geredet. Wer es nicht WILL, der WILL es nicht begreifen. Für den ist PEGIDA einfach nur ein Tritt in den Hintern, weil er nicht verstehen will, dass PEGIDA etwas FÜR Einwanderer fordert und gleichzeitig GEGEN sie.

Die die wollen, sollen bleiben, die die nicht wollen, sollen gehen.

Das alleine ist schon nicht schwer zu verstehen, aber man möchte das nicht. Man möchte ja, dass Pegida entweder die eine oder andere Seite ist. Dazwischen? Oh nein. Dann können wir ja gar nichts darüber sagen.

#213
Wie gesagt hat die Ausgrenzung eines Menschen aufgrund seiner Herkunft eine andere tiefgreifendere Tragweite als eine in meinen Augen Hänselei.
Die anderen Menschen werden doch genauso ausgegrenzt. Ist es nicht schon Rassismus, wenn man ihn genau andersrum anwendet? Du schreibst, Ausgrenzung ist es nur, wenn man aufgrund seiner Heimat nebenan steht und nicht dazugehört. Alles Andere ist nur Hänselei. Wenn du 30 Schulkinder in einer Klasse hast, und es steht abseits jemand,der aufgrund seiner Herkunft da steht, dann ist das Ausgrenzung. Steht da jemand, der aufgrund seiner Eigenschaften (völlig egal welche) dort steht, ist es für dich Hänselei. Nein verdammt, für mich nicht! Für mich sind die Kinder nämlich tatsächlich alle gleich. Ich hatte Buddhisten, Moslems, Christen, Hobby-Christen, Atheisten, alle möglichen Religionen, Haarfarben, Augenfarben etc. etc. in den Schulklassen, die ich besuchte. Ich habe keinen anders behandelt. Warum auch? Wir sind letztlich Menschen.

Aber du erkennst hier "den deutschen Kindern in Deutschland" das Recht ab, als ausgegrenzt zu gelten, die Definition lässt du überhaupt nicht zu. Ist es ein deutsches Kind, dann ist es keine Ausgrenzung, dann ist das Hänselei. Merkst du eigentlch hier den Rassismus?

Der Fehler ist schon da zu sagen, dass einem etwas weggenommen wird. Es wird nichts weggenommen sondern von anderen wenn schon, entschieden wer eingestellt wird und selbst da gibt es wie erwähnt Benachteiligungen was Ausländer angeht die sich eben mehr ins Zeug legen müssen und besser sein müssen. Man kann das auch den steinigeren Weg nennen. Siehst du dann stimmt eben mit diesem Land etwas nicht ebenso in Deutschland. Das ist keine normale Haltung das man anderen ohne Grund aus dem Nichts ablehnend oder gar feindlich gesinnt ist. Das wird Menschen eingetrichtert oder anerzogen. Ich bin der Ansicht das sich Menschen egal welcher Hautfarbe, Herkunft, Religion usw. verstehen es sei denn, es ist von gefestigeteren politisch-wirtschaftlichen Kreise nicht so gewollt.
Sag das mal mir, dem ehemaligen H4 Empfänger. Was ich in der Zeit so alles gemacht (oder nicht gemacht) haben soll, und von Firmenchefs von der Seite angesehen wurde, als ob ich vom Mars käme. Was soll man machen? Die Medien präsentieren eben einen Ulli Hoeneß besser als einen H4 Empfänger.

Selbstverständlich kannst du das akzeptieren aber auf Dauer gegen eine Mehrheit immer wieder sich zu rechtfertigen oder andere Seiten aufzuzeigen und diese ewige Diskussionen, bringt einfach nichts. Daher schleicht sich irgendwann ebenfalls Ablehnung ein. Du musst dich nicht ausgrenzen lassen und wie machst du das. Es umgibt dich, überall, fortwährend. Du bist 24 Stunden ausser vielleicht in deiner Wohnung dieser Ausgrenzung ausgesetzt. Verlangen tut auch keiner was, wenn andere Ihren Horizont beschränkt lassen wollen dann entwickelt es sich eben so wie es sich entwickelt und gewollt ist aber positiv ist das eben nicht.
Oh nein, ich akzeptiere deren Vergangenheit und wie sie aufgewachsen sind, und ich werde eben NICHT müde ihnen das unter die Nase zu reiben, weil sie es ja im Gegenzug anderen unter die Nase reiben. Und ich weiss, dass das nicht positiv ist. Momentan jedoch kann ich hier nichts großes unternehmen, weil ich noch kein Staatsbürger des Landes sein kann.

#215
Natürlich haben diese Willkommens-Kultur-Fanatiker mit ihrem übertriebenen Hang zur Political Correctness uns die Suppe eingebrockt, aber was spricht dagegen, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen? Hier ist die Grenze, bis hier her und nicht weiter!
Das muss man nicht mit Holzhammer machen, das kann man ganz langsam machen. "Ihr, die hier seid, habt nun 2 Jahre Zeit einen Deutschtest zu machen, wir helfen euch dabei". Das gibt den Menschen Gelegenheit etwas zu ändern,auch denen, die hier eben schon ihr leben lang gelebt haben. Für die später kommenden wiederum heißt es: "Ihr habt 6 Monate Zeit einen Deutschtest zu machen, in der Zeit helfen wir euch intensiv." Ich begrüße alle Menschen in allen Ländern der Welt, wenn sie dort leben WOLLEN. Wenn sie nicht wollen müssen sie zurück in ihr Ursprungsland (aus dem sie gerade kamen). Ob das dann Türken, Rumänen, Süd-Amerikaner oder Deutsche sind ist mir dabei gleich.

#220
Der Westen und Euopra sind unter anderem daran beteiligt das es so kommt und ich finde es geradezu logisch das eben die Länder, die anderen Staaten Probleme aufbürgen und diese ausbeuten und ruinieren, sich mit den Reslutaten eben auseinandersetzen. Denn die Ausbeutung anderer Ländern und die Einmischung in deren Innnepolitik sowie Wirtschaft, führt dazu das Menschen (wegen eingesetzer radikaler Regime und Revolten, Kriegen) flüchten weil es dort eben kein anständiges Leben möglich ist. Das sind nicht einfach so hausgemacht Probleme da drüben sondern hier.
Nein, wir sind das nicht schuld! ICH bin das nicht schuld! Ich laste mir keine Schuld auf. Ich laste mir von der Religion keine Erbsünde und keine Sünde nach meiner Geburt auf, und ich laste mir auch keine Schuld von meinen ehemaligen Staatsangehörigen auf, die etwas ins Rollen gebracht haben, als ich noch gar nicht auf der Welt war. Ich habe die Wirtschaft nicht kapitalistisch gemacht. Ich habe keine Nationen ausgeplündert und Waffen dahin geliefert. ICH nicht. Und das können sicherlich Millionen von Deutschen sagen.

Wenn du etwas in den Ländern verändern willst, wenn du meinst, du solltest dann in deinem Land Perspektiven ändern, dann räume im eigenen Land auf. Mach es dort besser. Sorge für stabile Verhältnisse, für Gerechtigkeit, für die Möglichkeit, zusammen zu leben mit allen Menschen dieser Welt die das WOLLEN. Nehme dann Menschen auf. Die für alle bereichernd sind. Für die die kommen, als auch für die, die hier sind. Dann machst du das Land und die Menschen reicher.

Nimmst du aber unkontrolliert Menschen auf, dann vermischst du Kulturen, Religionen und Ansichten/Werte/Meinungen, die einfach nicht zusammen passen. Weil die Menschen nicht wollen. Weil sie auf IHREN Standpunkt beharren und andere nicht zulassen. Daraus folgt dann auch aus jeder weiteren Generation Menschen, die eben nicht wollen.

#226
...Wieder Fälle wie ein paar Frauenhäuser was mal ebenso auf ein ganzes Land und eine ganze Religion drübergelegt wird das es pauschal so ist. Wunderbar, genau so eine Denkweise haben bestimmt Pegida Mitläufer.
Peng. Wer im Glashaus sitzt.....

Familiärer Zusammenhalt bspw. ist wie ich seit meiner Geburt feststellen durfte, unter Deutschen nicht gerade gegeben oder ich sage mal nicht in der Form wie ich es kenne. Es gibt da aber mehrere Punkte was Moral angeht wo man sich durchaus mal an anderen Ländern orientieren kann.
Warte, jetzt begehe ich einen Tabu-Bruch und zitiere:
„Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ’ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das – alles, was wir an Werten hatten – …; es war ’ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle. Aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben…“
Weisst du, was da hineininterpretiert wurde? Genau! Die Eva Herman ist ja rechts! Die hat geschrieben, dass es "früher" besser war als heute. Grässlich, und die tritt im Fernsehen auf.

Eigentlich hat die nur gesagt, was du gesagt hast. Dass Frauen und Kinder eine andere Rolle hatten und wertgeschätzt wurden. Eine Familie halt. Das, was du aus dem Ausland holen willst, das hatte Deutschland schon. Nein nicht alle anderen Dinge auch. Denn darum ging es gar nicht. Es ging nur um das Thema "Familie,Kinder und Frauen". Wer da etwas reininterpretiert, der will da etwas reininterpretieren.
Und die Medien haben sie zerrissen. Inkl. ihre Rechte verletzt. (hohoho, ein Wortspiel an Weihnachten wird mir doch keiner verwehren oder?)

#231
Was Olli erwartet dass wir nicht pauschaliseren. Dass wir nicht alle Moslems in einen Sack werfen. Dass wir keine Gesellschaft schaffen, in der Moslems ständig unter Generalverdacht stehen und ständig beweisen müssen, dass sie keine Gefahr für die Gesellschaft, nur um letzten Endes doch niemals als Teil der Gesellschaft akzeptiert zu werden.
Also so wie alle in Deutschland generell unter Generalverdacht stehen und z.B. abgehört werden? Oder auf Speichermedien eine Kopiergebühr bezahlen? Die Rundfunkgebühr weil wir gucken/hören könnten? Natürlich ist weder eine Religion, noch eine Gesamtgruppe von Menschen ausländischer Herkunft "schuld". Das änder nichts an denen, die schuld sind. Völlig egal wo die herkommen.

Was Olli erwartet dass wir nicht pauschaliseren.
Aber das reicht PEGIDA ja nicht. Nein, warte, das stimmt nicht! Die PEGIDA-Mitläufer sind einfach zu dumm, um das Thema differenziert zu betrachten. Für diese Menschen gibt es nur eine Sorte Moslems, nämlich den bösen Moslem. Diese Menschen halten jeden, der nicht mit ihnen marschiert, für einen linken Spinner, der Islamisten zumindest verharmlost oder gar noch nach Deutschland einladen würde. Sie kapieren nicht, dass die meisten Islamisten in Deutschland nicht aus dem Ausland kommen, sondern Deutsche in zweiter oder dritter Generation sind und dass ihre Forderungen im Kampf gegen den Islamimus auf deutschem Boden daher ins Leere laufen. Diese Menschen argumentieren nur aus dem Bauch und einem diffusen Angstgefühl heraus und wissen bei Weitem nicht genug, um das Thema differenziert zu diskutieren und wirkliche Lösungsansätze heraus zu arbeiten. Für die PEGIDA-Mitläufer sind syrische Flüchtlingen Terroristen, dabei fliehen diese Menschen vor eben jenen Terroristen, vor denen wir uns fürchten. Und fragt man die PEGIDA nach Lösungen, kriegt man Antworten, die wenigstens Teil des Grundgesetzes wenn nicht gar unseren demokratische Rechtsstaat abschaffen würden.
.....Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob der einzelne PEGIDA-Fußsoldat ein bekennender Nazi oder nur ein Mitläufer mit einem Abgrenzungsproblem ist. .....
Wäre schön, wenn man sich an den o.g. Satz halten würde....

#233
Außerdem muss die Bevölkerung auch ihren Teil beitragen
Das macht sie ja schon seit Jahren. Die bezahlen dafür mit Steuergeldern oder meinst du Flüchtlinge und Bürokratie finanzieren sich aus dem Nichts heraus?
 
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Hallo
Onkelhitman schrieb:
weil er nicht verstehen will, dass PEGIDA etwas FÜR Einwanderer fordert und gleichzeitig GEGEN sie.
Das Problem ist das ich und wahrscheinlich sehr viele andere das nicht glauben.
Meiner Meinung nach distanziert PEGIDA sich nicht glaubwürdig genug von den rechten und deren Gedankengut.
Es gibt zwar Bilder/Plakate wo Hakenkreuze in den Mülleimer fliegen aber man läßt NPD Mitglieder mitlaufen, wieso schmeißt der PEGIDA Mopp diese NPD Leute nicht raus ?
Ich habe ein Problem damit das gegen den Islam allgemein gewettert wird und nicht gegen islamistische Extremisten.
Der Untergang des Abendlandes wird heraufbeschworen, was völliger Unsinn ist bei unter 5% Muslime in Deutschland, es gibt Stadtteile in Städten wo es tatsächlich ausufert aber das ist nicht ganz Deutschland.
Wo sollen die Moslems die gerade gekommen sind und wenig Geld haben denn hin als in billige Problembezirke ?
Ich wohne z.B. in Meerbusch wo es für einen neu angekommenen Moslem zu teuer ist und wo es Absprachen bei den Eigentümern/Vermietern gibt nicht an Moslems zu vermieten, hart aber wahr.
Wieso kämpft PEGIDA gegen Moslems und nicht für eine bessere verteiltere Integration (inkl. verbindlicher Sprachkurse).
Wieso kämpft PEGIDA nicht gegen diese teilweise absichtlich herbeigeführte Ghettoisierung und das keiner Moslems in schönen Stadtteilen haben will.
Ich finde Pegida auch wegen einigen offiziellen Sprechern unglaubwürdig, ein mehrfacher Krimineller wettert gegen kriminelle Ausländer und ich glaube in Bonn wars spricht eine Tante die den Holocaust leugnet.
Das Problem ist meiner Meinung nach nicht der große Teil der mitmarschiert und an das gute glaubt sondern die unglaubwürdigen Anheizer von denen man nicht weiß was Sie wirklich wollen.
PEGIDA hat meiner Meinung nach eher ein Problem mit der deutschen Politik, traut sich aber nicht dieses offen auszusprechen und haut lieber auf die schwächsten drauf mit einem Thema wo möglichst viele anspringen und mitmachen. Wieso macht PEGIDA so ein Affentheater mit Weihnachten, wieso demonstriert PEGIDA nicht vor Regierungsgebäuden und gegen die Politik also da wo die Probleme wirklich entstehen ?
PEGIDA wirkt nicht sehr überlegt und erweckt den Eindruck einer Kurzschlußreaktion, so sieht das ganze für mich mehr nach einem Mopp aus der kurz vor der Lynchjustiz steht als nach Leuten die etwas für Ausländer tun wollen.

Grüße Tomi
 
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