@Schrammler
Dafür muss man allerdings etwas Wissen mitbringen und muss sich von der braunen Soße (eingeimpft durch diverse Leute, Sarrazin inklusive) lösen. Im Prinzip ist das einfach: Rassimus, Fremdenfeindlichkeit und Ressentiments wegschmeißen, die Sachen nüchtern und problemorientiert angehen:
Habe ich das nicht oben getan? Habe ich nicht geschrieben: "Einige"? Und was kam sofort als Antwort? "Du schreibst einige, aber meinen tust du alle." Ja was soll ich denn noch schreiben? Noch politisch korrekter geht es doch gar nicht! Und Sarrazin hat wenigstens die Probleme angesprochen, ebenso wie Pediga. Wie, auf welche Weise mit welchen Lösungen ist mir erstmal strunz-egal. Es geht darum, dass da endlich mal wieder Leute für ihre Interessen eintreten und protestieren.
Warum halten sich Asylbewerber nicht an Gesetze? Viele von ihnen tun es, andere nicht. Könnte es etwas damit zu tun haben, wie man mit ihnen umgeht? Arbeitsverbot/langes Wegsperren in Unterkünfte (dank überforderten, das heisst: unterfinanzierten, Behörden)?
Und deswegen will ja PEGIDA was
FÜR DIE ASYLBEWERBER TUN. Und nicht dagegen. Wie kann es demnach rassistisch sein, wenn man was für die verbessern will? Rassistisch, weil man nichts für die Deutschen macht oder warum?
Keine Sprachschwierigkeiten, gegenseitige Hilfe, die gleiche Kultur (bis zum Essen).. das lässt viele Auswanderer in ein Netz fallen, anstatt in der Fremde allein im Nichts zu stehen. Gleichzeitig birgt es aber auch die Gefahr, dass die Integration deshalb nur langsam voranschreitet, sich unter denen, die kaum Geld haben, die der gesamten Gesellschaft ganz unten stehen, Kriminalität breit macht. Sich manche auch in religiösen Wahn stürzen, Extremisten werden, weil sie merken, dass ihnen das "gelobte Land", zwar westliche Werte bietet, sie aber nur nach imensen Hürden davon profitieren lässt, wenn überhaupt.
Und was willst du machen? Zucker in den Hintern blasen oder was? Dann waren die Vorstellungen falsch. Da kann aber das Land und dessen Einwohner nichts für, geschweige denn sind sie Verantwortlich dafür, dass derjenige selber den Arsch hoch bekommt. Ich muss das natürlich
wollen. Das ist ein integraler Bestandteil, wenn ich mich integrieren möchte. Ich muss es wollen. Eben wie es PEGIDA fordert. Der der will, dem wird geholfen, und zwar mehr als jetzt. Und der, der nicht will, dem soll eben nicht unter die Arme gegriffen werden und: "Och komm, Kopf hoch, wird schon."
So zu tun, als wären diejenigen kollektiv für alles, was bei ihnen schief läuft, ganz allein verantwortlich, ist schlicht dumm. Die gehören zu unserer Gesellschaft, sind ein Teil von ihr. Wer glaubt, die Probleme einzig auf den Islam oder bestimmte Volksgruppen lenken zu können, ist nicht nur ein Rassist, der macht es sich auch sehr einfach, nimmt sich obendrein selbst aus der Verantwortung.
Das trifft auf Flüchtlinge und Asylanten zu. Und da will es PEGIDA ja besser machen.... Warum zum Geier die geschrieben haben "gegen die Islamisierung" ist aber auch mir ein Rätsel, denn es gilt für ALLE, welche ins Land kommen.
Wieviele der Pegida-Demonstranten haben Muslime im Bekanntenkreis? Vermutlich überhaupt keine, dann wüssten die nämlich, dass unter den Muslimen in Deutschland die Mehrzahl auch keine Kriminalität duldet, schon gar nicht vom eigenen Nachwuchs, den radikalen Islamismus ablehnt und einfach in Ruhe hier leben und arbeiten will.
Wen jucken denn die, die es gut machen? Die sind doch überhaupt nicht angesprochen worden. Wenn man schreibt: "10% aller Verbrechen in Deutschland wird von Rechtsextremen durchgeführt" dann schreibt man doch auch nicht: "Aber 90% wird von den normalen Deutschen durchgeführt". Das Problem ist ein völlig anderes.
Ich finde es erschreckend, dass man scheinbar immer wieder aufs neue wiederholen muss, was PEGIDA in ihren Forderungen überhaupt möchte, und dass munter weiter drauf los geprügelt wird, ohne darauf einzugehen. "Es ist gegen Ausländer, ob gegen Alle oder nur eine Gruppe ist egal, das ist rechts".
@Daaron
GEnau das: Allein, um überhaupt ins Gespräch zu kommen für die Probleme, die offensichtlich existieren (Subkulturen, Nicht-Abschiebung krimineller Ausländer, ewige Antragsdauer,...), muss man eben erst einmal großes Tamtam schlagen.
Genau das.
Schon, weil du Sarrazin kommentarlos in die rechte Ecke schiebst, disqualifizierst du dich selbst. Seine vollkommen legitimen Thesen ignorierst du, weil er dafür ein paar harte Worte gewählt hat. Nein, du kannst solche Aspekte nicht ansprechen, ohne in die Braune Soße geworfen zu werden. Geht nicht. Sag doch mal irgendwo irgendwas öffentlich gegen "Menschengruppe fremder Herkunft XY". Denk nur an die Geschichten im Görlitzer Park Berlin.... Spätestens von solchen Klappsköppen wie den JuSo's kommt immer die Nazi-Keule.
Und ebenso das. Man mag nicht mögen, zu welchen Schlüssen Herr Sarrazin kommt. Man mag es nicht hören wollen, dass die Probleme existieren. Man mag nicht hören wollen, dass es eben nur eine begrenzte Gruppe ist und nicht pauschal "alle". Das ändert an den Tatsachen aber nichts.
@Gucky10
Auch du bist Teil der Gesellschaft genau wie ich. Damit bist auch du in der Pflicht das zu lösen.
Ich
darf doch gar nicht durchführen was ich möchte, weil das Gesetz mir im Wege steht. Die Menschen in Deutschland bezahlen Menschen dafür, die diese Probleme lösen sollen und nicht du und ich. Wir sind nicht Judge Dredd oder Robocop. Wir werden dafür nicht bezahlt, und nicht gewählt.
Dein (mein) Handlungsspielraum mag zwar eingeschränkter sein als der von Anderen aber das ändert nichts.
Achso, du willst damit sagen, ich kann zwar nichts ändern, aber dann soll ich wenigstens den Mund halten wenn mich was anödet? Nein danke, ich werde weiterhin meine Meinung kundtun.
Pegida besteht als nach deiner Definition aus Tausend Einzelmeinungen und man hat sich zufällig auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt. Klein genug um auf die Strasse zu gehen aber nicht gross genung um es als Gruppenmeinung durchgehen zu lassen? Oder wie soll ich mir das vorstellen?
Genau das. Sie sind sich bei den Kernthemen einig. Und was jetzt jeder Einzelne dazu denkt, wie er diese Probleme lösen soll, das hat jeder für sich selbst entschieden.
... sondern um das Werben für legitimen Waren und Dienstleistungen in einer zweiten Sprache. Nämlich der Sprache die eine nicht unerhebliche Menge an Kunden spricht.
Nein, es ging um Läden, die überhaupt keine deutsche Beschilderung haben. Die einzelnen Läden zähle ich dir nicht auf, da fehlt es mir an Engagement. Selbst hier in Österreich (und du kannst mir glauben, hier hättest du deine reine Freude an Rassismus) gibt es solche Läden.
Pegida-"Angehörige". Wenn ich dich richtig verstehe unterscheidest du zwischen den "guten" Pegida" und den "schlechten" weil ? Erklär das mal leicht fasslich jemanden der sich die Sache von Aussen ansieht. Vorallen bist du dir sicher das deine Definition Konsens ist?
Ich erklärs dir noch einmal: Wenn es eine Linken-Demonstration gibt, und da rennt ein Irrer vorne mit ner Deutschland-Fahne rum und ruft: "Her mit der Diktatur!" und in er Mitte dieser Demonstranten kommt dann der schallende Ruf: "Heil dir!", dann sind das für dich Rechte, oder ist das eine Linke-Demonstration mit Rechten in der Mitte die Stunk machen wollen.
Fußballbeispiel: Weil es unter den "Fans" ein paar Irre gibt, die Flaschen werfen, werden ja auch nicht alle gleich als Hooligang bezeichnet, sondern eben nur die, welche so handeln. Sind also unter der Pegia Rechte-Spinner dabei, dann ist Pegida nicht Rechts sondern bei Pegida laufen ein paar rechte Spinner rum. Das ist ein Unterschied.
@Sabr
ie Politik sollte Gesetze entwickeln um kriminelle Asylaten/Immigranten etc. leichter und schneller, je nach schwere der Straftat, abschieben zu können.
Ja genau. Und genau das macht die Regierung und Politik nicht. Sie macht: NICHTS. Und WEIL sie NICHTS macht, gibt es Pegida. Sonst gäbs die ja gar nicht. Da käme die Regierung und sagt: "Hier guckt mal, wir haben hier Gesetze und Verordnungen, mehr können wir nicht tun." Aber das kann die Regierung eben nicht. Weil da ja nichts ist. Und deswegen wird nicht auf das Problem eingegangen, sondern das Problem wird nun verlagert und zwar auf PEGIDA, die ja nun alle rechts sind, und was die Herren und Damen der Politik halt dazu sagen. Denn zu den Themen sagen sie wahrlich gar nichts.
Aber was mich stört ist das Wort Islamisierung.
Mich auch.
Und genau das hier ist die Angst vor der Islamisierung, dass durch die eigene Werte achten der Muslime, in 100 Jahren Deutschland nicht mehr aus 5% Muslime bestehen, sondern evtl 20%, 30% oder gar mehr.
Wenn die Muslime mehr werden, und sich an die hiesigen Gesetze halten, dann ist nichts gegen 20, 40, 50% zu sagen. Wenn sich dadurch vielleicht sogar die Religion mit diesen Gesetzen verändert wäre das noch schöner. Dann würde sich, genauso wie beim Christentum, die Werte nämlich verschieben. In eine bessere Welt. Ich weiss nicht ob das Eine oder das Andere eintritt.
#166
Ich bin mir sicher wenn dann die Population an Deutschen eine gewisse Schwelle überschreitet würden die auch anfangen Forderungen an ihr Gastland zu stellen.Die Sprachfrage (die keine ist) habe ich beantworte. Es wird immer genau die Sprache sein das die Kunden sprechen die einen grossteil des Geldes bringen. Dann wären es eben hier neben deutsch noch russisch und türkisch. Who care's?
Wenn "die Deutschen" in welchem Land auch immer, irgendetwas fordern, dann sind zum einen die Irre, und zum anderen das Gastland.
Wenn "die deutschen Ausländer" es so haben wollen, wie es ihnen passt, dann sollen sie in Deutschland leben!. Wenn ich in einem anderen Land bin, dann passe ich mich an. Ist dem nicht so, bleibe ich für mich und koche mein eigenes Süppchen. Und freue mich aufgenommen worden zu sein. Aber ich komme nicht ins Land, um das Land zu ändern. Der ist in jedem Land dieser großen weiten Welt fehl am Platze. Und das kann man sicherlich auch in jedem Land dieser Welt sagen. Nur nicht in Deutschland. Denn das ist die große Sünde, die Erbschuld. Blödsinn ist das. Man will nicht alle rauswerfen aus dem Land, man bittet nur genauso um Verständnis, wie man es ja auf der anderen Seite auch macht. Wenn einer kurze Zeit in Deutschland ist, und er hat Arbeit, und spricht die Sprache noch nicht so gut, dann ist das etwas völlig anderes als wenn man seit Jahren im Land ist, die Sprache nicht sprechen will, und dann nen großen Terz macht, man möchte für seine heilige Kirche XY nen Standort "weil die anderen machen das ja auch". Na bitte, dann zieh doch dahin, wo du diese wunderschönen Kirchen hast und dann ist doch alles gut. Dieses Verlangen nach Veränderung von einem Land, in das ich ziehe ist eine Anmaßung ohne gleichen.
Und zu der Sprache: Bin gespannt wie man eine Steuererklärung macht, wenn man kein deutsch kann.