News Philips 436M6VBPAB: UHD-Monitor mit Adaptive Sync und DisplayHDR 1000

Er zieht ein bisschen viel Strom und ersetzt eine Menge Tageslicht, aber wahrscheinlich bei dem Display nicht zu vermeiden. Ich tendiere eher zum LG. Es ist letztlich eine Frage der Anwendungen.
 
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bnoob schrieb:
Stimmt nicht. Meine Grafikkarte kann DisplayPort 1.4, also bis zu UHD@120Hz, und viele UHD-Panels in Fernsehern können auch 100-120Hz, es fehlt nur die Verbindung zur Außenwelt, HDMI 2.0 reicht dafür eben nicht.
Liefert deine Grafikkarte auch entsprechend viele Bilder/s? Soweit ich das verstanden habe, sollte man bei 120hz auch 120 Bilder/s haben. Was nutzen sonst 120Hz, wenn eh nur (z.B.) 60Bilder/s geliefert werden, sodass jedes Bild doppelt gezeigt wird!? Oder hab ich da ne Wissenslücke?
 
Ja hast du, FPS und Hz haben keine *direkte* Korrelation. Bei beiden gilt grob gesagt mehr = besser, und bei beiden Werten profitiert der Spieler unabhängig vom anderen Wert von einem "mehr".

Für alles andere gibt es Adaptive Sync.

Davon abgesehen: Natürlich gibt es Spiele, in denen ich über 120FPS komme, bei Witcher 3 wird das noch eine Weile dauern, bei Unreal Tournament 2004 ist das schon lange so :D
 
Auch bei 60FPS wirkt ein 120 Hz Monitor geringfügig flüssiger, schlichtweg weil er schneller das aktuellste Bild zeigen kann. Ausserdem hat er bessere Reaktionszeiten und weniger Inputlag.

Wir können hier noch stundenlang über das Hertz/FPS-Thema diskutieren... besser ist selbst sich ein Bild davon zu machen, was das eigentlich bedeutet: ich empfehle daher jedem, mal das hier auf einem 120Hz Monitor zu testen und dann selbst für sich zu entscheiden, ob er das braucht oder nicht: https://frames-per-second.appspot.com/
 
Es sollen lieber endlich mal die BFGDs von Asus, Acer und HP rauskommen, halbwegs erschwinglich sein und technisch was taugen. Seit der CES hört man irgendwie nichts mehr leider...
 
Artikel-Update: Jetzt hat Philips den 436M6VBPAB für den deutschen Markt als Display „mit dem Fokus auf Konsolenspiele“ angekündigt. Im Mai 2018 soll der Monitor für 799 Euro (UVP) erhältlich sein.
 
Stellt man so ein Teil auf den Schreibtisch oder wie muss man sich das vorstellen?

Mein größtes war 27" in 16:10. Ein paar Zoll mehr kann ich mir noch vorstellen aber gleich 43"?
 
Frank schrieb:
Artikel-Update: Jetzt hat Philips den 436M6VBPAB für den deutschen Markt als Display „mit dem Fokus auf Konsolenspiele“ angekündigt. Im Mai 2018 soll der Monitor für 799 Euro (UVP) erhältlich sein.

Dann kann man doch besser auf Fernseher mit HDMI 2.1 inkl. Freesync und HFR warten.
 
Auf den Buckel binden würde ich ihn mir nicht. Also entweder auf den Schreibtisch, wenn er denn groß genug ist. Oder man nutzt die VESA-Aufnahme (200 × 200 mm) und hängt ihn an die Wand.

Die UVP finde ich übrigens gut, für das Gebotene.
 
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@Stahlseele

in der tat Oo

ich hätte jetzt nie und nimmer mit nem preis unter 2000€ gerechnet. den würde ich auch in 27" nehmen für 800.
 
Naja Philips ist ja eh nicht mehr das was es mal war.


Aber wieso nicht den Schritt machen und das ganze mit 75/80Hz bringen?

Meine etwas Spielraum ist ja immer.

Schade das es keiner mal wagt und Acer/Asus schonmal konkurenz macht bevor ihre überteuerten 144Hz 4K Monitore komme.
 
Jetzt mit 120hz+, g-sync und für 1000€ in 35" und ich schicke ne Bestellung raus.
 
Wattwanderer schrieb:
Mein größtes war 27" in 16:10. Ein paar Zoll mehr kann ich mir noch vorstellen aber gleich 43"?

Habe selber einen 27"er, den letzten "guten" 27"er von Dell weil 16:10. Wenn Du aber die beiden Monitore in Relation setzt, dann sind Icons oder Texte physikalisch kleiner auf einem 43" in UHD. Nun um die gleiche gute Lesbarkeit auf einem UHD zu haben, müßte man einen Monitor in 53" haben.

Es gibt zwar die Möglichkeit der DPI-Skalierung, doch diese bringt zumindest in Windows immer Probleme, bzw Fehler mit sich, da Windows eben nicht in der Lage ist fehlerfrei zu skalieren. Der Grund liegt darin, daß die Skalierung von Windows nur dann in einem Programm auch immer richtig umgesetzt wird, wenn es der Programmierer es für jedes Objekt einzeln entsprechend definiert, und eine zusätzliche Routine implementiert, die eine entsprechende Korrektur ermöglicht. Dies ist teilweise extrem komplex, und wird nicht von jedem Programmierer beherrscht. Spätestens wenn in einem Programm nicht Windows-interne Systemfonds genutzt werden, die problemlos skalieren können, sondern sogenannte grafische Fonts (Pixel-Bitmap basierend), versagt DPI-Skalierung. Die Folgen sind dann, daß ein Textobjekt sauber mitskaliert, das entsprechende Parent-Objekt, z.B. ein umgebender Rahmen, nicht mitskaliert und der Text abgeschnitten wird, oder der Text so klein dargestellt wird, daß er nicht mehr gelesen werden kann (WinAMp, Age of Empires Original, usw), weil grafische Fonts Verwendung finden.

Es gibt zwar zahlreiche 32" und kleinere Diplays mit UHD, doch diese sind in der nativen Auflösung schlichtweg nicht nutzbar. Denn auch wenn die Technik immer weiter voran schreitet, die Auflösungsfähigkeit des menschlichen Auges, nimmt von Geburt an immer nur ab. Ab einem bestimmten Alter erreicht dann (fast) jeder den Punkt der altersbedingten Weitsichtigkeit, wo man winzige Schriften auf einem Monitor nicht mehr richtig lesen kann.
 
Alienate.Me schrieb:
ich hätte jetzt nie und nimmer mit nem preis unter 2000€ gerechnet. den würde ich auch in 27" nehmen für 800.

Die sind halt noch halbwegs realistisch.

Aber 16Zonen sind wohl etwas wenig.
 
Der Preis dieses Monitors zeigt mal wieder wunderbar, wie überteuert der ganze Monitormarkt generell ist. Deutlich kleinere "G4ming"-Monitore mit geringerer Pixelsumme, geringerer Farbwiedergabe und geringerer Helligkeit kosten nur wegen 100Hz+ (und G-Sync Modulen) gleich viel oder stellenweise deutlich mehr, als dieser brandneue mit seiner UVP. Da sticht dieser Monitor im Vergleich echt gut ab.
 
cor1 schrieb:
Auch bei 60FPS wirkt ein 120 Hz Monitor geringfügig flüssiger, schlichtweg weil er schneller das aktuellste Bild zeigen kann. Ausserdem hat er bessere Reaktionszeiten und weniger Inputlag.
https://frames-per-second.appspot.com/

Bei exakt/konstant 60 FPS nicht, da sich das 120 Hz Panel dann genauso wie ein 60 Hz Panel verhält. Jedes Frame wird dann einfach doppelt angezeigt, um eben auf die 16,6 ms pro Frame zu kommen.

Erst wenn du mehr oder weniger, als 60 FPS hast, sind 120 Hz flüssiger, da dann eben nicht jedes Frame doppelt oder einfach dargestellt wird, sondern nur jedes x-te (frames müssen doppelt angezeigt werden, weil das Display auf jeden Fall 120 Bilder pro Sekunde anzeigen will). Das führt zu ungleichmäßigen Frametimes oder Tearing. Je mehr Hz du hast, dest stärker lässt sich das ausgleichen, da im Fall von doppelt angezeigten Frames das zeitliche delata im Vergleich zu einfach angezeigten werten als absolutwert geringer ist, als bei nem Monitor mit geringerer Refreshrate.

Die doppelt angezeigten Bilder beziehen sich natürlich auf aktives Vsync. Bei deaktiviertem Vsync wird zu den Zeitpunkten dann eben Tearing verstörkt sichtbar. Wobei auch hier einzelne Frames über zwei Refreshes sichtbar sind (einmal oben, einmal unten) was natürlich genauso zu rucklern und somit quasi unregelmäßigen Frametimes führt.

Bei Adaptive Sync ist es hingegen wieder völlig wurscht. Ein 60 Hz Adaptive Sync Display, das ne Range von 30-60 hat und meinetwegen 35 FPS darstellen soll, stellt diese EXAKT genauso dar, wie ein 240 Hz Display. Denn der trick bei adaptive sync ist schließlich, dass sich das Display an die FPS anpasst. Folglich würden in dem Fall beide mit 35 Hz laufen... Bei Adaptive Sync Displays gibt die maximale Bildfrequenz nur an, wie viele FPS maximal darstellbar sind. Ansonsten gibts keinerlei Vorteile.
 
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Averomoe schrieb:
Der Preis dieses Monitors zeigt mal wieder wunderbar, wie überteuert der ganze Monitormarkt generell ist.

Warten wir erst einmal Tests ab um mehr bezüglich der Panel Qualität zu wissen... günstige Monitore haben bekanntermaßen Unmengen an Probleme was die homogene Ausleuchtung und Darstellung betrifft. Leider trifft das auch auf teure Modelle zu. Der Markt von Gamingbildschirmen an sich ist sehr wacklig was die Qualität betrifft.. man kauft fast immer die Katze im Sack. Selbst der teuerste und beste Bildschirm laut Testberichten kann dann ziemlich mies sein, wenn man ihn zuhause auspackt und ausprobiert.
 
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Das Ausleuchtungsproblem wird sich wohl erst mit OLED bzw. allgemein selbstleuchtenden Pixeln beseitigen lassen, was extrem ärgerlich ist.

Bis dahin bin ich auch nicht wirklich bereit, viel Geld für nen Monitor hinzulegen.
1500€ und dann lichthöfe? Damit könnte ich nicht leben.
 
Wie?
799€ für den Monitor??

Wo ist da denn der Haken?
Gibt's sowas?.... Ich dachte vorneweg an +2000€ ^^
 
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