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News Play Store: „Öffi“ wegen Spenden-Button von Google entfernt
- Ersteller MBrain
- Erstellt am
- Zur News: Play Store: „Öffi“ wegen Spenden-Button von Google entfernt
L
lucamon97
Gast
Kann der ja bei fdroid hochladen
-Firebat-
Lieutenant
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Was reden denn alle hier davon, dass Android kostenlos wäre? Das trifft nur solange zu, wie KEINE Apps von Google installiert sind. Wer den Play Store vorinstalliert ausliefern will, muss ein ganzes Paket an weiteren Apps mitliefern...
http://winfuture.mobi/news/79937
http://winfuture.mobi/news/79937
Shoryuken94
Admiral
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- 8.861
Also ich habe Mal in der App geschaut (alte Installation) und man bekommt da eine Nachricht, dass Google sich über den Spendenlink auf der Webseite beschwert hat.
Und ja, es gibt keinen direkten Spendenbutton in der Playstore App, aber es gibt einen Button der auf die Webseite führt und dort hat man dann auch ganz oben gleich einen Donation Button.
Und ja, es gibt keinen direkten Spendenbutton in der Playstore App, aber es gibt einen Button der auf die Webseite führt und dort hat man dann auch ganz oben gleich einen Donation Button.
tortenguss schrieb:Ich habe die Spendenfunktion in meiner Öffi-App und habe meine Version aus dem Play Store.
Kann ich nicht bestätigen
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- Aug. 2009
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Naja, der Entwickler hat offensichtlich die Bestandteile in der App drin, und checkt lediglich beim Start über welchen Weg diese installiert wurde.
Ist eine unsaubere Art, normalerweise gibt es sogenannte "Flavors" mit denen man steuern kann welcher Code bzw. welche Bestandteile in welcher APK verfügbar sind um diese dann gesondert auszuliefern. Genau für solche Fälle sind die vorgesehen.
Ist halt auf den ersten Blick gemein von Google, aber umgekehrt umso unsauberer vom Entwickler Features in der APK mit auszuliefern, die gegen die Richtlinien verstoßen (auch wenn diese beim Start vorerst nicht angezeigt werden). Die Google-Tools scannen den gesamten, zur Laufzeit potenziell ausführbaren, Programmcode. In der Google+ Diskussion gibts auch schon Screenshots die zeigen (wie auch @tortenguss berichtet) dass Versionen aus dem PlayStore zB durch die Samsung Backup-Tools oder ähnliches beim Wiederherstellen den Spenden-Button anzeigen. Google spricht in den Richtlinien von Apps "die über Google Play vertrieben wurden". Man kann das also nicht auf die Installation beschränken!
Ich bin auch Android Entwickler und kenne die Launen von Google. Ist wirklich nervig wenn einem sowas widerfährt. Finde es im hier geschilderten Fall aber sehr vermeidbar. Und die daraufhin eingebaute Hinweismeldung ist extrem unprofessionell und hier sollte jedem einleuchten, dass Google das Weiterleiten auf Drittanbieter APK Portale (egal ob nun F-Droid oder sonst was) nicht duldet. Wo kommen wir denn hin wenn jeder Entwickler zukünftig noch einen "APK direkt herunterladen" Button einbaut. Aus Sicht der Sicherheit gruselig.
Finde die Berichterstattung könnte ruhig etwas neutraler sein. Nur weil die App kostenfrei (dabei ClosedSource und somit die Behauptungen des Entwicklers erstmal nicht nachweisbar) muss sich an die Richtlinien gehalten werden. Egal ob 10 oder 5 Millionen Downloads.
Ist eine unsaubere Art, normalerweise gibt es sogenannte "Flavors" mit denen man steuern kann welcher Code bzw. welche Bestandteile in welcher APK verfügbar sind um diese dann gesondert auszuliefern. Genau für solche Fälle sind die vorgesehen.
Ist halt auf den ersten Blick gemein von Google, aber umgekehrt umso unsauberer vom Entwickler Features in der APK mit auszuliefern, die gegen die Richtlinien verstoßen (auch wenn diese beim Start vorerst nicht angezeigt werden). Die Google-Tools scannen den gesamten, zur Laufzeit potenziell ausführbaren, Programmcode. In der Google+ Diskussion gibts auch schon Screenshots die zeigen (wie auch @tortenguss berichtet) dass Versionen aus dem PlayStore zB durch die Samsung Backup-Tools oder ähnliches beim Wiederherstellen den Spenden-Button anzeigen. Google spricht in den Richtlinien von Apps "die über Google Play vertrieben wurden". Man kann das also nicht auf die Installation beschränken!
Ich bin auch Android Entwickler und kenne die Launen von Google. Ist wirklich nervig wenn einem sowas widerfährt. Finde es im hier geschilderten Fall aber sehr vermeidbar. Und die daraufhin eingebaute Hinweismeldung ist extrem unprofessionell und hier sollte jedem einleuchten, dass Google das Weiterleiten auf Drittanbieter APK Portale (egal ob nun F-Droid oder sonst was) nicht duldet. Wo kommen wir denn hin wenn jeder Entwickler zukünftig noch einen "APK direkt herunterladen" Button einbaut. Aus Sicht der Sicherheit gruselig.
Finde die Berichterstattung könnte ruhig etwas neutraler sein. Nur weil die App kostenfrei (dabei ClosedSource und somit die Behauptungen des Entwicklers erstmal nicht nachweisbar) muss sich an die Richtlinien gehalten werden. Egal ob 10 oder 5 Millionen Downloads.
Zuletzt bearbeitet:
Trimipramin
Commodore
- Registriert
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- 4.813
Und wo ist jetzt das Problem für die App nen Euro zu verlangen? oO
S
stonerl
Gast
@blackiwid verzeihung aber du gibts gerade sehr viel Unwissen von dir.
Das hat doch mit dem konkreten Fall hier gar nichts zu tun. Außerdem ist der Kern der App, also derjenige welcher für die Anbindung an die ÖPNV-Datenbanken zuständig ist. Open Source:
https://github.com/schildbach/public-transport-enabler
Und wird unter anderem in diesem Projekt verwendet:
https://github.com/grote/Transportr
Das stimmt nicht. Um in das offizielle F-Droid Repo zu kommen muss dass Projekt aus den Quellen ohne Proprietäre Bestandteile gebaut werden können. Mehr nicht. Wenn es nicht freie Dienste nutzt, ein Beispiel wäre Youtube, dann ist das gekennzeichnet und du kannst es ausblenden lassen.
Der Entwickler hat jedoch ein eigenes F-Droid Repo aufgesetzt welches vom Benutzer aktiv hinzugefügt werden muss:
https://oeffi.schildbach.de/fdroid/repo
Und da wird dir nichts über Nacht weggenommen. Und wie oben gesagt ist die API OpenSource.
Das steht doch jedem Entwickler frei. Die App gibt es seit 8 Jahren, ohne Werbung und Bezahlfunktion. Das ganze ist halt maximal Donationware und solche Software gibt es schon seit Ewigkeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Donationware
Ja genau. Warum kritisierst du einen kleinen Entwickler der Teile seiner Software als OpenSource zur Verfügung stellt? Außerdem, nur weil eine Software OpenSource ist heisst es noch lange nicht das da auch andere Entwickler auch tasächlich draufschauen.
Was den für Gebaren?
Siehe oben. Er übergeht gar nichts. F-Droid ist eine Alternativer Store. Mehr nicht ein aktives Mitglied der F-Droid Community betreibt beispielsweise ein Repo in der alle möglichen Lizenzen (auch Proprietär) enthalten sind.
https://apt.izzysoft.de/fdroid/
Die Versionshistorie gab es bisher immer im Playstore. Ebenso gab es die FAQ. Da Google die App raus genommen hat siehst du davon jetzt natürlich nichts mehr. Hier mal aus dem Web Archive:
https://web.archive.org/web/2017070...ore/apps/details?id=de.schildbach.oeffi&hl=en
Zusammengefasst. Du magst Proprietäre Software nicht. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Die Anschuldigungen die du hier erhebst entbehren zum einen jeder Grundlage und zum sind zum anderen eine ziemliche Unverfrorenheit. Mir ist auch nicht ganz klar warum du dich ausgerechnet an diesem Entwickler so abarbeitest. Hast du mit dem irgendwie beef?
blackiwid schrieb:Kommerziell oder nicht kommerziell ist doch die falsche Kategorie, proprietär oder nicht proprietär ist die entscheidende Frage.
Das hat doch mit dem konkreten Fall hier gar nichts zu tun. Außerdem ist der Kern der App, also derjenige welcher für die Anbindung an die ÖPNV-Datenbanken zuständig ist. Open Source:
https://github.com/schildbach/public-transport-enabler
Und wird unter anderem in diesem Projekt verwendet:
https://github.com/grote/Transportr
blackiwid schrieb:Das ist greenwashing für mich, proprietäre Software zu vertreiben ist unmoralisch, das er dann noch ein Repository für F-droid anbietet ist unterste Schublade, F-droid ist eigentlich ein Garant dafür das man keine proprietäre Software bekommt, ein Filter der einen vor schädlicher Software schützt, im Sinne von nicht fixbar, nicht richtig analysierbar und mit geheimer Agenda, wo über Nacht die App auch wieder einem Weg genommen werden kann (ja die app behaellst zwar, aber wenn er plötzlich Geld für verlangen würde, würden die Daten aus der App oder deren Api Zugriffe schnell inkompatibel und sie würde recht schnell nicht mehr benutzbar sein).
Das stimmt nicht. Um in das offizielle F-Droid Repo zu kommen muss dass Projekt aus den Quellen ohne Proprietäre Bestandteile gebaut werden können. Mehr nicht. Wenn es nicht freie Dienste nutzt, ein Beispiel wäre Youtube, dann ist das gekennzeichnet und du kannst es ausblenden lassen.
Der Entwickler hat jedoch ein eigenes F-Droid Repo aufgesetzt welches vom Benutzer aktiv hinzugefügt werden muss:
https://oeffi.schildbach.de/fdroid/repo
Und da wird dir nichts über Nacht weggenommen. Und wie oben gesagt ist die API OpenSource.
blackiwid schrieb:Ich frage mich auch ob das wirklich nicht-kommerziell ist, das kommt doch auf die höhe der Spenden an? Wenn er 1mio Spenden bekäme und sich nen Porsche und nen Haus von Kauft wäre das dann nicht kommerziell weil der button zum Geld senden "spenden" statt "kaufen" als String hat?
Das steht doch jedem Entwickler frei. Die App gibt es seit 8 Jahren, ohne Werbung und Bezahlfunktion. Das ganze ist halt maximal Donationware und solche Software gibt es schon seit Ewigkeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Donationware
blackiwid schrieb:Nun kann man sagen wieso kritisier ich den kleinen Entwickler die Bahn z.B. die ja massiv Steuergelder bekommt, muesste natuerlich dann ihre App als Opensource frei geben, so das sie von jedem ohne grosse Gefahr benutzt und analisiert werden kann und von Leuten ihren Beduerfnissen nach angepasst werden kann.
Ja genau. Warum kritisierst du einen kleinen Entwickler der Teile seiner Software als OpenSource zur Verfügung stellt? Außerdem, nur weil eine Software OpenSource ist heisst es noch lange nicht das da auch andere Entwickler auch tasächlich draufschauen.
blackiwid schrieb:Richtig, das ist noch schlimmer und unertraeglich das ich Steuergelder bezahle um es mir dann unmoeglich zu machen eine Bahnapp zu benutzen. Aber das macht das Gebahren von dem Oeffi Menschen deshalb nicht besser.
Was den für Gebaren?
blackiwid schrieb:Besonders dieses F-droid repo finde ich extrem täuschend, mich wundert das F-droid das überhaupt erlaubt das man in externen Reposes für ihre App 100% proprietäre Apps rein stellen darf. Aber vielleicht übergeht er da auch einfach was erlaubt ist, bei Google scheint er sich da ja auch nicht dran gehalten zu haben.
Siehe oben. Er übergeht gar nichts. F-Droid ist eine Alternativer Store. Mehr nicht ein aktives Mitglied der F-Droid Community betreibt beispielsweise ein Repo in der alle möglichen Lizenzen (auch Proprietär) enthalten sind.
https://apt.izzysoft.de/fdroid/
blackiwid schrieb:Dazu passend auch das Fehlen der FAQ auf der Homepage und die lehre Versionshistory, das kommt mir schon alles sehr unseriös vor.
Die Versionshistorie gab es bisher immer im Playstore. Ebenso gab es die FAQ. Da Google die App raus genommen hat siehst du davon jetzt natürlich nichts mehr. Hier mal aus dem Web Archive:
https://web.archive.org/web/2017070...ore/apps/details?id=de.schildbach.oeffi&hl=en
Zusammengefasst. Du magst Proprietäre Software nicht. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Die Anschuldigungen die du hier erhebst entbehren zum einen jeder Grundlage und zum sind zum anderen eine ziemliche Unverfrorenheit. Mir ist auch nicht ganz klar warum du dich ausgerechnet an diesem Entwickler so abarbeitest. Hast du mit dem irgendwie beef?
Lemiiker
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2014
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- 1.215
Der Entwickler sollte sich der Monopolkomission der EU beschweren. Ich bin mir sicher, dass es Google wettbewerbsrechtlich niemals erlaubt ist, Bedingungen zu Apps in Google-fremden Shops zu stellen. Es ist OK Richtlinien für den eigenen Shop aufzustellen, aber was ganz anderes, wenn Google das Erscheinungsbild in anderen Shops ebenfalls bestimmen will. Das ist Ausnutzung der eigenen Marktmacht und Schwächung des Wettbewerbs.
L
linuxfan
Gast
Vor allem könnte sie gerne vollständig sein. Wenn es so wie von dir beschrieben im Artikel gestanden hätte, dann hätte sich niemand aufregen müssen. Danke für die Info.G00fY schrieb:Finde die Berichterstattung könnte ruhig etwas neutraler sein.
Dennoch hat der Entwickler hier meiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Er verwendet eine offizielle Funktion von Android um zu prüfen, woher die App installiert wurde.G00fY schrieb:Naja, der Entwickler hat offensichtlich die Bestandteile in der App drin, und checkt lediglich beim Start über welchen Weg diese installiert wurde.
Wenn die Samsung-Software wegen irgendwelche Bugs die Appinstallationsquelle nach einer Wiederherstellung dann nicht mehr korrekt wiederherstellt, darf man die Schuld doch nicht Öffi zuschieben.
Google schreibt in den Bedingungen folgendes: "Developers offering products within a game downloaded on Google Play or providing access to game content must use Google Play In-app Billing as the method of payment." Das erfüllt der Entwickler durch den Check ja.
Ist doch eigentlich genau richtig so wie der Entwickler die App verteilt. Falls sich jemand die App von Google Play herunterlädt und sie dann über irgendwelche APK-Seiten verteilt, dann gilt die App wieder als sidegeloadet und der Spenden-Hinweis erscheint wieder. Würde man über den Play Store eine Sonderversion der App verteilen, dann würde in diesen Situationen der Hinweis inkorrekterweise fehlen. Ist doch alles richtig so.
Zumal das Vorgehen von Google mal wieder unnötig rabiat war. Da wird der Entwickler nicht freundlich auf das (imo nicht existierende Problem) hingewiesen, sondern man löscht einfach mal über Nacht die komplette App ohne Vorwarnung.
Es sind diese ständigen Übernacht-Aktionen von Google, die das Unternehmen so unzuverlässig und unprofessionell machen.
Komplett unabhängig davon sollte sowieso mal geprüft werden, ob ein Unternehmen, dass langsam eine marktbeherrschende Stellung mit einer extrem großen Basis an Geräten hat, verlangen kann, dass man seinen eigenen Payment-Provider nutzen muss.
Ist ja nicht so, als müsste man einfach nur ein Preisschild auf die App kleben. Sobald es um Geld geht, muss man viele weitere zusätzliche Gesetze und Vorschriften beachten.Trimipramin schrieb:Und wo ist jetzt das Problem für die App nen Euro zu verlangen? oO
Das ändert meiner Meinung nach nichts am Sachverhalt.linuxfan schrieb:Wenn es so wie von dir beschrieben im Artikel gestanden hätte, dann hätte sich niemand aufregen müssen. Danke für die Info.
Klassikfan
Banned
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Tun sie doch!Nevvermind schrieb:Seh ich anders. Google muss mit Android auch Geld verdienen. Die Öffis werden schließlich auch nicht kostenlos zur Verfügung gestellt!
Allein die Masse von Apps mit integrierter Werbung und gleichzeitig das Unterbinden von wirksamen Werbeblockern macht Android-Smartphones zum Goldesel für Google! Das muß langsam mal reichen!
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- 3.898
Der Entwickler hat auf seiner Google+ Seite geschildert, dass der Programmcode identisch ist. Wenn man die APK aus dem Play-Store sichert und manuell neu installiert wird der Spendenhinweis angezeigt.Lemiiker schrieb:dass es Google wettbewerbsrechtlich niemals erlaubt ist, Bedingungen zu Apps in Google-fremden Shops zu stellen
Sorry aber deine Meinung dürfte Google nicht interessieren. Die haben automatisierte Tools die den Programmcode scannen und wenn der Entwickler eben so unsauber arbeitet und im Code ein Spendenbutton und entsprechende Verlinkung gefunden wird hat Google sehr wohl Recht die App zu sperren. Es besteht ja auch die Gefahr, dass irgendwelche Verschleierungstaktiken den Button erst nach dem 10 App Start oder einem bestimmten Datum anzeigen. Wenn es gegen die Richtlienien verstößt, hat es in der ausgelieferten APK nichts zu suchen.anyone23 schrieb:Dennoch hat der Entwickler hier meiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Er verwendet eine offizielle Funktion von Android um zu prüfen, woher die App installiert wurde.
Wenn du wüsstest was wir auf der Arbeit schon alles für Schwierigkeiten hatten damit Apps (sowohl bei Google als auch Apple) im Store akzeptiert wurden. Es gibt da inzwischen sehr viele Vorschriften die man zu beachten hat. Nur weil es in diesem Fall ein Hobby Projekt ist, hat er da keine Sonderrechte.
Wie gesagt, solche Fälle sind fast Alltag im Entwickler-leben und kenne wesentlich krassere Fälle. Nur waren diese Apps nicht so populär und sind nicht auf den News Seiten gelandet (hier ein paar Beispiele).anyone23 schrieb:Zumal das Vorgehen von Google mal wieder unnötig rabiat war. Da wird der Entwickler nicht freundlich auf das (imo nicht existierende Problem) hingewiesen, sondern man löscht einfach mal über Nacht die komplette App ohne Vorwarnung.
So wie sich das hier andeutet kann ich Google diesmal sogar nachvollziehen. Und dieses Hinweisfenster mit dem Direkt-Download war natürlich extrem dreist. Damit hat man es sich vielleicht endgültig verscherzt. Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar sich nun als unschuldiges Opfer dazustellen.
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Hill Ridge
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So war es halt nicht, die Version aus dem Store hatte keine Spendenfunktion!insXicht schrieb:Naja wer einen Spenden-Button integriert der muss den Weg halt über Google gehen. Ich kann Google da schon verstehen, sonst bietet jeder seine eigentlich kostenpflichtige App kostenlos im Play Store an und fordert den Nutzer bei erstmaligem Nutzen zum zahlen auf, dann verdient Google nichts mehr an den Apps.
Für mich ein verständlicher Schritt, ist halt von seitens Öffi sehr blauäugig.
Die Google-Richtlinien wurden eingehalten!
Also gemäß https://play.google.com/intl/de_ALL/about/monetization-ads/payments/ werden
Wenn der Entwickler sich aber die Mühe macht (weil er wusste, dass es des Google nicht gefällt) den Spendenbutton auszublenden, sollte der Spendenbutton auch nicht im Code der Playstore-Version vorhanden sein.
Halb-OT: Öffi ist meiner Meinung nach einer der nützlichsten Apps für Android: schlank, schnell, übersichtlich. Und man kann es auch in manchen fremden Städten mit der gewohnten UI verwenden. Das einzige, was ich vermisse, ist ein Verspätungsalarm für die aktuell angezeigt Verbindung. Ticket-Kaufoptionen brauche ich nicht. Fürn Wohnort habe ich ein Abo und sonst gibt es Automaten.
@Trimipramin
vom Googles verpflichtenden In-App-System nicht untersützt. Fehlinterpretiere ich es, dass das In-App-System dann nicht verwendet werden mussEinmalige Zahlungen, einschließlich Peer-to-Peer-Zahlungen, Online-Auktionen und Spenden
Wenn der Entwickler sich aber die Mühe macht (weil er wusste, dass es des Google nicht gefällt) den Spendenbutton auszublenden, sollte der Spendenbutton auch nicht im Code der Playstore-Version vorhanden sein.
Halb-OT: Öffi ist meiner Meinung nach einer der nützlichsten Apps für Android: schlank, schnell, übersichtlich. Und man kann es auch in manchen fremden Städten mit der gewohnten UI verwenden. Das einzige, was ich vermisse, ist ein Verspätungsalarm für die aktuell angezeigt Verbindung. Ticket-Kaufoptionen brauche ich nicht. Fürn Wohnort habe ich ein Abo und sonst gibt es Automaten.
@Trimipramin
Quelle: https://plus.google.com/+AndreasSchildbach/posts/WQrh3thfuQqAndreas Schildbach schrieb:Gegen eine kostenpflichtige Version von Öffi spricht (neben meiner eigenen Einstellung), dass meine Vereinbarungen mit den ÖPNVs meistens darauf basieren, daß Öffi kostenlos und nichtkommerziell ist. Beides parallel anzubieten wäre irgendwie so'n Grenzfall, auf den ich's nicht wirklich ankommen lassen will.
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Komisch dass in der APK aus dem Play Store die Donation URL sowie eine Klasse "BitcoinIntegration" mit ausgeliefert wird...Whiskey Lake schrieb:So war es halt nicht, die Version aus dem Store hatte keine Spendenfunktion!
Edit:
Hier auch der Beweis, dass erst zur Laufzeit nach dem Starten der App unterschieden wird um welche Version es sich handelt. Es gibt also keine unterschiedlichen Versionen mit unterschiedlichen Funktionalitäten!
Dabei definiert Google die Richtlinien für Apps "die über Google Play vertrieben wurden" und beschränkt dies nicht auf die Installation.
Es wird lediglich zur Laufzeit ein Button ausgeblendet. Technisch ist die untersagte Funktion also weiterhin enthalten und Google kann nicht garantieren, dass diese zu keinem Zeitpunkt erreichbar gemacht wird. Das ist einfach extrem unprofessionell vom Entwickler. Aus meiner Sicht peinlich damit noch öffentlich Stimmung gegen Google zu machen.
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Trimipramin
Commodore
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