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Gut sieben Monate nach der ersten Ankündigung auf der letztjährigen IFA ist die Plextor M6S jetzt auch im Handel angekommen. Als zweites Modell aus der M6-Familie nach der M6e für den PCI-Express-Slot spricht die M6S mit ihrem SATA-Anschluss einen breiteren Käuferkreis an.
Ob die anderen Zahlen des Reviews dann wohl in Ordnung sind?
@CB:
The drive uses a new Marvell 4-channel controller that's designed to provide smooth performance while consuming significantly less power than enthusiast class SSDs and hard drives.
Auf die Speed kommt es schon lange nicht mehr an, solange 6GBit/s Limit sind.
Mich wundert die geringe Speichergröße. Möchte Samsung 2014 nicht bereits 2TB anbieten?
Schon wieder uninteressant, die sollen endlich mal mehr 1TB oder auch 2TB Modelle bringen. Die paar Modelle die es gibt sind viel zu wenig. Ich will endlich keine normalen HDDs mehr im Rechner. wenn da nichts kommt muss ich wohl die Samsung EVO 1TB Modelle nehmen.
Geschwindigkeit ist relativ uninteressant, da sowieso immer ausreichend, da limitiert vorher eh Sata 6Gb.
ich weiß nicht was du für ein Problem hast, SSD's ab1TB gibt es genügend, wenn man alles auf SSD umstellen möchte dann muß man halt tiefer in die Tasche greifen.
irgendwie total hirnrissig noch neue SSDs vorzustellen, wenn sowohl Rohspeed als auch IOPS quasi im Begrenzer hängen.
Controller und Flash kann man mMn auch bei bestehenden Serien updaten um die Kosten zu drücken.
Sowas leist man gar nicht gerne, hoffentlich bleibt das aufs RAM beschränkt, denn wenn das künftig mit den NANDs machen würde, wäre die Sonderstellung als Hersteller durchweg hochwertiger SSDs ohne eigene NAND Fertigung weg. Aber auch Plextor dürfte eben inzwischen Probleme haben an ausreichen hochwertige NANDs zu akzeptablen Preisen zu kommen, zumal nun ein Teil der Produktion von Toshiba an OCZ gehen dürfte, seid Toshiba deren SSD Abteilung übernommen hat.
venom667 schrieb:
Schon wieder uninteressant, die sollen endlich mal mehr 1TB oder auch 2TB Modelle bringen. Die paar Modelle die es gibt sind viel zu wenig.
Was gefällt Dir denn an den aktuellen Modellen der 1TB Klassen nicht? Mit der m500 und der 840 Evo hast Du da doch zwei echte Spitzenmodelle in Sachen P/L Verhältnis vertreten und mit der m550 noch eine zusätzlich Option für etwas mehr Schreibperformance über die ganze Kapazität, wobei wohl nur wenige User wirklich mehr als 400MB/s brauchen.
meckswell, das waren genau die 3 letzten SSD Reviews bei denen das so eingebrochen ist und wieso nun selbst die m500 da deutlich besser abschneiden sollte, erklärt sich mir nicht. Daher würde ich ein Problem des Testsystems nicht ausschliessen wollen, was bei solchen "Praxistests" eben auch schnell mal passiert. Einem guten Tester sollte das dann mal auffallen und er sollte mit einer früher getesteten SSD die Gegenprobe machen, ob diese noch ähnliche Werte wie damals erreicht.
Was mir bei der Plextor nicht so gefällt, aber das Verhalten vielleicht auch erklären könnte:
Das bedeutet, dass auch Plextor nun wie schon OCZ und dann Toshiba immer zuerst die ersten Bits des MLC beschreibt, was eben schnell geht und dann erst die zweiten Bits, was entsprechend langsam ist. Die M5 Modelle waren recht gut ohne TRIM zu benutzen, aber ob das bei dem Vorgehen noch der Fall ist?
Wenn es stimmt, dass die neuen Marvell Controller allesamt eine FW haben die die Idle-GC nicht abbricht wenn wieder geschrieben wird, dann wäre das ein böser Fehler, aber gerade bei den SSDs von Micron, die ja diesen Pseudo-SLC Modus nicht haben, kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Es passt auch nicht zu deren Verhalten beim Test "HD Tach - Sequential Write Performance after Random Writes", wobei dort eindeutig zu wenige Random Writes verwendet wurden, denn die SSDs war nicht im Steady State, die Plextor schon gleich gar nicht.
Das Problem hat aber auch deren "Futuremark PCMark 8 Extended - Consistency Test":
Nah 80min Random Writes sind nicht alle SSDs im Steady State, die die dabei langsam sind, beschreiben weniger von ihrer Kapazität als die anderen, die diese Daten schneller wegschreiben. Daher muss sich so ein Test immer auf die Nutzkapazität beziehen und man müsste eben ein bestimmtes Datenvolumen schreiben, also etwa 15 bis 20% statt 10 Minuten und das dann eben 8 mal wiederholen, so dass wirklich die ganze SSD beschrieben ist, nur damit wären die Werte vergleichbar.
Ergänzung ()
Darüber wie viele Kanäle der Controller hat, gibt es übrigens unterschiedliche Aussagen:
Wenn es ein 4 Kanal Controller ist, dann kann er entweder mehr als 8 Dies pro Kanal ansprechen oder Toshiba hat nun auch NANDs mit mehr als 64Gigabit Diesize gebracht, denn sonst wäre die 512GB Version mit dem Controller nicht zu realisieren. Die NAND Tabelle bei Anandtech legt letzteres nahe, denn dort ist von NANDs mit 4x 16GB und 8x16GB die Rede.
Zum Controller gibt es unterschiedliche Aussagen, wobei die 4 Channel Theorie mir am sinnvollsten erscheint. Wenn man ein PCB hätte, könnte man es ja testen ...
Sollte es dann Zufall sein, dass bei der M6S der Einbruch genau bei der halten Kapazität passiert ist? Im Prinzip ist es natürlich gut, wenn am Anfang die Schreibrate hoch ist, denn normalerweise wird ja nicht die ganze Kapazität überschrieben und dann hat man möglichst lange eine hohe Schreibrate.
Gegen die 4 Kanal Angabe spricht, ist eben das NAND, da 512GB nur mit NAND die 128Gigabit NANDs zu machen sind, aber selbst Anand dann auch der Seite über die NANDs kein 128Gigabit NAND von Toshiba erwähnt, nur solches von Micron.
Ich finde es widersprüchlich: Einerseits wird gesagt, native PCIe-SSDs, die schneller als SATA3 sind, braucht kein Mensch, andererseits rätselt ihr über einen "Einbruch"?
An diese veralteten SATA-SSDs verschwende ich kaum noch einen Gedanken. Das interessiert mich weniger als eine neue Margarinesorte.