Test PocketBook Color im Test: Farbiger E-Book-Reader mit Luft nach oben

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: PocketBook bietet mit dem Color seinen zweiten E-Book-Reader mit Farb-Display an. Die Technik ist vielversprechend, besitzt aber noch Kinderkrankheiten. Auch aufgrund der geringeren Bildschirmgröße kann das Lesegerät eher als interessanter Zwischenschritt zu größeren Vertretern angesehen werden.

Zum Test: PocketBook Color im Test: Farbiger E-Book-Reader mit Luft nach oben
 
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Für das Geld bekomme ich ein schönes Tablet...
Hatte mir das auch überlegt, jedoch ist mir das zu teuer.
 
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Seit Jahren suche ich einen e reader im 1:1 A4 Format zum lesen von Fachbüchern. Eine Farbdarstellung für Grafiken wie hier gezeigt, wäre da die Sahnehaube auf der Torte. Leider waren bis dato die wenigen schwarz/weiss Modelle schon xtrem teuer.

Wo bleibt mein A4 reader für 300€ ;-)
 
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Habe neulich probeweise versucht, Comcis auf meinem normalen Monitor zu lesen. Selbst bei einem 27" Monitor und ~60 cm Sitzabstand ist es teilweise schwierig, alles gut zu lesen. Aus diesem Grund vermute ich, dass ein eBook Reader mit Farbe eher 9"+ haben sollte, damit man angenehm darauf Comics lesen kann.
Außerdem würde ich mir selbst keinen Reader mehr kaufen, schon gar nicht in dieser Preisklasse, der auf einen USB Typ-C Port verzichtet. Die Gründe für den Verzicht bei diesem Gerät sind mir aber absolut unverständlich.

Schade, eigentlich hatte ich schon nach der Ankündigung überlegt, mir ein neues Gerät anzuschaffen. Mein derzeit genutzter Kindle Touch der 4. Generation schwächelt doch schon allmählich.

jimmy
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
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@Jimmy 13,
wenn du Comics am PC lesen möchtest, dann verwende einfach ComicRack, da kannst du doch alle Seiten prima vergößern bzw. das so einstellen, dass man immer 2 Bildzeilen großflächig zu lesen bekommt.
 
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Tatsächlich überlege ich mir das Pocketbook Color zu holen.
Ich les neben Büchern auch ganz gerne mal Lustige Taschenbücher - und da könnte die Größe wirklich ausreichend sein :)
 
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@Tuetensuppe Danke für den Hinweis.
Es war mehr als Experiment gedacht, wie in etwa es funktionieren könnte, einen Comic mit der komplett dargestellten Seite zu lesen. Quasi so, als würde man das Original in Händen halten. Ich wollte einen Vergleich für mich um die Größe abschätzen zu können.
 
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Interessantes Gerät, danke für den Test! Bin gespannt, wie sich diese Technologie in den nächsten Jahren weiterentwickelt.

Warum die PocketBooks allerdings immer noch Micro-USB bekommen, verstehe ich beim besten Willen nicht.
 
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Danke für den Test. Was ist denn bei den E-Book Readern der Goldstandard momentan? PDFs waren ja immer schwierig, aber das soll ja besser geworden sein, wie ich mitbekommen habe. Ich bin alter Bücherhase und stehe noch vor der Entscheidung, den Schritt von Papierseite zu Display zu wagen. Mir fallen da spontan so Sachen wir Hintergrundbeleuchtung und Laufzeit ein, ein Farbdisplay muss jetzt nicht zwingend sein. Kindle sind mir ein Begriff, kenne mich aber was die Qualität angeht nicht wirklich aus. Für jeden Tipp wäre ich dankbar :)
 
@sc0repi0
Den "Goldstandard" gibt es so leider nicht, tut mir leid. Allerdings ist grundsätzlich zu empfehlen, eBooks als entsprechendes Format zu nutzen. So eben epub oder, wenn es sein muss, auch azw (dass Amazon-Murks-Format). Das sind die Fließtextformate, die sich am besten an jeden Reader anpassen können. PDF sind dagegen häufig schwieriger darzustellen, weil sie eben ein fixes Format (meistens A4) haben, das auf die meisten Reader verkleinert werden muss.
Bei den eigentlichen Displays gibt es bei modernen Geräten nicht mehr ganz so viele Unterschiede, wie noch zu Beginn. Die meisten kommen mit 6" (~15,24 cm) Diagonale und haben ab 300dpi aufwärts. Das genügt, um die Schriften gut darzustellen. Zu der Hintergrundbeleuchtung kann ich nicht ganz so viel sagen, da ich solch ein Gerät nicht besitze.
Worauf man noch achten könnte ist, mit welchen eBook-Formaten das jeweilige Gerät zurechtkommt. Amazon mit deren Kindle-Geräten bspw. kann nur das eigene AZW(3) und alle anderen müssen da hin konvertiert werden. Zudem gibt es verschiedene online Plattformen für den Kauf von Büchern auf verschiedenen Geräten. Fast jeder Anbieter hat auch seinen eigenen Shop.
Grundsätzlich bietet sich aber auch die Verwaltung der (gekauften) eBooks mit Calibre an. Damit lassen sich die Bücher recht einfach organisieren und im passenden Format auf das Gerät senden.
So weit von meiner Seite aus. Vermutlich haben andere noch weitere Ergänzungen dazu. Aber aus dem privaten Bereich kann ich sagen, dass meine Mutter sehr viel mehr liest, seit sie einen eBook-Reader hat :lol:
Auch mein Lesekonsum hat sich gesteigert, da für mich ein Reader sehr viel komfortabler ist, als ein gedrucktes Buch. Auf Haptik usw. kann ich durchaus verzichten, mir geht es um den Inhalt.
 
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Döspaddel schrieb:
Warum die PocketBooks allerdings immer noch Micro-USB bekommen, verstehe ich beim besten Willen nicht.

Vor allem, wenn man folgendes liest:

Darunter befindet sich wie gewohnt der USB-Anschluss, bei dem der Hersteller nach einem kurzen Ausflug zur C-Variante beim InkPad X (Test) wieder zur gewohnten Micro-Größe zurückkehrt.

Warum kehrt man zu Micro zurück? Erschließt sich mir auch nicht.

Das Gerät geht aber in die richtige Richtung. In ein paar Jahren dürfte das was werden.

Persönlich würde ich mir ja etwas wie das MS Surface Duo wünschen. Das wäre dann nah dran am richtigen Buch; auch wenn es in einer anderen Preisklasse spielen würde.
microsoft-surface-duo-1.jpg
 
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jimmy13 schrieb:
Schade, eigentlich hatte ich schon nach der Ankündigung überlegt, mir ein neues Gerät anzuschaffen. Mein derzeit genutzter Kindle Touch der 4. Generation schwächelt doch schon allmählich.

Schwächelt? Ich hab noch einen aus der letzten nicht Touch Generation. Der läuft und läuft. Wird täglich min. 30min verwendet. Meist 1h. Gut das ich da nicht gewechselt habe. Abgesehen davon will ich als schneller Leser nicht ständig am Display umblättern, mag zwar nach Faulheit exterm klingen aber ich bevorzuge es wenn ich nicht jedes mal aufs Display greifen muss zum umblättern.
 
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Also für reine Bücherleser die nur ab und an mal was farbiges haben, weiterhin keine Empfehlung.
Ein so sichtbar dunkleres Display ist ein riesen Nachteil.

@sc0repi0

Da wirst Du viele unterschiedliche Meinungen zu bekommen.
Wichtig ist, woher du Deine eBooks beziehen willst, und wie viel Aufwand du eventuell mit der "Nachbearbeitung/Konvertierung" verbringen willst.

eBook Reader von Amazon (Kindle) lesen standardmäßig auch nur Bücher von Amazon (eigenes Format).
Will man auf Ihnen das weit verbreitete Format ePup lesen, muss man es erst via Calibre (Software für den PC) konvertieren.
Ist einem dieser Aufwand zu hoch, ist man also an Amazon gebunden.

Die anderen eBook Reader (z. B. Tolino) sind da etwas offener, und erlauben eBooks aus verschiedensten Quellen.
Es gibt da die sogenannte Tolino Allianz, ein Zusammenschluss der großen deutschen Buchhändler (Thalia, Hugendubel, Weltbild, ...) und der Telekom.
Jeder Tolino hat kostenlosen Zugriff auf die WLAN Hotspots der Telekom.

Egal ob Kindle oder Tolino, wenn man Bücher in deren Shops kauft, funktioniert das alles 1A, das Buch ist Sekunden später via WLAN auf dem Reader.

Ein (für mich) großer Nachteil bei Kindle (abgesehen davon, dass ich Amazon eh nicht mag) ist die fehlende Unterstützung der Nutzung der Onleihe!
Mit allen anderen aktuellen Readern kann man dort kostenlos und sehr bequem Bücher ausleihen.
Kindle Nutzer sind da völlig außen vor. Und das ist natürlich Absicht von Amazon, man will seine Bücher verkaufen.
 
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Leider verwenden die tolinos, vom kleinsten bis zum größten(und auch teuersten) Gerät - den gleichen kleinen veralteten 1-Kern-Prozessor.

Das schlägt sich auch ind er Perfomance deutlich nieder und sorgt für viel Beschwerden.
Deshalb habe ich den ausgeschlossen.
 
Kann ich nicht bestätigen.
Mein Tolino Epos 2 läuft wunderbar und ist Testsieger bei Stiftung Warentest.
hc_939.jpg
 
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Schön, dass du keine probleme hast - das ist gut. Es gibt trotzdem zuviele Leute die immer wieder Probleme haben.
Die Dinger hägnen teils beim Blättern - Shop ist bei vielen quasi nicht nutzbar weil das Gerät nicht hinterherkommt.

Immer wieder Probleme mit der Onleihe-App.
Ergänzung ()

Wieso man in einem Gerät für 250€ im übrigen nicht den Dualcore des i.MX6 verbaut ist mir völlig schleierhaft.
Liebr nen 10er aufschlagen und gut ist.

Aber ich komm vom Thema ab..hier gehts ja umpocketbooks. Die haben übrigens Dual-Cores. xD
 
Die Probleme mit der Onleihe liegt in den allermeisten Fällen an den Leuten selbst.
Wenn Du Dir die Beiträge im Supportforum der Onleihe durchliest, kommt das ganz klar rüber.
Und dann gibt es noch Probleme, die durch das neue DRM der Onleihe entstehen.
Und damit haben alle Reader Problem, bzw. können manche das gar nicht nutzen, weil nicht unterstützt!

Das man viele Problem zu Tolino liest, liegt einfach daran, dass der am meisten verkauft wird.
Logo gibt es da eben entsprechend viele Problemmeldungen.

Meine Tolinos (Epos und Epos 2) haben keine Probleme mit der Onleihe oder beim Umblättern.
Ja, der Prozessor ist nicht der schnellste, aber vollkommen ausreichend für das was ein Reader können muss.
 
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  • nur 6 Zoll
  • sehr blasse Farben (oder liegt das an den Fotos)

Da bleibe ich doch lieber für Bücher beim Kindle und für farbige Inhalte beim Tablet.
Was mir hier bei den Fotos besonders negativ aufgefallen ist sind diese sehr blassen, pastellartigen Farben ... das geht ja mal gar nicht.
 
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Khalinor schrieb:
Da bleibe ich doch lieber für Bücher beim Kindle und für farbige Inhalte beim Tablet.

Sehe ich ähnlich (Ersetze bei mir Kindle durch Tolino).
eReader sind nur für Text perfekt, und das bleibt scheinbar noch lange auch so.
Farbige Inhalte oder PDFs kommen aufs Tablet, dort gibt es einfach keine Probleme und die Darstellung sieht perfekt aus.
 
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@Khalinor
Dann hast Du das Prinzip eines E-Book-Readers aber nicht verstanden. Wenn Du "leuchtende" Farben haben willst, dann musst Du bei einem Tablet bleiben, denn die Farbdarstellung kommt nur durch die Hintergrundbeleichtung zustande. Das hat mit "das geht ja mal gar nicht" gar nichts zu tun. Zumal E-Book-Reader gedruckte Bücher "imitieren" wollen, und da passt die Darstellung wieder.

Wenn man also Hochglanzbilderbände außen vor lässt, ist also eher die Darstellung auf Tablets die falsche.
 
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