Test PocketBook InkPad Eo im Test: E-Book-Reader mit Google Play Store ist kein Tablet

mischaef

Kassettenkind
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Der InkPad Eo E-Book-Reader von PocketBook will mit Farb-Display, offenem Android samt Play-Store-Unterstützung und Stifteingabe auch Tablet-Nutzer für sich gewinnen. Dabei vernachlässigt es aber sträflich bisher überzeugende Tugenden und leistet sich obendrein zu viele Fehler. Das kann nicht gutgehen.

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Absurd, wie hart die Konkurrenten nach wie im Kampf mit reMarkable scheitern. Und sobald die einen Farbableger bringen, haben sie ohnehin auch noch den enorm zugkräftigen Namen:
reMarkable Colour / reMarkable Color
(je nach Region)
 
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Schon krass in welchem Preisbereich E-Reader mittlerweile angekommen sind.

Bei all den Nachteilen die dieser Reader hat stört mich aber zusätzlich das es keine echten Tasten zum umblättern gibt. Man kann sich an alles gewöhnen ich weiß aber wenigstens ein Taster hätte es schon sein dürfen.
 
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ergibt Sinn schrieb:
Schon krass in welchem Preisbereich E-Reader mittlerweile angekommen sind.
Das sind einfach die grossen Farbdisplays.
Letztendlich gibts da nur einen Hersteller, das haelt die Preise natuerlich hoch.

Gibts einen EIndruck zur Akkulaufzeit? Ist das eher EReader, oder doch sehr Tablet?
Ich schaetze es sehr, das ich mein Inkpad gefuehlt nur alle 2 Monate aufladen muss, trotz taeglich mehrstuendiger Nutzung bei abgeschalter Beleuchtung und ohne WLAN.
 
ergibt Sinn schrieb:
Bei all den Nachteilen die dieser Reader hat stört mich aber zusätzlich das es keine echten Tasten zum umblättern gibt. Man kann sich an alles gewöhnen ich weiß aber wenigstens ein Taster hätte es schon sein dürfen.
Ich hätte es auch schön gefunden, wenn reMarkable zwei Varianten vom reMarkable 2 herausgebracht hätte: Eines mit dem Gehäusedesign vom ursprünglichen Gerät, nur überarbeitet (USB-C, Grauton stimmig zum Panel und eben weiterhin Tasten, bloß bessere!) als reMarkable 2 und das Gerät, was dann wirklich als reMarkable 2 kam als reMarkable 2 Slim, Air, S, whatever. Aktuell fehlt die Wahlmöglichkeit.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Absurd, wie hart die Konkurrenten nach wie im Kampf mit reMarkable scheitern.
Depends. Ich halte die Boox Devices z. B. Durch die Bank für die die besseren Geräte. Offener, durchdachter Software und besser in eigene Dienste integrierbar.
 
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Werden ja immer mehr 10" Reader. Aus meiner Sicht machen diese großen Reader nur Sinn, wenn sie wirklich gut gemachte Notizbücher sind. Zum Lesen ist das (mir) einfach zu groß und vor allem einfach auch zu schwer. Man hat da 450-500 Gramm in der Hand. Das ist am Ende genauso schwer wie ein vollwertiges Tablet. Am Ende bleibt dir halt wirklich nur noch der Vorteil von eInk: Die bessere Lesbarkeit im Licht, die indirekte Display-Beleuchtung und halt die Laufzeit.
Nur sind die Preise halt inzwischen auch echt gesalzen bei diesen Geräten. Da landet man wenn man ehrlich ist also immer wieder beim Scribe in irgendeinem Amazon Sale. Die "Notizfunktionen" sind ja inzwischen auch deutlich besser geworden...

Tut schon weh. Umso mehr tut die Software weh. Es gibt bis heute eigentlich kein Gerät, dass beides SEHR GUT beherrscht. Das Scribe geht da noch am ehesten hin. Das reMarkable beispielsweise krankt schon so ein wenig als eBook-Reader...

Au.

Ja, ein klassisches OLED oder LCD-Display ist nicht so schön für die Augen.... Aber ehrlich. Bei den Preisen? iPad Mini oder Geräte mit ähnlicher Größe im Android-Sektor und man ist wohl glücklicher. Wahrscheinlich selbst beim Notizen machen.
 
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Wieder so ein out-of-season April fools joke...
 
Das entspricht so ziemlich genau dem, was ich befürchtet hatte, als in den ersten Artikeln was von Android auf Pocketbooks zu lesen war... :freak:
 
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Auf LANs gab es damals 10000de eBooks in unterschiedlichen Formaten. Trotz Calibre habe ich da 9 von 10 nie richtig auf dem Kindle angezeigt bekommen. Wie ist das heute?
 
erster Gedanke: günstiges Wand Display für Smarthome? Dann den Preis gesehen :D
 
Meine Partnerin hat sich nach langem hin und her ein Kindle im Primedeal geholt.

Ist der erste eReader daher fehlt der Vergleich - ich sehe abseits von Farbdisplay und größe aktuell keinen wirklichen Vorteil der anderen Geräte.
Die gängigen Formate kann der Kindle ebenfalls seitdem Amazon die Geräte geöffnet hat.
 
Das mit den Updates ist überhaupt nicht schlimm. Schliesslich ist es den Leuten doch eh egal, wenn mal einer kurz die Büchersammlung ausspioniert. Nutzt doch auch jeder sein Smartphone, obwohl es dafür Staatstrojaner gibt und glaubt alles ist gut. Ist schliesslich keine kritische Infrastruktur. Also vollkommen egal, ob die Updates drei Jahre alt sind. Hat doch niemand etwas zu verbergen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
treky-tom schrieb:
569€ für das Ding?! Voller Fehler und Premiumpreis :volllol:
Mich hält nur der Preis davon ab. Würde so etwas sofort kaufen aber bei dem Preis bekommst du halt Tablet mit Snapdragon 8 Gen3 120Hz, usw.
 
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pabu.roar schrieb:
Auf LANs gab es damals 10000de eBooks in unterschiedlichen Formaten. Trotz Calibre habe ich da 9 von 10 nie richtig auf dem Kindle angezeigt bekommen. Wie ist das heute?
Für die Qualität der "Sicherheitskopien" konnten die Readerhersteller noch nie etwas.
Das ist vermutlich immer noch so.
 
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kachiri schrieb:
Werden ja immer mehr 10" Reader. Aus meiner Sicht machen diese großen Reader nur Sinn, wenn sie wirklich gut gemachte Notizbücher sind. Zum Lesen ist das (mir) einfach zu groß und vor allem einfach auch zu schwer. Man hat da 450-500 Gramm in der Hand. Das ist am Ende genauso schwer wie ein vollwertiges Tablet. Am Ende bleibt dir halt wirklich nur noch der Vorteil von eInk: Die bessere Lesbarkeit im Licht, die indirekte Display-Beleuchtung und halt die Laufzeit.
Nur sind die Preise halt inzwischen auch echt gesalzen bei diesen Geräten. Da landet man wenn man ehrlich ist also immer wieder beim Scribe in irgendeinem Amazon Sale. Die "Notizfunktionen" sind ja inzwischen auch deutlich besser geworden...
Zu groß? Wow. Nur zu Info: Das ist A5, nur mit mehr Breite. Heißt in der Praxis, dass wenn man sich typische Uni-Scans oder ähnliches draufzieht, dann hat man zwei A6-Blätter nebeneinander quer. (statt eben zwei A5-Blätter, die dann A4 ergeben)
Also ich gehe eher davon aus, dass Leute, die damit tatsächlich arbeiten, auf den Gedanken kommen würden sich ein A4-Display zu wünschen. Bzw. das, was ich schon lange fordere, nämlich A4 in Kombi mit faltbaren ePaper-Displays. Dort ergibt Falten nämlich mal wirklich Sinn!
kachiri schrieb:
Tut schon weh. Umso mehr tut die Software weh. Es gibt bis heute eigentlich kein Gerät, dass beides SEHR GUT beherrscht. Das Scribe geht da noch am ehesten hin.
Ist natürlich auch immer die Frage, wo man die Grenze bzgl. SEHR GUT zieht. Die Ansprüche können ja beliebig hoch geschraubt werden.
kachiri schrieb:
Das reMarkable beispielsweise krankt schon so ein wenig als eBook-Reader...
Bzgl. eBooks ist es aber in jedem Fall leicht, Workarounds zu finden, denn die lassen sich ja auch am Rechner nach eigenen Vorlieben rendern. Energetisch betrachtet ergibt das ohnehin mehr Sinn, als die Rechenleistung der PaperTablets dafür OnTheFly zu verwenden.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Zu groß? Wow. Nur zu Info: Das ist A5, nur mit mehr Breite.
Als "Reader" ist mir das tatsächlich zu groß und aufgrund der Größe dann halt auch einfach zu schwer. Damit geht ein für mich wichtiger Vorteil gegenüber dem "analogen" Buch verloren. Wenn ich jetzt mal die Bücher meiner Frau im Regal mit meinem iPad Mini vergleiche, dann sind die einzelnen Seiten kaum größer als das Display. Bei "normalen" Büchern aber letztlich eh kein Thema, so ein ein "Standard"-e-Reader ist ja auch deutlich kleiner als eine Buchseite und am Ende kommt es ja auch gar nicht mehr darauf an, ob ich ein Buch jetzt auf 350 "echten" Seiten lese oder eben auf 500 "digitalen" Seiten.

Und wenn ich das iPad Air (5. Generation) meiner Frau in die Hand nehme, größeres Display, quasi gleiches Gewicht wie der hier getestete e-Reader, habe ich ehrlich gesagt auch schon keine Lust mehr überhaupt die Apple Books oder Kindle-App zu öffnen. Während ich mein Mini noch wunderbar (auch eine längere Zeit) einhändig halten und vor allem auch bedienen kann, kann man das bei den großen e-Readern knicken. Da hilft auch nicht der "breite" Rand zum Halten des Gerätes.
Das sind 470g!

Ein Paperwhite (und ähnliche Reader in dem Format) kommt auf 180g. Das Oasis auf ähnliche Werte. Schade eigentlich, dass es für das Oasis wohl keinen Nachfolger geben wird. Als 8-8,5" Variante wäre das die perfekte Ergänzung im Lineup und dann würde die Größe wohl auch ganz gut für Manga passen.

Um es kurz zu machen: Ja. Es ist zu groß. Es ist zu schwer. Genauso wie das Scribe und jedes andere 10"-Gerät. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass ein aufgeklapptes Buch auch kaum kleiner tendenziell sogar größer ist. Aber ein aufgeklapptes Buch ist ja eigentlich auch weit weg von "angenehm" im Handling.

Wenn ich das Gerät natürlich eher als digitales Notizheft verwenden möchte, dann passt die Größe sicher. Aber für ein digitales Notizheft ist der Preis dann schon wieder extrem happig. Da muss die Software liefern. Das tut sie bei vielen Geräten aber nicht. Da wird halt einfach Android draufgeknallt und "nach mir die Sinnflut".
Dann lieber doch das reMarkable. Nachdem Shitstorm haben die immerhin auch am Abo-Modell nachgebessert. Es ist billiger geworden und wesentliche Funktion sind inzwischen auch wieder ohne Abo möglich...

Wenn Fokus Lesen, würde ich mir keinen 10" Reader anschaffen. Auch nicht für Manga, um das hier mal zu erwähnen. Genau diese Abwägung habe ich erst vor paar Wochen getroffen. Hab mir das Scribe im Laden angeschaut, habe probeweise das Air meiner Frau für paar Vorschauen genommen... Ne... Danke.
 
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Puhh eine neues Gerät mit Android 11. das wirkt arg daneben.
 
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