Test PocketBook Touch HD 3 im Test: Der bessere Kindle Paperwhite

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: Beim Touch HD 3 nimmt PocketBook bewährte Technik und Funktionen aus dem InkPad 3, fügt einen Wasserschutz hinzu, packt das Ganze in ein kompaktes Gehäuse und schafft so die neue Referenz im 6-Zoll-Segment. Mit kompletter Bluetooth-Unterstützung ist der Touch HD 3 das, was der aktuelle Kindle Paperwhite hätte sein können.

Zum Test: PocketBook Touch HD 3 im Test: Der bessere Kindle Paperwhite
 
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Man sperrt sich damit aber aus dem Amazon Store komplett aus, richtig? Und solche Dinge wie Xray funktionieren dementsprechend auf dem teuren Gerät auch nicht? Gratis 4G für den Strand ohne Wifi ist auch nicht wählbar?
 
Ich lese auf meinem Samsung S2 Tab, tun einem auch nach Stunden die Augen nicht weh.
 
Das ist genau der Reader den ich gerne hätte. Aber das BF-Angebot fürn paperwhite war zu verlockend. Bei 76€ verzichte ich auf den Blaulichtfilter und konvertiere meine epubs :p
 
Bei der Beleuchtung hätten mich einige Bilder interessiert. :)
Viele der Vorbesteller sind anderer Meinung als ihr und berichten durchaus von einer sichtbar ungleichmäßigen Ausleuchtung, die teilweise auch schlechter als beim Vorgänger bzw. beim Paperwhite 4 ist.

Es soll zum Beispiel im unteren Bereich einen dunkleren Balken geben, der sich mit aktiviertem Comfortlight bläulich verfärbt.

(Bild-Quelle: E-reader-forum.de - links Pocketbook Touch HD3, rechts Kindle Paperwhite 4)

DSC_0003.JPG

Weitere Erfahrungsberichte kann man hier finden:

-> https://www.e-reader-forum.de/ebook...ket-book-touch-hd-3/?postID=431621#post431621
 
Im Test zum Paperwhite heißt es, der Reader von Amazon wäre konkurrenzlos und im Test zum HD 3, heißt es, er wäre der bessere Paperwhite. Was stimmt den nun?
 
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Von der Optik her gefällt mir der Kindle immer noch am Besten. Das Pocketbook sieht irgendwie billig aus. Die Frage ist auch, wie die Verarbeitung ist und wie es sich bei ständiger Nutzung verhält. Mein Paperwhite 3 hat nach 3 Jahren ständigen Einsatzes keine Aussetzer, das Gerät ist immer noch Robust, nichts knarrt oder knarzt. Da hatte ich mal einen Tolino zum Test, viel teurer als der PW und direkt nach dem Auspacken schon klappern und Knarzen wo man auch hingefasst hat. Zudem mag ich lieber ein Gerät ohne physische Tasten, vom Ein/Aus Schalter abgesehen.
Natürlich mag es Leute geben die auch die Vorzüge der Apps nutzen können. Spielen kann ich besser mit dem Handy oder Tablet. Wenn ich Musik hören will, nehm ich Handy oder den kleinen MP3 Player. Bei Hörbüchern genauso, da sehe ich auch beim neuen Paperwhite keinen Grund Hörbücher mit dem Gerät zu hören, außer jemand braucht diese Sync Funktion.
 
@Cooder
Dir ist aber schon aufgefallen, von wann der Paperwhite-Test ist?

@MarcDK
Wollen wir jetzt aufzählen, was der Paperwhite gegenüber dem THD3 nicht hat?

@Compu-Freak (und auch generell)
Tablet- oder Smartphone-Vergleiche bitte ich zu unterlassen. Diese Diskussion wurde schon zu genüge geführt und kann in älteren Tests gerne nachgelesen werden. Dennoch haben sie mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun und bringen nur Unruhe in den Thread. Dies bitte ich einzuhalten, ansonsten werden die Moderatoren entsprechende Beiträge löschen.
 
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Amazon muss sich an gar nichts messen. Auch wenn die Hardware besser ist von diesem Pocketbook, kauft trotzdem jeder das Kindle.
 
Was war eigentlich mit den Bibliotheken und der Onleihe?
Gab es da nicht irgendwelche News das die ein anderes Format oder so für die Zukunft nehmen bzw. Beim aktuellen eine Änderung kommt?

Weiß jetzt nicht mehr genau den Zusammenhang.

Ich habe jedenfalls ein Paperwhite 2 und bin zufrieden, vor allem in Kombination mit den Kindle Apps auf iPad/ Android.
 
@InspecTequila Ich zum Beispiel ;)

Für mich muss mein Ebook-Reader mir meine Ebooks gut darstellen. Für alles andere (Hörbücher zum Beispiel :D) habe ich mein Smartphone.

Und man muss halt auch sagen, ich habe für meinen Kindle Paperwhite (3. Generation) vor einem Jahr (neu) ~70€ bezahlt.

Das ist die Hälfte von der Kiste hier, und es gibt zwei Sachen die ich bei meiner Version für verbesserungswürdig halte. Das wären ein wasserdichtes Gehäuse ein Helligkeitssensor. Allerdings wäre mir das auf keinen Fall über 100€ wert. Damit ist das Gerät hier für mich an meinem Bedarf vorbei.
 
Auch wenn das Gerät so toll ist, habe ich kein Verlangen, den Kindle Paperwhite 2 zu ersetzen. Der funktioniert einfach und hat alles was man zum Lesen braucht. Vorher hatte ich auch einige andere Geräte, mit denen ich aber nicht so zufrieden war.

Warum man bei einem E-Book-Reader unbedingt Audio-Unterstützung braucht, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Dafür ist das Smartphone IMHO viel besser geeignet (kleiner, leichter, mehr Schnittstellen, mehr Apps) Dort habe ich auch viel mehr Speicherplatz zur Verfügung, 16 GB sind einfach zu wenig.
 
mischaef schrieb:
Dir ist aber schon aufgefallen, von wann der Paperwhite-Test ist?

Ja, vom 13.11.2018, also vor einem Monat. Was willst du mir also damit sagen?
 
Ich mag meinen Kindle auch, für unterwegs. Aber es gibt einfack kein EBook, dass man sich ins Regal stellen kann und es so schön wirkt, wie eine Bücherwand 😋
 
@Cooder
Sollen wir demnächst alle Tests umändern, nur weil ein paar Wochen später vielleicht doch ein besserer Vertreter rauskommt?

@Syrato
Es hält Dich ja keiner davon ab, beides zu haben - wie wir hier...^^
 
@mischaef
Das Konzept des neuen Paperwhite kann aufgehen, eine Konkurrenz ist je nach Sichtweise kaum vorhanden: Zwar wartet im PocketBook-Lager der Touch HD 3 (Test) mit Wasserschutz, Blaulichtfilter sowie einer generellen Audio-Unterstützung per Bluetooth und kabelgebundenem Kopfhörer auf, dieser spielt mit 159 Euro UVP jedoch in einer gänzlich anderen Preisklasse.
 
Ok, da hat das System sich verschluckt - denn der Test verlinkte auf den Shine 3. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den HD 3 eben noch gar nicht getestet. Ist korrigiert worden.
 
@mischaef
Ich wollte damit sagen, dass viele Featuresaus dem Amazon-Universum nicht auf diesen Geräten funktionieren. Man sperrt sich außerdem aus dem größten Buchhandel der Welt aus. Dazu gehören zum Beispiel xray und die Übersetzungshilfen direkt über den Wörtern in kleinen Buchstaben.

Der Kindle kann darüber hinaus durch Konvertierung alle Formate lesen während andere Geräte den einzigen Vorteil haben, dass man in Deutschland bei ausgesuchten Bibliotheken Bücher ausleihen kann. Das kann der Kindle (noch) nicht.

Als Geschenk in der Familie halte ich solche Tests für schwierig weil große Vorteile wie das Amazon-Angebot und vor allem das weltweit (!) kostenfreie 4G hier fehlen. Am Strand unter der Sonne ein Buch bei Amazon leihen oder kaufen ohne Wifi ist eben ein echter Anwendungsfall. Das ist sicherlich auch einer der Gründe, warum Personen überhaupt so ein Gerät kaufen: Wegen Urlaub.
 
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@MarcDK
Formuliert es mal andersrum:

Amazon sperrt sich selber ein!

Mir einem Kindle kann ich nicht so schnell die Bibliotheksbücher auf den Reader kriegen, bei den anderen kann ich im Browser direkt auf "Lesen" klicken.

Wie kann man sich so von einem System abhängig machen, dass man lieber das proprietäre Format mit hartem DRM unterstützt als offene Standards?!

Das kostenfreie 4G zeigt nur, wieviel Amazon mit deinen Daten bzw. an dir verdienen kann!
Glaubst du die machen das aus Liebe zu ihren Nutzern?


Du kannst auf einem Kindle nur keine Bibliotheksbücher ausleihen, weil Amazon sich weigert die sonst verwendeten Formate zu unterstützen! Monopol halt....

Natürlich haben Amazons Dienste Vorteile, sind komfortabel, aber manchmal muss man halt auch Kompromisse eingehen um z.B. einen Monopolisten nicht auch noch zu unterstützen...

Hoch lebe Amazon.
 
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FranzvonAssisi schrieb:
@MarcDK
Wie kann man sich so von einem System abhängig machen, dass man lieber das proprietäre Format mit hartem DRM unterstützt als offene Standards?!

Weil es besser ist? Außerdem kann man doch konvertieren mit Calibre und Co.
 
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