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Laut PKS haben wir eine Aufklärungsquote von Straftaten annähernd bei 60%. Die Schweiz z.b. kommt nicht mal auf 40%. Also scheint unsere Polizei doch schon nicht alles falsch zu machen.
Um ein solche Statistik zu schönen muss man nur verstärkt da kontrollieren wo zu jeder begangenen Tat auch direkt ein Schuldiger bei rumkommt.
Bei uns wird z.b. der Kiffer beim Autofahren sehr gern genutzt da man da nicht ermitteln muss. Hat er was im Blut ist es aufgeklärt - wenn nicht gabs keine Straftat. immer 100%
Schau dir mal die Aufklärungsquote von "echten" Verbrechen (alle gegen Leib und Leben z.b.) an - die sieht warscheinlich anders aus.
Und genau dort entsteht so ein diffuses Bild: Aufklärungsquote steigt und steigt - aber der Bürger fühlt sich nicht sicherer. Er will sehen und spüren das die wirklichen Verbrechen geahndet werden - nicht die minderschweren oder gar leichten Fälle.
Nein, fiktive Beispiele die völlig an der Wirklichkeit vorbei gehen sind nie relevant.
Auch schwarze oder Afrikaner sind statistisch nicht häufiger jene, die Drogen verticken, als andere. Dennoch werden sie bevorzugt kontrolliert.
Also... wie wäre es mal, ein realitätsnahes (nicht fiktives) Beispiel zu geben?
Die höhere Erfolgswahrscheinlichkeit kommt ja nicht von irgendwo her oder ist an den Haaren herbei gezogen, sondern beruht auf Erfahrungswerten die man über viele Jahre gesammelt hat.
Ja, indem man über viele Jahre gewisse Gruppen mehr kontrolliert hat als andere. Gruppe X wird mehr kontrolliert, also findet man mehr bei Gruppe X, also sagt die Erfahrung, dass Gruppe X mehr kontrolliert werden muss. Der Fachbegriff ist Zirkelschluss
Genau DAS ist das Problem.
Wegen einer höheren Erfolgswahrscheinlichkeit werden Kräfte bei Kontrollen von "fremdartigen" gebunden ... und der Schwerverbrecher mit deutschem Pass, deutschem Aussehen, deutschem Auto, Frauchen, Kind wird dann eben mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit NICHT kontrolliert.
Dabei sollte doch eigentlich zufällig ausgewählt werden (solange nicht nach einem konkreten Täter gesucht wird) ... und nicht nach Verbrechervisage (Ich hoffe, die Kraniometrie spielt bei der Polizeiarbeit seit mindestens 70 Jahren keine Rolle mehr).
Ich wurde auch mehrfach willkürlich kontrolliert. Ich schließe profiling nicht aus.. BMW + Schwarzkopf...
"Allgemeine Verkerskontrolle" am Sonntag morgen, nachdem ich mehrere Kreuzungen verfolgt worden bin und vorab wusste das die mich jeden Moment raus ziehen.
Mich hat es nicht gestört, papiere vorgezeigt, paar Fragen beantworten und guten Tag gewünscht...
Wenn man kooperativ ist tut es einem auch nicht weh, dann sind Fahrzeug Änderungen auch 2.rangig.
Mit dem Bulli abgedunkelte Scheiben + mehrere Personen, von Holland nach D (NRW) ., gleich mehrfach angehalten worden. (nahe Grenze von beiden Seiten)
Es kann nervig sein, aber da merkt man auch das was getan wird.
Mich stört es nicht, wenn durch profiling wie auch immer jemand anderes woanders ins netzt geht, dann soll es mein Beitrag zur Sicherheit der Gesellschaft sein.
Nur an einer Schweizer Grenze hab ich mich unwohl gefühlt, die wollten was finden, was sie nicht konnten, dann wurde ich auch pissig.
Dann dürfte ich auf einmal weiter fahren.
Der ganze Vorgang war unhöflich..
Der musste jetzt sein
YouTube
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Polizisten auf die Müllhalde aber dann um Polizeischutz bitten: https://www.focus.de/politik/deutsc...mnistin-wir-beschuetzen-alle_id_12154119.html
Diese Autorin würde die Polizei gerne auf der Müllhalde sehen und braucht nach Drohungen wegen Ihrer Aussagen jetzt Polizeischutz, schade das man der den Polizeischutz nicht verwehren kann.
Ja ... aber NUR, solange sie nicht aufgrund eines konkreten Verdachts aktiv wird.
Zufällig sollten die Personen für eine Kontrolle ausgewählt werden, wenn es sich dabei z.B. um eine routinemäßige Verkehrskontrolle handelt. Es gibt nicht genug Personal, um ALLE zu kontrollieren ... also muss man eine Auswah treffen (eine Stichprobe ziehen). Leider haben Stichproben ganz allgemein ein Problem mit der Repräsentativität, wenn sie NICHT zufällig gezogen werden.
Wenn die Auswahl an dieser Stelle nicht zufällig geschieht, dann beeinflusst das die Statistik, welche widerum das Auswahlverhalten lenkt (angebliche Erfahrungswerte ... die Basis vieler Alltagsrassimen).
Eine solche Statistik sagt weit mehr über den, der sie erhebt und ihr glaubt, als über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand.
Ergänzung ()
Tomislav2007 schrieb:
Diese Autorin würde die Polizei gerne auf der Müllhalde sehen und braucht nach Drohungen wegen Ihrer Aussagen jetzt Polizeischutz, schade das man der den Polizeischutz nicht verwehren kann.
Naja ... ich habe auch nicht gerne Polizei in meiner Nähe ... und bei der Autorin sollte man wohl auch etwas genauer nachlesen, worauf sich ihre Kritik genau bezieht.
Polizeischutz verweeigern, wenn Menschen der Polizei derartig ablehnend gegenüberstehen, fände ich aber OK.
Aber mMn sollten die Reichsbürger,welche Polizisten tätlich angreifen, auch nach der Rechtssprechung abgeurteilt werden, die sie selbst akzeptieren (also z.B. die Fassung des StGB von 1872).
Ich bin mir unsicher, wie viele von denen noch genauso agieren würden, wenn sie dabei aktiv Freiheit und Leben riskieren.
Ergänzung ()
Noch eine Entgegnung zu dem Fleischhauer-Kommentar:
erst ein Zitat:
Es heißt jetzt, man wolle den Rassismus in der Polizei ja nur wissenschaftlich untersuchen. Das sei im Zweifel im Sinne der Beamten, da so auch der Beweis erbracht werden könnte, dass kein verfestigter Rassismus existiere.
Ich möchte mal die Mitarbeiter bei Siemens hören, wenn das Wirtschaftsministerium eine Studie in Auftrag gäbe, wie verbreitet unter Siemens-Mitarbeitern die Korruption ist. Oder wenn der Presserat eine Untersuchung bei der „taz“ anregen würde, wie viele „taz“-Redakteure heimlich mit Terroristen sympathisieren.
Aso darf man wohl keine Fragen stellen, von denen sich ein Organ der Staatsmacht irgendwie beleidigt fühlen kann.
Überträgt man das auf z.B. Polen oder Rumänien, dann würde das bedeuten, dass man keine Chance hat, Korruption sichtbar zu machen ... denn schon in der Frage liegt eine dreiste Beleidigung.
Wer so etwas schreibt, hat einen unserer wichtigsten Rechtsgrundsätze nicht verstanden ... Die Unschuldsvermutung ... der Beschuldigte glt als unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist.
Leider verstehen das auch einige Polizei-Hater nicht ... leider wurden die in ihren Meinungen nun wieder bestätigt, denn man mag sich ja nichtmal anschauen, ob bei der Truppe alles in Ordnung ist sondern erwartet, dass der geneigte Bürger sich dabei auf das (vorgefertigte) Urteil "Alles toll" verlässt.
Das ganze schließe ich mit einem weiteren Zitat, dessen Inhalt ich gerne an Herrn Fleischhauer zurückgeben möchte.
Wer das nicht sehen will, ist dumm oder er stellt sich so.
Einen Gefallen haben die Polizeioberen dem Image ihrer Truppe mit der (leider traditionellen) Ablehnung einer Studie definitiv nicht getan.
Und das ist einfach nur schade ... und wie Fleischhauer richtig schreibt: dumm.
Wenn die Auswahl an dieser Stelle nicht zufällig geschieht, dann beeinflusst das die Statistik, welche widerum das Auswahlverhalten lenkt (angebliche Erfahrungswerte ... die Basis vieler Alltagsrassimen).
Eine solche Statistik sagt weit mehr über den, der sie erhebt und ihr glaubt, als über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand.
Stimmt, ich interpretiere die Daten auch nicht einfach so, wie sie veröffentlicht werden, sondern "gewichte" sie mit der Annahme, dass Rassismus (bzw. Xenophobie, GMF) bei ihrer Entstehung eine Rolle gespielt hat
Und damit komme ich zu dem Schluss, dass es eigentlich kein echtes Problem mit besonders krimninellen Ausländern gibt.
Ich führe die dokumentierte Überrepräsentanz dieser Gruppen auf grundgesetzwidrige Praktiken bei der Exekutive zurück.
Der Gegenbeweis zu dieser These wurde leider abgelehnt. Denn auch die Frage, ob es bei der Polizei KEINEN Rassismus gibt (0-Hypothese), ist ja nach Fleischhauer schon eine Beleidigung