Notiz Pop!_OS 20.04 Beta: Linux-Distribution mit dem Fokus auf Gaming

Sagt mir wenn ich falsch liege, aber bei den ganzen verschiedenen Versionen (Bin kein Linux Nutzer) haben Leute wie ich, die eh schon überfordert sind damit, doch noch mehr Probleme.

Das ist ja, als wären alle existierenden Windows Versionen noch aktuell und jetzt muss ich gucken was passt. Warum gibt es nicht eins für alles?
 
@Triky313 ist wie bei allem, egal ob Fahrrad, Auto, Grafikkarte oder Musik. Wenn nicht künstlich eingeschränkt wird, entwickelt sich Vielfalt.
Für Einsteiger würde ich aktuell sagen: schau dir Bilder von der GNOME und KDE Oberfläche an. Je nach dem was dir besser gefällt dann entweder reguläres ubuntu nehmen oder Kubuntu, das die KDE Oberfläche hat.
Ja, es gibt tausende distros, aber einfach den ersten Schritt machen und eine ausprobieren. Nur so weisst du was du brauchst und dir wirklich gefällt.
Linux kann wirklich viel und ist angenehmer als sein Ruf vermuten lässt ;)
 
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Eins für alles wäre schon toll, da linux aber irgendwie immer auf jeden zugeschnitten sein soll, wird das wohl nichts...

Ich hatte hier schon das ein oder andere mal nach eine Liste gefragt.
eine Saubere Übersicht, welches Linux für welchen Einsatzzweck udn welche Systemleistung oder sowas in der Art.
Kam aber leider nie.
Und da ich momentan kaum die Zeit hab die 4 Rechner hier aktuell zu halten, hab ich erst recht nicht die Zeit mich dafür erst in alle möglichen Linuxe einzulesen um das sauber auflisten zu können.

Ich hab 2 lahme Tablets ( i5-4202y. 4GB,, 256GB SSD und 3735, 2 GB, 64GB MMC), bei denen ich gerne mal Linus ausprobieren würde, ob damit mehr geht als mit Windows 10, komme aber nicht dazu.

Also bleibe ich bei Windows.
Vielleicht nicht toll, aber gemessen am Einsatz, den ich momentan neben Haus, Kindern, Garten, Umbau und Arbeit noch leisten kann, irgendwie das einzige was noch geht.

Da würde ich mir wünschen nur noch reduziert arbeiten zu müssen, aber momentan heist es eher Überstunden kloppen als Teilzeit...
 
Triky313 schrieb:
Sagt mir wenn ich falsch liege, aber bei den ganzen verschiedenen Versionen (Bin kein Linux Nutzer) haben Leute wie ich, die eh schon überfordert sind damit, doch noch mehr Probleme.

Das ist ja, als wären alle existierenden Windows Versionen noch aktuell und jetzt muss ich gucken was passt. Warum gibt es nicht eins für alles?
Ist halt wie bei allem. Grundsätzlich sind wir ja alle froh das es nicht nur Schinkensandwiches gibt - im Grunde würde es ja reichen es sättigt - aber wir lieben die Abwechlung und sind froh das es auch Sandwiches mit Käse, Salami, etc gibt.

Welches davon du persönlich magst findest du nur durch ausprobieren raus 🙃
 
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fethomm schrieb:
Ich habe weder einen Hass auf Ubuntu noch auf Mark. Sonst würde ich keine neutralen Rezensionen der Veröffentlichungen schreiben. Ich setze mich aber unter der Rubrik »Meinung« kritisch mit dem Modell Ubuntu auseinander. Das hat mit Romantik nichts zu tun. Auch mit Mint habe ich mich mehrfach kritisch auseinandergesetzt, schreibe trotzdem Rezensionen darüber. Dass ich Mint einmal empfohlen haben soll, kann ich mir nicht vorstellen. Aber ich lasse mich gerne belehren.
Ach, erfolgreich aus den Tiefen der Redaktion hervor geholt! Gut!

Die Auswirkungen solcher Schmähartikel sind doch hier wieder zu sehen. Ubuntu schlecht, alles was darauf basiert auch schlecht! Natürlich in Unkenntnis von Open Source und wie der Linux-Baukasten funktioniert, aber so ist das nun mal beim Einsteiger/Umsteiger und die Botschaft kommt an.

Auch wenn du inhaltlich z.T. nicht unrecht hast. Mit Überschriften wie
Ubuntu ist fast wie Linux
Zu Spyware verkommen
Perfider Vergleich
Wie bei Facebook

Deine Daten werden übereignet
bedienst du dich letztlich dem BILD-Niveau. Die gute Arbeit der Community-Projekte neben dem Standard-Ubuntu wird als Kollateralschaden gleich mit versenkt. Shuttleworth geht seinen eigenen Weg und das leider oft genug mit einen Schritt vor und zweien zurück, und vermutlich hat er mit Ubuntu mehr Geld verbrannt, als mit seinem Weltraumausflug, trotzddem nervt dieses tendenziöse "Debian ist gut und Ubuntu ist schlecht Gedöns" auf allen Kanälen. Irgendwann sind wir an dem Punkt, wo Linux schlecht ist, weil Microsoft einer der größten Geldgeber ist, oder die Chinesen in ihrem abgeschotteten Reich das auf Debian basierende Deepin in ihre Komplettüberwachung integrieren.

Ich bin jedenfalls froh, dass der Linuxbereich hier vom Kollegen Sven bedient wird, der einen deutlich unverkrampfteren und effektiveren redaktionellen Stil pflegt. Seitdem findet Linux hier wieder richtig statt und CB verdient sogar was dran. Sorry!

L.G.
 
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Ich finde es auch gut, das CB wieder über Linux berichtet und Sven macht das gut.
 
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Aha, der alte Mann und das Meer gibt es auch noch :D

Sven macht es echt gut. Sollte mal Mann des Monats werden bei den ganzen Artikeln.
 
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K-BV schrieb:
Erfolg macht nicht immer sexy, ist aber oft gut begründet. Von daher wäre Linux insgesamt heute nicht da, wo es ist, ohne Ubuntu, trotz seiner Macken. Neider und/oder Puristen, die ihr eigenes Süppchen kochen, wird es halt immer geben. Nur verschone uns, wer auch immer, von Leuten die meinen, Linux- Betriebssysteme dürften nur nach ihren eigenen romantischen Vorstellungen von Communityarbeit jenseits betriebswirtschaftlicher Gegebenheiten existieren.

Ich finde es merkwürdig das du jemanden attackierst da er zumindest auf realen Tatsachen basierte Kritik hier anbringt, gleichzeitig sagst du nichts über den völlig unergründeten Gnome Hass (es scheint keinen Fraktoral Scaling zu geben) -> (das ist halt gnome) -> (stellt sich raus das Gnome als erstes (echtes also wayland) Fraktioral scaling hatte). Dazu sagst du nichts. Liegt es am Autor so das du unbegründeten Hass von ner Random Person ignorierst und von dem Autor hier nicht, oder machst du hier Cherry Picking offenbar weil du irgend ein "Betriebswirtschaftlichen" Bias hast, das dir wichtiger ist das Firmen Geld machen als das sie sich moralisch verhalten?

Es gibt komischerweise viele Firmen die mit Linux Distributionen Geld machen die sich moralischer wie Ubuntu verhalten wie Redhat und auch System76, und da wo sie sich negativ verhalten kritisier ich sie auch btw Popos hat sich irgendwie komisch verhalten bei dem Weg wie sie Coreboot verbreiten mit ner eigenen Lösung z.B. aber da brauchen wir nicht ins Detail gehen da das die meisten Leute alle mit 3. pcs die das runter laden eh nicht betrifft.

Sicher man kann den Ton der Kritik und die Häufigkeit kritisieren, aber man sollte auch neue Benutzer nicht ins Messer rennen lassen genauso wie man vor Mint warnen sollte wegen ihren Sicherheitspraktiken, wenn jemand sagt ist mir egal wenn ich 1% weniger dazu lernen muss nehm ich dafür auch massive Sicherheitsprobleme in kauf, dann ist das ok dann soll die Person das machen, aber dann wurde sie wenigstens informiert.

Das Ubuntu so massiv Linux genuetzt habe weiss ich nicht, und wie viel Schaden man anrichten darf um darauf noch hin zeigen zu duerfen das man in der Gnome 2 Zeit ganz gute Arbeit geleistet hat.

Meine Polemik ist btw das ich sie Nvidia Linux nenne, wie gesagt ne Polemik aber wenn an mit aktuellen Versionen von 6 Monatsreleases und LTS bis zu 8 Monate mit dem Kernel hinten dran ist und bei Mesa hab ich nicht geschaut vermutlich dort eher 1 Jahr, ist das grad bei AMD schrecklich, da sich in dem Treiber mehr tut wie in nem Windows Treiber ist das so wie wenn man unter Windows ständig mit nem 2-3 Jahre alten Grafikkartentreiber unterwegs ist, wenns nur reicht, ich denke die AMD Treiber von vor 2-3 Jahren konnten z.B. auch schon Freesync, bei Linux kam das erst die letzten Monate nur mal als Beispiel, es ist also eher so wie wenn man mit 2-5 Jahre alten Treibern arbeiten muss wenn man nicht Nvidia benutzt, sicher es mag noch andere Gründe Geben die Kernel so alt zu halten, aber würde man großen Wert auf diese Personengruppe legen gaebs halt nen optionalen Support für häufigere neuere Kernel/Mesa wie es offenbar bei Popos z.B. gibt (wobei ich nicht weiss wie aktuell dieser Zweig dort immer ist, aber das man ne spezielle Intel/AMD version hat deutet drauf hin das es aktueller ist).

Ja es gibt Neid auf die erfolgreichsten Projekte wie Ubuntu und Gnome, allerdings gibt es deutlich mehr berechtigte Kritik und ich würde es eher als ne Korrelation sehen zwischen Erfolg und Kritik an Ubuntu als ne Kausalität, bei Gnome scheint mir doch ne deutlich stärkere Kausalität zu sein wie z.B. auch bei Systemd. Auch an den Projekten gibt es natürlich auch berechtigte Kritik aber das Ausmaß und der Hass dahinter scheint mir nur durch die Popularität begründet, aber ja wenn etwas populärer ist, ist sofern die Kritik berechtigt ist es wichtiger diese öfter an zu bringen weil im Zweifel mehr Leute ins Messer rennen.

Sicher es kann auch in die Richtung ausarten das man nicht einfach sachlich vor X warnt sondern das tut und gleichzeitig immer wieder drauf hin weißt das Distro Y doch viel besser ist und jeder benutzen soll. Dann wirds schon leicht unsachlich bzw man merkt ne Art Fanboyism.

Aber jeden der ne Kritik an Ubuntu bringt als Neider ab zu tun geht mir dann halt doch zu weit ich muss nicht pausenlos auf Ubuntu einhauen mich nervt aber das es Leute gibt die es immer noch als Default vorschlagen an Anfänger, dafür gibt es zu viele gute Alternativen inzwischen und Ubuntu hat zu viel Probleme beides war vor 10-15 Jahren nicht der Fall dort war diese Empfehlung noch verständlich, weil Ubuntu noch nicht Amok gelaufen ist und die Konkurrenten zum Teil ihren Shit nicht zusammen hatten wenn man z.B. wichtige Pakete über rpmfind inklusive Abhängigkeiten suchen, musste war das eben nicht akzeptabel, aber heute gibt es keine Perfekte Entscheidung sowohl Ubuntu als auch alle anderen Distros haben hier und da kleine Mängel, man muss sich nur raus suchen welche Nachteile man in kauf nimmt und danach entscheiden braucht man z.B. ne LTS version schließt das die Auswahl gewaltig ein und Fedora fliegt z.B. raus, will man aktuelle AMD Treiber fliegt dafür Ubuntu raus, will man keine Spyware / Adware / komische Experimente die alle(oder die meisten) am Ende scheitern wie Snap ein großes hin und her mal ne weile (fast Zwang zu) Unity dann wieder unfreiwillig zu was anderem etc, dann auch.

Ich finde daher Popos ganz nett und wenn es nur dazu da ist einige Gnome Erweiterungen in anderen Distros von denen zu klauen, hab sympatie und sie scheinen die negativen Seiten (Snap / AMD support / Amazon spyware / komischer Gnome-shell fork etc) von Ubuntu zu entschaerfen. Wenn man also auf der Ubuntu Familie unterwegs sein will/muss, scheint mir das ne gute Alternative zu sein.
Ergänzung ()

Triky313 schrieb:
Das ist ja, als wären alle existierenden Windows Versionen noch aktuell und jetzt muss ich gucken was passt. Warum gibt es nicht eins für alles?

Naja da ist schon ein Unterschied, du musst dir das eher so vorstellen wie wenn du lauter Windows 10 versionen hast die aber andere Oberflächen mit bringen (wie es bei Android ja zum Teil auch gibt je nach Firma von der du kaufst) Des weiteren ist halt noch ne alternative Version von Steam dabei.

Da musst einfach mal ins wasser springen und irgendwas Picken selbst ne "schlechte" Wahl ist letztlich immer noch ne gute Wahl denn die Linux unterscheiden sich alle nicht so radikal und man kann jede Distro auch soweit anpassen. Das einzige was man bisschen drauf achten sollte ist ob man Nvidia oder Intel benutzen will, dann sollte man einfach mal ne LiveCD nehmen und aus probieren ob man z.B. KDE oder Gnome lieber benutzt oder wenn die nicht gefallen kann man auch noch weitere Alternativen wie XFCE und co testen. dafür gibt es Livecds die gibt es für Windows z.B. so nicht, und wenn du erstmal dich getraut haben solltest ein Linux zu testen wirst du gerne schätzen das es mehr als nur 1 Oberfläche gibt und du dir eine Raus suchen kannst die dir besser gefällt, das ungefähr so wie wenn es in Steam nur 1 Genre von Spielen gäbe, da würdest doch auch nicht sagen ohh wieso verwirrt mich Steam mit Spielen aus verschiedenen Genres da muss ich mich ja entscheiden. Letztlich beklagst du dich das es unter Linux kein Friss oder Stirb gibt. Sicher es wird teils übertrieben, es gibt fuer jede Destkopoberflaeche noch 10 verschiedene Distros, aber das braucht dich ja nicht wirklich stören.

Man könnte über nen kleinen Fragenkatalog schon jemand recht flott ne gute Distro empfehlen:
1. bist du bereit 1x im Jahre oder so das OS up zu Daten oder willst das System für 3-5 Jahre nicht mehr antasten müssen? -> LTS ...
2. hast dir mal ein Video zu Gnome angeschaut oder ne Live CD zu getestet sieht das fuer dich ansprechend aus oder stoest dich das ab? Wenn nein -> Gnome
3. benutzt du AMD oder Nvidia

Für nen Anfaenger waere es das wahrscheinlich schon je nach Antwort könnte ich es auf 2-3 Varianten einschränken.

Wenn man es noch fortgeschrittener haben möchte (aber da kann man später immer noch wechseln mit wenig aufwand) ginge es so weiter:
4. wie viel proprietäre Software willst du einsetzen
5. willst du ne Distribution die es dir erlaubt Upgrades wieder rueckgaengig zu machen sollten sie schief gegangen sein?

Aber ja da wirds schon schwerer :D ich denke die letzten Fragen wuerdest dir dann spaeter selbst stellen und beantworten, dazu brauchst keine 3. Person. Wollte noch bisschen distrowatch empfehlen aber MX Linux auf Platz 1 kann man halt wirklich nicht empfehlen das zeigt das es mit den Nutzerzahlen nichts am Hut hat sondern irgendwelche Linux insider aus gruenden die ich nicht verstehe an irgendwelchen Nieschenloesungen manchmal mehr interessient sind... MX Linux really wtf :D

Achja und eins hab ich fast vergessen, es gibt dann halt auch sowas wie Openelec oder was aenliches fuer Simmilatoren das zu haben hat durchaus einen riesen vorteil aber niemand wuerde auf die Idee kommen Openelec als normalen Desktop zu installieren. Unter Windows knanst ne HTPC Maschiene nur als absolute Frickelloesung einrichten das ist unter Linux eben sauberer auch zum grossen Teil dank den verschiedenen Distros. Ausserdem musst dich vielelicht mal ne kurze Zeit in ne Wahl investieren in Windows musst dir entweder deine eigene Distribution bauen wo du in Windows die ganze Standartsoftware mit rein packst oder du musst 10 Stunden lang standardsoftware wie Firefox nach installieren waehrend bei Linux das meiste direkt nach der Installation dabei ist.
 
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Was wäre denn nun das richtige Paket für mich, wenn ich es nutzen wollte? AMD Ryzen 5 2600X und eine GTX 1660 Ti.

Oder bezieht sich das AMD / Intel Paket nur auf die integrierten Intel Chips + die Karten von AMD?
 
@aki :
Ich hab mir deine Entscheidungshilfe für die richtige Distro mal angesehen.
Muss man für die netbooks irgendwas berücksichtigen oder unterstützen die alle auch Touchscreens?
 
@Drakrochma Toucscreen Support haben eigentlich alle. Meiner Meinung nach ist aber, wenn man den Tochscreen stark nutzen möchte - der Gnome Desktop am geeignetsten, weil er Bedienelemente bewusst auf "Fingergrösse" darstellt und ach Gesten out-of-the-box Unterstützt.
 
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@aki danke dir.
 
Aufgrund mangelnder Hardware habe ich keine Erfahrung mit Touchscreens, meine aber auch, dass Gnome3 dafür gut geeignet sein soll. Ob eine Distribution mit Gnome, wie Pop!_OS (um bei dem Thema zu bleiben ;)) auf einem Netbook noch brauchbar läuft, müsstest du allerdings testen.
 
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Was wäre denn die sparsamste passende Distribution?
 
Drakrochma schrieb:
@aki :
Ich hab mir deine Entscheidungshilfe für die richtige Distro mal angesehen.
Muss man für die netbooks irgendwas berücksichtigen oder unterstützen die alle auch Touchscreens?

Von was für Netbooks redest du hier schon richtige alte 32bit Netbooks nicht neuere 2in1 Geräte? Hast da eines erwischt mit Touchscreen kann mich gar nicht erinnern das das ein Ding war bei Netbooks?

Fedora hat noch nen 32bit image wäre also auch ne option hab damals gnome 3.0 benutzt als ich mein altes Netbook hatte und war gar nicht schlecht und heutiges Gnome braucht auch noch weniger speicher hatte da aber auch glaub den Speicher aufgerüstet wenn man keine zu Ressourcenfressenden Anwendungen benutzt ist das ne option. Vielleicht nicht die aller beste aber durchaus eine machbare :D

Ubuntu hat keine 32bit und selbst Archlinux was an sich durchaus ne gute wahl sein koennte weil man da gut mit Tiling wm und andere software mit gutem Support nicht haben kann. Als alternative sofern der Wlan chipsatz unterstuezt wird kann ich Guix SD als Archlinux Alternative eingeschraenkt empfehlen, man darf aber vor der Konsole und Config files keine Angst haben.

Generell würde ich mir da Tiling wms mal anschauen, eventuell auch Sway das auf Wayland basiert aber sonst wie i3 wm ist. Das problem ist ein bisschen das du dich ein bisschen entscheiden musst entweder maximal beginner friendly oder maximal schnell oder eben ein Kompromiss davon.

Sway könntest du z.B. in Fedora installieren oder auch in Nixos oder Guix.
 
Hat zufällig schon jemand ausprobiert, ob Pop_OS die Installation auf einem ZFS Boot Volume unterstützt? Ubuntu hat da in 20.04 Fortschritte gemacht und bietet das als Option im Installer am.

LG
Dende
 
Triky313 schrieb:
Sagt mir wenn ich falsch liege.
Du liegst falsch :D
Drakrochma schrieb:
Eins für alles wäre schon toll, da linux aber irgendwie immer auf jeden zugeschnitten sein soll, wird das wohl nichts...
Du auch :D
Triky313 schrieb:
Warum gibt es nicht eins für alles?
Obwohl es sicherlich schon oft genug erklärt wurde, hier nochmal in aller Kürze:

- Linux ist nur der Systemkern, genannt Kernel. Mehr liefert die gute Linux Foundation rund um Linus Torvalds nicht und um mehr kümmern sie sich auch nicht.

- Dann gibt es Vereinigungen wie GNU und stricken um diesen Systemkern herum grundlegende Dienste und Tools für das Grundgerüst eines Betriebsystems, und etwas darüber hinaus.

- Dann gibt es weitere Vereinigungen, z.B. Xorg, die liefern die Grundfunktionen für eine grafische Benutzeroberfläche, z.B. der X-Server, und liefern grundlegende Funktionen mit

- Dann gibt es weitere Vereinigungen, z.B. KDE und Gnome (und VIELE weitere), die setzen darauf auf und entwerfen komplette Desktops auf dieser Basis mit eigenen Funktionen und Software

- gleiches gilt kleinteilig für sehr viele andere Bereiche in der Linux Welt.

- Erst ganz am Schluss kommt ein Distributor, z.B. Canonical, und stricken alles das unabhängig von ihnen erstellte zu einer Distribution zusammen. Dazu wählen sie die entsprechenden Versionen der verschiedenen Softwarekomponenten aus, erweitern das gesammelte mit eigenem Code, z.B. im Kern und weiterer Middleware und Diensten, um so das Gesamtpaket abzurunden. Am Ende erhält man ein Release-Fähiges Desktop und/oder Serverbetriebsystem. Ja genau, erst jetzt.

Daher kann es kein "EIN Linux für alles", im Sinne eine Distribution, geben, denn so funktioniert das ganze Thema einfach nicht.
Es ist der Kern, ein Teil des Ganzen. Das Ganze an sich strickt der Distributor zusammen. Alles andere wird autark entwickelt und nicht unter einem Dach wie bei Apple oder Microsoft.
Allen gemeinsam ist nur, dass man von einem UNIX-Artigen Betriebsystem als Grundlage ausgeht. Linux ist halt nur ein Nachbau davon. Und daher ist tatsächlich die Komponente Linux in dieser Aufzählung austauschbar, z.B. durch den BSD Kernel. (Natürlich nicht innerhalb einer fertigen Linux Distribution, wie Ubuntu, aber man könnte Ubuntu mit BSD Kernel aufziehen, wenn Canonical das wollte).
Das hat übrigens auch keiner entschieden oder vorgegeben, da ist einfach was zusammengewachsen. Linux ist dabei nichtmal die Ursprungskomponente, bei weitem nicht :D
Also, solange sich Herr Torvalds nicht entscheidet, alles andere auch einfach mal selbst zu programmieren und das als komplettes Betriebssystem herauszugeben, solange friert einerseits die Hölle nicht zu, und andererseits wird es nie DAS EINE LINUX (im Sinne einer Distribution) geben.

Edit:
Oho, dabei fällt mir ein, ich liege ja gewaltig daneben :D, denn man kann die gleiche Argumentation hernehmen, und sagen: Weil Linux nur der Kernel ist, kann man es für so ziemlich alles verwenden... was ja auch exakt so passiert: Computer, Smartphones, Fernseher, Router, Server, Konsolen, Uhren... smarte Toaster...automatische Katzenschubser... was auch immer. Da, eins für alles. Mehr geht nicht :D
 
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Kann mir bitte jemand beschreiben wie ich bei PopOS! eine zusätzliche SSD als Laufwerk so einbinde, das ich sie bei Steam auswählen kann? Ich habe hier eine zweite SSD über SATA welche in ext4 formatiert ist und unter mnt/games im System zu sehen ist. Wenn ich aber versuche über Steam/Einstellungen/Downloads die zweite SSD (mit dem Ordner Steam) einzubinden. Sehe ich sie nicht. Ich finde keinen Ordnerpfad mnt (mount). Unter Manjaro war das ohne Probleme möglich.

Vielen Dank.
 
@User_0815 wie hast du Steam installiert? Über Snap oder Flatpak, falls ja geht das soweit ich weiss nicht - oder man muss die entsprechende berechtigung setzen.
 
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