Bericht Preis-Leistungs-Verhältnis: Die besten Gaming-Gra­fik­kar­ten gemessen in FPS pro Euro

Vitche schrieb:
Was würdest du denn vorschlagen, wie sollte ein Preis-Leistungs-Diagramm objektiv gestaltet und mit allen relevanten Kriterien im Blick aussehen? :) @cheff-rocker
Wie bei anderen Tests in anderen Branchen und anderen Publikationen auch üblich: Nach dem Nennen der Ergebnisse in allen getesteten Kriterien im Anschluss auch die Preis/Leistungssieger vorstellen. So können auch preissensible Kunden schnell ihren persönlichen Favoriten ermitteln.

Mir ist ehrlich gesagt, das P/L-Verhältnis so ziemlich egal. Mir sind die anderen Kriterien weitaus wichtiger.

Der Test in seiner jetzigen Form ist für mich schlicht unbrauchbar.
 
SuperHeinz schrieb:
Wie bei anderen Tests in anderen Branchen und anderen Publikationen auch üblich: Nach dem Nennen der Ergebnisse in allen getesteten Kriterien im Anschluss auch die Preis/Leistungssieger vorstellen. So können auch preissensible Kunden schnell ihren persönlichen Favoriten ermitteln.
Eine Diskussion der Ergebnisse findet im Fazit unter Tests ja eigentlich immer statt. Wenn es aber um ein Ranking geht, müsste man ja eine beständige "Formel" haben, nach der man diese Rangfolge festlegt. Und das ist schwer machbar bis nicht möglich, wenn man Aspekte wie VRAM, Lautstärke, Featureset etc. pauschalisiert und für eine breite Masse an Spielern einheitlich treffend abbilden will. Genau das würde eine Darstellung im Diagramm aber suggerieren, weswegen mein Urteil wäre, dass eine solche Auflistung irreführend wäre. Ich lasse mich aber natürlich gerne von einer Systematik überzeugen, die die gennanten Punkte allesamt objektiv und adäquat erfasst und eine für den durchschnittlichen Spieler passende Rangordnung ausgibt.
 
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gemelli schrieb:
Genau wie die ganzen Leute, die wegen der unverschämten Grafikkartenpreise zur Konsole gewechselt sind.

Toll, jetzt habt ihr die Grafikqualität einer 6700 XT und habt für die Kiste trotzdem 500 bis 600 € bezahlt!

Gebt eben einfach zu, dass die Konsole einfach unkomplizierter ist - ja, als Kaufargument völlig OK und legitim! Einschalten, läuft, in 4K! Super!
(ist in den meisten Fällen kein 4K oder 30 FPS noch dazu, aber sieht eben trotzdem gut aus und die Ladezeiten sind schon gut; nichts gegen Konsolen, aber es sind nicht die Grafikkartenpreise, die einen zur Konsole "zwingen")
Was Du beim Konsolenvergleich vergisst ist, das Du ja für die 500-600€ auch noch CPU, SSD, usw. dazubekommst, die man beim PC auch bezahlen muss.

Klar sieht es auf dem PC idR besser aus wenn man entsprechend in Hardware investiert, die Frage ist aber ob einem das den 2-4 fachen Preis wert ist bzw. ob man es sich noch leisten kann.

Je nachdem wie hoch das eigene Budget ist, wird man schon in Richtung Konsole gedrängt, das eine Konsole idR. unkomplizierter zu handhaben ist, kommt noch als Bonus oben drauf.

Ich bin zwar auch beim PC geblieben, das liegt aber auch schlichtweg daran, das es nicht Alles was ich spiele für Konsole gibt und ich es nicht mag das man bei den Konsolen ein Abo benötigt um online zu spielen.

Trotzdem denke ich das bei einigen Leuten die von PC auf Konsole wechseln die hohen Grafikkartenpreise die Entscheidung nicht unerheblich beeinflusst haben.
 
SuperHeinz schrieb:
Der Test in seiner jetzigen Form ist für mich schlicht unbrauchbar.
Hier liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Es ist kein Test, sondern eine Auswertung basierend auf Testdaten und aktuellen Marktpreisen.
Und da wir ja glücklicherweise in einem freien Land leben, zwingt dich niemand, den Artikel zu lesen oder seine Inhalte zu berücksichtigen :)
 
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Vitche schrieb:
Ich lasse mich aber natürlich gerne von einer Systematik überzeugen, die die gennanten Punkte allesamt objektiv und adäquat erfasst und eine für den durchschnittlichen Spieler passende Rangordnung ausgibt.
Das ist doch alleine deshalb schon Unsinn, weil es "den Durchschnittsspieler" nicht gibt. Welche Kriterien der Einzelne beim Kauf überhaupt berücksichtigt, welche er komplett ignoriert, und wie er die für ihn relevanten jeweils gewichtet, ist individuell völlig verschieden.

Wenn man das halbwegs sinnvoll machen will, geht das schon in Test- und Skalentheorie hinein: Erstens müsste man restlos alle potentiell für einen Kauf relevanten Kriterien herausfinden. Diese müsste man dann mess- und quantifizierbar machen, die sich daraus ergebenden Skalen derart vereinheitlichen, dass Werte unterschiedlicher Skalen so miteinander verrechnet werden können, dass die Summe aller Kriterien auf eine gemeinsame, lineare Skala abgebildet werden kann, und das Ganze schließlich noch mit einem Tool versehen, das es dem Leser erlaubt, jedes einzelne Kriterium noch mit seiner persönlichen Gewichtung zwischen 0 und 100 Prozent zu versehen. Um am Ende genau welchen Mehrwert zu haben? Man kann's auch echt übertreiben ...
 
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WebBeat84 schrieb:
Finde die 4070Ti Super Preis Leistungs mässig aber dennoch gut.
Denn die 4070 oder 4070 Super ist einfach noch schwächer und unter 16 GB macht ne Grafikkarte in 4K keinen Sinn.
Joa, das stimmt halt einfach nicht mal ansatzweise. Ich spiele immer noch mit ner 3080 in 4K und hab in den meisten Spielen 90 FPS und mehr, wenn ich DLSS nutze.
Ergänzung ()

Berserkervmax schrieb:
Preisleistung nützt dir nix wenn die GPU nur 30FPS schafft

Toll das die Intel GPU ein tolles FPS /€ Verhältniss hat, schade nur das die Dinger viel zu lahm sind.

Somit bin ich bei vielen anderen hier.
Die GPU muss auch schnell genung sein für den Anwendungsfall
Die 4070 bzw. 4070 Super hat hier gewonnen. Erklär mal, inwiefern die zu langsam sein soll.
Ich nutze noch immer meine 3080, weil ich auch in 4k in so gut wie jedem Spiel auf 60 FPS spiele, wenn ich bei ein, zwei Einstellungen sehr hoch, anstatt ultra auswähle.

Soll ich jetzt >800€ ausgeben, damit ich ultra, anstatt sehr hoch auswählen kann, während das Bild fast gleich aussieht? :D
 
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megaapfel schrieb:
Ich spiele immer noch mit ner 3080 in 4K und hab in den meisten Spielen 90 FPS und mehr, wenn ich DLSS nutze.
Ist ja auch absolut machbar.
Was mich stört sind Leute, die suggerieren, AB 4080 "spielbar".
Zockt nicht jeder Cyberpunk auf maximalen Einstellungen mit Pathtracing.

Die 6700 XT werde ich auch unter 4k laufen haben. Warum? Ich zocke vielleicht ein, zwei Runden Palworld und AoE4 in der Woche. Damit hat es sich auch ziemlich erledigt.
 
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Die 3080 ist gleichzusetzen mit der 4070(Ti) Super.

Also ich kann aktuell alles spielen sogar CP2077 mit Pathtracing mit DLSS und hab über 60fps.
 
konkretor schrieb:
Alles richtig gemacht mit der Intel Arc 750 :D

Ja damit gehen spiele auch in FHD

eine intel gpu? Da kann man eigentlich nur alles falsch machen aber gut :D

finde die statisiken irgendwie unübersichtlich, beim fps/euro erkenne ich nun nicht ob die 60% der 4090 das beste ist oder die 4070 mit irgendwas von 100% oder so???

die benchmarks waren hier schon mal besser..

also was bedeuten denn die % überhaupt bei dem fps/euro? das steht da leider nicht in der Statistik dabei, irgendwie schon amateurhaft^^
und kommt mir jetzt nicht das es im riesen text irgendwo steht, den lese ich mir ganz sicher nicht komplett durch
 
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JackA schrieb:
Wie mir scheint, greifen bei dir die Gehirnwäschemethoden und Umerziehungsmaßnahmen besonders gut.
Da freut sich die Gewinnmaximierung der Lederjacke und seiner Cousine.
jo...wie können die nur so unverachämt sein🙄
Energiepreise, Rohstoffpreise, Lohnkosten...alles massiv angestiegen in den letzten Jahren
Aber ich möchte doch bitte trotzdem das high end gerät für 250€ haben wie damals in den 2000ern.

Mal ganz abgesehen davon dass die Grafikkarten heutzutage mehr als doppelt so schwer und groß sind, mit 16gb Speicher statt 128mb.
Richtig unnötiges geheule
 
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PTS schrieb:
finde die statisiken irgendwie unübersichtlich, beim fps/euro erkenne ich nun nicht ob die 60% der 4090 das beste ist oder die 4070 mit irgendwas von 100% oder so???
Die Diagramme stellen dar, wieviel FPS pro Euro pro Grafikkarte erhältlich sind. Die prozentuale Angabe ergibt sich daraus, dass aus den Testergebnissen in FPS das geometrische Mittel gebildet wird und dieses dann in Relation zum besten Messwert dargestellt wird. In diesem Fall ist der beste Wert dann das Modell mit dem besten FPS/Euro-Verhältnis. Sprich wenn in z.B. FHD eine Intel Arc A750 100 % darstellt, hat eine RTX 4090 ein um 60 Prozentpunkte schlechteres FPS/Euro-Verhältnis. Sie bietet zwar erheblich mehr FPS, ist aber dafür überproportional teurer.

Einfach ausgedrückt: Längerer Balken = mehr FPS pro Euro.

PTS schrieb:
die benchmarks waren hier schon mal besser..
Mit so detaillierter Kritik kann man immer sehr viel anfangen, da hat man direkt so viele Ansatzpunkte für Verbesserungen ;).
 
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PTS schrieb:
finde die statisiken irgendwie unübersichtlich, beim fps/euro erkenne ich nun nicht ob die 60% der 4090 das beste ist oder die 4070 mit irgendwas von 100% oder so???

Was ist daran unübersichtlich? Mehr FPS pro Euro = besser, also längerer Balken = besser

In den Punktdiagrammen wirds dir sogar noch mit dicken Roten und grünen Pfeilen gekennzeichnet, was besser und was schlechter ist^^
Ergänzung ()

PTS schrieb:
also was bedeuten denn die % überhaupt bei dem fps/euro? das steht da leider nicht in der Statistik dabei, irgendwie schon amateurhaft^^
Prozente geben relative Unterschiede an, lernt man glaube ich so in der 5. oder 6. Klasse, muss man das tatsächlich noch irgendwo erwähnen?

100% = beste Karte in der in der Überschrift genannten Metrik. Alle weiteren Prozente = relativ zu dieser Karte.
Sämtliche Ratings sind so gestaltet und das auch schon länger, als dein Account alt ist, also wenn du das bis jetzt nicht gewusst hast....
PTS schrieb:
und kommt mir jetzt nicht das es im riesen text irgendwo steht, den lese ich mir ganz sicher nicht komplett durch
Stimmt, wäre ja noch schöner, wenn man die Texte lesen müsste
 
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Maine schrieb:
Die Diagramme stellen dar, wieviel FPS pro Euro pro Grafikkarte erhältlich sind.
Es gab mal vor einiger Zeit auch Auswertungen mit Framecap. Ist das evtl eine Option für zukünftige Tests oder ist das durch Verbesserungen wie FG unattraktiv geworden? Ich merke es an, weil mir bei meiner 6700XT oft auffällt, wie viel FPS/Watt man damit rausholen kann, was ja indirekt auch P/L der Karte beeinflusst.
 
Boimler schrieb:
Es gab mal vor einiger Zeit auch Auswertungen mit Framecap. Ist das evtl eine Option für zukünftige Tests
Was macht denn ein FPS pro Euro Rating für einen Sinn, wenn ich die FPS begrenze?
Boimler schrieb:
Ich merke es an, weil mir bei meiner 6700XT oft auffällt, wie viel FPS/Watt man damit rausholen kann, was ja indirekt auch P/L der Karte beeinflusst.
Je nachdem wie man für sich P/L definiert, ja. Jedoch ist hier im Artikel genau deshalb explizit von FPS/Euro und nicht Leistung/Euro die Rede
 
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megaapfel schrieb:
Joa, das stimmt halt einfach nicht mal ansatzweise. Ich spiele immer noch mit ner 3080 in 4K und hab in den meisten Spielen 90 FPS und mehr, wenn ich DLSS nutze.
Blöd das sie wohl bald ganz verschwindet...

Hat die echt nur 10 GB VRam?

Wünsche dir das sie noch lange hält 🙏
 
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Meine 6800 XT hat mit Raytracing also ein genau so gutes PL-Verhältnis wie die 4080 😄 .

Man muss echt aufpassen, wie man die Diagramme liest und die tatsächliche Leistung nicht aus den Aussagen verlieren.

Aber ist trotzdem eine praktische Ergänzung zu den CB-Tests :)
 
Boimler schrieb:
Es gab mal vor einiger Zeit auch Auswertungen mit Framecap. Ist das evtl eine Option für zukünftige Tests oder ist das durch Verbesserungen wie FG unattraktiv geworden?
Grundsätzlich auch interessant, aber wo willst du da die Grenze ziehen? Der eine hat einen Monitor mit maximal 60 Hz und damit 60 FPS als sinnvolle Obergrenze, der nächste 120, der nächste 144, der nächste 165, der nächste 175, der nächste 240...
Da gibt's einfach nix, was man allgemeingültig einfach als Standard definieren könnte.
 
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Maine schrieb:
Da gibt's einfach nix, was man allgemeingültig einfach als Standard definieren könnte.
Zumal es ja nicht nur am Monitor hängt. Auch das Genre spielt eine Rolle. 60fps ist für Single Player ARPGs ok. Aber Multiplayer Shooter? Oder Rennspiele?
 
@Maine Könnte man für ausgewählte Karten in gängigen Hz-Zahlen machen, dachte ich. Klar ist das eine sehr individuelle Sache, aber zum einen stellen viele den Framelimiter ein, um ein ruhigeres Bild zu haben und zum anderen ist es ein Effizienz-Kriterium. Wenn ich etwa im 60fps-Deckel 150W Energie sparen kann, ist das doch durchaus ein Kaufargument.

Couch-Potatoe schrieb:
Aber Multiplayer Shooter? Oder Rennspiele?
Es gibt immer Spiele, bei denen ein Framelimiter höchstens im dreistelligen Bereich angesetzt wird. Der Punkt ist für mich, dass FPS/€ keine Aussage darüber macht, ob ich Spiel XY in 30/60/100fps spielen kann. Anders gesagt: Wenn eine neue Karte im Preis fällt, geht sie im Ranking nach oben, ohne dass ich einen Frame mehr herausbekommen habe. Wer auf viele Frames angewiesen ist, kann sich also nicht nur auf diese Statistik verlassen.

Ist nur ein Denkanstoß von mir, weil ich die Mühe von CB sehr schätze, aber auch gemerkt habe, dass mir der Artikel durch den Framelimiter, den ich immer setze, im Grunde keine Entscheidungshilfe wäre.
 
Boimler schrieb:
Könnte man für ausgewählte Karten in gängigen Hz-Zahlen machen,
naja ist wie FG nicht wirklich interessant da nur auf ein paar wenigen Systemen nutzbar ab RX66er oder RTX40er. Ich habe Original sind es 60Hz aber mit Overdrive 75Hz raus gepresst und HDR was viel wichtiger ist finde ich. Trotzdem wie gesagt es ist ja schon echt schwierig am PC fast wie früher zum Anfang des PCs über Haupt vergleichbare Systeme zu finden.

Was ja auch gut bei den Murks PC-Games zusehen die werden dadurch immer grottiger dann lieber PS5 und Switch.
 
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