Probleme mit Dualboot Win10+7

Ja, danke euch, damit kenne ich mich nicht aus. ^^

Jedenfalls zeigt es nun ein bootmenü an. Allerdings so:

Windows 10
(auf Volume 5)

Windows 10

Windows 7

Also nehme ich die mittlere Version kommt wieder der bluescreen mit der Wiederherstellung. Win 7 und Win 10 (Volume 5) lässt sich ganz normal starten und ich komme dann auch in Win 7 & 10. Warum habe ich nun aber drei Einträge statt zwei und was soll Volume 5 sein?
 
Also der mittlere Eintrag ist kaputt. Das ist ein Zugang zu einem System, das nicht mehr existiert. Den kannst Du in der sogenannten Systemkonfiguration löschen, dort im zweiten Reiter von links. Danach müsste sich "Volume 5" auch erledigt haben. Also dieser Zusatz.
 
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Danke, hat funktioniert. :daumen:

Kann ich jetzt davon ausgehen, dass Win 10 ganz normal installiert ist und das Problem, warum auch immer, mit dem dualboot Zeug zu tun hatte? Aber wie kam es dazu? Damit meine ich jetzt nicht die vorletzte Installation ohne vom UEFI stick zu booten, sondern auch bei der letzten mit UEFI stick boot hat es ja erstmal nicht geklappt. Wobei es bei meiner allerersten Win 10 Installation damals direkt geklappt hat. Versteh ich einfach nicht. :confused_alt:

Und damals sah es direkt so aus

Laufwerk 1 Partition 1 MSR
Laufwerk 1 Partition 2 Primär
Laufwerk 1 Partition 3 Wiederherstellung

und bei der letzten Installation eben so

Laufwerk 1 Partition 1 System
Laufwerk 1 Partition 2 MSR
Laufwerk 1 Partition 3 Primär

Ist das jetzt ein Problem, dass es mir aktuell keine "Wiederherstellungspartition" anzeigt bzw. ich keine habe?
 
Nahot schrieb:
Kann ich jetzt davon ausgehen, dass Win 10 ganz normal installiert ist

Ja.

Nahot schrieb:
Versteh ich einfach nicht. :confused_alt:

Ich habe keine Erklärung dafür, dass Windows 10 nicht die EFI-Systempartition auf Datenträger 1 verwendet hat. Aber das ist ja der Wunschtraum mancher Leute, jedem Datenträger seine eigene EFI-Systempartition und das immer. Resultat: Es gibt spontan keine Startauswahl.

Nahot schrieb:
Ist das jetzt ein Problem, dass es mir aktuell keine "Wiederherstellungspartition" anzeigt bzw. ich keine habe?

Die Wiederherstellungspartition ist doch da?

Datenträger 0.PNG
 
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Er meint die WIN 7 Installation auf Disk 1. Die findet sich eventuell unter C:\Recovery. Wenn nicht kannst du sie von WIN10 nehmen und in den BCD unter WIN7 einbinden. Einfache CommandPrompt Operationen ließen sich so durchführen.
Sicher die WIN7 Installation aus WIN10 heraus, sodass du ohne Reboot eine Recovery neu einspielen kannst.
 
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Ne ich hatte mich verguckt, meinte tatsächlich erst Win 10 und ja, in Win 7 hab ich sie dann nicht gesehen. ^^ Aber ist schon ok. Bin nur froh das es jetzt doch noch hingehauen hat. Und wenn dann mal ein neuer Rechner kommt, dann ist der hier mit Win 7 eh Geschichte.

Noch irgendwelche Tips was man am besten nach einer frischen Win 10 Installation machen kann oder soll? Wie erwähnt, bisher ist noch gar nichts installiert worden.
 
Die Größe der WIN 10 Partition (C) reduzieren! 150 GB sind in 99% aller Fälle mehr als ausreichend. Die Recovery auf 1 GB aufbohren.
 
Beim nächsten Funktionsupdate wird dann neben C eine Wiederherstellungspartition erstellt, und Du kannst es nicht wieder vergrößern. :D
 
Eine Recovery am Ende einer Disk übersteht jedes Update! Selbst ein Inplace von WIN10 auf WIN11! Setzt voraus dass sie groß genug ist.
 
Hat es sich doch noch nicht herumgesprochen, dass es für WIN10 keine Funktionsupdates mehr gibt?
 
Volume Z schrieb:
Deaktiviere den Schnellstart. :D

Ok, welchen Vorteil hat das denn?

Pentagon schrieb:
Die Größe der WIN 10 Partition (C) reduzieren! 150 GB sind in 99% aller Fälle mehr als ausreichend. Die Recovery auf 1 GB aufbohren.

Auch hier, was sind dann die Vorteile? Wenn ich C reduziere, dann erstelle ich ja auch eine neue Partition für alles, was sonst nicht auf C sein sollte oder müsste. Schiebt die sich dann zwischen C und Recovery?
 
Nahot schrieb:
Ok, welchen Vorteil hat das denn?
Bei vorhandener SSD hat ein Deaktivieren zumindest keinerlei Nachteile.
Diese Funktion gilt aber seit jeher als fehleranfällig und schon alleine deshalb sollte man sie möglichst deaktivieren.
 
Nahot schrieb:
Auch hier, was sind dann die Vorteile?
Was machst du, wenn beim nächsten Update etwas schief geht und du bist mit einer 930 GB großen C-Partition bei einem Füllgrad von 80 % unterwegs?
Wenn du darauf eine ernsthafte Antwort hast, kommst du sofort drauf, dass das unbrauchbar ist. Wenn du ein guter Troubleshooter bist, kriegst du das wahrscheinlich hin. Wenn du ein Backup von einem USB-Medium einspielen muss, kann das Stunden dauern wenn du alles richtig machst. Wenn du das nicht beherrscht, hast du die Arschkarte!
Hast du allerdings nur das OS und die Programme auf C: dauert eine Recovery ein paar Minuten und deine persönlichen Daten sind nicht betroffen. Wer ein bootfähiges VHDX-Abbild hat, muss einfach nur neu starten und ist nach 1 Minute wieder startklar.

Deine WinRe.wim ist wahrscheinlich noch von 2019, denn bei der Partitionsgröße wird sie nicht upgedated. Mir liegt ein OEM-Paper von MS vor, in dem eine Größe von 990 MB empfohlen wird.
Mit ein paar diskpart commands ist das Problem aus der Welt. Mit etwas Geschick, verfrachtet man beispielsweise eine Macrium_Recovery.wim in die Windows WinRe.wim und mit <Shift> + Neu starten landet man in einer soliden Recovery-Umgebung.

Mit diesem Schlüssel kannst du die Registry periodisch sichern.

REG ADD "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Configuration Manager" /v EnablePeriodicBackup /t REG_DWORD /d 1

In der Aufgabenplanung legst du anschließend die Intervalle fest

Take it easy and make it easy!
 
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Pentagon schrieb:
Hat es sich doch noch nicht herumgesprochen, dass es für WIN10 keine Funktionsupdates mehr gibt?

Das nächste Funktionsupdate ist Windows 11, und das erstellt erst recht seine eigene Wiederherstellungspartition.
 
Also Schnellstart deaktivieren, das mache ich noch.

Die recovery vergrößern und eine extra Partition außerhalb von C zu haben, wäre wohl auch in Ordnung. Ich muss auch nicht zwingend sofort auf 11 upgraden, zumal ich immer wieder von updates lese, die ja selbst noch fehlerbehaftet sind. Das kann ich dann direkt unter Win 10 machen, nehme ich an? Recovery vergrößern und C verkleinern, dann ensteht eine neue Partition dazwischen?
 
Ja und den kann man dann entsprechend bearbeiten.

Kann man das direkt in der Datenträgerverwaltung machen oder muss das per diskpart laufen? Oder ist das egal?
 
Die Recovery per Diskpart, den Rest über Datenträgerverwaltung. Wenn du die diskpart commands brauchst, muss du das sagen. Einen aktuellen Screenshot der Datenträgerverwaltung mit einem leserlichen Teil der ersten Spalte im oberen tabellarischen Bereich

C:\Windows\System32>

reagentc /disable
diskpart
sel disk 1
sel par 4
delete partition override
sel par 3
extend
shrink minimum=1025
create partition primary
format quick fs=ntfs label="Recovery"
set id=de94bba4-06d1-4d40-a16a-bfd50179d6ac
gpt attributes=0x8000000000000001
exit
reagentc /enable
 
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