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NewsProject Polaris: The Witcher 4 wird jetzt mit voller Kraft entwickelt
Also ich habe sehr viele Games gekauft bei denen ich den Vorgänger zwar schon in der Bibliothek habe, aber noch nicht mal angespielt.
Ich glaube tatsächlich nicht, dass das eine Voraussetzung ist. Schau Dir die Assassins Creed oder Far Cry Reihe an. Die werden immer größer und länger und sehr wahrscheinlich brechen sehr viele Spieler da irgendwann ab und kaufen trotzdem den Nachfolger.
Witcher 3 und alle anderen Reihen sind doch extra so konzipiert, dass man auch ohne die Vorgänger gespielt zu haben wunderbar reinkommt.
40% der Spieler auf Playstation und 20% auf PC haben das Spiel durchgespielt und trotzdem wird GTA VI und RDR3 wieder sehr umfangreich und Leute werden es kaufen wie verrückt und in den Himmel loben und 60-80% werden es nie zu Ende spielen.
@Araska Das ist anscheinend egal. Die Spielerzahlen sind sogar noch besser als bei Jedi Fallen Order, welches sich 14 Millionen Mal verkauft hat....
calippo schrieb:
Also ich habe sehr viele Games gekauft bei denen ich den Vorgänger zwar schon in der Bibliothek habe, aber noch nicht mal angespielt.
Ich glaube tatsächlich nicht, dass das eine Voraussetzung ist. Schau Dir die Assassins Creed oder Far Cry Reihe an. Die werden immer größer und länger und sehr wahrscheinlich brechen sehr viele Spieler da irgendwann ab und kaufen trotzdem den Nachfolger.
Witcher 3 und alle anderen Reihen sind doch extra so konzipiert, dass man auch ohne die Vorgänger gespielt zu haben wunderbar reinkommt.
CDPR haben selber gesagt das sie es als Problem ansehen das die Witcher Spiele überproportional oft nicht durchgespielt wurden. Dank Telemtrie lässt sich das bestens auswerten.
Im gleichen Interview wurde gesagt das man insbesondere bei Witcher 3 zu sehr auf die Quantität der Quests geachtet hatte weil 200h Spielzeit erreicht werden sollten. Das ging soweit das Quests aus Witcher 1 in Witcher 3 eingebaut hat weil man davon ausging ds Witcher 1 so wenig gespielt wurde das es nur wenige Spieler merken werden das Content recycelt wird.
Das würde bei Cyberpunk adressiert und signifikant verbessert. Dort ist die Playthrough Rate ähnlich gut wie bei anderen erfolgreichen Single Player Games.
Wobei bei Cyberpunk auch die Struktur verändert wurde, in dem deutlich stärker zwischen Aufgaben, Nebenquest und Hauptquest differenziert wurde. Das Spiel konnte in überschaubarer Zeit allein mit der Hauptquest beendet werden, auch wenn dort aufgrund ausgelassener Nebenquests viele Optionen fehlen.
Mit den Nebenquests erhöht sich die Spielzeit signifikant. Gleichzeitig öffnen sich mehr Optionen für die Hauptquests.
Spätestens mit Phantom Liberty, das komplett in das Hauptspiel integriert wurde, erhöht sich der Gesamtumfang sehr deutlich, wobei PL eine in sich gekapselte Erzählung ist, die gleichzeitig ein paar Optionen der Hauptquest hinzufügt und teilweise Ereignisse aus den Neben- und Hauptquests aufgreift.
Das finde ich schon sehr ansprechend und motivierend. Mein Wunsch für Witcher 4 wäre eine ähnliche Vorgehensweise und bei vergleichbaren Umfang.
Das würde bei Cyberpunk adressiert und signifikant verbessert. Dort ist die Playthrough Rate ähnlich gut wie bei anderen erfolgreichen Single Player Games.
Hab ich im ersten Durchlauf getan, nach ca. 40h beendet. Ca. ein Jahr nach Release, aber noch vor dem finalen Patchstand und ohne den DLC.
War ok, aber mit der Witcher3 Erfahrung absolut nicht vergleichbar.
Wäre schade, wenn CPDR die Genialität ihrer Spiele der Massentauglichkeit opfern.
Die Witcher-Welt ist eindeutig mehr mein Fall, wie die Welt aus CP2077. Das staubt letzlich mit knapp 45 Stunden auf der Platte rum und ich werde einfach nicht warm damit. Von daher hoffe ich mal drauf, dass sie mich hiermit wieder so abholen, wie mit TW2 und 3. Wobei ich den ersten Teil damals auch nicht so schlecht fand. Hatte auch mit dem Kampfsystem keine Probleme.
Ist das Ironie 2.0? Klar, das Spiel ist lang. Aber viel "massentauglicher" kann man so was nicht mehr machen. Einfaches Kampfsystem, einfaches Charaktersystem (das nur im höchsten Schwierigkeitsgrad ein bisschen eine Rolle spielt -- bis man halt überlevelt ist) -- selbst die Quests lösen sich ja quasi von selbst. Okay, das Inventar ist fummelig, aber das war keine Absicht. Nur ein weiterer Beleg: So haben sich die Genre-Benchmarks in den letzten zwanzig Jahren verschoben.
Leider kam schon die Ankündigung, das Spiel soll noch mal größer werden. Also vermutlich wieder ein Fall für einen Entwickler, der Angst hat, dass sich die Leute in ihrem Klosett verlaufen. Aber dann trotzdem noch was an Größe draufsattelt. Der Erste, der aus diesem sinnlosen Wettrüsten aussteigt, gewinnt. Nicht nur, weil er alleine dadurch ein Alleinstellungsmerkmal hat. Sondern, weil er kleinere, aber dafür detailliertere Welten bauen kann. Das muss nicht mal zwingend zulasten der Spielzeit gehen.
Selbst Witcher 3 hatte teilweise Probleme, seine XXL-Landschaft mit Qualität zu füllen. Die generischen Banditenlager™, Schätze™ und Monsternester™ waren schon damals ziemlich Ubisoft: Content, kategorisiert und vom Fließband gerollt. Hauptsache, die Wanne, äh, Map ist voll.
Ich lasse andere sprechen, da ich nicht allein bin:
Svennc schrieb:
Selbst Witcher 3 hatte teilweise Probleme, seine XXL-Landschaft mit Qualität zu füllen. Die generischen Banditenlager™, Schätze™ und Monsternester™ waren schon damals ziemlich Ubisoft: Content, kategorisiert und vom Fließband gerollt. Hauptsache, die Wanne, äh, Map ist voll.