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News Project Polaris: The Witcher 4 wird jetzt mit voller Kraft entwickelt

pacifico schrieb:
Die Witcher und Dragon Age Spiele verlieren sich leider im letzten Viertel in endlos langen Storyquests die einfach nicht besonders interessant sind.
Geschmackssache, oder sprich für dich 😉.

Ich für meinen Teil betrachte das als elementares Merkmal dieser Games und fände es verdammt schade, wenn sie davon abrücken würden.
 
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Witcher 3 holt offenbar nicht alle ab. Viele Spieler (inkl. mir) haben auch mehrere Anläufe gebraucht, um richtig ins Spiel zu kommen. Mich hat es erst im dritten Anlauf gepackt nach 2x10h in den ersten beiden Versuchen.


Aber diese langsame Erzählweise ist nötig, um den Spannungsbogen und die Immersion so intensiv zu gestalten. Wenn man
Ciri endlich in Armen hält,
hat man halt wirklich eine ewig lange Suche in den Knochen. Wenn Hauptcharakteren etwas zustößt, dann wirkt das wirklich auf den Spieler, weil man schon so viele Stunden mit diesen Hauptcharakteren verbracht hat.
Anders als bei Cyberpunk, dort stirbt
Jackie
in den ersten paar Spielstunden. Soll ein guter Freund gewesen sein, aber der Spieler hatte keine Chance, ihn wirklich kennenzulernen Show, don't tell.

Daher darf Witcher 4 gerne so umfangreich und "langatmig" werden wie Teil 3.
 
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Vigilant schrieb:
Geschmackssache, oder sprich für dich 😉.
Leute zu beleidgen weil die nicht deiner Meinung sind ist ganz mein Humor.



Beleidigungen gehören für Liebhaber von sedativen Story-RPGs anscheinend zum guten Ton.

Schau dir mal die Spiele von Naughty Dog oder R* oder Santa Monica Studios an.

Diese Studios wissen wie man Spiele macht die zum Ende hin nicht langweilig werden.
 
@pacifico
Ups, sorry. Als Beleidigung war das nun ganz und gar nicht gemeint. Also entschuldige bitte, solltest du das so empfunden und dich die Formulierung irgendwo getriggert haben. War nicht meine Absicht und die Reaktion überrascht mich tatsächlich.

Ging mir eher darum, dass deine (völlig valide) persönliche Sicht nicht zu verallgemeinern ist. Ich fand sowohl W3 als auch Cyberpunk bis zum Ende hin spannend, interessant und motivierend. Insbesondere, wenn man die beiden großen AddOns berücksichtigt. Und nun? Beide hinterließen das nette "schade, vorbei-Gefühl".

Kann aber auch verstehen, wenn jemand das anders empfindet, weil es halt auch zum großen Teil Geschmackssache ist und bleibt.
 
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So sehr ich mich auch freue habe ich aktuell starke Bauchschmerzen bzgl. Witcher 4:

  • Viele alte Entwickler, Writer und andere Leute aus den ehemaligen Produktionsteams sind nicht mehr bei CDPR angestellt
  • Das Releasedebakel von Cyberpunk 2077 und dem Mitwirken der Gaming Presse machen mich stark argwöhnisch, ob hier wieder vor Release zu viel aufgebauscht und zu wenig abgeliefert wird
  • Die Unreal Engine 5 (oder ggf. dann schon UE 6) hat eine schlechte Bilanz was die technische Umsetzung angeht bzw. zu starke negative Ausreißer nach unten, nachzulesen in vielen Foren und Tests. Hier hoffe ich auf das Beste und das CDPR seinen AAA Bemühungen gerecht wird.
  • Gab es zuletzt einige Äußerungen von CDPR Mitarbeitern bzgl. des Einzugs von Identitätspolitik in zukünftigen Spielen. Ich befürchte eine Ausrichtung auf die ominöse "modern Audience", welche bereits andere "ideologische Vorreiter" direkt zum Start von den Füßen geholt hat. Gesellschaftskritisch gerne, aber man sollte sich schon im Rahmen des geschaffenen Universums bewegen.


Toxicity schrieb:
Ich habe das auch satt das rechte Deppen einfach Buzzwords nehmen und glauben damit würden die Spiele schlecht. Baldurs Gate 3 und Cyberpunk 2077 sind beides "woke" Spiele. Gehören aber zu den besten ihrer Art und freuen sich einer hohen Beliebtheit.

Dein Beitrag ist mir sehr negativ aufgefallen. Man darf sehr wohl an identitätspolitischen Problemen in der Spieleindustrie Kritik üben. Den Verposter bzw. Kritiker aber als sofort als rechts zu framen halte ich für die Debattenkultur nicht sehr förderlich. Hier würde ich mir einen "Gefällt mir nicht" Button im Forum wünschen.

Auf deine Aussage möchte ich an der Stelle auch nicht weiter eingehen, da es sonst zu viel offtopic wäre.
 
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DerToerke schrieb:
"Volle Kraft" heißt hoffentlich nicht wieder Crunch für die Belegschaft.
Im Moment sucht das Studio in Polen erstmal noch diverse Lead Postion, vom künstlerischen Leiter, Leitern Engeneer, Annimation, Video bis Quest designer, bis hin zur Leitung Producer. Volle Kraft kommt mir anders vor. Hat im Umfang der Positionen nicht ganz Cyberpunk (Problem) Charakter, aber ich hab das mal wie damals gecheckt.
 
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pacifico schrieb:
Liebhaber von sedativen Story-RPGs
sedativen Story-RPGs :) Wirklich interessant, wie unterschiedlich ein Spiel wahrgenommen werden kann.
Ich kenne kaum ein Spiel, dass mehr Emotionen der gesamten Bandbreite in mir hervorgerufen hat und zwar tiefgründige Emotionen, nicht einfach nur Wut und Frust, weil ein Spiel besonders schwer ist.

Ich lag vor lachen am Boden, als Geralt mit den Jungs gebechert hat, ich habe Tränen vergossen als ... ihr wisst schon wo, ich war ein bisschen verknallt in Triss und Jen und hin- und hergerissen, aber sehr zufrieden, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Aber gut, man muss die Zeit und Muse haben, so tief in diese Welt einzusteigen. Mir bot sich erst im Corona Lockdown diese Möglichkeit, zwei Wochen komplett darin zu versinken.

The Last of us hab ich allerdings noch nicht gespielt, bestimmt auch gut und emotional tiefgründig.
Ist halt geführter im Open Schlauch und ne Kurzgeschichte bei ca. 15-20h Spielzeit.
In den ersten 15-20h Witcher 3 hat man gerade mal die Prologkarte durch und erkundet erste Winkeln in Velen.
Nur schwer vergleichbar.
 
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calippo schrieb:
sedativen Story-RPGs :) Wirklich interessant, wie unterschiedlich ein Spiel wahrgenommen werden kann.
Ich kenne kaum ein Spiel, dass mehr Emotionen der gesamten Bandbreite in mir hervorgerufen hat und zwar tiefgründige Emotionen, nicht einfach nur Wut und Frust, weil ein Spiel besonders schwer ist.
Ich denke wir können die Diskussion hier beenden.

@Vigilant beleidigt halt gerne Leute wenn sie seine RPG kritisieren. Das habe ich dementsprechend reflektiert...Wer austeilt muss auch einstecken...

Btw hat die Industrie mittlerweile erkannt das es ein Problem ist das Single Player spiele idR nicht durchgespielt werden....
 
pacifico schrieb:
Industrie mittlerweile erkannt das es ein Problem ist das Single Player spiele idR nicht durchgespielt werden....
So lange Spiele gekauft und gerne gespielt werden, kann es der Industrie egal sein, wie viele Käufer das Spiel zu ende spielen.
Klar, das Überangebot an Spielen ist massiv, die verfügbare Zeit begrenzt. Wäre aber sehr schade, wenn es nur noch Kurzspiele gäbe.
Ich bin da guter Dinge, dass CDPR wieder eine epische Geschichte mit einer riesigen Welt anstrebt. Der erfolgreiche Turnaround in Cyberpunk gibt ihnen ja Recht.

PS: Hier wird doch niemand beleidigt. Es gibt unterschiedliche Geschmäcker und das sollte man nicht verallgemeinern. Also alles gut.
 
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pacifico schrieb:
Vigilant beleidigt halt gerne Leute wenn sie seine RPG kritisieren.
Interessant. Kannst du mir dazu bitte ein paar Beispiele zeigen? Nicht, das ich da etwas übersehen habe.

Stehen lassen kann ich das so nicht, weil das Käse und eine Unterstellung ist, die schlicht nicht zutreffend ist. Welches Problem du auch immer hast, bleib fair und bei der Wahrheit.

Ich sehe und akzeptiere deine Meinung, teile sie aber nicht. Völlig normaler Vorgang. Ich habe eher das Gefühl, du drehst hier etwas um, weil es bei dir an Akzeptanz für andere Perspektiven und Sichtweisen mangelt. Aber ich kann mich irren.
 
Ich hoffe, sie trauen den Spielern wieder mehr als zwei Hirnzellen zu. In so einer riesigen Welt ist ein bisschen Nanny wohl nötig. Aber wenn Nintendo-Games ihrer Zielgruppe mehr zutrauen als FSK18-Games, dann liegt was schief -- war zuletzt nicht nur beim Hexer so. Der erste Witcher hatte da nochn bisschen mehr Fleisch auf den Knochen.

Aber das schwächste am Spiel ist tatsächlich, wie a) arg das Spiel einen leitet. Und b) wie gleichförmig sich die meisten Quests deshalb spielen. Wie überstrapaziert die Hexersinne waren, soll diesem riesigen Team entsprechend immerhin erst im Rückspiegel aufgefallen sein -- Quests in solchen Produktionen werden ja von vielen Menschen gemacht. Das hatten sie versucht, in den DLC zu variieren. Trotzdem: Die Geschichten, die die meisten Quests erzählen, verstecken das zwar leidlich. Aber irgendwann checkt man, dass der Ablauf immer der gleiche ist.

"Gehe jetzt hierhin und tue exakt das. Danach läufst du genau an diese markierte Stelle und machst diesen hier. Halt, zu weit! Zwei Meter zurück. Jetzt die Arme heben.... höher! Noch höher! Guter Junge! Und danach habe ich noch dreißig Aufgaben für dich..." Der Ablauf ist fast wie Maloche unter dem größten Kontrollfreakboss der Welt. Die tolle Spielwelt bleibt so immer irgendwie ein bisschen Kulisse. Wirklich interagieren tut man mit ihr so selten. Als ich in Novigrad mal nur via Dialogen und Beobachtung das Versteck der Diebe selbstständig finden konnte, fühlte sich das extrem befreiend an. Und vor allem: befriedigend. Ich hatte schließlich selbst die Spielwelt beobachtet. Mit ihr interagiert. Und so die Quest gelöst. Das geht aber nur sehr selten. Meist sitzt er dir hart im Nacken, der Chef mit Kontrollfreak-Macken. Und ohne ihn geht: nichts voran.

Und wegen Ciri: Da muss man schon die Bücher gelesen haben, um wirklich von Anfang an eine "Beziehung" zu ihr aufgebaut zu haben. Dabei ist sie von Beginn an plötzlich der Dreh- und Angelpunkt des Plots. Ihr hinterherzujagen, ist eine ganze Weile so wie bei Mario, der von einem Level zum anderen hetzt und immer wieder vertröstet wird: "Sorry Geralt. Aber deine Prinzessin ist in einem anderen Schloss." Kein Wunder, dass mancher da mehrere Anläufe gebraucht hat, bis es "zündete".

Ich auch. :D PS: Mehr Nebenquests machen, hilft. Die erzählen die besseren Storys.
 
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Erinnert mich an meine erste Begegnung mit den Game of Thrones-Romanen. Zweimal wieder ins Regal zurückgelegt und beim dritten Mal nicht wieder davon losgekommen. Und das lange vor der Serie.
 
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Svennc schrieb:
Das geht aber nur sehr selten. Meist sitzt er dir hart im Nacken, der Chef mit Kontrollfreak-Macken. Und ohne ihn geht: nichts voran.
Ja, man wird schon an die Hand genommen. Ein Spiel dieses Ausmaßes muss halt genug Leute abholen und die Zeiten, in denen man sich Notizbücher neben den Computer gelegt hat und selbst Dungeons auf Karopapier kartografiert hat die sind vorbei.

Gut wäre ein dynamisches System, so dass man sich einstellen kann, wie viele Hints das Spiel gibt.
Vielleicht ziehen sie auch eine Lehre aus CP2077. Die Brain Dance Mechanik hörte sich in der Konzeptionsphase vermutlich deutlich spannender an als das, was im Spiel daraus geworden ist ein One-Trick-Pony.
Im Vergleich zu den Hexersinnen bestimmt viel, viel aufwendiger in der Implementierung.
Wäre gut, das insgesamt etwas runterzufahren.
 
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calippo schrieb:
Ja, man wird schon an die Hand genommen. Ein Spiel dieses Ausmaßes muss halt genug Leute abholen und die Zeiten, in denen man sich Notizbücher neben den Computer gelegt hat und selbst Dungeons auf Karopapier kartografiert hat die sind vorbei.

Das ist ja jetzt das andere Extrem. :DWie gesagt: Nintendo-Games trauen ihrer Zielgruppe heute mehr zu als FSK18-Games. Da ist lange was ausm Ruder.

Oft ist ja das Argument: "Nach Feierabend will ich nicht auch noch Arbeit." Ironischerweise ist die Questführung hier meist stupider als jede Fließbandarbeit. Das ist reines Checklisten-Abarbeiten. Wie krass das geworden ist, hab ich gemerkt, als ich neulich Drova und den Witcher parallel auf Platte hatte... :) In Drova konnte ich richtig abtauchen -- die hatten die Welt aber wieder bewusst KLEINER gemacht (Gothic 1 war Vorbild). Beim Witcher sind die Quests nicht nur reines Checklisten-Abklappern. Es baut sich so auch eine Barriere zwischen Spielwelt und mir auf. Nach dem Motto: "Immer nur anschauen. Aber nie richtig anfassen." Weil man nie selbst entscheiden kann, was man wie macht. Außer, welche der dreißig offenen Aufgaben/Quests bzw. Checklisten man zuerst angeht.

Dass Spielwelten immer größer und größer werden MÜSSEN, Spiele länger und LÄNGER, ist natürlich auch so eine Krankheit. Und schon an sich ein Widerspruch, wenn man "möglichst viele Leute ansprechen will". Aber wer wollte dieses Wettrüsten beenden? Bei Starfield reichten zuletzt nicht mal mehr Quadratkilometer. Es mussten Lichtjahre sein. :D
 
Flutefox schrieb:
Dein Beitrag ist mir sehr negativ aufgefallen. Man darf sehr wohl an identitätspolitischen Problemen in der Spieleindustrie Kritik üben. Den Verposter bzw. Kritiker aber als sofort als rechts zu framen halte ich für die Debattenkultur nicht sehr förderlich. Hier würde ich mir einen "Gefällt mir nicht" Button im Forum wünschen.

Wir reden hier über ein Spiel das nicht erschienen ist und Leute wie du selbst glauben schon das es durch angebliche Identitätspolitik schlecht gemacht wird. Und Ja diese "Kritik" an angeblicher Identitätspolitik sind einfach nur rechte Resentments gegen Inklusion von bestimmenden Charakteren und Storylines. Erst recht wenn diese Menschen einfach irgendwelche Begriffe wie DEI vollkommen aus dem Zusammenhang reißen nur um Dinge zu kritisieren die sie nicht mögen.

Die ganze Sache ist schon seit Gamergate lange weg vom Rationalen Diskurs.
 
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@Svennc
Grundsätzlich ließe sich das durch entsprechende Schwierigkeitsgrade und andere Optionen für Hinweise etc. lösen. Entwickler müssten sich nur mal die Mühe machen, dass auch so direkt einzubauen. Zumindest würde es die "Navigationsführung" flexibler machen.

Story- und Questdesign sind dann schon wieder ein anderes paar Schuhe.

calippo schrieb:
und die Zeiten, in denen man sich Notizbücher neben den Computer gelegt hat und selbst Dungeons auf Karopapier kartografiert hat die sind vorbei.
Zum Glück.
 
Svennc schrieb:
Wie gesagt: Nintendo-Games trauen ihrer Zielgruppe heute mehr zu
Ich könnte mir vorstellen, dass das auch mit dem Aufmerksamkeitsgrad und der Sitzposition zusammenhängt. Die Switch hält man in beiden Händen und nah am Kopf, die Aufmerksamkeit und Involvement ist maximal, die Spieler, insbesondere die Kids werden nahezu hineingezogen. Gespielt wird in einer möglichst ruhigen Ecke, wo niemand vorbei kommt und fragt, ob man nicht mal was anderes tun will ;)
Am PC sieht es ähnlich aus, man sitzt auf dem Stuhl, nah am Monitor und ist konzentriert.

Die große Konsole (PS/Xbox) steht hingehen im Wohnzimmer, man liegt weit entfernt auf der Couch. Texte lesen und Details entdecken ist schwieriger (Wimmelbildspiele z.B. scheinen mir auch sehr PC lastig zu sein)
Die Aufmerksamkeit ist eher mittel, zumindest bei Spielen, die keine schnellen Mechaniken erfordern.
Daher werden Unterstützungen auch gerne angenommen, z.B. auch Zielhilfen.

Vigilant schrieb:
So wie damals brauche ich es auch nicht mehr. Die Komplexität der Welt ist auch auch stark gestiegen, eine Stadt wie Night City zu kartografieren ist eher ein Job für das örtliche Vermessungsbüro ;)

Zahlencodes&Co aufschreiben find ich auch nicht zeitgemäß, aber ein paar Gedanken zu Papier zu bringen, eine eigene Taskliste zu führen neben dem Questlog, das steigert schon die Immersion.
 
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Toxicity schrieb:
Wir reden hier über ein Spiel das nicht erschienen ist und Leute wie du selbst glauben schon das es durch angebliche Identitätspolitik schlecht gemacht wird.
Spieler und Fans dürfen sich Sorgen machen, das ist nichts verkehrtes. Fans assozieren sich mit einer Marke und haben eigene Vorstellungen und Wünsche. Wenn das fertige Produkt zu stark davon abweicht wird es nicht gekauft oder nur von einer kleinen Schnittmenge.

Es handelt sich hierbei um keine angebliche Identitätspolitik. Wie @Zankro bereits richtig angemerkt hat, gab die nun bei CDPR als Senior Writer angestellte Mary Kenner bei Dualshockers zum besten:
“There are so many LGBTQ developers, and we want what players want – to design experiences that tell the player we’re here, we’re important, and we belong.”
“We need to pull every lever we have. Characters, community support, mechanics, to make it so.”

Das polnische Stipendienprogramm schließt Männer systematisch aus, was nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat. Die explizite Nicht-Förderung von Talenter jedlicher Couleur beißt sich mit der Aussage des CDPR CEOs:

We have the lowest rotation of people in recent years. DEI-driven recruitment? We hire based on merit and talent alone, just as we make games driven by artistic vision alone.

Hierbei geht es nicht um die ggf. reißerisch aufgemachten Artikel und Videos von YouTubern oder Magazinen, die sogleich den Niedergang des Abendlandes herbeifantasieren, sondern darum, dass die Spiele, welche die "modern audience" als Ziel haben eine sehr schlechte Erfolgsquote haben.

Toxicity schrieb:
...lange weg vom Rationalen Diskurs.
Ich denke da liegst du falsch. Hier in diesem Thread bist du durchaus auf dem flaschen Dampfer unterwegs, da du die Kritik sofort politisch einordnest und die Sachlage somit verdrehst. Das ist nicht hilfreich. Dein Username "Toxicity" und auch der Schriftzug in deinem Profilbild lässt den Verdacht zu, dass du nicht an einem vernünftigen Austausch diesbezüglich interessiert bist. Das ist auch vollkommen okay wenn das für dich passt, nur politisier valide Kritik nicht sofort. Danke! :)
 
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Klingt für mich alles nach Bremen. Danke für die Info wo man tendenziell die Umgehungsstraße befahren sollte.
Zankro schrieb:
Es gibt einige Dinge die bei CDPR in den letzten Monaten stark aufgestoßen sind :

1. Mary Kenney eine Person die woke and identity politics in Spiele forcieren möchte, es gab da Takes die gesagt hat "Every Lever” Must Be Pulled To Push LGBTQ+ Agenda" was bei vielen sehr sehr sauer aufgestoßen ist, gerade wenn man die Flops in 2024 gesehen hat die durch diese "Agenda" quasi als DOA rausgekommen sind "Dustborn,Unknown 9 etc etc + der alter Writer der Witcher 1-3 gemacht hat ist gegangen.
Das hat bei vielen für unmut gesorgt da die Person sorge haben das dieses Spiel, wie viele andere Spiele auch, mit Leftist,DEI idiologie gepflastert wird.
2. Sexismus gegen Männer mit deren Stipendienprogramm, wo Frauen oder Non Binary Personen angenommen werden, aber halt Männer ausgeschlossen werden. Ubisoft hat das auch gemacht, gab auch ein Shitstorm
3. Einige schlechte Takes vom CEO Michał Nowakowski auf Twitter aufgrund dieser Vorwürfe


+/- noch ein paar andere Dinge, wie gesagt, es wird viel gequatscht aber viele Spieler haben diese DEI/Woke Sachen satt und holen direkt die Mistgabel bei sowas raus.
Freundliche Grüße
 
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