News Prototyp: Lexar zeigt PCIe-4-SSD mit über 7 GB/s

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
13.387
Die meisten Consumer-SSDs mit PCIe 4.0 kommen nicht über 5.000 MB/s hinaus. Lexar hat den Prototypen einer kommenden M.2-NVMe-SSD mit PCIe 4.0 x4 gezeigt, der in Benchmarks die Marke von 7.000 MB/s knackt. Mit einem finalen Produkt sei im zweiten Quartal 2020 zu rechnen.

Zur News: Prototyp: Lexar zeigt PCIe-4-SSD mit über 7 GB/s
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KCX
Was die 32TB Variante dann wohl kostet? So ein Teil mal sein Eigentum nennen! +Träum+
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LamaTux, Mcr-King, Mario2002 und eine weitere Person
Ich nehme nicht an, dass eine 32TB Variante erscheint ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nco2k
SGCGoliath schrieb:
Ich nehme nicht an, dass eine 32TB Variante erscheint ;)
Joa, wäre schon schön.
Da würde dann Star Citizen wenigstens komplett drauf passen und vielleicht sogar schneller starten ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: r0nf1re, Maxon, psYcho-edgE und eine weitere Person
Die 32 TB in diesem Format kommen dann mit HLC NAND und die schreibrate bricht auf 10 MB/s ein :evillol: :hammer_alt:

Aber Spaß beiseite. Ich finde gut dass die Technik nun nachzieht und die Schnittstellen noch besser ausgelastet werden können. Eine hauptanwendung für solche schnelle pcie slots sind ja im Prinzip Speicher/ raid Kontrollerkarten und Netzwerk.

Bei Grafikkarten wirds später evtl auch wichtig für bestimmte Anwendungen.
7 GB/s ist ein schöner Schritt, wie relevant er für den einzelnen im privaten Bereich ist.. Egal. Aber im Server steht schon PCIe 5.0 in den Startlöchern, und diese Schnittsstellen wollen auch Geräte zum ansteuern mit voller Geschwindigkeit haben.

Preise sind auch so kritische Thematiken im privaten Bereich. Mal sehen wie es sich hier entwickelt.
 
Drakrochma schrieb:
Da würde dann Star Citizen wenigstens komplett drauf passen und vielleicht sogar schneller starten ;)
Zumindest wäre die 32 TB Variante günstiger als das, was Fanboys in nicht existierenden Spielinhalt investiert hatten... :king:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Salamimander, LamaTux, SaschaHa und 7 andere
Schaby schrieb:
Was die 32TB Variante dann wohl kostet? So ein Teil mal sein Eigentum nennen! +Träum+

500 EUR. :)

D.h. wenn sie denn verfügbar werden. :)

Ich glaube aktuell gibt der Markt nicht mehr als 500 EUR für eine SSD her. Daher werden sie erst auf den Markt kommen wenn dieser Preis machbar wird.

Ansonsten werden Temperaturen wohl immer dringenderes Problem. Ich habe das erste mal angefangen systematisch die Temperaturen auszulesen und bei Samsung 970 EVO Plus wird einem doch etwas bange...
 
ich empfehle mal die eigene PCIe 3.0 4x SSD auf 2x umzustellen und zu testen wie groß der reale Unterschied ist ;) dann würden manche vielleicht etwas weniger vor sich hin träumen ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pry_T800, Palatas, r4yn3 und 3 andere
@Krautmaster

Ich glaube der Traum bezog sich auf 32 TB.

Man weiss ja, dass NVME gegenüber vergleichsweise schnarchlahme SATA nur in sehr speziellen Fällen eine spürbare Beschleunigung bedeutet.

Bei mir stapelten sich bis zu 20 SSDs aber die 15 TB Marke habe ich noch nicht geknackt.
 
Wofür petten die da einen „new“ dingens auf die ssd? Will das sonst keiner haben?
 
32 TB sind hier auch nur das maximale was der Kontroller adressieren kann. Hier sichert man sich für den enterprise Markt ab. Dort kommen die Dinger dann für 10.000€ + rein und es läuft. Die Nachteile bleiben ja. Hier ist der consumerbereich noch Jahre entfernt.
 
Der Q1T1 Wert von 54,x (lesend) aus dem Crystalmark Screenshot ist eher Mau. Neuere Modelle von Samsung und Trancend schaffen da Werte von über 70. Und das mit PCIe3 Schnittstelle. Ich hoffe das liegt nur am Prototypen-Status. Sonst ist die SSD nur rasend schnell, wenn Daten am Stück gelesen werden. Bei Random-IO mit geringer Queue Depth (Desktop-Szenario) würde sie sich dann eher in der Mittelklasse einreihen. Dafür ist der Q1T1 Schreibwert schon ganz ordentlich (SLC Cache sei Dank).
 
Ich warte noch auf Samsungs PCIe 4.0 nvme SSDs 😊
 
Wattwanderer schrieb:
Man weiss ja, dass NVME gegenüber vergleichsweise schnarchlahme SATA nur in sehr speziellen Fällen eine spürbare Beschleunigung bedeutet.
Eben und zwar vor allem, weil Heimanwender kaum Anwendungen haben bei denen so viele parallele und lange Zugriffe auftreten, dass die SSD überhaupt auf hohe Transferraten kommen die am Limit der Schnittstelle liegen. CrystalDiskMark ist ja hier nicht einmal in der Lage die vollen 7GB/s aus der SSD zu kitzeln, obwohl er in der verwendeten 6er Version mit 32 parallelen Zugriffen über je 128k bencht und in der neuen 7ern mit 8 parallelen 1MB Zugriffen.

Bei nur einem 4k Zugriff kommen die SSD mit normalen NAND Flash eben nicht auf besonders hohe Werte, es erfolgt eben nicht bei jedem Lesezugriff die Übertragung mit der maximalen Transferraten aus dem Datenblatt, die ist im Gegenteil die Ausnahme und je höher die Werte werden, umso unwahrscheinlicher werden diese Tranferraten wirklich mal erreicht, nicht einmal mehr in Benchmarks. Beim AS-SSD mit einem 16MB langen Zugriff, werden schon die 3,5GB/s schneller PCIe 3.0 x4 SSD nicht erreicht.
ofenheiz schrieb:
Der Q1T1 Wert von 54,x (lesend) aus dem Crystalmark Screenshot ist eher Mau. Neuere Modelle von Samsung und Trancend schaffen da Werte von über 70. Und das mit PCIe3 Schnittstelle.
70MB/s bei AS-SSD sind aber teils auch der Datenkompression geschuldet, da AS-SSD einen Bug hat und bei 4k Zugriffe auf Daten bencht, bei denen nur 70% nicht komprimierbar sind. Wenn der 4k Lesend Wert bei AS-SSD höher als der 4k Q1T1 Werte bei CrystalDiskMark ist, dann war dies der Fall.

Aber wie auch immer, die 50 bis 70MB/s sind auch nur 12.500 bis 17.500 IOPS, da kann sich jeder selbst ausrechnen wie viele parallele Zugriffe wohl nötig sind um auf die hier genannten IOPS zu kommen, so viele haben Enterpriseanwender in Servern mit vielen Clients, aber bei Heimanwendern sind sogar 4 parallele Zugriffe schon ungewöhnlich viel.
ofenheiz schrieb:
Dafür ist der Q1T1 Schreibwert schon ganz ordentlich (SLC Cache sei Dank).
Nein, dies liegt am Schreibcache der Controller, die sammeln dort die Daten und schreiben die dann gebündelt ins NAND, wobei Werte i.d.R. nicht so hoch sind, dass sie dies zumindest bei TLC nicht auch in den normalen TLC Bereich schreiben könnten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pry_T800
War Lexar nicht das Unternehmen, das Hochleistungsspeicherkarten herstellt, die am laufenden Band durchbrennen oder auf andere Weise kaputtgehen? :evillol:
 
Bin mal gespannt wie das noch gekühlt wird.

Ist zwar ein nicht so oft eintretendes verhalten von 100% Auslastung über lange Zeit... aber cb zeigte ja schon bei den nvme Platten wie heiß die werden bei dauerlast.

Ich bin mal gespannt auch wenn ich nicht wüsste wofür ich so schnelle Platten brauchen sollte...
 
was will man da viel kühlen?
selbst eine m2 ssd ohne Kühler schreibt 300 GB am stück mit max Geschwindigkeit bevor die Temperaturdrosselung eintritt
 
Zurück
Oben