Notiz Prozessorgerüchte: AMD Zen 2 mit 13 Prozent mehr IPC als Zen+

Ozmog schrieb:
Funktioniert auch schlecht mit der bisherigen modularen Hardware: CPU-Sockel und RAM-Bänke. Anderer Sockel wäre sowieso schon eine Bedingung und ob GDDR auch als Module a la DDR-Dimm funktioniert, weiß ich auch nicht..

Mit ein paar GB HBM on Package wäre es auf einem Sockel machbar. Intel hat das mit eDRAM ja schon demonstriert (Broadwell). Der Markt für ein solches Produkt (klassischer Desktop mit LGA/PGA) ist aber zu klein. In erster Linie geht es bei solchen hoch integrierten Designs um die Reduktion des Platzbedarfs und der Kosten womit man wieder bei BGA landet.

cbtestarossa schrieb:
Aber nichts würde AMD daran hindern eine MinimalstGPU in den Chipsatz zu integrieren dass man wenigstens 2D fahren könnte ohne zusätzliche PCIE Graka.

Da es sich um SoCs handelt und die externe FCH grundsätzlich optional ist wäre es nur sinnvoll wenn die IGP (wie auch bei Raven Ridge) im SoC integriert wird.

Bärenmarke schrieb:
Wobei ich auch den Leistungsschub von Zen+ auf Zen2 beachtlich finde, da kommen für uns mit IPC, Taktsteigerung, höhere Ramspeed schnell mal 30% zusammen.

Deine Kalkulation ist ausgehend von "in scientific tasks" sehr optimistisch. Die Angabe bezieht sich wenn korrekt auf Rome. Das ist wie Naples ein MCM mit mehreren Dies. Von den 13% können bei solchen Workloads leicht 10% von einer höheren Bandbreite und niedrigeren Latenzen zwischen den einzelnen Chips kommen. Da ist noch viel Potential für Verbesserungen vorhanden. Die Aussagekraft für eine Desktop CPU geht dann praktisch gegen null. Genauso können es wissenschaftliche Berechnungen sein welche von AVX profitieren. Wenn AMD bei Zen2 die AVX Einheiten vergrößert hat ist die Aussagekraft auch entsprechend.

Aktuell hängt die Frequenz der Fabric am IMC. Wenn AMD das mit Zen 2 entkoppelt (wäre für das Powermanagement ein großer Gewinn und absolut notwendig) sieht die Skalierung mit höheren Speicherfrequenzen anders aus als bei Zen. Insgesamt sind es noch viel zu viele Fragezeichen um Aussagen wie 30% tätigen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
YforU schrieb:
Aktuell hängt die Frequenz der Fabric am IMC. Wenn AMD das mit Zen 2 entkoppelt

Müsste dann nicht zwischen IF und IMC dann gepuffert werden, wenn diese unabhängige Taktraten haben? Dann wären die Latenzen zwischen den CCX zwar besser aber zum Arbeitsspeicher wieder schlechter.
 
Mit entsprechenden Teilern ist das kein großes Problem. Intel macht das sowohl beim Ring-Bus als auch Mesh. Der Vorteil ist das sowohl die Speicherfrequenz als auch die des Interconnects unabhängig (je nach Last) dynamisch angepasst werden kann. Ersteres ist für Notebooks wichtig und letzteres zusätzlich für Epyc. Bei dem schlucken die Interconnects heute im Leerlauf/bei geringer Last zu viel. Da die auch bei den "kleineren" Varianten mit 8 und 16C alle notwendig sind wirkt sich das nicht gerade positiv auf den Energiebedarf aus.

Raven Ridge hat beispielsweise nur ein schwerwiegendes Problem: Der Energiebedarf in den niedrigeren Power States ist in Relation zu KBL-U/R zu hoch. Das verhagelt die Akkulaufzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann hoffen wir auf eine Verbesserung in diese Richtung. Wahrscheinlich war es mit der ersten Generation ein Kompromiss. Wo es letztendlich dran hängt, weiß man meist ja erst nach der ersten Generation und die Zweite erlebt zumeist den größten Schub. Ich erwarte schon etwas bei Zen2 und da hat AMD auch 10-15% IPC-Steigerung geplant, ohne es auf Wissenschaftliche Berechnungen zu beschränken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Strikerking
Ja. AMD ist bei Zen einige Kompromisse eingegangen. Vieles davon lässt sich auch nicht mit 14nm und dem Transistorbudget begründen. Der Zeitdruck war enorm, das Budget limitiert und zu große Risiken (Komplexität) wollte man sicher auch nicht eingehen. Also primär ein solides Design abliefern.

Bei Zen 2 erwarte ich niedrigere Latenzen und höhere Bandbreiten, erweitertes Powermanagement und eine bessere Auslastung der Ausführungseinheiten. Also höhere per Core Performance und eine etwas geringere Skalierung mit SMT (mehr Durchsatz bei 1T per Core gegenüber Zen).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ozmog
Wie dem auch sei , TSMC hat ganz offensichtlich keine Probleme mit dem 7 nm
https://www.hartware.de/2018/10/21/tsmc-sieht-7-nanometer-fertigung-im-aufwind/
sonst hätten sie Einnahmen daraus nach unten revidiert anstatt nach oben

Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) rechnet damit noch vor Ende 2018 50 Chips für das 7-Nanometer-Verfahren ins Tape-Out zu schicken. Weitere 100 Designs für jenes Verfahren sowie das 7-nm-Verfahren mit EUV-Nodes sollen noch vor Ende 2018 an den Start gehen. Entsprechend rechnet man damit, dass die Einnahmen durch den neuen Fertigungsprozess 2018 bereits für 10 % der Gesamteinnahmen des Unternehmens stehen könnten.

Für 2019 rechnet TSMC bereits damit, dass der 7-nm-Prozess 20 % der Einnahmen ausmachen sollte.

Intel muß erst noch zeigen was von ihrem , in den Vorgaben zurückgeschraubten 10 nm noch übrig ist , ich rechne ja damit das , zumindest die 1 Gen 10 nm (+) Desktop Chips sich nicht allzu sehr vom ausoptimierten 14 nm ++ unterscheiden in der Leistung . Vielleicht eine etwas ausgebaute Grafik , TB3 integriert und AVX 512 aber höhere Taktraten ? bleibt abzuwarten ....
 
AVX 512 hat schon CNL welcher bezogen auf den CPU Part in erster Linie ein Shrink ist bekommen. Bei ICL gibt es größere Änderungen am Design. Der L2 Cache wächst beispielsweise von 256KB auf 512KB an. Die IPC wird auf jeden Fall steigen denn genauso wie AMD (7nm) hat Intel bei 10nm ein deutlich größeres Transistorbudget als bei 14nm zur Verfügung.

Im absoluten Mittel (also Spiele und Anwendungen) gehe ich davon aus das AMD CFL mit Zen 2 bei gleicher Kernanzahl knapp schlagen wird (mittlerer einstelliger Prozentbereich). Ausgehend von Zen+ wäre das ein ziemlich großer Sprung. ICL erwarte ich nochmal einen Tick schneller. Insgesamt aber mit einem gegenüber heute nochmal reduzierten Abstand.

Was mir hier bei derartiger Betrachtung immer wieder zu sehr unter den Tisch fällt ist das Skylake eine Architektur ist welche zwischen 2011 - 2014 entwickelt wurde. Alle größeren nachgelagerten Entwicklungen sind für 10nm und kleiner. Die hängen entweder in der Warteschleife oder sind (wie CNL) gestrichen. Zu erwarten das von Intel überhaupt nichts neues kommt ist daher nicht realistisch. Die Entwicklung läuft ja trotzdem weiter auch wenn daraus mal keine kaufbaren Produkte entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja auch positiv auf ZEN 2 gestimmt, sonst hätte ich mir vor 14 Tagen keine x470/2600x Plattform geholt.
Aber ob ZEN2 gleich ein Core Upgrade bringt, ich weiss nicht.

Klar es geistern ja immer noch die Gerüchte um Starship (48Cores) herum, welche dann aber von Rome (64Cores) abgelöst wurden. Ob man daraus tatsächlich schliessen kann, dass AMD am bisherigen Weg 1 Ring sie zu knechten, ins Dunkel zu treiben... ehm falscher Plott... 1 Die für alles ausser APU's folgt, müssen wir abwarten. Evtl. gibt's zur CES im Jänner mehr Infos. Nur finde ich es immer noch eigenartig, dass man Server-Chips zu einer Consumer Electronic Show präsentieren will oder darüber spricht... irgendwie das falsche Zielpublikum :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
InsideDaft schrieb:
Nur finde ich es immer noch eigenartig, dass man Server-Chips zu einer Consumer Electronic Show präsentieren will oder darüber spricht... irgendwie das falsche Zielpublikum :freak:

Eigentlich nicht , denn die Zen2 Architektur findet sich in den Desktop CPu s wie auch in den HEDT TR Chips wieder , der einzige Knackpunkt ist ob man dabei bleibt nur ein Die aufzulegen ,
An 8 * 8C Dies um 64 Kerne zu erreichen glaube ich nicht .
Die 12 Kerne sind in 7 nm im Bereich des möglichen unter 7 nm , ohne auf allzu viel Basis Takt zu verzichten , ebenso wenig muß man auf einen hohen Boost verzichten , lediglich der all Core Boost und der Basis Takt wären niedriger als bei einem 8C Die . Dafür hätten sie die " Core Wars " jedoch für sich entschieden und wären auch in der Gesamtleistung ein gutes Stück vor Intel .
Ich denke auch das Lisa Su sich zu Navi äußern wird bzw ob Vega unter 7 nm auch für Gamer kommt .
 
MK one schrieb:
Eigentlich nicht , denn die Zen2 Architektur findet sich in den Desktop CPu s wie auch in den HEDT TR Chips wieder , der einzige Knackpunkt ist ob man dabei bleibt nur ein Die aufzulegen.

Das ist so ein Punkt für sich. Nicht nur auf den Die sondern auch auf die Entwicklung der Architektur bezogen. Vor dieser Herausforderung steht AMD nicht nur im GPU sondern auch im CPU Bereich. Die Anforderungen zwischen Client und Enterprise/HPC gehen immer weiter auseinander.

Zu Zeiten von Sandy Bridge waren es beispielsweise noch maximal 4C (Client) zu 8C (Enterprise). Heute haben wir 8C zu 28 bzw. 32C. Mittelfristig etwas wie 12 zu 64C. Sowohl Intel als auch Nvidia skalieren dabei nicht nur die Anzahl der Einheiten sondern passen auch die Architekturen an das jeweilige Segment und dessen Anforderungen an. Hat den Vorteil das man im Client Bereich mit schlankeren Designs antritt (kleinere, schnellere, effizientere Chips). Bezogen auf GPUs führt daran heute kein Weg mehr vorbei. Aber auch bei CPUs bin ich mir nicht so sicher ob der "one fits all" Ansatz auf längere Sicht gut genug funktioniert. Der halbierte L3 bei Raven Ridge zeigt ja auch in die Richtung.

Bei CPUs sind die Interconnects und Cache Strukturen essentiell. SR/PR haben im Client Segment ein ähnliches Problem wie SKL-X. Die hohe Skalierbarkeit der Architekturen welche für Enterprise notwendig ist wird zum Nachteil. Ryzen 3 sehe ich deshalb auch etwas weniger optimistisch als Rome.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die APU s sind ne andere Sache , im Serverbereich ist ne IGPU unwichtig , notfalls sitzt nen einfacher Grafikchip auf dem Serverboard .

Ich schätze mal das AMD zweigleisig fährt , die HCC Server Chips ab 32 Kerne aufwärts im 7 nm LP und dafür mit geringen Taktraten bis 3 Ghz und 16 Core Die s und im Desktop / Server mit 8/12 Kern Die s im 7 nm HP und dafür hohen Taktraten zu Lasten des Verbrauchs .
Kommt darauf an inwieweit der 7 nm LP und HP sich unterscheiden oder ob auch im 7 nm HP mit niedrigen Taktraten einen sehr geringen Verbrauch aufweist , denn den braucht AMD wenn sie 64 Kerne noch über 2 Ghz Basistakt unterbringen wollen , denn die TDP von 180 W muss erhalten bleiben wegen der rückwärtskompatibilität .
 
Kleiner OT Einschub:

Navi soll übrigens auch schon in den Labs stehen:

"According to sources inside AMD, speaking to Fudzilla, AMD has Navi in the labs for testing. Supposedly, performance for the 7nm GPU is better than expected, but that doesn’t really count for all that much this early in the game. "

TSMC scheint den 7nm Prozess wohl doch recht gut im Griff zu haben.
 
MK one schrieb:
Die APU s sind ne andere Sache , im Serverbereich ist ne IGPU unwichtig , notfalls sitzt nen einfacher Grafikchip auf dem Serverboard .

Mir ging es nicht um IGPs sondern darum das beispielsweise ein recht großzügiger inklusiver L3 Cache den sich alle Kerne gemeinsam teilen bei CPUs im Client Segment grundsätzlich von Vorteil ist. Bei einem Design welches auf hohe Skalierbarkeit (->Enterprise) ausgelegt ist aber nicht. Deshalb leistet sich Intel zwei Varianten einer Architektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
MK one schrieb:
Wozu ? , als Gamer würdest du die IGPU nur dann nutzen wenn deine GraKa defekt ist.]
Ja als Gamer vielleicht.
Aber wenn du keine Reservekarte herumliegen hast dann ist der PC unbenutzbar.

Und es gibt auch Anwender die so eine CPU gerne verbaut hätten aber nicht spielen.
Sollen sie dann eine nvidia 1050 kaufen weil die 1030 für HEVC zu wenig bietet?

Gibt sicher auch andere Karten die günstiger sind und HEVC besser unterstützen.
Dennoch muss eine gekauft und verbaut werden.

Klar könnten sie auch ne APU verwenden aber da fehlen Kerne und die iGPU ist da wiederum schon viel zu stark.

YforU schrieb:
Da es sich um SoCs handelt und die externe FCH grundsätzlich optional ist wäre es nur sinnvoll wenn die IGP (wie auch bei Raven Ridge) im SoC integriert wird.

Ein SoC ist in meinen Augen aber noch etwas anderes. Ich zähle da nicht mal die APUs dazu.
Und ein Ryzen ohne iGPU ist schon fünfmal kein SoC.
Klar wäre es besser ne MiniGPU gleich in die CPU zu verfrachten.
Aber Platz ist nun mal begrenzt. Darum käme noch der Chipsatz in Frage. Ging ja früher auch.
Die Frage hierbei ist nur ob man dort auch die Leistung für Videodecoding zur Verfügung hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
YforU schrieb:
Der Zeitdruck war enorm

Die erste Erwähnung des Nachfolgers fand sich bei P3DNow noch vor der Veröffentlichung von AMDs erster Bulldozer-CPU.(*) Also das mit dem Zeitdruck solltest Du nochmal überdenken.

(*) leider war mir damals nicht klar dass das kein Schaumschläger war, deshalb auch URL nicht gesichert.
Ergänzung ()

YforU schrieb:
Zu Zeiten von Sandy Bridge waren es beispielsweise noch maximal 4C (Client) zu 8C (Enterprise).

Opteron 6282SE 16 MB Cache 2,6 GHz Q4 2011 16 Cores 16 Threads 140 W war Bulldozer
Xeon E7-8890-v2 37,5 MB Cache 2,8 GHz Q1 2014 15 Cores 30 Threads 155 W war SandyBridge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher so früh vor dem Bulldozer? Bei schneller suche hab ich zumindest Daten von 2014 und 2013 gefunden, aber Bulldozer kam ja schon 2011 raus.
Tut natürlich nicht viel zur Sache, aber wundert mich trotzdem.
 
Ich erinnere mich deswegen dran weil der Kerl typisch trollisch daher kahm. Hatte nen Kumpel in Dresden, hat was gehört von einem Plan B falls Bulldozer nicht zündet, wird total der Über-Knaller.

Im Nachhinein, ohne dass ich die Buchstaben noch zitieren könnte, ist für mich klar das Ryzen genau passt. Kann Zufall sein, mein Bauchgefühl sagt es waren die ersten Vorplanungen zu Ryzen.
 
Bärenmarke schrieb:
Vielleicht sollte man dich mal dem Finanzamt melden, da du ja scheinbar keine Steuern bezahlst. Ansonsten ist das mal wieder Bullshit vom feinsten, aber hat man ja an deinem ersten Post mit der KGV schon gemerkt, dass du keine Ahnung hast...
Wenn ich deutlich mehr Aktien einkaufen möchte, muss der Kurs schon um mehr wie 30% fallen, da zumindest bei mir Abgeltungssteuer und Soli abgezogen werden und das sind zusammen schon 26,xx %. Bei denjenigen in der Kirche sogar noch mehr. Und dann müsste man auch noch ein perfektes Timing haben und jeweils den besten Punkt abpassen...
Autsch. Wie kann man sich nur so dermaßen blamieren. Der einzige der hier absolut Null Ahnung hat, bist offensichtlich du.
Die Abgeltungssteuer wird aus dem GEWINN berechnet und abgezogen, nicht vom Kurs *facepalm^2*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: domedome
YforU schrieb:
Deine Kalkulation ist ausgehend von "in scientific tasks" sehr optimistisch. Die Angabe bezieht sich wenn korrekt auf Rome. Das ist wie Naples ein MCM mit mehreren Dies. Von den 13% können bei solchen Workloads leicht 10% von einer höheren Bandbreite und niedrigeren Latenzen zwischen den einzelnen Chips kommen. Da ist noch viel Potential für Verbesserungen vorhanden. Die Aussagekraft für eine Desktop CPU geht dann praktisch gegen null. Genauso können es wissenschaftliche Berechnungen sein welche von AVX profitieren. Wenn AMD bei Zen2 die AVX Einheiten vergrößert hat ist die Aussagekraft auch entsprechend.

Wieso sollte meine Kalkulation sehr optimistisch sein? AMD sprach von einer IPC Steigerung von 10-15% und diese liegen mit 13% so ziemlich genau in der Mitte. Dass diese nun in scientific tasks gemessen wurden ist doch vollkommen egal.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, woher die intelfanboy Fraktion jetzt die AVX Einheiten als Steigerung hernimmt? Letzter verzweifelter Strohhalm? Davon war auch zu keiner Zeit die Rede oder gibt es da verlässliche Quellen?
Ansonsten kannst du auch gerne mal meine alten Posts durchstöbern in der Pre Ryzen Zeit und du wirst feststellen, dass ich einer der wenigen war die die Leistung mittels AMDs Angaben so ziemlich genau kalkuliert hatte. Wobei vielen hier Prozentrechnung scheinbar irgendwie schwer fällt:D.
Und wenn man eben die 13% IPC Steigerung nimmt, dann noch Taktsteigerungen von über 10%, dazu dann noch den höheren Ramtakt mit einkalkuliert, sehe ich eigentlich kein Grund wieso man sich nicht auf die 30% bewegen sollte?
Du hast ja auch noch einige Punkte angesprochen, wo AMD vermutlich noch einiges verbessert. Also gerade was Zen2 betrifft sehe ich da keine Gründe wieso man da nur von einer geringen Wachstumsrate bezüglich der Leistung ausgehen sollte.


rg88 schrieb:
Autsch. Wie kann man sich nur so dermaßen blamieren. Der einzige der hier absolut Null Ahnung hat, bist offensichtlich du.
Die Abgeltungssteuer wird aus dem GEWINN berechnet und abgezogen, nicht vom Kurs *facepalm^2*

Das habe ich mir bei deinem Post gerade auch gedacht. Aber scheinbar ist es nicht schwierig sich so dermaßen zu blamieren, Kompliment dazu.
Bevor du anderen vorwirfst keine Ahnung zu haben solltest du deine Lesekompetenz nochmal überarbeiten. Denn der einzige der wirklich absolut keine Ahnung hast, bist du mein Freund,. aber dann weiß man wenigstens woran man bei deinen Posts ist.
Also wo habe ich denn bitte behauptet, dass man vom Kurs Abgeltungssteuer bezahlt? Richtig nirgends...
Der Kamerad da vorne hatte behauptet er hat bei 24€ oder so verkauft und könnte nun nachdem der Kurs 20% gefallen ist deutlich mehr Aktien kaufen, was faktisch falsch ist.
Nehmen wir an er hat bei 10€ gekauft und bei 24€ verkauft. Dann hat er 14€ Gewinn pro Aktie gemacht, auf die er Abgeltungssteuer bezahlen muss. Und diesen Betrag, den er an Steuern zu entrichten hat, zieht man nunmal eben vom aktuellen Kurs ab, um den Wert zu ermitteln bei dem man wieder einsteigen kann, um mindestens die gleiche Anzahl von Aktien wieder erwerben zu können. Möchte man jetzt allerdings deutlich mehr Aktien zu einem niedrigeren Kurs erwerben, muss der Kurs eben deutlich stärker fallen, als nur 20%...
Nehme ich jetzt mal zur Vereinfachung 25%, dann wären das bei 14€ Gewinn 3,5€ die er an Steuern zu entrichten hat (pro Aktie) und dann sollte der Kurs schon auf mindestens 20,50€ fallen. (Sparerpauschbeträge mal außen vor)
Aber ja ich hab natürlich keine Ahnung:rolleyes: Wirklich eine absolute Lachnummer von dir, die an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist.
 
Bärenmarke schrieb:
Aber ja ich hab natürlich keine Ahnung:rolleyes: Wirklich eine absolute Lachnummer von dir, die an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist.
Zum ersten: So hast du das nicht geschrieben. Also spiel dich hier mal nicht so auf.

So und jetzt komm ich:
es gibt hier zwei Möglichkeiten, dass man überhaupt keine Abgeltungssteuer zahlen muss:
1. Man hat die Aktien gekauft BEVOR die Abgeltungssteuer eingeführt wurde
2. Man hat seinen Freibetrag bei seinem Depot gesetzt, anstatt aufs Sparbuch, wos eh keine Zinsen gibt.
Schon kannst du in ersterem Fall für exakt 0,00Euro Abgeltungssteuer verkaufen und neu kaufen (einmalig versteht sich), in zweiterem je nach Partnerschaftsstatus auch mit einigen Tausend Euro handeln, bis der gemeinsame Freibetrag aufgebraucht ist.
Ergänzung ()

r4yn3 schrieb:
Btw, die Aktie ist zum Abschuss freigegeben.
Was meinst damit?
 
Zurück
Oben