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NewsQD-OLED-Displays: Samsung kämpft noch mit Problemen bei der Fertigung
Laut einem Bericht aus Südkorea läuft die Produktion von QD-OLED-Displays bei Samsungs Displaysparte alles andere als rund. Aktuell liege die Ausbeute bei höchstens 30 Prozent. Schwierigkeiten gebe es noch beim Abscheidungsprozess der organischen Materialien.
Blaue OLEDs dienen dabei als Lichtquelle (Backlight). Eine Matrix aus Quantum Dots dient als Farbfilter und sorgt dafür, dass Subpixel aus Rot, Grün und Blau entstehen.
Wenn ich die Funktionsweise von Quantum Dots richtig verstehe, ist der Begriff "Farbfilter" hier nicht ganz passend. Das Licht der Hintergrundbeleuchtung wird nicht wie bei klassischen LEDsLCDs gefiltert/teilweise blockiert, sondern die blauen OLEDs regen die Quantum Dots dazu an, selbst in bestimmten Farben zu leuchten.
Samsung vs LG... Da gehts in manchen Foren schlimmer zu als bei AMD vs Nvidia/Intel ^^
...aber Samsung ist selber Schuld. Jahrelang gegen OLED gewettert wie schlecht das nicht ist und keine Zukunft hat... und jetzt scheitern sie am Zurechtschneiden der Panels.
Samsung wollte ja direkt auf Micro LEDs gehen.
Ich hab 2x LG und 1x Samsung daheim... am LG nervt nur, dass der EPG viel langsamer als bei Samsung ist.
Wenn ich die Funktionsweise von Quantum Dots richtig verstehe, ist der Begriff "Farbfilter" hier nicht ganz passend. Das Licht der Hintergrundbeleuchtung wird nicht wie bei klassischen LEDs gefiltert/teilweise blockiert, sondern die blauen OLEDs regen die Quantum Dots dazu an, selbst in bestimmten Farben zu leuchten.
Kein Geld in die Entwicklung mehr stecken wollen? Naja der Markt wird das regeln. Wenn die Geräte guten Anklang finden, werden die wohl kaum Nein zu dem Mehr an Geld sagen. Gibt genug Menschen, die nur die allerbeste Technik besitzen wollen und Micro-LED ist NOCH zu teuer.
Ja, da denke ich als Maschinenbauer vielleicht etwas zu "mechanisch". 😁
Für mich ist ein Filter etwas, das einen Teil durchlässt und einen anderen Teil blockiert, und das ist ja auch einer der Nachteile der klassischen LCD-Technik. Ein großer Teil des Lichts der Hintergrundbeleuchtung bleibt im "Farbfilter" stecken.
Und dass die Quatom Dots selbst Licht erzeugen, statt eine dahinter liegende Hintergrundbeleuchtung zu filtern, dürfte auch für die guten Blickwinkel verantwortlich sein. (Wie auch bei normalen OLED-Displays.)
Der Trick von Quantum-Dots ist also gerade, dass sie das Licht nicht einfach nur filtern, sondern aktiv leuchten.
Aber zumindest der englische Wikipedia-Artikel zu QD-Displays spricht auch von einem (aktiven) Farbfilter, also scheint das eine passende Bezeichnung zu sein. 🙂
Prinzipiell denke ich als Elektrotechniker genauso, was Filter anbelangt.
Was mich mal interessieren würde (unabhängig vom Wirkungsgrad): Bei welcher der beiden Techniken hat man spektral betrachtet mehr "Inhalt" (also mehr enthaltene Frequenzbereiche des sichtbaren Lichtes), bei OLED-TVs mit weißen OLEDs als primäre Lichtquelle und dahinter befindlichen Farbfiltern für die drei Grundfarben RGB oder bei OLED-TVs mit blauen OLEDs als Primärquelle und dahinter befindlichen Quantum Dots in den Farben Rot und Grün (Blau kommt ja direkt von den OLEDs)? Also mit welcher Technik bildet man mehr Prozente des Adobe RGB-Farbraumes (oder eines beliebigen anderen Farbraumes) ab?
Eigentlich ganz gut für die Haushaltskasse, dass die QD-OLED vorerst unerschwinglich bleiben. Der LG BX hier ist noch nicht ganz 1.5 Jahre alt und sollte gern noch 5-6 Jahre halten. Dann sollte der Chipmangel behoben sein und auch die QD-OLED ausgereift in Massenproduktion sein. ^^
Okay, dann scheint das wohl auch der grund zu sein warum man von dem Odyssey G8QNB 34" gar nichts weiter gehört hatte. Als ich die Info bei der Vorstellung des Alienware AW3423DW gelesen hatte, dachte ich noch, ui, das könnte ein interessanter Bildschirm werden. Pustekuchen.
Es ist praktisch gesichert, dass das QD-OLED-Panel von Samsung stammt, denn Samsung wird im Rahmen der CES selbst mit dem Odyssey G8QN einen Gaming-Monitor mit den gleichen Eigenschaften vorstellen, wie eine CES-Award-Website verrät.
Der Alienware ist aufgrund des G-Sync Moduls noch (unötig) teurer, als es der Bildschirm eh schon werden würde. Und dann auch noch mit Lüfter. Nein Danke.
Schade, die TV's sind mir zwar egal, da ich ohnehin nicht fernsehe, aber das wirkt sich auch auf (nicht) kommende OLED-Monitore mit dieser Technik aus.
Wobei mich das am PC eh nur am Rande interessiert und gerade da war Samsungs Vorstoß aus meiner Sicht am interessantesten. Gute Fernseher gibt es dank konventionellem OLED ja schon lange und seit einigen Jahren auch durchaus bezahlbar.
Was mich mal interessieren würde (unabhängig vom Wirkungsgrad): Bei welcher der beiden Techniken hat man spektral betrachtet mehr "Inhalt" (also mehr enthaltene Frequenzbereiche des sichtbaren Lichtes), bei OLED-TVs mit weißen OLEDs als primäre Lichtquelle und dahinter befindlichen Farbfiltern für die drei Grundfarben RGB oder bei OLED-TVs mit blauen OLEDs als Primärquelle und dahinter befindlichen Quantum Dots in den Farben Rot und Grün (Blau kommt ja direkt von den OLEDs)? Also mit welcher Technik bildet man mehr Prozente des Adobe RGB-Farbraumes (oder eines beliebigen anderen Farbraumes) ab?
QD-Oled deckt einen größeren Farbraum ab, weil die Farben schmalbandiger sind (also anders als du dir es vorstellst sogar weniger Frequenzbereiche abdecken)
QD-Oled deckt einen größeren Farbraum ab, weil die Farben schmalbandiger sind (also anders als du dir es vorstellst sogar weniger Frequenzbereiche abdecken)
Das heißt, mit drei schmalbandigen "Primärquellen" (Rot und Grün über die Quantum Dots und Blau über die OLED selber) kann man mit additiver Mischung mehr bzw. "reinere" Farben zusammenmischen als man aus einer weißen OLED mittels Farbfilter "herausholen" kann? Bei letzterer Technik kommt es ja darauf an, dass in der weißen OLED so viel Spektrum wie möglich enthalten ist (wie in der Sonne nahezu gleichmäßige Verteilung der Spektralanteile). Da klingt das dann erst einmal etwas unlogisch, wenn die Spektren der Einzelfarben nur schmalbandig sein sollen, bei längerem Nachdenken kann man jedoch wieder eine gewisse Logik darin erkennen.