News Samsung: QD-OLED-Displays für TVs und Monitore gehen in Serie

Das einzige wofür diese TVs gut sind ist LG unter Druck zu setzen. Evtl. gibt es 77er OLED dann um die 2000€, dann wird der 65er ersetzt.
Der Hinweis auf QLED mit der vergeben Marketing Chance finde ich witzig, weil er stimmt. Allerdings kommt das Marketing auch an: eine Kollegin hat mir letztens erzählt, sie habe ja "auch" einen OLED...von Samsung. Und dann kam noch mehr Marketing Geschwurbel wie 4K ist das wichtigste beim TV (unabhängig davon, dass auch 400€ TVs 4K können oder wie die Hz Zahl ist usw. usf.), wurde ihr im Mediamarkt so erzählt und die sind ja Experten...
 
Myki schrieb:
Das einzige wofür diese TVs gut sind ist LG unter Druck zu setzen. Evtl. gibt es 77er OLED dann um die 2000€, dann wird der 65er ersetzt.
Der Hinweis auf QLED mit der vergeben Marketing Chance finde ich witzig, weil er stimmt. Allerdings kommt das Marketing auch an: eine Kollegin hat mir letztens erzählt, sie habe ja "auch" einen OLED...von Samsung. Und dann kam noch mehr Marketing Geschwurbel wie 4K ist das wichtigste beim TV (unabhängig davon, dass auch 400€ TVs 4K können oder wie die Hz Zahl ist usw. usf.), wurde ihr im Mediamarkt so erzählt und die sind ja Experten...

So ist es.
Marketing überall. Und es sind auch so viele Geräte, dass man garkeinen klaren Ueberblick behalten kann. Auch der Preis ist nicht all aussagend.
 
Myki schrieb:
wurde ihr im Mediamarkt so erzählt und die sind ja Experten...
Ah ja die Experten da drin... Fachwissen ohne Ende... :lol:

Wobei halt die sogenannten 4K Fernseher gar kein wirkliches 4K können...
UHD ist 2x FHD und 4K ist 4096 × 2160 und nicht 3840x2160 wenn man es ganz genau nimmt um der Verwirrung noch einen drauf zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darken00 schrieb:
Dann habt ihr beide definitiv etwas an den Augen. Eine höhere Spitzenhelligkeit hat zudem nichts mit Kontrast oder Schwarzwert zu tun. Weiterhin ist die Response-Time bei OLED ebenfalls unschlagbar.

Vorteile des OLED:
  • perfekter Schwarzwert (Local Dimming kann da nicht mithalten)
  • bessere Kontraste
  • natürlichere Farben
  • wesentlich natürlicher wirkendes Bild
  • Reaktionszeit des Bildaufbaus
  • geringerer Stromverbrauch

Der LCD hat (noch) einen einzigen Vorteil:
  • Spitzenhelligkeit
  • geringere Gefahr des Einbrennens (was eigentlich kaum mehr ein Nachteil des OLED ist)

Das war es dann aber auch mit den Vorteilen.

Wobei der Stromverbrauch in meinen Augen relativ stark schwankt, bei alten LCDs mit CCFL oder Edge-LED-Backlight dürfte er relativ konstant bleiben, aber schon bei den quasi-OLED-Vorgängern Plasma, natürlich OLEDs und moderneren LCDs mit vielen Dimmingzonen bis hin zu Mini-LED schwankt das ganze doch sehr in Abhängigkeit vom Inhalt.
Gutes Beispiel zum sparen wäre wohl Batman & Robin, da spielt gefühlt fast der ganze Film bei Nacht und Terminator 1 ist ja auch recht düster.

Da müsste man mal einen Haufen Filme durch den Computer jagen und der ermittelt dann die durchschnittliche Bildhelligkeit, Hell/Dunkel etc. und einen Film der ungefähr zwei Stunden geht und so ziemlich bei 50/50 sollte man dann als "Referenzfilm" zum Testen nehmen (Notebookcheck verwendet bspw. für die Akkulaufzeit eine Dauerschleife von Big Buck Bunny H.264), vielleicht auch noch einen zweiten dann in HDR.
Und man sollte dann auch noch für SDR und HDR mit einem sehr dunklen und einen sehr hellen, um einen Bereich zu ermitteln, in dem sich das Gerät bewegt.

Auf das Energielabel gebe ich jedenfalls nichts, dass mein OLED CX9 plötzlich nur noch Klasse "G" ist, ein derart aufwendiges Testszenario wird dafür wohl nicht der Fall gewesen sein oder wurde das offengelegt, wie die Werte ermittelt wurden?
 
DrSeltsam95 schrieb:
Auf das Energielabel gebe ich jedenfalls nichts, dass mein OLED CX9 plötzlich nur noch Klasse "G" ist, ein derart aufwendiges Testszenario wird dafür wohl nicht der Fall gewesen sein oder wurde das offengelegt, wie die Werte ermittelt wurden?
Finde das neue Energielabel richtig. Durch QD-Farbkonvertierung (wie hier genutzt) kann die Effizienz extrem gesteigert werden. Durch das neue Label gibt es einen Anreiz, das QD-Farbkonvertierung mit der Zeit auch normale LCDs erreicht und auch hier für eine bessere Effizienz sorgt, und damit eventuell auch längere Laufzeiten bei mobilen Geräten.

Anscheinend wird der Stromverbrauch mit einem Testvideo gemessen. Wie das genau aussieht habe ich auf die schnelle nicht gefunden.
 
Nach dem neuen Label wird ein Testvideo abgespielt und die Helligkeit muss auf 150 Nits laufen anhand dessen wird der Stromverbrauch im Standard Bildmodus gemessen. Kann man in der entsprechenden EU Verordung nachlesen. Das tricksen mit der Helligkeit runterdrehen funktioniert da nicht mehr.
 
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