News QNAP TS-432X und TS-632X: 10-GbE-NAS bieten er­wei­ter­baren RAM und PCIe-Slot

Weiß jemand, was für Kerne im Annapurna Labs AL524 zu finden sind?


Zum NAS: eine logische Weiterentwicklung des QNAP Turbo Station TS-431X2 und QNAP Turbo Station TS-431X3.

Ich finde gut, dass als Zwischenschritt von den 4-Bay Geräten und dem 8-Bay QNAP Turbo Station TS-832PX jetzt noch eins mit Platz für 6 HDDs kommt.

Dessen Nach-Nachfolger wird vielleicht mal mein TS-431X2 ablösen... irgendwann. Aktuell besteht kein Bedarf.
 
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Bin ich zu sehr in der Nische, oder warum gibt es kaum gescheite NAS mit reinen 2,5" Schächten?
 
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Haldi schrieb:
Strassen Preise werden recht schnell mal sinken.

wenn man das bei Synology sieht, wie preisstabil die sind, würde ich nicht so drauf wetten

zum NAS selbst:

sry zu teuer - wenn selbst das 6 Bay 899 kostst, bietet Synology mehr Vorteile. Alleine schon die Möglichkeit das NAS kostengünstig zu erweitern, sehe ich als doch schon großen Vorteil. Auch 10 Gbit/s kann man nachrüsten
 
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Flutefox schrieb:
Bin ich zu sehr in der Nische, oder warum gibt es kaum gescheite NAS mit reinen 2,5" Schächten?
Weil 2,5" Platten keine große Kapazität besitzen. Selbst 2,5" SSD, solange es keine Enterprise SAS sind, bieten bei weitem nicht das was ein 3,5" Laufwerk bieten kann.
 
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Sebbi schrieb:
wenn selbst das 6 Bay 899 kostst, bietet Synology mehr Vorteile. Alleine schon die Möglichkeit das NAS kostengünstig zu erweitern, sehe ich als doch schon großen Vorteil.
Bloß weil du es nicht kennst heißt nicht, dass es nicht geht...
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Flutefox schrieb:
Bin ich zu sehr in der Nische, oder warum gibt es kaum gescheite NAS mit reinen 2,5" Schächten?
2,5" Schächte für SATA ist viel zu Nische.

2,5" Schächte mit u.2 gibt es - aber sowas wie das QNAP QuTS hero TS-h1290FX-7302P-128G, 128GB RAM, 2x 25Gb SFP28, 2x 2.5GBase-T ist dem Homeuser so fern, dass es effektiv keinem auf dem Radar erscheint...
 
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ARM-CPU? Nein Danke.

Wer flexibel sein möchte bleibt bei x64. Nicht das diese CPU-Typen besser wäre ARM-CPUs oder andere CPU-Familien. Vorteil ist, dass es für diese CPU-Typen die meiste Software gibt.

Wie schon geschrieben gibt es passende Mainboards (z.B. Intel N100 Board mit 10gbit RJ45). Preiswert und man ist nicht auf QNAP oder einen anderen Hersteller angewiesen. Vor allem Erweiterbar (z.B. RAM)!

Unraid, OMV, TrueNAS scale oder Promox drauf und man hat ein gutes, preiswertes und flexibles NAS. Anleitungen gibt zu zuhauf z.B. bei youtube.com.

Die Zeiten für Fertig-NAS-Systeme für Home-User sind vorbei.
 
Flutefox schrieb:
Bin ich zu sehr in der Nische, oder warum gibt es kaum gescheite NAS mit reinen 2,5" Schächten?

Warum künstlich limitieren? Was spart man durch z.B. 6x 2,5" statt 3,5"? Das ist nicht die Rede wert und da nehme ich lieber die 3,5" mit da ich damit, im schlimmsten Fall, auch kombinieren kann.

Don_2020 schrieb:
Die Zeiten für Fertig-NAS-Systeme für Home-User sind vorbei.

Quatsch, das beginnt erst... Ich kenne aktuell niemand außer Leuten die etwas mit IT zu tun haben die ein NAS haben. Wenn die Systeme noch etwas einfacher werden und wirklich Plug&Play sind ist das noch ein Markt im Wert von Milliarden wenn nicht sogar Billionen Euro.
 
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Für Home User nichts bei den Mondpreisen.
Denkt dran, die kommen LEER also OHNE HDDS.
Wenn man Fertig ist hat man locker über 1000€,
wahrscheinlich eher um die 1500 bis 2000€ da
rein gesteckt. Und DAS ist es einfach nicht wert.
 
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Don_2020 schrieb:
ARM-CPU? Nein Danke.
Persönliches empfinden. Wäre in Ordnung, wenn du eine passende Haltung für deine Begründungen hättest.

Don_2020 schrieb:
Wer flexibel sein möchte bleibt bei x64. Nicht das diese CPU-Typen besser wäre ARM-CPUs oder andere CPU-Familien. Vorteil ist, dass es für diese CPU-Typen die meiste Software gibt.
Vielleicht ist die Flexibilität und der damit verbundene Aufpreis für Viele nicht von Nöten. Von daher zu kurz gedacht.

Don_2020 schrieb:
Wie schon geschrieben gibt es passende Mainboards (z.B. Intel N100 Board mit 10gbit RJ45). Preiswert und man ist nicht auf QNAP oder einen anderen Hersteller angewiesen. Vor allem Erweiterbar (z.B. RAM)!
Doch, ist man! Betrifft all diejenigen, die von der Stange kaufen wollen und out-of-the-box funktionieren soll. Da verweise ich nochmal auf den Horizont ;)

Don_2020 schrieb:
Unraid, OMV, TrueNAS scale oder Promox drauf und man hat ein gutes, preiswertes und flexibles NAS. Anleitungen gibt zu zuhauf z.B. bei youtube.com.
Für reinen Storage, wofür ein NAS gedacht ist, totaler Overkill.

Don_2020 schrieb:
Die Zeiten für Fertig-NAS-Systeme für Home-User sind vorbei.
In deiner Welt vielleicht.
 
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@Stahlseele
Jupp, ein Home User hat für gewöhnlich auch kein Bedarf an einem NAS mit 10 Gb NIC und Platz für 6 Festplatten. Damit sind locker 100+ TB Speicher möglich. Im privatem Umfeld fällt das nur sehr, sehr selten an. Das Gerät hier ist eher für Betriebe gedacht.
 
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Don_2020 schrieb:
ARM-CPU? Nein Danke.
Doch, passt schon. Das richtige Gerät für die Anforderungen - und für vieles ist die ARM CPU locker ausreichend.

Ich nutze den vor-Vorgänger des (TS-431X2) als Backup Ziel für meinen Heimserver. Dafür ist das 1A geeignet.

Don_2020 schrieb:
Unraid, OMV, TrueNAS scale oder Promox drauf und man hat ein gutes, preiswertes und flexibles NAS. Anleitungen gibt zu zuhauf z.B. bei youtube.com.
Du entfernst dich da immer weiter von 'NAS' und gehst mehr in Richtung Heimserver.

Dazu haben QNAP und Synology auch passende Geräte - nur halt nicht dieses spezifisch.

Don_2020 schrieb:
Die Zeiten für Fertig-NAS-Systeme für Home-User sind vorbei.
Die fängt grad erst an wenn Home-User (teils schmerzhaft) lernen, auf ihre Daten aufzupassen.
 
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Flutefox schrieb:
Bin ich zu sehr in der Nische, oder warum gibt es kaum gescheite NAS mit reinen 2,5" Schächten?
Du kannst doch in jedem 3,5'' Schacht 2,5'' Laufwerke installieren.
Wieso also den potenziellen Kundenkreis für ein Produkt künstlich einschränken?
Ergänzung ()

Was braucht eigentlich ein einzelner 2,5 GBit Ethernet Port an Strom?
Was braucht dagegen ein 10GbE SFP+ Port?
Lassen wir mal die Geschwindigkeit bei Seite, welcher Port von den beiden ist Effizienter?

Hintergrund:
Ich bin gerade am überlegen meinen Switch und NAS zu erneuern. Würde mir gern einen Ubiquity USW-Pro-Max-24 (noch am überlegen ob mit oder ohne PoE) kaufen und so mein ganzes Netzwerk auf 2,5 GBit umstellen. Der Switch hätte auch zwei SFP+ Ports.
Was wäre Effizienter? Ein NAS am Ethernet Port oder am SFP+ Port?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickmer schrieb:
Bloß weil du es nicht kennst heißt nicht, dass es nicht geht...

ich sagte ja kostengünstig und das die sind Erweiterungen nicht bzw wenn dann maximal gleichwertig.
Zudem geht so wie es beschrieben wird maximal eine Erweiterung.
Bei Synology kann man schon ohne extra PCIe Karte 2 Erweiterungen anschließen. Per USB-C noch 3 weitere wie z.B. Icy Box IB-3810U3. Bei den QNAP 1x USB und 1x per Erweiterungskarte

Aber ich hätte dazu eine Frage:
Die Erweiterungseinheiten sehen so aus, als wären die nur wie die Icy Box einfach nur Festplatten Gehäuse. Melden die sich beim NAS dann auch wie Interne Platten an, so wie wenn man die Synology Erweiterungseinheiten ansteckt oder als externe Einheiten wie die Icy Box Platten, wenn man die per USB verbindet.
 
LukS schrieb:
Was braucht eigentlich ein einzelner 2,5 GBit Ethernet Port an Strom?
Was braucht dagegen ein 10GbE SFP+ Port?
Lassen wir mal die Geschwindigkeit bei Seite, welcher Port von den beiden ist Effizienter?
10GB Lan frisst wesentlich mehr Strom als 2,5GB Lan.

Man brauch sich nur den Stromverbrauch der Switche untereinander vergleichen. (Also 2,5GB Switch vs 10GB Switch) Oder schau dir im vergleich Netzwerkkarten an. Die 10GB Karten haben große Kühlkörper hingegen die 2,5GB in ein kleinen Plastik USB-Adapter passt.

Leider kann ich dir nicht sagen wie groß der Unterschied ist. Aber er muss relativ groß sein.

Ob der Stromverbrauch genauso gering wird wenn man über ein 10GB Port nur 2,5GB betreibt wie ein Port der nur 2,5GB kann, dass wäre interessant.
 
Flutefox schrieb:
Bin ich zu sehr in der Nische, oder warum gibt es kaum gescheite NAS mit reinen 2,5" Schächten?
Bist zu stark in der Nische
Wenn NAS, dann hauptsächlich wegen viel Platz -> 3,5" HDD schächte
Wenn Platz nicht so wichtig, dann kannst dir ein M2 NAS kaufen.
 
raychan schrieb:
10GB Lan frisst wesentlich mehr Strom als 2,5GB Lan.
Das war mal, heute ist es nurmehr ein Gerücht. Es hängt von der Entfernung/Distanz ab und ob es ein 10 GBase-T- oder 10 G SFP+ -Port ist den man benutzt. 10 GBase-T benötigt je nach Entfernung 1,5 bis 4 Watt pro Port, 10G SFP+ nur rund 1 Watt (0,7 W). SFP+ hat den Vorteil einer deutlich geringeren Latenz von ca. 0,3 Mikrosekunden, bei 10 GBase-T sind es über 2 Mikrosekunden. Liegt daran, dass Licht wirklich Lichtgeschwindigkeit hat und Elektronen eben weit entfernt von Lichtgeschwindigkeit sind.

Mag sein, dass im Heimbereich noch derart alte Switche und Technik angeboten wird, die 10W pro Port benötigen. Im RZ gelten schon lange die oben erwähnten Werte.
 
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raychan schrieb:
10GB Lan frisst wesentlich mehr Strom als 2,5GB Lan.
Ich würde allgemein davon ausgehen, dass ein 10G SFP+ Modul für Glasfaser* oder DAC gleich viel oder weniger Strom verbrauchen als ein 2,5G RJ45 Anschluss.

*Kurze oder mittlere Distanz gemeint, keine Module für 10km oder weiter

Dr. MaRV schrieb:
SFP+ hat den Vorteil einer deutlich geringeren Latenz von ca. 0,3 Mikrosekunden, bei 10 GBase-T sind es über 2 Mikrosekunden. Liegt daran, dass Licht wirklich Lichtgeschwindigkeit hat und Elektronen eben weit entfernt von Lichtgeschwindigkeit sind.
Die Latenz hat mit der Lichtgeschwindigkeit nichts am Hut, das hat andere Gründe.

Elektrische Signale sowie auch Licht in Glasfaser erreichen beide sehr ähnliche Geschwindigkeiten von etwa 2/3 der Lichtgeschwindigkeit in Vakuum.

Rein vom Kabel / Glasfaser her ist das Signal für 10m Wegstrecke ca. 0,05 Mikrosekunden unterwegs. Der Rest der Latenzen ist an anderer Stelle zu finden.
 
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