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NewsQualcomm zeigt 5-Zoll-Mirasol-Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln
Auszeichnen sollen sie sich vor allem durch ihren geringen Energiebedarf.
Wie E-Ink Displays verbrauchen auch Mirasol-Displays nur dann Strom, wenn sich der angezeigte Inhalt verändert. Auf eine eigene Beleuchtung verzichten die Displays, diese Aufgabe wird vom Umgebungslicht übernommen
Ist ja alles schön und gut. Aber wieviel Strom vebraucht denn so ein E-Ink Display wenn ein Video abgespielt wird, oder anders, wenn es wie hier gezeigt bei einem Smartphone zum Einsatz kommt, wo sich bei Benutzung ständig das Bild ändert ? Und dann noch bei Dunkelheit, wenn die Hintergrundbeleuchtung aktiv sein muss ?
Und dann noch diese blassen Farben... Oh Gott selbst auf dem Foto sind die blassen Farben zu erkennen.
Solange ich keinen 27" Monitor mit einer auflösung von 34620x19618 auf meinem Schreibtisch stehen habe ist das langweilig.
Wie kann es sein das Smartphones die Monitore bald schon im punkto Auflösung überholen, ich will soetwas bei mir stehen haben und nie wieder Anti-Aliasing anhaben müssen
Netbooks waren keine Flops, sie hatten ihre Zeit, die nun aber vorbei ist.
Man sieht den silbrigen Stich, ein wenig wie ein überbelichtetes Foto. Technisch aber dennoch sehr beeindruckend. Je nach weiterer Entwicklung, Kosten etc., würde ich diese Technik für potenter als eInk Farbdisplays halten.
Die auflösung bringt auch wohl im Moment noch nix, denn die Darstellung sieht irgendwie verrauscht und griselig aus, dazu noch der silbrig blasse Farbstich.
Das wird noch eine Weile dauern und vorallem müssen die Grafiklösungen erstmal mit der Auflösung bei Videos und Spielen klar kommen.
Der "Pixel-Run" ist noch nicht vorbei und muss noch weitergehen!
Erst wenn eine anständige Pixeldichte erreicht wird, kommen anständige Computer und/oder Konsolen als Brillenform. Wenn du ein Display nur wenige Zentimeter vom Auge entfernt hast, muss die Pixeldichte passen.
Auf 5 Zoll hat man schon einiges erreicht, jetzt braucht man so hohe Pixeldichten auf vielleicht 2-3 Zoll, um diese perfekt als "Brille" einsetzen zu können.
Einsatzmöglichkeiten gibt es sehr viele:
- in der Medizin
- im Straßen- und Luftverkehr
- im Büro
- im Verkauf
- im Lager
- in der Industrie
- auf Baustellen
- für Präsentationen
- für Behinderte
- als Unterhaltungsmedien
- für Spiele
- usw.
So finde ich den Ansatz nicht schlecht allerdings was will ich bei 5" mit solch einer Auflösung bald ultra HD bei so kleinen Monitoren ?
Finde ich etwas sinnlos als ob da noch groß der unterschied ist, sollten lieber was bei 24" machen .
Bei den Outdoor GPS-Geräten von Garmin gibt es sowas schon länger. Mein eTrex Vista Hcx hat ein refelektives (oder transreflektives?) Display. Das kann man am besten ablesen, wenn es richtig hell ist und es braucht keine Hintergrundbeleuchtung. Wenn es zu dunkel ist kann man aber auch die Hintergrundbeleuchtung anschalten. Allerdings ist das kein Touchscreen.
Ich frage mich schon lange, warum man so eine Technik nicht bei Handys oder Mini-Laptops ohne Touchscreen benutzt.
Das Nokia N95 hatte ein solche reflektives Display, das im direkten Sonnenlicht richtig gut lesbar war. Allerdings war die Darstellung monochrom und somit nur für Texte geeignet. Videos hatten da Darstellungsprobleme.
Die Auflösung ist aber wohl durch 3(4?) zu teilen, oder sind hier die "Subpixel" tatsächlich nicht eingerechnet, wie bei billigen Laserdrucker-Werbungen mit 2400 DPI bei Farbdruck(4x600DPI Multipass-Schrott)
Ansonsten hat mein Desktop eine 4K Auflösung(vertikal), im Subpixelbereich
Qualcomm zeigte Tablets mit Mirasol Displays. Damals war die Reaktionszeit extrem träge. Das Problem scheinen die im Griff zu bekommen. Ich fände es gut, wenn man 2 Displays mischen könnte. Einerseits ein herkömmliches LED/AMOLED Panel und wenn die Sonne scheint, springt die Mirasol-Technik ein. Dann lieber etwas langsamere Reaktionszeit und auch etwas schlechtere Farben, statt gar nicht's in der Sonne zu sehen. Dann reichen auch locker 200 lm/m² Helligkeit aus.
Das Macbook meines Vaters (2006) hatte auch ein Display, welches ohne Hintergrundbeleuchtung ein leichtes Bild erzeugte. Genau hier sollte Qualcomm ansetzen.
Bei den Outdoor GPS-Geräten von Garmin gibt es sowas schon länger. Mein eTrex Vista Hcx hat ein refelektives (oder transreflektives?) ...
Ich frage mich schon lange, warum man so eine Technik nicht bei Handys oder Mini-Laptops ohne Touchscreen benutzt.
Solche transreflektiven Displays gab's auch schon bei einigen Handys. Mein W950 und 5530XM hatten das und ich fand's eher störend als förderlich, vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung konnte man die Displays nur noch als Spiegel gebrauchen.
Na endlich! LCD/OLED ist für Smartphones leider wenig sinnvoll, zumindest wenn man vorhat es auch im Freien zu bedienen...
Da kann man nur auf eine schnelle Marktreife hoffen.
...das läutet dann wohl auch das Ende der E-Reader ein, wenn das Handy das gleiche kann.
Prisoner.o.Time schrieb:
Es gibt doch Farb E-Ink Displays? Oder hab ich da was Falsch verstanden? Hat Amazon nicht auch erst kürzlich eine Firma aufgekauft?
@panopticum: Dass OLED vermutlich überholt ist, bevor es marktreif ist, habe ich schon vor Jahren gesagt, hat nur keiner geglaubt... Die LCD-Technik ist zu ausgereift und P/L-mäßig von OLED wohl so schnell nicht einzuholen. Heißt nicht, dass es nicht zu befürworten ist, aber man hätte vielleicht mit anderen Techniken mehr Erfolg gehabt in der Zeit an der man schon an OLED rumfrickelt.
Und bevor jetzt irgendjemand mit "aber OLED ist so geil... Kontrast und Display-Dicke,..." Blabla... daherkommt weil er's nicht besser weiß: http://www.golem.de/0908/69273.html =>In jeder Hinsicht besser als OLED.
Neue Entwicklungen sind immer gut, aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann sieht mir das ganz so aus, als ob die Farben auf den Displays nicht nur eine nicht so hohe Sättigung haben, sondern auch ein ziemliches Farbrauschen.
Die Entwicklung kleiner und hochauflösender Displays schön und gut, aber treibt ENDLICH wieder die Entwicklung hochauflösender PC-Monitore im Bereich von 24-27" voran! Da herrschst schon seit JAHREN Stillstand.
Neue Entwicklungen sind immer gut, aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann sieht mir das ganz so aus, als ob die Farben auf den Displays nicht nur eine nicht so hohe Sättigung haben, sondern auch ein ziemliches Farbrauschen.
Das wird noch etwas dauern, bis dieses Display qualitativ wirklich taugt. Die Kontraste und Sättigung eines LCD/OLED werden damit afaik auch nicht zu erreichen sein. Die Frage ist aber viel mehr: ist das überhaupt notwenig? Wenn ich mir hier mein Galaxy Note ansehe, das definitiv kein schlechtes Gerät ist, oder auch ein iPhone. Beide haben ein sehr gutes Display, doch kaum geht man aus dem Haus, war's das mit der Freude. Wenn ich im Sommer im Freibad oder auf der Wiese mit dem Gerät auch meine emails oder SMS tippen kann ist das 10 mal wert als das Gerät NICHT verwenden zu können, weil man eh nix vernünftig drauf sieht. Dummerweise wird nur das die Breite Masse nicht begreifen, weil die Leute leider großteils ziemlich hohl sind. Sehen das Gerät im Mediamarkt neben einem konventionellen Display und kaufen natürlich dieses, weils indoor auch besser aussieht. Doch kaum geht man raus, oder will länger etwas drauf lesen => fail.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Monitore auf dieser Basis sehr interessant sein könnten für zB Coder und Office, da solche Displays die Augen idR weniger anstrengen...
@Ball_Lightning: Erst mit dem 4K-Standard wird sich das ändern. Monitor-Hersteller haben ihren Tellerrand allesamt irgendwo im Video-Bereich...
Wenn die Hersteller mit besseren Akkus schon nicht aus'm Arsch kommen, dann müssen andere eben stromsparendere Komponenten entwickeln. Gut gemacht, Qualcomm. Wird mir immer sympathischer, der Verein.
