News Quartalsergebnisse von Apple

Nein, kein Compzuterhersteller der Welt würde freiwillig auf eine Proprietät des betriebssystems für die eigenen Computer verzichten. Die PC-Welt ist ein historischer Sonderfall, weil hier Computerproduzent und Betriebssystementwickler kein Joint-Venture bilden, bei Apple ists dagegen nicht nur ein joint-Venture sondern komplett das gleiche Unternehmen mit ein und dem selben Firmensitz, es wäre ökonomisch unsinnig MacOS-X-Interessenten nicht gleich einen Apple-Computer, der ja in Zukunft, wenn EFI-Windows irgendwann auf den Markt kommt auch noch komplett windows-kompatibel wird (für Windows wird es dann ein PC sein), mit aufzuzwingen.

Du wirst ja nicht gezwungen zwei Rechner zu kaufen, sondern lediglich dazu gezwungen den pc-kompatiblen Mac-Computer zu kaufen um neben Windows auch MacOS X auf dem selben Computer nutzen zu können. ;)
 
Dass es Apple wieder so gut geht, ist schon überraschend, wobei man noch Spielraum nach oben hat. Gerade der Marktanteil kann noch nach oben gehen, denn 10-15% gab es ja schon mal (vor langer Zeit). Der Intelswitch kam genau zur richtigen Zeit, denn der Ipod-Boom brachte viele Win-Nutzer dazu, sich mal die Macs anzuschauen. Klar ist jedoch, dass Apple niemals Microsoft ernsthaft in Gefahr bringen wird - gerade mit der Komb. aus Hard- und Software.
 
MountWalker schrieb:
@ PolluXT

Nochmal zur Klarstellung: Ich habe nirgends von Konkurrenz unter PC-Betriebssystemen, sondern von Konkurrenz unter Home-Computer-Betriebssystemen geredet. Da kann Apple Mac OS noch so sehr auf eigene Computer beschränken, es sind und bleiben Home-Computer, die dank mittlerweile einheitlicher Architektur mit der PC-Plattform keinen Deut weniger komatibel zur Windows-Welt sind, wie Linux-PC, auch wenns keine PC sind. ;)
Dann solltest du einmal PC von Home-Computer richtig differenzieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer
http://de.wikipedia.org/wiki/Home-Computer
Apple hat gerade im CAD- und Grafik-Bereich eine gute Stellung, auch sind Produkte wie XServe, iMac und MacBook Pro nicht zwangsläufig im privaten Bereich zu finden.

Ich bestreite nachwievor, dass Apple ein solches Marktgewicht bekommen kann. Microsoft ist viel zu mächtig, Dell viel zu effizient, Lenovo viel zu preiswert und HP hat viel zu viel eigene Kapazitäten...
 
Zuletzt bearbeitet:
polluxXT schrieb:
Dann solltest du einmal PC von Home-Computer richtig differenzieren. ...
Wo habe ich das denn bitte nicht getan? Apple stellt Home-Computer her und Home-Kunden wollen einen Home-Computer haben, ob das ein PC ist ist denen vollkommen schnuppe, solange die Anwendungen darauf laufen die sie brauchen, und gerade im Home-Bereich läzuft fast alles was man brauchen könnte auf Mac.

Bei CAD-Software ist es sehr gespalten, weil eben Architekten - ich empfehle dir mal dich mit Archiotektur-Studenten zu unterhalten - in aller Regel CAD auf Windows machen, die kommen nicht uim Traum darauf, dass AutoCAD auch fürmac existiert und haben von ihrer Uni sowieso nru eine AutoCAD-Windows-Lizenz - freiwillig nochmal 800 Euro für eine AutoCAD-Mac-Lizenz ausgeben möchte da freilich keiner.

Apple ist bei Geschäftskunden nur bei Zeitschriften (wegen Adobe) und Videoschnitt die Numer eins, bei allem anderen sind sie abgeschlagen. 90% aller Animationsfilme die mit Maya auf Mac erstellt wurden, kommen übrigens von einem Animationsstudio das von Steve Jobs gegründet wurde - und dass die aktuelle Maya-Software lange Zeit offiziell nur für Linux und Windows angeboten worden ist, sollte jeden, der unabhängig ist in Skepsis versetzen. Die Wachstumsraten, die Macintosh Computer aktuell erfährt, entstehen nur durch Privatkunden, also Home-User, die Home-Computer kaufen, an die sich auch jeder der aktuellen Macintosh-TV-Werbespots richtet.

Für ein AMD64-EFI-Windows wird nichtsdestotrotz jeder Inte-Mac ein PC sein, damit habe ich noch lange nicht gesagt, dass Macs wirklich PC sind, sondern eben lediglich, dass sie das aus Sicht eines AMD64-EFI-Windows sind, was bedeutet, AMD64-EFI-Windows wird ohne Murren auch ohne BootCamp drauf laufen, ein Kunde, der einen Macintosh Home Computer kauft.

Die iMacs und Mac minis sind, es, die den Boom der Macintosh-Sparte verursachen, nicht PowerMacs oder deren Nachfahren, denn die werden nur von jenen Geschäftskunden eingesetzt, die eh schon immer mit Macintosh arbeiteten, bei einem jährlichen Wachstum von 25 %, im Vorjahr ich glaube sogar von über 30 % ist Macintosh eben schon lange kein reines Arbeitstier mehr.

Lass dich nicht vom deutschen Umfeld blenden, hier leben Macintosh Home-Computer ja erst seit Mac mini überhaupt auf, weshalb der Marktanteil bei uns gar nicht richtig wahrnehmbar ist, in den USA führt Macintosh aber schon seit zehn Jahren den Ruf des "besseren Home-Computers". Bei MacOS X wurde diese Ausrichtung noch verstärkt, indem mittlerweile iLife jedem Mac dazu gepackt wird - iLife ist für die professionellen Kunden, die nur ihre Adobe oder ihr Final Cut Pro (oder die apple-verwandten Pixar-Mitarbeiter, die CAD-Software auf Mac) brauchen, bedeutungslos. ;)

P.S.
Im Home-Computer-Artikel auf Wikipedia wird der Macintosh übrigens auch als Home-Computer geführt und nicht als Workstation. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben