Zotac2012
Admiral
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Sollte die Finanzpolitik so bleiben wie sie derzeit ist, wovon man ausgehen kann und die EZB weiter ihre Milliarden Euro´s in den Markt pumpen, was unserem Export sehr entgegen kommt, wird der Markt vor allem im europäischen Raum für Intel wohl noch deutlich mehr an Umsatzeinbußen bringen, als viele sich das derzeit vielleicht vorstellen können. Im Moment ist einfach durch den schwachen Euro ein denkbar schlechter Zeitpunkt um sich neue PC Hardware die sich am Dollarkurs orientiert, zu kaufen. Dazu kommt noch, das die neue CPU Generation jetzt nicht wirklich soviel Leistung mehr bringt, das eine Neuanschaffung zwingend erforderlich ist. Wenn Intel nicht von sich aus dagegen steuert mit Preisnachlässen [wovon ich nicht ausgehe], wird man am Ende des Jahres ernüchternd feststellen, das es ein unbegrenztes Wachstum nicht gibt und die Umsatzzahlen noch stärker rückläufig sind als gedacht. Erst wird man durch die niedrigen Zinsen enteignet und dann verliert der Euro im Binnenmarkt wie im Ausland auch noch deutlich an Wert. So hatten sich viele ein vereintes Europa der Zukunft nicht vorgestellt, aber so ist das mit den Träumen, gehen sie nicht in Erfüllung dann platzen sie halt.