News Quartalszahlen: Micron schreibt größten Verlust der Firmengeschichte

Volker

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Aus 2,3 Milliarden US-Dollar Gewinn vor einem Jahr wurden nun binnen 3 Monaten 2,3 Milliarden US-Dollar als Verlust angehäuft und markieren die Misere im Speichermarkt. Vor allem die fallenden Durchschnittspreise machen den Herstellern zu schaffen, parallel zu den Produktionskürzungen haben sie unterschiedliche Effekte.

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Ich habe keinen Mitleid mit den Speicherriesen.
Jahrelang wurden die SSDs einfach nicht günstiger.

Es hätten viele gerne ihr Datengrab auch durch SSDs ersetzt. Aber Festplatten sind halt immer noch günstiger.

Und mit dem RAM ist auch lange Stillstand gewesen.
Und ehrlich gesagt für Otto-Normaluser werden 16GB die nächsten 5 Jahre mindestens reichen.
 
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Da wird dann der Wert des Lagerbestandes neu definiert, anstatt den Bestand abzuverkaufen, auch ne Möglichkeit den Produktionsvorsprung in Tagen kleiner schönzurechnen.
Geholfen ist damit halt wirklich keinem, aber immer schön auf seine "Eiern" sitzenbleiben wie ne Glucke, ja nix abgeben, es kommen ja sicher wieder bessere Zeiten so in ein zwei Jahren.
 
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Sobald eine MX 500 mit 4 TB auf 100€ fällt, dann wird der Speicher bei meiner synology ds118 Film Bibliothek wieder erweitert.
 
R O G E R schrieb:
Und ehrlich gesagt für Otto-Normaluser werden 16GB die nächsten 5 Jahre mindestens reichen.
Nicht mal ansatzweise.

Ich kenne niemanden der sein office Gerät im Business mit 16gb nicht am Limit fährt. 32gb ist ein muss für das Krüppelsystem von win11
 
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R O G E R schrieb:
Ich habe keinen Mitleid mit den Speicherriesen.
[..]
Sehe ich auch so. Wer Milliardengewinne einstreichen kann, ohne dies auch nur ansatzweise an den Kunden weiterzugeben. Darf nun gerne die andere Seite kennenlernen.
 
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Wie weit können die Speicherpreise noch sinken ohne dass die Firmen bankrott gehen?
 
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Der Ram den ich beim Kumpel vor knapp über einem Jahr gekauft hab, hat sich preislich glatt halbiert.
Wäre wohl nicht dumm einen 32 GB Satz auf Reserve zu kaufen, so dass man im Fall der Fälle auf 64GB aufrüsten könnte.
32GB DDR4 3600 CL16 für 100 Schleifen ist ja echt kein Geld mehr.

Auch so ne 2TB NVMe mit Microns bestem Nand für knapp 150 Steine ist schon verlockend,
selbst wenn man sie nur auf Lager legt.
 
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RiversOnRevers schrieb:
Nicht mal ansatzweise.

Ich kenne niemanden der sein office Gerät im Business mit 16gb nicht am Limit fährt. 32gb ist ein muss für das Krüppelsystem von win11
Ich rede von Office und nicht von Spielen oder VMs.

Habe selten mehr als 8GB beansprucht. Naja nutze aber auch noch Win 10, aber da sollte es kaum wesentliche Steigerungen geben.
 
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lol
Auf der Arbeit haben wir alle 8GB und zu Hause im AiO stecken gerade mal 4GB :daumen:

Ich hege aber auch kein Mitleid, warum auch? Machen das die Millionäre/Milliardäre mit uns...
 
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irgendjemand profitiert auch hier, Samsung ist es nicht. vielleicht sollte man sich anschauen wer wie wann bei techSpruengen(von ddr2 auf ddr3, ddr3 auf ddr4, ddr4 auf ddr5) reagiert oder sich vorbereitet.

aber letzten endes ist das schlechtes management, welches die zeichen des marktes nicht erkennt oder nicht (mehr) voraussagen kann
 
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Wenn man am Markt vorbeiwirtschaftet... just saying
 
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Ich will eh demnächst auf AM5 und damit natürlich auch DDR5 wechseln. Nachdem ich letztens hier die Prognosen gelesen habe bin ich gar nicht mehr so böse, dass das Finanzamt mit meiner Steuer noch hinterherhinkt... sonst hätte ich wahrscheinlich schon "zu teuer" gekaut ;)
 
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Hito360 schrieb:
aber letzten endes ist das schlechtes management, welches die zeichen des marktes nicht erkennt oder nicht (mehr) voraussagen kann

Dann haben es alle Firmen in der Branche die irgendwas mit PCs, Server und sonstigem IT-Zeugs zu tun haben. Sie alle rutschen ab, es sind die Nebenschauplätze, die sie über Wasser halten, bei dem einen klappt das mehr als bei dem anderen. Im april, wenn alle Quartalszahlen kommen, wird man das nochmal richtig sehen, da geht nicht einer mit weißer Weste raus.

"Schlechtes Management" - so einfach ist es eben nicht. Das zeigt sich erst anhand der Dinge, die sie nun machen, um da wieder rauszukommen.
 
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R O G E R schrieb:
ch rede von Office und nicht von Spielen oder VMs.
Und ich rede von Äpfel oder was?
Lesen scheint wohl ein Fremdbegriff zu sein.

win11 beim start sofern genug Arbeitsspeicher vorhanden sind 8-10gb clean weg. Dann noch office, Edge/Chrome, Teams, 1-2tools, Sentinelone oder Acronis, oder Sophos oder weis der gucker was Dann noch ein ERP oder teils ein DMS etc. Sind 16gb+ einfach mal weg nur weil man teils gerade den Computer gestartet hat.

Nur weil du ein system hast was zb. 16gb hat oder kennst und dieses nicht 100% belegt hat, bedeutet das nicht das Windows schon Lääääängst auslagert.


Pfff wer schert sich beim Gaming um RAM? heute brauchen Officerechner teils mehr ram.
 
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Volker schrieb:
Dann haben es alle Firmen in der Branche die irgendwas mit PCs, Server und sonstigem IT-Zeugs zu tun haben. Sie alle rutschen ab, es sind die Nebenschauplätze, die sie über Wasser halten, bei dem einen klappt das mehr als bei dem anderen. Im april, wenn alle Quartalszahlen kommen, wird man das nochmal richtig sehen, da geht nicht einer mit weißer Weste raus.

"Schlechtes Management" - so einfach ist es eben nicht. Das zeigt sich erst anhand der Dinge, die sie nun machen, um da wieder rauszukommen.


ich sag's mal so... wer seine Schlösser auf Zahlen aus der Zeit von 2020 und 2021 aufbaut... ja das ist schlechtes Management. Kenn ich auch von meinem Arbeitgeber, die suchen heute noch nach Ursachen und Lösungen für den sinkenden Umsatz. Und ich lach mir dabei ins Fäustchen.
 
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Da wird eine erheblich niedrigere Summe in Zukunft in FE gesteckt. Somit wird die Innovationskraft gesenktfür die nächste Zeit heißt das nix gutes.

Aber: waren Krisen vorhersehbar würden die auch nicht so heißen. Da geht es den Managern von Micron nicht anders als denen von Credit Swiss.
 
modena.ch schrieb:
32GB DDR4 3600 CL16 für 100 Schleifen ist ja echt kein Geld mehr.

Auch so ne 2TB NVMe mit Microns bestem Nand für knapp 150 Steine ist schon verlockend,
selbst wenn man sie nur auf Lager legt.

Das stimmt schon, aber leider - oder besser gesagt gottlob - bin ich persönlich soweit im "Wohlfühllevel" mit meinem PC, dass ich derzeit einfach nichts neu kaufen möchte. Selbst die 3900X CPU stellt mich noch völlig zufrieden, sodass auch dort wenig bis gar keine Motivation dazu besteht irgendwas Neues kaufen zu wollen.

Die Speicherpreise werden auch wieder steigen, und das vermutlich schneller als uns allen hier lieb ist.
 
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Warum soll ich aktuell auch Speicher und RAM kaufen? Das geht in meiner Welt oftmals mit einem kompletten Aufrüsten/Austauschen meines Rechners einher. Da hier die Preise weiterhin hoch sind vertage ich weiterhin den Gedanken und sitze es aus.
Gut für meinen Geldbeutel, schlecht für die Hersteller. Naja egal bald wird’s wieder warm und dann ist man draußen wieder mehr aktiv unterwegs und benötigt keine Heizung unterm Schreibtisch ;)
 
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RiversOnRevers schrieb:
win11 beim start sofern genug Arbeitsspeicher vorhanden sind 8-10gb clean weg. Dann noch office, Edge/Chrome, Teams, 1-2tools, Sentinelone oder Acronis, oder Sophos oder weis der gucker was Dann noch ein ERP oder teils ein DMS etc. Sind 16gb+ einfach mal weg nur weil man teils gerade den Computer gestartet hat.
Was zum...? Nicht dein Ernst. Aber wohl doch. Was für ein Wildwuchs. Warum fressen die Sachen alle so viel Speicher?
 
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