@Vissi Wo ist dann die Grenze, welches Niveau der IT-Bildung von Kindern soll mindestens erreicht werden?
Wir haben uns damals mit dem Computer beschäftigen müssen weil wir es mussten, weil es sonst niemand in der Familie konnte.
Computer aufschrauben und irgendwelche Karten reinstecken - mussten wir selbst machen.
Nun haben wir teils selber Kinder und ich kann sehr gut verstehen wenn lieber wir weiterhin die Rechner aufschrauben statt das den 12jährigen machen zu lassen, einfach weil wir es können und einen 12jährigen an teurer Hardware herummurksen zu lassen eigentlich damals schon recht riskant war.
Aber da gab es eben keine Alternative.
Ansonsten wird das Herumbasteln an Hardware eh aussterben, da Notebooks immer stärker verbreitet sind und die Dinger von der Hardware aus betrachtet auch nur "Konsolen" sind, Softwarekonsolen statt reine Spielekonsolen.
Und was den Umgang mit Computersoftware angeht: Da spielt es absolut keine Rolle ob man einem Kind nun einen Computer oder eine Konsole kauft, wenn es FIFA 18 oder Call of Duty spielen will wird es in der Zeit
nicht den Umgang mit Word und Photoshop erlernen, einfach weil es beide Programme in der Zeit garnicht verwendet. Es spielt nämlich...ein Spiel!
Wenn du willst, dass ein Kind Kontakt zu solcher Software hat musst du diesen Kontakt selbst erzeugen und dafür Zeit einplanen.