News Ransomware: DeadBolt verschlüsselt auch NAS-Systeme von Asustor

Frank

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Für nen Tausender (0,03BC) werden das vllt eher viele versuchen als bei völlig utopischen Summen.

Gibt es valide Infos dazu ob das schon jemals funktioniert hat und man seine Daten wieder hatte?
 
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knoxxi schrieb:
Gibt es valide Infos dazu ob das schon jemals funktioniert hat und man seine Daten wieder hatte?

Was heißt jemal? Was heißt valide? Ich hab durchaus gehört, dass welche ihre daten wieder bekommen haben, wenn sie gezahlt haben, aber die Regel dürfte es nicht sein... wie so oft kommt drauf an...
 
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knoxxi schrieb:
Gibt es valide Infos dazu ob das schon jemals funktioniert hat und man seine Daten wieder hatte?

Es soll wohl eher die Regel sein, dass die Daten dann nach der Zahlung wieder entschlüsselt werden können.
Die die Erpresserdahinter ja kein Wort halten würde, würde die Bereitschaft zu zahlen noch geringer sein :)
 
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Also ich wüsste gar nicht, wo man sowas wie "Bitcoin" überhaupt her bekommt und wie man damit umgeht.
Ich bin wohl zu alt für so eine Art Erpressungen. 😁

Zum Glück ist mein NAS (Synology) aber auch nicht vom Internet zugänglich. Da gibt es ja grade auch eine Sicherheitslücke.

Eventuell würde mein Backup überleben, es sei denn der Schädling ist so gemein, an das NAS angeschlossene, externe Laufwerke gleich mit zu verschlüseln.
 
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Ports ändern als empfohlene Maßnahme... bringt gefühlt 1,3 Mikrosekunden Zeit, bevor verschlüsselt wird.
Das einzige, was wirklich hilft, ist , das NAS nicht von außen zugänglich zu machen. Oder ausschalten :-)
 
Ich muss aber auch sagen, wer sein NAS über die dienste der Hersteller von außen erreichbar macht... selber Schuld, man liest jeden tag von sicherheitslücken, da würde ich denen nie trauen. Wenn halt per VPN.
 
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Das mit Port ändern bringt doch nur etwas wenn der Router einen portscan erkennt und blockiert.
Die Leute werden auch nicht klug das man eine NAS weder vom Internet zugänglich macht noch ein Backup ersetzt.
 
Herdware schrieb:
Eventuell würde mein Backup überleben, es sei denn der Schädling ist so gemein, an das NAS angeschlossene, externe Laufwerke gleich mit zu verschlüseln.
Das wäre er. An sich sieht für ein Programm jede Platte erstmal gleich aus.
Ein Backup sollte räumlich getrennt gelagert werden, sonst hast du ja auch kein backup bei Feuer/Stromschlag/Blitzschlag/Stromausfall etc
 
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Herdware schrieb:
Eventuell würde mein Backup überleben, es sei denn der Schädling ist so gemein, an das NAS angeschlossene, externe Laufwerke gleich mit zu verschlüseln.

Also wenn ich es geschafft haben den Safe zu knacken würde ich nicht sagen da ist ja ein geschlossener Papierumschlag. Den kriege ich nicht und deshalb lasse ich ihn liegen. :)

Wenn ich derjenige wäre der mit viel Mühe ein fremdes NAS zu übernommen hat würde ich alles verschlüsseln was erreichbar ist.

Einfach den USB Stecker nach Sicherung abziehen und in die Schublade. Am besten einen Satz an Sicherungen zeitlich gestaffelt aufheben. Nicht, dass man feststellt man hat wochenlang verschlüsselte Daten gesichert.
 
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ganz ehrlich: wer benötigt wirklich ein zum internet exponiertes nas?? wie oft passiert es wirklich dass man daten die zuhause auf dem nas liegen unterwegs benötigt werden? das dürfte für einen verschwindend geringen teil der nas-user der fall sein.
außerdem bieten die herstelle wie qnap und synology möglichkeiten daten vom clous-diensten wie dropbox und co auf das nas zu syncen - was wesentlich sicherer sein dürfte.

der nächste punkt: updates. synology, qnap...aber auch asustor updaten ihre nas software regelmäßig/häufig. (man findet in den changelogs immer wieder einträge zu gefixten "vulnerabilities" bzw. hinweise auf gefixte CVE einträge). was sehe ich im bekanntenkreis dagegen immer wieder? nas die durchlaufen und auf irgendeinem uralt stand laufen; die begründung bei updates ist dann irgendwo zwischen "trau mich nicht" oder "kein platz für backup"...

ja, es wird schwierig sich gegen zero-day-exploits zu schützen, aber man kann es einem großteil der übeltäter mit geringem aufwand deutlich schwieriger machen das eigene system anzugreifen.
Ergänzung ()

Homoioteleuton schrieb:
Ein Backup sollte räumlich getrennt gelagert werden, sonst hast du ja auch kein backup bei Feuer/Stromschlag/Blitzschlag/Stromausfall etc
this.
ich und meine sis lagern die allerwichtigsten daten von unseren nas auf 1-2 externen festplatten bei unseren eltern...
 
DFFVB schrieb:
Ich muss aber auch sagen, wer sein NAS über die dienste der Hersteller von außen erreichbar macht... selber Schuld
Und einem technisch unversiertem kann man da einen Vorwurf machen? Eher weniger…

Wenn ich alles infrage stellen würde was mir angeboten wird und als Laie jedes Feature komplett zerlegen würde wäre ich todunglücklich und würde Abhilfe mit einem Strick schaffen.
Ergänzung ()

cypeak schrieb:
das dürfte für einen verschwindend geringen teil der nas-user der fall sein.
Den geringen Teil findest Du hier auf CB, mich eingeschossen. ;)
 
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Seitdem es VPN gibt (bzw ich es für mich entdeckt habe), wozu von extern erreichbar machen :)
Hilft aber auch wenig, falls so ein Virus innerhalb des Heimnetzwerks sein unwesen treibt.
 
Vorhin schrieb ich noch:
catch 22 schrieb:
Bei solchen Meldungen kann man tatsächlich nur hoffen, dass der eigene NAS Anbieter ebenfalls das ganze offen kommuniziert und nicht unter den Teppich kehrt, falls „es“ mal passiert und dass man dennoch nie solch eine Meldung lesen muss. Alles was darüber hinaus geht, ist Wunschdenken :)

ich sollte mal wieder schauen… Asustor dürfte vermutlich auch mal wieder eine neue ADM Version für mein NAS rausgebracht haben… gefühlt alle 1 bis 2 Monate immer… real 1 bis 2 pro Quartal…
klarer Fall von Bingpot sigh )
 
bad_sign schrieb:
Seitdem es VPN gibt (bzw ich es für mich entdeckt habe), wozu von extern erreichbar machen :)
Hilft aber auch wenig, falls so ein Virus innerhalb des Heimnetzwerks sein unwesen treibt.
100% sicherheit gibt es da wohl nie; aber man muss es den angreifern nicht leichter machen.
 
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