Raspberry PI - XMBC Mediacenter für 35$

Um die Frage des Stromverbrauchs zu beantworten, ähm das ist nicht der Rede wert ;-) Was das Teil zieht ist ein Witz :-D
 
Stromverbrauch max 3 W.

Abspielen: Falls ALLES in H264 vorliegt und du ein DTS/DTS-MA/... Dekoder dranhängen hast, ja.
Sonst: Ziemlich sicher nein.
Wenn Sachen in MPEG2 vorliegen, musst du dir die Abspiellizenz noch dazukaufen.
Aber der Sound killt oft die CPU, da einfach zu wenig Rechenleistung vorhanden ist.
 
Bin mit meinem Raspbmc ziemlich zufrieden. Nur nervig ist, dass immer wieder so manches 720p h264+aac Material nicht ohne Ruckeln abgespielt werden kann. Da freut man sich so auf nen Film und das wars dann. Da muss der Film dann wieder manuell erneut kodiert werden, damit es läuft.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab bei 1080p mit DTS Ton das Problem, dass es ruckelt. Der Rest (H264 PAL oder 720p oder DivX) macht mir keine Probleme.
Man muss immer schauen, wo der Flaschenhals ist. Bei mir ist es oft der Ton (zuwenig Rechenleistung des ARM), es soll aber auch Leute geben, die Probleme mit der Bandbreite (WLAN etc.) haben, sodass es nicht flüssig läuft.
 
habe meine PI über die Raspbmc Setting auf "SUPER" übertakter und seitdem läuft wirklich alles!
=> slebst gerippte MKV's mit ~20Mbit/s max. 35MBit/s

einziges Problem sind aktuell noch .m2ts File mit einem AVC Codec (~15 mbit/s) (habe mir auch den VC1 sowie den MPEG 2 key schon gekauft aber das hilft auch nicht). denke das dem PI hier irgendwas am Format nicht passt. (ist überigens eine Bluray ohne Kopierschutz)
- Video ruckelt extrem (so rund alle 5 Sek. ein neues Bild / CPU Auslastung 100%, also denke ich wird das Format nicht von der GPU beschleunigt!)
ev. eine Lösung?

Datenbankmodus:
- Mit den Musikfiles habe ich das hinbekommen
- nur gibts bei mir den Eintrag "In Datenbank aufnehmen" unter dem Register Video nicht! hat das schon jemand hinbekommen?
 
Hi, überlege auch, mir einen Himbeerkuchen als Mediaplayer zuzulegen, habe den größten Teil meiner Filme aber noch als XviD bzw. DivX vorliegen. Habt Ihr Erfahrung damit?
 
Danke, der Tipp den Raspberry PI zu übertakten damit alle Videos gut laufen war Gold wert. Die Übertaktungsoptionen in Raspbmc (Super oder Fast) haben zwar noch nicht ausgereicht, mit ein wenig Hand anlegen (30min) habe ich aber nun ohne Volt-Overclocking meinen Raspi ans Limit gebracht und spielt alles perfekt ab.
Danke
 
Bei mir laufen 1080p AVC Remux mit DTS-HD ruckelfrei. RPi ist auf ~900 Mhz CPU übertaktet, das dürfte für DTS das Wichtigste sein.
 
Hast du irgendwas für DTS-HD eingestellt ? Bei mir wird nur der DTS Core ausgegeben
 
Also das Anheben der Ramgeschwindigkeit hat bei mir glaube ich fast genauso viel gebracht, wie die CPU-Geschwindigkeit. Könntest du eventuell auch mal probieren, eventuell holt es noch etwas Geschwindigkeit dafür raus.
 
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Hi, ich überlege stark mir einen zuzulegen. Habe aber angst, dass wie bei meinem Xtreamer der Datendurchsatz zu schwach ist, oder er wegen eines anderen Flaschenhalses probleme macht. Ein bekannter hatte einen und hat ihn weggegeben, weil er geruckelt hat.

Ich würde sowieso HDMI-Passthrough aktivieren. Dadurch wird der ja nicht rechnen müssen, oder? Kann wer was dazu sagen? Ich hab keine Lust mir wieder ein Gerät zu kaufen, dass nicht langt :\
 
Falls dein Reciever tatsächlich HDMI Passthrough unterstützt, sollte der Pi alles locker packen (laut Datenblatt bei Standardtakt bis 40 Mb/s AVC1).
Zur Bandbreite, falls du LAN hast, hast du um die 8 MB/s, wenn du smb (Windows-Freigabe) verwendest (sshfs gibt so um die 3 MB/s). Bei WLAN hab ich keine Werte zur Hand, aber ich denke, da limitiert dann der WLAN-Stick.
 
Also ich möchte nicht, dass mein Receiver passthrough macht, sondern der Raspberry. Mein Receiver ist ein relativ aktueller Onkyo der mit eingehenden DTS-Signalen o.ä. eigentlich klar kommen sollte. Bin kein Fachmann, so aber meine Vermutung. Mein Xtreamer sendet ja eben auch solche Signale.

Ich habe mir beim Xtreamer NFS-Freigaben erstellt, da SMB zu imperformant war. Somit sollte der Durchsatz bei nutzung von NFS auch beim Raspberry besser sein. Ich denk, dass ich bei NFS bleiben würde. Hast du denn Passthrough aktiviert?
 
Der Raspberry PI hat zumindest die Option Passthrough für Audio-Material zu machen, das sollte also sein, was du suchst oder?

Man sollte ergänzend zu Hancook noch erwähnen, dass sich USB und das LAN den gleichen Bus teilen, möchte man also vom LAN etwas laden und auf eine externe Festplatte am Raspi kopieren, müssen sich beide die 100Mbit (~8MB/s) teilen.



Habt ihr eigentlich schon nen Raspi-Gehäuse mit Platz für eine interne HDD (über USB) gesehen? Es gibt überall nur die kleinen Gehäuse. Ich könnte natürlich ein NAS (teuer) dafür kaufen, oder eine externe Festplatte (unpraktisch) anschließen, aber zufrieden wäre ich mit beiden Lösungen nicht.
 
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Also das mit dem Durchsatz stimmt nicht.
Der LAN-Chip ist via USB angeschlossen und es gibt nur ein USB-Bus, das bedeutet, beide teilen sich die 40 MB/s des USB-Busses, aber von den 100 Mb/s von Ethernet kommen halt bei SMB so um die 8 MB/s an. Die kann man aber locker auf ner USB-Festplatte speichern.

@h3rbert:
Das Passthrough bezieht sich natürlich auf den RPi, der kann das und das spart ordentlich CPU-Leistung.

Wegen den Gehäusen:
Was spricht gegen ein Lego-Gehäuse?
 
Ah, das der USB mit 40MB/s arbeitet wusste ich nicht. Wo hast du das denn gefunden?


Ne, also Lego passt nicht. Weil ich schon lange kein Lego mehr habe und gerne eine fertige hübsche Lösung fürs Wohnzimmer hätte.
 
was spricht gegen Papier? :D ich bin mit meinem Pappgehäuse volkommen zufrieden!
 

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