Test Razer DeathAdder V3 Pro im Test: Die bislang beste DeathAdder entpuppt sich als Mamba

Vitche schrieb:
Ich frage mich halt ehrlich gesagt noch immer, was das bezwecken soll. Es ist in jedem Fall ein kleiner 2,4-GHz-Funkdongel für einen USB-A-Steckplatz. Wenn es da was besonderes zu berichten gäbe, hätte ich dem im Test auch einen Absatz gewidmet, aber so wäre es wirklich einfach nur jedes mal die gleiche (uninteressante) Erwähnung.

Was ich zugeben muss: Normalerweise lege ich den Dongle immer mal mit in die Fotos, das hab ich diesmal ganz vergessen. Gleiches gilt fürs Kabel, den Kabel-auf-Dongle-Adapter und die Grip-Tapes. Bei der nächsten Maus-Fotosession versuch ich dran zu denken und pack das dann im Nachhinein noch in den Test, für zukünftige Leser.
Z.B. Anwendungsfall Macbook: Der Dongle sollte klein sein, da portabel, und USB-C, da nativ, haben. Ein Bild genügt. Oder eine Erwähnung in den specs. Aber da ist nur das Ladekabel beschrieben. Die Hersteller sind da leider ähnlich ungenau und damit sucht man eine eigentlich lapidare Information ziemlich lange.
 
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Bisher ist mir noch kein USB-C-Donlge untergekommen. Falls das passieren sollte, wird es auf jeden Fall erwähnt! Zur Größe: Die sind wie gesagt alle fast gleich groß. Das Dongle der DAV3 Pro ist das gleiche wie das der Viper V2 Pro, in deren Test ist es auf den Bildern zu sehen. :)
 
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Weniger Zusatztasten als bisherige DeathAdder-Modelle

Das ist doch eher ein pluspunkt in meinen augen. Leider legen hersteller zu selten wert auf wenig tasten...gute drei tastenmäuse sind echt schwer zu finden...
 
"Razer optimiert die DeathAdder zur besten asymmetrisch-ergonomischen Maus für kompetitive Shooter-Spieler."

Sie glauben diese Geschichte ist wahr? Falsch, sie ist frei erfunden.​


Die bevorzugte Form einer Maus ist eine persönliche Sache.

btw: Mir gefällt dieser Schreibstil überhaupt nicht. Passt irgendwie nicht zu einem seriösen, neutralen, objetiven Test...
 
Ich habe mehrere fragen

1. warum wird dauernd von einer ergonomischen Maus gesprochen? Gibt es mäuse die verbreitet sind und nicht ergonomisch sind?

2. wie stark wirkt sich dieses „gesundheitliche“ Design überhaupt in der Realität aus glaube kaum das die Maus tatsächlich jemanden „gesünder hält“
 
Heute kam meine Mamba Elite an. 46€
Sorry aber 160€ für ne Maus…
 
Unteroniki schrieb:
1. warum wird dauernd von einer ergonomischen Maus gesprochen? Gibt es mäuse die verbreitet sind und nicht ergonomisch sind?

2. wie stark wirkt sich dieses „gesundheitliche“ Design überhaupt in der Realität aus glaube kaum das die Maus tatsächlich jemanden „gesünder hält“
Zu 1.: Das hat sich schlicht als Begriff für an Händigkeit angepasste (Links- oder Rechtshändermäuse), asymmetrische Mäuse eingebürgert. Das Gegenstück zu "Ergo"-Mäusen sind die symmetrischen Ambi(dextrous)-Mäuse (mit denen ich bspw. gar nicht klar komme). Die Ergobezeichnung ist hier nicht zwingend als Gesundheitsversprechen zu verstehen.

2. Völlig losgelöst von der Bezeichnung sollte eine Maus aber deiner Handgröße und deiner typischen Nutzungsweise (Sensitivity, Mauspad, große/kleine Bewegungen) entsprechen. Ansonsten können Haltungsschäden, Krämpfe oder sonstige "Leiden" bei längerer und/oder intensiverer Nutzung auftreten.

Rein aus der Erfahrung im Freundes/Bekannten/Kollegen-Kreis würde ich sagen, dass viele Nutzer, die sich kaum mit Maus/Tastatur beschäftigen (auch Gamer) teilweise extrem ungünstige Setups haben.

Die im Büroumfeld mitunter teuer verscherbelten Vertikalmäuse sind, soweit ich weiß, die einzigen Mäuse, die mitunter auf "Gesundheitsversprechen" setzen. Das ist allerdings zum Großteil einfach Bullshit (gibt es auch vergleichende Ergonomie-Studien dazu) und mitunter sogar eher kontraproduktiv, da man Entspannung in der Handhaltung durch Anspannung in der Schulter oder Gegendruck im "Greifen" ausgleicht. Meist fährt man deutlich besser einfach richtige Größe, Form udn Gewicht zu wählen und die Sensitivität und Sitzhaltung zu optimieren.
 
Für die Nachwelt schreibe ich hier meine Meinung zu der Maus.
Kommend von einer G502 Hero mit Kabel war ich sehr skeptisch gegenüber der Deathadder V3 Pro.
Ich zocke jetzt seit ungefähr 20 Jahren und seit die MX518 rausgekommen ist hatte ich nur diesen Shape.

Aber irgendwann muss man mal was neues versuchen, also habe ich die Deathadder V3 Pro ins Auge gefasst. Warum genau diese?

Keine mechanischen Switches mehr.
Kabellos mit neuester Technik um Inputlag entgegenzuwirken
Leichtes Gewicht
Neusten Stand der Technik


Das alles bietet mir die Maus.

Als ich die Maus zum ersten mal in der Hand hielt war ich nicht überzeugt, für mich wirkte das geringe Gewicht billig.
Das Gefühl hat sich aber mittlerweile gedreht, die Deathadder ist wirklich gut verarbeitet und wirkt wertig, was auch dem coating geschuldet ist, die leicht rau ist.


Das einzig negative ist die Software, die einem aufgezwungen wird, wenn man doch etwas mehr einstellen will.
Löscht man nach seinen Wunscheinstellungen die Software werden die Einstellungen von der Maus nicht gespeichert. Schade.

Dennoch. Alles in allem bin ich überzeugt und kann die Maus definitiv weiterempfehlen, allerdings nicht zum Vollpreis. Ich habe 106 Euro bezahlt.
 
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