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Den Ansatz find ich gut - auf die Art würde es auch was Webservices wie Computerbase, heise, golem bei denen einige Artikel hinter der Paywall versteckt werden. Aber dann 5€ für ein einziges Portal zu bezahlen scheint da etwas übertrieben.

Das (online) heise Abo für knapp 10€ hab ich auch erst wieder abonniert - nachdem das eine ganze Reihe von (heise) Zeitschriften enthielt. Und da laß ich's dann auch gerne weiter laufen - auch wenn ich mal zeitweise nichts lese. Lange nachdem ich die alten analogen (Papier)Abos irgendwann gekündigt hatte - weil mich die ganzen ungelesenen Papierberge, Preis und mangelnde Vielfalt nervten.

Manche Verlage lernen's doch noch - das eine Produktlandschaft im Internet ohne am Ende, nach Entrichtung eines Eintrittspreises in Form einer Flatrate, freien Zugang zu einer sehr großen Auswahl an Einzelprodukten ein Anachronismus ist.

Die alten analogen Geschäftsmodelle für digital kopierbare Produkte anzuwenden reduzieren den Spaßfaktor und sind letztlich sogar wirtschaftlich unfair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben das einen Monat ausprobiert, unheimlich viel Schrott dabei. Dann findet man was Interessantes, da gibt es dann aber nur zwei Ausgaben: Juni 2011, Mai 2014. Für mich bzw. uns nicht lohnenswert.
 
Gutes Konzept, aber keine Zeit...

Seppuku schrieb:
Alle, die nicht nur die Information in Form einer Schlagzeile lesen wollen, sondern in Form eines richtigen Artikels, welcher auch ein gewisses Maß an Recherche und Hintergrundinformationen hat.
Du meinst wie im Spiegel, die vielfach ausgezeichneten Reportagen des Claas-Hendric Relotius?
 
DerMond schrieb:
Sind es 6000 verschiedene Zeitschriften die immer aktualisiert werden oder zählen frühere Ausgaben dazu? Also zb. 100 Ausgaben einer Zeitschrift und dann 50 von einer anderen usw.
Frühere Ausgaben sind zwar verfügbar, aber nicht in der Berechnung drin. Einfach mal auf der Internetseite anschauen, da kann man schauen, welche Zeitschriften dort verfügbar sind und kann sich dann einen ersten Eindruck machen, ob es sich lohnen könnte. Zumal ein kostenloser Monat kann man auch bestens nehmen, um den Eindruck zu verfestigen. Ob es sich lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. In meinen Fall hat Readly bereits drei Zeitschriften, die ich zuvor schon regelmäßig gekauft hatte, ersetzt. Dazu kamen noch ein paar weitere, in die ich ab und zu mal reinschaue, sowie Zeitschriften, die ich mir wohl nie Gekauft hätte, nur um mal reinzublättern.
 
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Für mich persönlich passt das Angebot von Readly, habe jetzt zwar 99 cent für 2 Monate gezahlt, macht aber nix, ist genug Zeit um reinzuschnuppern.

Mein PCGH Abo ist schon gekündigt, alleine schon weil die Schrift bei Readly bisschen besser zu lesen ist als bei der original PCGH App.

Finde aber auch viele Zeitschriften Interessant: PCGH, Gamestar, Retro Gamer + diverse andere Retro Zeitschriften, Game Pro, PC Games, Sonderhefte dieser diversen Zeitschriften, Linux/Windows Mags... Dann noch HiFi, MTB/EMTB Zeug, Spektrum is dabei, Konsolen, etc etc... und bei den ausländischen Sachen habe ich noch garnicht groß reingeschaut.
 
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Danke für diesen tollen Artikel. Suche derzeht eh nach so etwas und bin jetzt dank euch fündig geworden. :)
 
Atze-Peng schrieb:
Solche deals wie dieser hier sind vermutlich hauptsächlich dafür da den Zeitungen höhere Lesezahlen und damit höhere Werbeeinnahmen zu generieren.
Richtig. Zeitschriften gehen zum Teil auch soweit, dass sie extrem viele Ausgaben einfach verschenken und das als Abonnent zählen, nur um von den Werbekunden mehr abgreifen zu können.
 
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madmax2010 schrieb:
vielleicht als zlib alternative? :)
Ich kann keinen Post von jenem User in diesem Thread finden. Meine Maus findet sowas nicht toll. Unnötig generierte Klicks. :p

Gruss Fred.
 
Fujiyama schrieb:
Die 99 Cent für den ersten Monat sind ne feine Sachen, jedoch wären mir die 11,99 Euro danach Zuviel. Ein Großteil der Zeitschriften hat für mich wenig bis keine Relevanz.
Dem kann ich nur zustimmen. Die 2 Zeitschriften, die ich ab und zu mal lese, kann ich für den Preis auch im Laden um die Ecke kaufen und habe sogar etwas physisches in der Hand, was ich sogar noch nach Jahren durchblättern kann.
 
Ob sich ein Readly-Abo lohnt oder nicht, hängt halt sehr von den eigenen Interessen ab. Ich habe da zig Auto- und Oldtimerzeitschriften in der Favoritenliste. Bis auf Oldtimer-Markt und -Praxis ist da alles vorhanden.
Dazu kommen dann noch Publikationen wie RetroGamer, Play5 etc.

Wenn ich das alles in gedruckter Form kaufen würde, würde es mich ein mehrfaches kosten im Vergleich zum Readly-Abo. Ganz abgesehen davon, dass die meisten Hefte auch wieder ins Altpapier wandern würden, weil die Aufbewahrung viel Platz kostet.
 
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