News Rechenzentren-Betreiber: Nachfrage nach Cloud-Computing für AI ist „absurd“

Die nächsten Jahre gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente.
Zudem steigt der Pflegeaufwand für diese Leute in 10-20 Jahren enorm.
entsprechend werden viel weniger Menschen dem regulären Arbeitsmarkt zur verfügung stehen.

entweder KI schafft es, viele Jobs überflüssig zu machen,
oder unser Wohlstand saust den Bach herunter.

erschreckend, wie viele der Meinung sind, es soll alles bleiben, so wie es ist.
Und damit mit Vollgas in den Abgrund rennen.
 
Draco Nobilis schrieb:
steigert sich die Produktivität bereits jetzt bei Bürojobs und bei Softwareentwickler(Programmierer) sowie Unterhaltungsindustrie(Rendering / Animation) ins lächerliche.
Beinahe perfekte Übersetzung von allem geschrieben und gesprochenen und ein "echter" Universaltranslator in Echtzeit bsp. schon seit 2-3 Jahren.

Und die ganzen "menschlichen" Jobs können trotzdem erhalten werden?
Im Endeffekt wollen Transportunternehmen (jeder Art) gerne AI, weil es eine massive Kostenersparnis ist und die Kosten spart man beim Arbeitnehmer.

Draco Nobilis schrieb:
Die ganzen Menschen werden dann (hoffentlich) sich immer mehr um Probleme kümmern die nicht gelöst sind bzw. den Output verzehnfachen (siehe Aniomationsbranche / Programmierer).

Was glauben die Leute wird durch AI im Medizinsektor und Entwicklung neuer Medikamente und Behandlungsmethoden passieren? (Drohnen)-Kriege werden auch bald primär mit KI geführt weil einfach schnellere Entscheidungsfindung.

Den Output verzehnfachen? Die Content-Industrie ist doch schon in allen Bereichen stark fragmentiert und gleichzeitig gibt es bereits Inhalte für mehrere Lebzeiten.

Vermutlich werden wir durch AI im Medizinsektor (Diagnose/Medikamente/Behandlungsmethoden) noch älter.

Drohnenkriege magst du also, du weißt aber schon, dass viele Menschen Technologien für Geld auch an nicht so "nette" Länder verkaufen? ;)
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Die nächsten Jahre gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente.
Zudem steigt der Pflegeaufwand für diese Leute in 10-20 Jahren enorm.
entsprechend werden viel weniger Menschen dem regulären Arbeitsmarkt zur verfügung stehen.

entweder KI schafft es, viele Jobs überflüssig zu machen,
oder unser Wohlstand saust den Bach herunter.

Klar, die Leute könnten durch AI (s.o.) eventuell sogar noch älter werden, aber glaubst du die Leute, deren Jobs durch AI ersetzt werden konnten, wollen dann in der Pflege arbeiten?

Da habe ich echte Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beg1 schrieb:
Und die ganzen "menschlichen" Jobs können trotzdem erhalten werden?
ich hoffe nicht.
Schau, was alles die nächsten Jahre in Rente geht.
alternativ brauchen wir jedes Jahr gut 1 Millionen Einwanderer zusätzlich.

Beg1 schrieb:
Drohnenkriege magst du also, du weißt aber schon, dass viele Menschen Technologien für Geld auch an nicht so "nette" Länder verkaufen? ;)
Wenn in der Ukraine keine Menschen sterben würden, sondern sich gegenseitig autonome Drohnen bekämpfen würden, fänd ich das sehr gut.
 
0xffffffff schrieb:
Und spätestens wenn die Modelle anfangen ihren eigenen unverifizierten Output als neue Trainingsdaten zu fressen ist das eine immense qualitative Abwärtsspirale die mMn. früher oder später implodieren wird.
Du hast den Mechanismus verstanden, aber mMn nicht das Ergebnis.

Was wir da erleben ist social engineering in Reinkultur; wir erleben live und in Farbe die Geburt eines neuen Gesellschaftsmodells. Denn "Fakten" oder auch "Realität" waren noch nie (!) für die Menschheit der letzten 10.000 Jahre interessant. Sondern nur die jeweils gültige Religion/ Ideologie.

Heute ist die digitale Welt für viele Menschen realer als das, was sie sehen, hören, schmecken können. So, wie die "Wahrheit" für manche im Koran oder der Bibel steht, ist heute für viele Menschen "Wahrheit", was die zensierte und geframte Google -Suche ausspuckt.
 
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florian. schrieb:
ich hoffe nicht.
Schau, was alles die nächsten Jahre in Rente geht.
alternativ brauchen wir jedes Jahr gut 1 Millionen Einwanderer zusätzlich.

Habe ich oben bereits ausgeführt, Jobs in der Pflege wollen jetzt schon relativ wenig Leute.

florian. schrieb:
Wenn in der Ukraine keine Menschen sterben würden, sondern sich gegenseitig autonome Drohnen bekämpfen würden, fänd ich das sehr gut.

Das ist eine romantisierte Vorstellung. Du fantasierst von einem Drohnenkrieg, den die Seite gewinnt, die mehr Mittel zur Verfügung hat, also quasi im Wettrüsten bereits vorne lag.

Würde die unterlegene Seite also wirklich aufgeben und sagen "gg, ihr habt mehr produziert" oder würden sie eventuell doch zu anderen Mitteln greifen?
 
Ich glaub, ähnliche Kommentare und Argumente,
schon vor gut 30 Jahren gelesen zu haben.

"Internet,
wer braucht denn sowas ?"

Naja, vielleicht trügt auch die Erinnerung. ;)
 
Es gibt natürlich viele positive Anwendungsbereiche wo KI deutliche Unterstützung liefern kann.

Allerdings die negativen Anwendungsbreiche (Militär, Überwachung etc. pp.) überwiegen leider dann doch in meinen Augen.

Auch Bauchschmerzen macht mir, dass das ganze in der Hand von Konzernen liegen soll. Eigentlich dürfte diese ganze Entwicklung nur Open Source erfolgen. Dann hätte man auch wirklich eine Chance, dass es den Menschen dient.

Hier wird gerade der Weg geebnet vor dem viele Sci-Fi Dystopien egal ob in Film, Literatur oder Videospielen warnen.
 
germanrule schrieb:
Worst-Cases-Entwicklungen:
1. Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der grundlegendsten Internet-Funktion, weil KI-Suche irgendwann so viel besser/effizienter ist, dass man in allen Bereichen ohne Bezahlversion Nachteile hat.
2. und viel schlimmer: Man ist gezwungen, seine Suchanfragen an einen Account zu binden, der über die Zahlungsinfos mit der echten Identität verknüpft ist.
Böse Schwarzmalerei. Und du bist nicht ganz auf Stand.

Punkt 1 ist ganz normale Produktdifferenzierung. Bei physischen Gütern wie Hardware habt ihr das vor langer Zeit akzeptiert. Zb. Laut deiner Definition sind 99 Prozent hier im Forum benachteiligt weil sie sich keine 4090 leisten können oder wollen.

2. Hat Chatgpt verkündet das sie die Accountbindung demnächst entfernen
 
aRkedos schrieb:
Auch Bauchschmerzen macht mir, dass das ganze in der Hand von Konzernen liegen soll. Eigentlich dürfte diese ganze Entwicklung nur Open Source erfolgen. Dann hätte man auch wirklich eine Chance, dass es den Menschen dient.
Das ist ja die enttäuschte Hoffnung, die in den 1990ern viele in das aufkommende WWW gesetzt hatten: ein offener basisdemokratischer Diskurs mit gleichberechtigtem Zugang, ein freies und vielfältiges Nachrichtenwesen, substanzielle Bildungsressourcen für alle, Völkerverständigung über Ländergrenzen hinweg etc. Bekommen haben wir Google, Facebook, TikTok und Co. Von daher braucht man wohl sich wenig Illusionen zu machen, wohin die Reise in Sachen KI geht …

Gruß Jens
 
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ragan62 schrieb:
Ich glaub, ähnliche Kommentare und Argumente,
schon vor gut 30 Jahren gelesen zu haben.

"Internet, wer braucht denn sowas ?"

Das Internet hat in erster Linie einen Wandel im Arbeitsmarkt ermöglicht, aber relativ wenige Berufe überflüssig gemacht.

Und das AI einen riesigen Nutzen hat, bezweifeln mittlerweile nur noch wenige Menschen, allerdings werden selbstfahrende Kraftfahrzeuge langfristig eben eine Berufsgruppe ersetzen. Gleiches gilt für AI-Übersetzer, welche bereits jetzt viel schneller und genauer als Menschen arbeiten, es ist "im schlimmsten Fall" noch eine manuelle Anpassung notwendig.

Und das waren jetzt nur zwei von sehr vielen Beispielen....

aRkedos schrieb:
Allerdings die negativen Anwendungsbreiche (Militär, Überwachung etc. pp.) überwiegen leider dann doch in meinen Augen.
Auch Bauchschmerzen macht mir, dass das ganze in der Hand von Konzernen liegen soll. Eigentlich dürfte diese ganze Entwicklung nur Open Source erfolgen. Dann hätte man auch wirklich eine Chance, dass es den Menschen dient.

Ich finde nicht, dass die negativen Anwendungsbereiche überwiegen, im Endeffekt gibt es ja Gesetze, die treten nicht außer Kraft.
Allerdings gibt es viele offene Fragen.
 
Der Geist ist aus der Flasche. Oder die Innovation mit Nebenwirkung.

Anstatt in Verboten, Ausweichen, Untergangsszenarien und Depression zu denken oder sich in eine solche Blase einzuschließen, ist ein produktiver und konstruktiver Umgang mit den neuen, veränderten Möglichkeiten angeraten. Angst ist ein denkbar schlechter Berater, ebenso wie blinde Begeisterung.

Wenn ähnliche Nebenwirkungen unseres Wohlstands-Wachstums der letzten ca. 100 Jahre (Karbonisierung, Umweltzerstörung, Artensterben, Klimaveränderungen, Ungleichheit etc.) hinsichtlich KI (Jobverlust, Ungleichheit, Scheinwelten, Manipulation, Fake, etc.) vermieden werden soll, sollte man sich jetzt auf die Socken machen und sich entsprechende Gedanken machen.

Ganz vermieden werden können negative Effekte nicht, aber vielleicht eingedämmt und (gesetzlich) reguliert, Missbrauch sanktioniert werden.

Auch nicht auszuschließen ist, dass der Druck, eine neues Wirtschaftssystem zu entwickeln, größer wird. Ein Modell, das andere Dinge als ständiges Wachstum zweifelhafter Indikatoren in den Fokus rückt, wie bspw. im Donat-Modell beschrieben wird, könnte ein Weg sein.

Tatsächlich ist aber große Skepsis begründet. Weniger angesichts der KI-Möglichkeiten und ihrer Wirkung, sondern hinsichtlich unseres Verhaltens als Mensch, in seiner starken Neigung zu Gewalt und Macht, wie an den aktuellen und zurückliegenden Konflikten gut zu beobachten ist und war. Egal, ob es innerpolitische Konflikte sind (Rechts- oder Linksradikalismus bspw.), unterschiedliche Weltanschauungen oder intolerante religiöse Überzeugungen.

Einerseits schaffen wir Großes durch Kooperation und Gemeinschaft, gleichzeitig schlagen wir uns aber weiter gerne die Köpfe auf lokaler und globaler Ebene ein. KI ändert daran wahrscheinlich nichts, sondern fügt dem Ganzen eine weitere Komponente hinzu.

Mut, Kraft, Ausdauer, Kreativität und Gemeinsinn sind gefragt, nicht Wut, Angst oder Zerstörung. Aber das war eigentlich noch nie anders.
 
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@Bl4cke4gle & @florian. : Studie: KI als Jobkiller ist schlecht für die Wirtschaft , ChatGPT: KI ersetzt bereits jetzt Mitarbeiter in Unternehmen, CEOs werden direkt: KI wird Jobs ersetzen, ChatGPT gefährdet viele Berufe: Diese Jobs werden sich völlig verändern, KI-Übersetzer statt Redaktion: Gizmodo entlässt Redakteure der spanischen Ausgabe, IBM-CEO: Künstliche Intelligenz killt 30% der Bürojobs, Glasfaserausbau kostet mehr: Deutsche Telekom will Tausende Stellen abbauen, Tech-Unternehmen rüsten sich mit massiven Entlassungen für ihre KI-Zukunft
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Das sind nur einige Beispiele, ich könnte ewig so weiter googlen. Die Überschneidung zwischen Jobs mit Nachwuchsmangel und Jobs, die KI ersetzen kann, dürfte derweil eher gering sein.

Das Gefährliche daran ist auch, dass es sich überwiegend um nicht extrem hoch qualifizierte, aber auch selten um minderqualifizierte Knochenjobs handelt (aufn Bau kann KI nunmal nicht), d.h. es wird eine große Anzahl Menschen treffen, die mangels Qualifikation kaum einen anderen Job machen können, mit dem sie halbwegs über die Runden kommen.
KI vernichtet so Jobs, die große Massen ernähren und nimmt damit auch vielen die Möglichkeit zum Konsum.

Als Lehrer und Beamter kann ich in der Hinsicht sorglos sein, auch wenn KI in anderer Weise meinen Arbeitsalltag verändert.
 
Vigilant schrieb:
Anstatt in Verboten, Ausweichen, Untergangsszenarien und Depression zu denken oder sich in eine solche Blase einzuschließen, ist ein produktiver und konstruktiver Umgang mit den neuen, veränderten Möglichkeiten angeraten. Angst ist ein denkbar schlechter Berater, ebenso wie blinde Begeisterung.
Was mir diesbezüglich in der Debatte oft ein wenig fehlt, ist eine ergebnisoffene Frage nach staatlichen Regulierungen. Wenn man sich einmal die Frühphase des Autoverkehrs anschaut, herrschte da offene Anarchie mit entsprechend tausenden Verkehrstoter, bis man begann, den Straßenverkehr staatlich zu regulieren.
Ähnliche Überlegungen werden heutzutage mit Blick auf Internet, KI (oder Finanzmärkte, mit deren Deregulierung ging es ja los) immer direkt mit der "Verbotskeule" weggebissen, als ob jede staatliche Einschränkung gleich ein Angriff auf die eigene quasi-göttliche Freiheit sei. Wer sich noch daran erinnert, wie es war, in einem Restaurant zu essen, während an den Nachbartischen eine Zigarette nach der anderen gequalmt wurde, oder mit brennenden Augen aus der Kneipe zu kommen und die Klamotten erstmal in die Waschmaschine stecken zu müssen, wird sich das kaum zurückwünschen; damals (2007) hat der Staat einfach ein Rauchverbot in der Gastronomie erlassen und durchgesetzt, und entgegen allem Geschrei, dass nun das große Kneipensterben anbreche und die persönliche Freiheit den Bach runtergehe, ist nichts dergleichen passiert.
Ich weiß, dass die Vorstellung staatlicher Regulierung unpopulär ist, aber dass wir heute beispielsweise eine Sozialversicherung haben oder meine neunjährige Tochter nicht an sechs Tagen pro Woche 12 Stunden in der Fabrik arbeiten muss, verdanken wir mitnichten den "Kräften des Marktes", sondern musste im Gegenteil dagegen durchgesetzt werden. Und ebenso wenig wird dieser ominöse Markt problematische Fehlentwicklungen im technologischen Bereich korrigieren, wenn man ihm freie Fahrt lässt.

Gruß Jens
 
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Das eine hängt ja mit dem anderen zusammen. Über den Energieverbrauch des ganzen KI-Gedöns spricht man ja ebenso wenig wie über den von Streaming-Diensten etc. Strom kommt eben aus der Steckdose und Internet aus dem Router.

Gruß Jens
 
Traurig, dass jede Firma diese KI Black Box mittlerweile haben will um als "sexy" zu gelten.
Wan wirft was rein und weiß nicht was rauskommt und als Administrator kann man nicht mal bei allem ordentlich nachsteuern. Vmtl. sind es einmal mehr die überbezahlten Beraterfirmen, welche die Richtung vorgeben und das Unternehmen dann das Chaos hat.

Die meisten Lösungen z. B. im Kundenservice hatte man schon vor Jahren mit den ersten automatischen Sprachsteuerungen. Aber wer will als Anrufer schon in eine Sprachweiche kommen oder mit einem virtuellen Assistenten reden bzw. chatten? Oder wer will nur mit Textbausteinen und vollautomatischen Prozessen bedient werden?

Es ist meist eine Frage vom Respekt vor dem Menschen selbst.
Viele Konflikte lassen sich mit einfachem menschlichen Dialog lösen.
Und letztendlich stecken nur zwei Ziele dahinter: Automatisieren und dann Arbeitsplätze einsparen.

Womit man dann aber als Folge keine dringlich benötigten einfacheren Tätigkeiten mehr hat (welche Firma hat nur Hochqualifizierte im Einsatz? Wobei selbst ein Studium gar kein Garant für Können ist) den Rest an Arbeitsplätzen dermaßen kompliziert und dermaßen schnelllebig zu machen, so dass es keinem mehr Spaß machen wird und vor allem das Kernpersonal zunehmend verschließen wird.

Vielleicht ist das die einzige Hoffnung lt. Artikel.
Größerer Rechenaufwand kostet Ressourcen und diese enorm Geld, welches nicht jede Firma unendlich hat, womit sich die KI Lösungen entweder relativieren bzw. für manche Bereiche einpendeln werden. Von der oftmals beworbenen Nachhaltigkeit mal ganz zu schweigen, welche das gar nicht entspricht...
 
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florian. schrieb:
entweder KI schafft es, viele Jobs überflüssig zu machen,
oder unser Wohlstand saust den Bach herunter.

Wobei fraglich ist, ob wir wirklich weiter in dieser teils obszönen Dekadenz leben wollen. Sich da zudem auf Maschinen oder "KI" zu verlassen ist glaube ich keine wirklich gute Idee.
 
MaverickM schrieb:
Nö, wieso? Die Hälfte der KI-Lösungen die gerade durchgedrückt werden sind Spielereien, funktionieren noch nicht richtig und Geld lässt sich damit auch oft noch nicht machen.



Bei allem Respekt, aber da muss man schon taub sein, um das als "klingen alle wie das Original" zu titulieren. Das klingt alles unterirdisch unnatürlich.

Also gerade im Bereich Text-to-Voice ist AI alles andere als "unterirdisch unnatürlich". Vielleicht solltest du dir die aktuellen Tools mal anschauen. Selbst in der Musikproduktion gibt es funktionierende AI-Tools.
Und alles was du derzeit siehst, ist die schlechteste Version, die es ab jetzt davon geben wird. Die Entwicklungssprünge innerhalb der letzten 1-2 Jahre fand ich persönlich gewaltig. Auch und gerade bei der generativen AI. Sie ist noch nicht perfekt und hat mit einigen Dingen wie Händen, Augen und Zähnen häufig noch Probleme, aber als ob das für jede Anwendung relevant ist. Und wie geschrieben, ab hier werden die Lösungen nur noch besser, nicht schlechter werden.
 
uburoi schrieb:
Das ist ja die enttäuschte Hoffnung, die in den 1990ern viele in das aufkommende WWW gesetzt hatten: ein offener basisdemokratischer Diskurs mit gleichberechtigtem Zugang, ein freies und vielfältiges Nachrichtenwesen, substanzielle Bildungsressourcen für alle, Völkerverständigung über Ländergrenzen hinweg etc. Bekommen haben wir Google, Facebook, TikTok und Co. Von daher braucht man wohl sich wenig Illusionen zu machen, wohin die Reise in Sachen KI geht …

Gruß Jens

Ja genau.

Ich mein die ganzen positiven Sachen finden ja durchaus statt im Internet, allerdings ist es für die Breite Masse mittlerweile begraben unter dem ganzen Corporate Bullshit. Für viele sind die großen Plattformen im grunde DAS Internet.

Ein "old-school" Forum wie dieses hier wo in meinen Augen ein Austausch wesentlich besser funktioniert als auf den großen Plattformen ist für viele schon ein Relikt aus vergangenen Tagen.
 
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