Restart001
Captain
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arm soll bleiben wo der Pfeffer wächst.
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Immer diese Mint-Heinis, die kommen auch auf solche Sachen wie "I2C".aid0nex schrieb:Allgemein ein toller Kommentar der das Wissen recht kompakt zusammen fasst, auch wenn man darüber Stunden quatschen könnte.^^ Aber: Dass jemand Mikroarchitektur als "µ-Arch" schreibt, habe ich noch nie gesehen. 😅 Ist das üblich?
DevPandi schrieb:Auf jeden Fall ist Arm aktuell dabei quasi an jeder Stelle, die geht, die Architektur-Lizenzen zu entziehen.
Du hast den ARM-Markt absolut nicht verstanden. Tellerrand und so.Corpus Delicti schrieb:Die wollen jetzt selbst fertigen, und versuchen möglichst viele Konkurrenten 'mundtot' zu machen, zur Maximierung des Gewinns.
Alles nur zum Wohle des Kunden der dann die Architektur und die zugehörigen Chips aus einer Hand bekommt, statt sich mit mehreren Chip-Herstellern und deren Designs (Qualcomm, Mediathek, ...) herumzuschlagen.
Da ist vor allen "Cover my Ass" gefragt. Die Techniker sind im Regelfall weisungsgebunden, es gibt auch entsprechendes (deutsches) Recht dazu. Als Weisungsgebunder sollte man dann tunlichst ein "Cover my Ass" Paper an den Weisenden schicken und sich das explizit bestätigen lassen.Land_Kind schrieb:Mir ging es eher darum, dass ständig BWL als Hauptschuldiger genannt wird. Alles und Jedes wird inzwischen damit begründet, wenn irgend etwas schief geht. Und die BWLer werden von Technikern, Ingenieuren und CEOs inzwischen auch als Sündenböcke für ihr eigenes Versagen benützt. Dabei waren die womöglich ganz einfach zu feige, sich gegen die durchzusetzten.
Qualcomm hatte mit der Übernahme gleich zwei ARM-Lizenzen, die eigenen für Smartphones und Notebools und die von Nuvia für Server. Qualcomm hat jetzt zwei verschiedene ARM-Designs, das eigene und das Serverdesign von Nuvia. Die haben die die wohl leistungsfähige Servertechnik in die eigenen Snapdragons reingepackt und die Nuvia-Lizenz aufgelöst.Heelix schrieb:Es gab eine Lizenzvertrag, umfasst dieser nur Server CPU hat es Qualcomm einfach verbockt.
Die Frage wie sich sowas Jahre hinziehen kann .
Ohne wenn und aber. Nach meinem Rechtsverständnis ist ARM der alleinige Patentinhaber und bestimmt und entscheidet, wer und in welchem Umfang dessen Patente nutzen und mitentwickeln darf. Wenn nachweislich die Lizenz auf eine Server-CPU begrenzt und vertraglich so geregelt ist, daß ARM's Patentlizenzen bei einer Übernahme durch eine Fremdfirma nicht automatisch auf den Käufer übergehen, was schon zwingend erforderlich ist, gibt es wohl keine Diskussion. Denn wenn es so einfach wäre, wie es Qualcomm sich vermutlich vorstellt(was die nat. nicht werden), würde wohl jeder seinen kleinen Bruder vorschicken und dann diesen übernehmen, um so den Lizenzgebühren zu entgehen.Crifty schrieb:ARM ist hier vollkommen im Recht:
Wieso sollte Apple das tun?foofoobar schrieb:Spätestens wenn Apple zu RISC-V wechselt wird man sich vor RISC-V Advocacy nicht mehr retten können.
Es waren nun 3 Wechsel in 40 Jahren.foofoobar schrieb:Apple wechselt ja die ISA wie andere ihre U-Hosen.
Die Lizenzen sind nicht das Problem. Diese wurde von den Kunden in den letzten 30 Jahren gerne bezahlt.OpticalFiber schrieb:Eigentlich sollten die Hersteller an Open-Source Architektur Arbeiten, dann würde es diese Lizenzen nicht mehr geben,
Könnte. Das Problem ist wer kümmert sich bei diesem schönen Open-Source Befehlssatz darum dass alles zueinander kompatibel bleibt? Vor allem wenn jeder erweitern darf?OpticalFiber schrieb:und ARM da sie ja so Geld geil sind, kann dann einpacken gehen.
Aus diesem Grund hat Intel Path Finder wieder still und heimlich eingestellt.bensen schrieb:Intel hat die Ressourcen nicht mehr, da ihre zwei Milliardengräber alles verschlingen
Bei AMD sind mir zwei Dinge bekannt:bensen schrieb:und AMD hat wohl auch genug zu tun.
Dann gibt es doch bei Apple richtig was zu holen, also auf sie mit Gebrüll.ETI1120 schrieb:Das Problem ist, dass Arm durch den Verkauf an Softbank unter Druck geraten ist, erheblich höhere Einnahmen zu generieren. Und wie es aussieht geht nicht mehr nur durch steigende Lizenzeinnahmen durch mehr verkaufte Kerne. Also muss Arm das Geschäft ausweiten.
Wo liegt das Problem? Grundlegend kann jeder Kernel, jede Software gegen das Basisprofil gebaut werden und falls sonstige Erweiterungen genutzt werden sollen gibt es Verzweigung in der Software, die anhand von Featureflags entsprechende Codepfade nutzt. Ist bei allen Architekturen komplett üblich.ETI1120 schrieb:Das was ich bisher zur RVA23 von RISC-V gehört habe, reist mich nicht vom Hocker. Kompatibilität und herstellerspezifische Erweiterungen sind zwei sich widersprechende Anliegen