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TestRed Dead Redemption 2 im Test: Opulentes PC-Spiel, dessen Technik begeistert und nervt
Man hätte schlicht nicht so viel grafik anbieten sollen.
Mittel hätten die ultra nennen sollen und der "alle Regler auf Anschlag" Spieler ist nicht so sehr enttäuschend.
Habe inzwischen gut 30 Std gespielt und finde RDR2 wirklich super.
Die RX480 laeuft zwar konstant an der Grenze, allerdings im FreeSync Bereich bei 50-65FPS, mit Settings angelehnt an die One X (Texturen Ultra, einiges Hoch, das meiste Mittel und einiges Niedrig), 0.875 Bildskalierung (sonst falle ich doch immer wieder unter 45FPS/ die FreeSyncuntergrenze) in WQHD.
die Frametimes und FPS passen grundsaetzlich, wobei Vulkan bei mir etwas hoehere FPS bei gleich glatten Frametimes ausspuckt. Insgesamt, super, es sieht gut aus, auch wenn man (wie ich) einige Kompromisse eingehen muss, wenn man mit den Settings spielt (habe fuer meinen Mix bestimmt eine Stunde in den Einstellungen verbracht).
ich habs nun durch und muss sagen es ist jeden Penny wert.
Wenn ich überlege was COD im Vergleich gekostet hat und binnen weniger Stunden ist man durch... hier hatte ich sicher 50h Spaß und allein den Aufwand den man in das Game gesteckt hat, wahnsinn. Wie detailverliebt, jeder Move anders und authentisch je nach dem wie man sich bewegt und agiert und aus welcher Geschwindigkeit.
Auch landschaftlich so abwechlungsreich. Allen die Viecher im Leveldesign zu implementieren waren vermutlich mehr Aufwand als das ganze COD Warefare zusammen. Und die Spielwelt erst...
Meine Empfehlung hat es. Zumal die Story echt gut und tiefgründig ist. Bestes Game der letzten Jahre.
Die Story ist die Beste, die ich in ca. 30 Jahren Videospiele erlebt habe! Das Spiel hat mich mehr mitgenommen als die meisten Filme. Die Dialoge und auch wenn es bessere Gesichtsmodelle in Spielen gibt, die Mimik ist grandios! Vertonung, Soundtrack (mega!) und Grafik, oberste Liga.
Arthur ist so verdammt glaubwürdig und man fühlt immer mehr mit ihm. Die Schlussszenen der Hauptstory, der letzte Ritt mit diesem Song (The Way it is), der Tod des eigenen Pferdes ("Thank you!") und Arthur´s Tod... ohne Witz, ich habe bei keinem Film dieser Welt geheult, aber dieses Spiel, wow, ich hatte Tränen in den Augen...ich konnte erst am nächsten Tag mit dem Epilog weitermachen. Aber genau der Epilog macht nun wiederum richtig Spaß.
Was die Technik angeht - DX12 ist anfangs bei mir immer in Valentine abgestürzt, dadurch habe ich bis ca. Weihnachten mit Vulkan gespielt. Dann habe ich noch mal DX12 ausprobiert (es waren ja neue Patches und Grakatreiber da) und es ist nicht mehr abgestürzt. Allerdings läuft DX12 bei mir so, wie hier im Test (und auch bei der PCGH) über Vulkan geschrieben wird. DX12 hat bei mir üble Spikes in den Frametimes. Je näher man an St. Denis kommt, umso schlimmer. Vulkan hat zwar generell leicht schlechtere Frametimes, aber deutlich glatter und somit viel angenehmer.
Aber generell, @Krautmaster , ich frage einfach mal dich, weil gerade anwesend , ich habe fast jedes Mal, wenn ich spiele, ca. ein mal in 1-2 Stunden, drei deutliche FPS-Spikes, die auch spürbar Ruckeln. Völlig unabhängig von GPU/CPU-Last (also ich kann auch in den Himmel schauen oder während eine Cutscene) und egal ob DX12 oder Vulkan. Erst kommt ein sehr deutlicher Spike, dann immer in gleichen Abstand von je ca. 10 Sekunden noch mal zwei deutliche Spikes. Ich habe auf dem 2. Monitor die Graphen vom Afterburner laufen. Die Spikes und die Abstände sehen immer gleich aus. Ich habe gestern mal noch den Windows-Ressourcenmonitor mitlaufen lassen und da ist mir aufgefallen, dass der erste große Spike immer einen Spike beim Ethernet verursacht (Download schnellt kurz stark hoch).
Mich würde echt mal interessieren, ob das schon mal jemandem ausser mir aufgefallen ist.
Die Story ist die Beste, die ich in ca. 30 Jahren Videospiele erlebt habe! Das Spiel hat mich mehr mitgenommen als die meisten Filme. Die Dialoge und auch wenn es bessere Gesichtsmodelle in Spielen gibt, die Mimik ist grandios! Vertonung, Soundtrack (mega!) und Grafik, oberste Liga.
Arthur ist so verdammt glaubwürdig und man fühlt immer mehr mit ihm. Die Schlussszenen der Hauptstory, der letzte Ritt mit diesem Song (The Way it is), der Tod des eigenen Pferdes ("Thank you!") und Arthur´s Tod... ohne Witz, ich habe bei keinem Film dieser Welt geheult, aber dieses Spiel, wow, ich hatte Tränen in den Augen...ich konnte erst am nächsten Tag mit dem Epilog weitermachen. Aber genau der Epilog macht nun wiederum richtig Spaß.
Was die Technik angeht - DX12 ist anfangs bei mir immer in Valentine abgestürzt, dadurch habe ich bis ca. Weihnachten mit Vulkan gespielt. Dann habe ich noch mal DX12 ausprobiert (es waren ja neue Patches und Grakatreiber da) und es ist nicht mehr abgestürzt. Allerdings läuft DX12 bei mir so, wie hier im Test (und auch bei der PCGH) über Vulkan geschrieben wird. DX12 hat bei mir üble Spikes in den Frametimes. Je näher man an St. Denis kommt, umso schlimmer. Vulkan hat zwar generell leicht schlechtere Frametimes, aber deutlich glatter und somit viel angenehmer.
Aber generell, @Krautmaster , ich frage einfach mal dich, weil gerade anwesend , ich habe fast jedes Mal, wenn ich spiele, ca. ein mal in 1-2 Stunden, drei deutliche FPS-Spikes, die auch spürbar Ruckeln. Völlig unabhängig von GPU/CPU-Last (also ich kann auch in den Himmel schauen oder während eine Cutscene) und egal ob DX12 oder Vulkan. Erst kommt ein sehr deutlicher Spike, dann immer in gleichen Abstand von je ca. 10 Sekunden noch mal zwei deutliche Spikes. Ich habe auf dem 2. Monitor die Graphen vom Afterburner laufen. Die Spikes und die Abstände sehen immer gleich aus. Ich habe gestern mal noch den Windows-Ressourcenmonitor mitlaufen lassen und da ist mir aufgefallen, dass der erste große Spike immer einen Spike beim Ethernet verursacht (Download schnellt kurz stark hoch).
Mich würde echt mal interessieren, ob das schon mal jemandem ausser mir aufgefallen ist.
ist mir ggf nicht aufgefallen da ich ohnehin mit recht niedrigen um 35FPS gespielt habe.
Zum Spiel selbst muss ich sagen dass es jetzt nicht diese Mega Sucht bei mir ausgelöst hat, also ich unbedingt 8h am Tag durchzocken wollte. Das meine ich aber nicht negativ, dafür hatte man täglich Lust weiter zu machen ohne dass es krankhaft wurde
Man hat sich drauf gefreut und nimmt auch gern mal den ein oder anderen längeren Ritt in Kauf.
Das Spiel ist einfach sehr erwachsen sag ich mal, nicht so ein 0815 Titel wie zB COD dabei war da der neuste Teil nicht mal schlecht. Es ist halt das ewige Same Same. Bei COD macht sich keiner wirklich Gedanken um die kleinen Details im Game. Muss er auch nicht da es schlicht ein schneller Shooter ist un den man in spätestens 7h durch hat.
In dieser doch recht zeitintensiven Open World von RDR2 macht es fast den Eindruck dass man hätte nochmal 40h Storyline locker unterbringen können. Südlich von Blackwater findet kaum Story statt und da is noch viel Kartenmaterial umgesetzt, gerade jenes dass dem Joshua Tree Park gleicht.
Wenn man beide Titel zb COD / RDR2 gegenüber stellt dann bekommt man bei letzterem sicher das 50x an Entwickleraufwand und damit an Gegenleistung fürs Geld. Man schaue sich Battlefield an. Da wird viel Energie in die Grafik gesteckt ja, aber ich finde es sind letztendlich eher die kleinen Dinge die das Game authentisch und echt machen, gerade zb diese super agilen Bewegungen in RDR2, wie er vom Pferd steigt aus dem Galopp heraus, wie es seitlich ausschert. Das Ragdoll ist hervorragend. Es braucht auch keine 100 Waffen, aber die die es gibt sind super umgesetzt genau wie die Details in den Shops. Was mir zb im Game nie aufgefallen ist ist das:
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Ich nutze die Gelegenheit für eine ernst gemeinte "doofe" Frage. Gibt es eine Möglichkeit, den "Aggressivitätslevel" der NPC im Spiel von Anfang an auf "weniger aggro" zu stellen?
Mir ist klar, dass Arthur sein Ansehen mit bestimmten Nebenhandlungen/Aufgaben steigern kann und dass sich dies auf NPCs auswirken dürfte. Aber mir geht's um das Verhalten der NPC im (buchstäblich) "freien Feld". Da stört es mich, wenn ich auf Jagd bin und sich ein zufällig vorbeikommender Reiter daran stört, dass ich ein Gewehr in Händen habe und nach gefühlten zwei Sekunden bereits auf mich schiesst - obwohl ich ihn einfach ignoriert habe. Ich mag (nicht nur in diesem Spiel) auch nicht einfach wie eine Art Pawlow'scher Hund reagieren und jeden roten Punkt abknallen.
Hintergrund: Ich habe mir das Spiel nicht wegen der Story geholt, sondern wegen der Möglichkeit, ein riesiges Gelände mit grandiosen Landschaften im eigenen Tempo zu erforschen - und die opulente Grafik zu geniessen. Meine Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen: Was das Spiel an Inhalten bietet, also in der Story, mit Charakterentwicklung auch bei Nebenfiguren, mit glaubwürdigen Frauen-Figuren (!! und das in einem Computergame), mit geradezu liebenswerten Nebenquests (Saurierknochen, Wandmalereien), ist auch nach meiner Meinung phänomenal.
Eine wahre Sensation finde ich die Darstellung der Natur: ich geniesse es, mich beim Einnachten an ein Flusstälchen zu setzen und einfach zu beobachten, was da kreucht und fleucht. In der Abenddämmerung erscheinen an wenigen Stellen plötzlich Eulen, oder ein Kadaver eines Tiers, das ich vorher erlegt und gehäutet habe, zieht eine Wildsau an, die zuerst die Ratten und Käfer verjagt, die schon am Kadaver waren. Anderes Detail: Die unterschiedliche Fluchtdistanz von Tieren, die im gleichen Areal nebeneinander grasen, auf den sich anschleichenden Arthur unterschiedlich reagieren und rechtzeitig oder zu spät abhauen.
Mein "Forscherdrang" ist noch lange nicht gestillt; auch wenn er gelegentlich einen Dämpfer erhält: In Unkenntnis der Karte habe ich versucht, im Süden das andere Flussufer zu erreichen (wegen der sichtbaren Fähren war ich überzeugt, dass das möglich ist), zuerst in einem am Ufer gefundenen Kanu, und nachdem dieses buchstäblich abgesoffen ist, schwimmend. Der Tod kam allerdings rasch, blau und unumkehrbar
50h? Das ist ja nix. Hab auf der PS4 Version locker über 350h und auf der PC jetzt 120h. Gibt ja noch soviel andere Dinge als die Story, die Aufgaben für die verschiedenen Waffen Ausrüstungen, den Trapper und dem sein ganzes Inventar, die Sammelaufgaben, ne riesen Welt zu entdecken ect ect.
@squadric: Das weiss ich; aber dafür muss ich die (Jagd-)Waffe verstauen, den Fremden 'anschauen', rechtsklicken und R betätigen. Das nervt, wenn man auf der Pirsch ist. Und wenn man die Waffe nicht verstaut, lässt sich der Fremde auch nicht 'besänftigen'.
Ich hatte grad gestern wieder so einen Zwischenfall, obwohl ich seither mein "ziviles" Ansehen mit Gemeinschaftsarbeiten und Ladies retten gesteigert habe: In der Nähe eines Weges hatte es ein Lager. Bin abgestiegen und habe mich bewusst entwaffnet, also Gewehre in den Satteltasczhen verstaut. Dann Rechtsklick und gegrüsst. Keine Reaktion. Paar Schritte näher, gegrüsst. Nun kommt eine Antwort im Stil: mach dich vom Acker (ich hatte, es sei nochmals unterstrichen, keine Waffe in Händen). Ich wende, gehe Richtung Pferd und Weg und steige auf - nun schiesst mir der erste in den Rücken. Ich galoppiere davon (ich dachte, ausserhalb Schussweite), aber der Beschuss und die Treffer gehen weiter. Ich habe dann für einmal aufgeräumt, das Lager geplündert und die Nacht im dem Zelt verbracht.
'Pointe' zum Schluss: Als ich später im Spiel den gleichen Weg zurückgeritten bin, gab's in der Nähe des Lagers einen (neuen) roten Punkt, der mich bis an den Rand des Flusses verfolgte ...
Ich hab mir das Spiel auch gekauft.
Nach 4 Stunden spielen bin ich nicht so begeistert.
Bugs hab ich schon ein paar gefunden. Einmal ist es mir schon abgestürzt und gerade hänge ich seit 5 min in einem Ladeschirm fest.
Grafik sieht eher bescheiden aus. Battlefield 5 auf niedrig und texturen auf ultra sieht im Vergleich besser aus. Die Bildschärfe ist sehr bescheiden. Ich hab TTA auf hoch und Bildschärfen auf max und es sieht immer noch etwas unscharf aus. Ich Spiele auf 2560x1440 und hab ca. 50 bis 60 fps ingame mit hoch bis ultra.
Das Reiten von A nach B nerft. Mal schauen ob das ganze besser wird. Online mit einem Freund machts mehr laune, als alleine.