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News Steam Awards 2020: Red Dead Redemption 2 war Spiel des Jahres

Hmmm, ich hasse Konsolen. Obwohl ich es toll finde, sofort spielen zu können, ohne erst gigabyteweise Patches runterladen zu müssen, wurde ich nie warm mit den Dingern.

Trotzdem habe ich ohne zu zögern eine PS4 gekauft. Und das nur aus zwei Gründen: Rdr2 und Horizon Zero Dawn. Als beide Spiele auf dem PC angekommen sind, ist die PS4 direkt in der Bucht gelandet :-).

Neben der Tatsache, dass ich mit zunehmendem Alter offensichtlich immer seltsamer werde (ich rüste allein wegen Rdr 2 gerade meinen PC auf), ist Rdr 2 für mich absolut zurecht auf Platz 1.
 
Ich darf hiermit bestätigen, dass "Black Mesa" ein visuelles Meisterwerk geworden ist, besonders in der Xen-Welt. Hat zwar bei Steam in der Kategorie nur den 2. Platz gemacht, aber trotz des Alters der Engine ist es unglaublich atmosphärisch geworden. Top!
 
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konnichi schrieb:
Hallo, RDR2 ist echt die schlechteste Wahl ever. Das Spiel ist SCHEIßE(!!!!!). Gameplay, Story, Steuerung ist auf dem tiefsten Niveau. Plus Buggy ohne Ende(beim Release). Ich habe es mir etwa 5-6 Stunden lang die Qual angetan, und mich von der ersten Minute an gefragt: Was mögen die Leute an dem Spiel? Was mag der Mainstream daran denn so sehr? Ich konnte keine Antworten finden.
Deswegen die Nominierung, einfach nur traurig.
Death Stranding ist auf der anderen Seite TOP. Vor allem das Gameplay ist sehr gelungen und bietet so manche Überraschungen. Das hätte den ersten Platz verdient. Kojima weiß sehr genau wie man Gamer Unterhaltet, er ist ein absoluter Profi darin.

So sehr können Geschmäcker unterschiedlich sein, gegenüber dem Walking-Simulator hatte ich mit RDR2 wesentlich mehr Vergnügen.

Ich muss auch sagen, mir gefiel das sehr langsame Pacing bei RDR2, weil es dann eben ruhige Momente gibt und die Action darum wesentlich intensiver ist als wie in einem reinen Shooter wo es an allen Ecken und Enden andauernd kracht und rummst. Ich habe die ruhigen Momente wie z.B. das Fischen mit Dutch und Hosea sehr genossen oder das Jagen, obwohl ich sonst weniger 100%-Komplettier-mach-alle-Aktivitäten-Typ bin.

Dem DHL-Simulator konnte ich nix abgewinnen, das war aus meiner Sicht ein übetriebenes Arthouse-Kino, wo am Ende das Gameplay wirklich nur rumlaufen ist und schauen, das man nicht bei jedem kleinen Steinchen auf dem Weg gleich umkippt.

Aber gut, mit dem wirren bizarren Japano-Zeugs kann ich generell wenig anfangen, hängt sicher auch von dem Szenario ab. Dasselbe gilt bei mir für RPG's, ich bevorzuge den eher düsteren Stil von westlichen RPG's als der knallbunte mit-schrillen-Frisuren-und-4m-langen-Schwertern FF-Japano Stil.

Und zuletzt: Kojima sollte besser Filme drehen, das würde ihm besser kommen als interaktive Spiele.
 
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fromdadarkside schrieb:
Da nehm ich dich mal beim Wort. ;) Hab nun 5,2h und mir werden schon 9% Completion angezeigt. :o
Ich mein ja nicht die Story sondern gesamt. Die Story wirst du so knapp mit 70 oder 80 Stunden durch spielen. Wenn du bis dahin noch Lust dabei hast. Zudem wenn du 100 Prozent erreichen möchtest musst du dafür die gesamte Welt erkunden. Eigentlich kannst du in denn Einstellungen schauen wie viele Missionen du schon absolviert hast. Muss auch zu geben das die Story lang ist. Zocke es aber nur noch selten, das Multiplayer funktion ist das größte enttäuschung und macht auch kein Spaß oder Laune. Alles nur p2w.
 
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GINAC schrieb:
So verschieden sind die Leute, seh es genau anders herum Death stranding stinklangweilig und RDR2 fand ich mega gut.
konnichi schrieb:
Hallo, RDR2 ist echt die schlechteste Wahl ever. Das Spiel ist SCHEIßE(!!!!!). Gameplay, Story, Steuerung ist auf dem tiefsten Niveau. Plus Buggy ohne Ende(beim Release). Ich habe es mir etwa 5-6 Stunden lang die Qual angetan, und mich von der ersten Minute an gefragt: Was mögen die Leute an dem Spiel? Was mag der Mainstream daran denn so sehr? Ich konnte keine Antworten finden.
Deswegen die Nominierung, einfach nur traurig.
Death Stranding ist auf der anderen Seite TOP. Vor allem das Gameplay ist sehr gelungen und bietet so manche Überraschungen. Das hätte den ersten Platz verdient. Kojima weiß sehr genau wie man Gamer Unterhaltet, er ist ein absoluter Profi darin.
cheers
Haha, dann geb ich hier auch noch meinen Eindruck hinzu: Finde beide Spiele toll und finde es verwunderlich, wenn man das eine mag aber das andere nicht. Beide Spiele ähneln sich sehr stark darin, dass sie atmosphärisch ganz viel leisten, um den Spielern die Immersion zu erleichtern. Die Hauptgeschichte ist stark auf den Hauptcharakter und dessen persönliche Entwicklung ausgerichtet. Die Präsentation unterscheidet sich natürlich, während RDR2 vor allem von filmisch inszenierten Wildwestinhalten lebt, die teilweise auch schön an alte Filme erinnern gibts bei DS die kojima-typische Überdramatisierung und Übertreibung mit jede Menge Pathos in einem Dystopia Setting, die man auch von MGS gewohnt ist. Ich würde sagen vom Skript und Ablauf her war RDR2 sogar einen Tick besser gestaltet, weil das Story Pacing und damit Arthurs Entwicklung gleichmäßiger ist. Bei DS passiert auch mal ne Weile nichts ganz so wichtiges und dann im letzten Drittel wieder sehr viel. Schlussendlich erlebt man aber in beiden Spielen eine Handlung, die sehr nah am Hauptcharakter, dessen Emotionen, Empfindungen und Entwicklung gebunden ist. Hatte bei beiden Titeln am Ende der gesamten Erfahrung das Gefühl mich von einem guten Freund zu verabschieden, mit dem man Einiges durchgemacht hat. Arthur und Sam werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Solche Momente der emotionalen Bindung zu einer imaginären Figur hatte ich in über 20 Jahren Videospielhobby sehr selten und sind für mich auch eine Bestätigung, wie gut sich das Medium Videospiel insgesamt entwickelt hat.

Gameplay finde ich bei beiden Spielen nicht besonders. Hab in beiden Spielen viel erforscht und der Gameplayloop ist in beiden Spielen ähnlich gleich, dh. es gibt innerhalb der Spiele wenig Abwechslung. In DS ist man halt bauender Lieferjunge und in RDR2 läuft fast alles aufs Schießen hinaus. Persönlich hat mir aber zB das Bauen von Fortbewegungshilfen wie Seilbahnen und das zugehörige planen mehr Spaß gemacht als zb das Jagen in RDR2, weil letzteres oft auf spawncamping zu bestimmten Zeiten und Spielstand neuladen hinauslief, bis das gewünschte Tier da war.
 
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@Bright0001 die Steuerung ist fast das gleich wie bei gta 5 nur etwas anders. Alle Tasten sind fast gleich belegt. Wenn man sich schon lange an die Steuerung gewöhnt hat sollte es kein Problem sein.
 
Naja RDR2 hat mich nicht überzeugt. Aufwendiges Spiel ohne Frage. Aber bißchen Langatmig. Nach dem Zugüberfall am Anfang des Spiels habe ich damit aufgehört und seitdem auch nicht mehr weiter gemacht. Bin jetzt bei Horizon Zero Dawn für den PC dran. Das Setting gefällt mir. Samt Skilltree und das aufmotzen von Waffen und Ausrüstung ist auch motivierend. Für mich klar das bessere Spiel.
 
Ich hätte es Hades eher gegönnt, aber okay. Das Beste an den Steam Awards war doch aber ohnehin die Tatsache, dass nicht jede Kategorie mit The Last of Us 2 Nominierungen zugeschissen wurde. :D
 
RDR2 hab ich wirklich sehr gern und auch lang gespielt. Gerade die Originalsprache (English), trägt mit zur Atmosphäre bei.
Der Singleplayer hatte eine, mMn, gute Story. Grafik war wirklich gut, Steuerung mochte ich auch.

Den Multiplayer kann man getrost vergessen, da hab ich nichtmal ne Stunde verbracht.
Den SP hab ich allerdings gleich 2 mal durchgespielt :)
Ergänzung ()

fox40phil schrieb:
Bei <2h hättest du es innerhalb von 14 Tagen noch zurückgeben können^^ ;)
Außer es war von "extern" gekauft^^ Allerdings...darf man sich dann auch nicht beschweren :D
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Ist eigentlich fast skandalös, dass Terraria nicht das für Produktpflege gewonnen hat.
Das ist so krass, wie viel neuer Content da in den letzten paar Jahren kam.
Terraria ist erst seit 2020 released und war vorher early Access.

Das early Access spiele erweitert werden zum Release ist kein Preis wert sondern die Grunderwartung an ein solches Spiel...


Korrektur ich war gedanklich bei Factorio, Terraria würde tatsächlich top gepflegt
 
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fromdadarkside schrieb:
Da nehm ich dich mal beim Wort. ;) Hab nun 5,2h und mir werden schon 9% Completion angezeigt. :o
Kommt hin. Wie sich der Fortschrittswert berechnet weiß ich auch nicht, aber wenn du nicht nur durch die Hauptmissionen durchhetzen willst, wird's locker dreistellig.
 
Johannes2002 schrieb:
Ich mein ja nicht die Story sondern gesamt. Die Story wirst du so knapp mit 70 oder 80 Stunden durch spielen. Wenn du bis dahin noch Lust dabei hast. Zudem wenn du 100 Prozent erreichen möchtest musst du dafür die gesamte Welt erkunden
Klingt gut, ich strebe 100% selten an, (finde alle Zigarettenbilder oder Dinosaurierknochen? Nein Danke!) bin aber auch keiner, der nur durch die Mainstory rusht.
 
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@fromdadarkside
Für 100% (Story-Part, ohne Online-Modus) habe ich im Zeitraum Ende Oktober 2018 bis Mitte Januar 2019 ca. 11,5 Tage gebraucht. Hat sich aber auch gelohnt das Spiel. RDR2 war seit langem das Spiel welches ich zum Releasetag vorberbestellt und keine Sekunde bereut habe. So muss Unterhaltung sein.
 
Fuchiii schrieb:
Den Multiplayer kann man getrost vergessen, da hab ich nichtmal ne Stunde verbracht
Ja, dann hast du ja alles vom MP gesehen, jedes Invent, jede Rolle oder Outlawpass gemacht :rolleyes:
 
Kann ich nicht nachvollziehen. Das Spiel ist viel zu träge und das Feeling eines Western kommt nicht so gut rüber, weil es eben nicht im typischen Western-Szenario spielt. Also nichts von Klint Eastwood und co...

Der grandiose erste Teil war um einiges besser. Und auch ein richtiges Western-GTA.
Teil 2 ist das nicht!
 
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Manegarm schrieb:
Also nichts von Klint Eastwood und co...
Clint Eastwood in Sinola oder Unforgiven gesehen? Beide spielen um 1900.
RDR2 spricht selbst von Zeit um 1900.
Wo und wann ist per Definition der "Wilde Westen" und Westernfeeling?
Masterson, Cassedy, Earp, Younger...wirkten auch bis um 1900. Zwischen beiden Küsten war bis weit nach 1900 noch "Wilder Westen".
Ich finde sogar die Landschaft, die alten Fort (in Stein und Holz), die verschiedenen Städte und Minen , NPC, Vegetation und Sound besonders gelungen.
Wenn es was zu meckern gäbe, dann die Auspreisung Gegenstände und hanebüchene Waffen Ballance.
Navy.36 Percussion vs Cattleman.45 Patrone oder Elefanten Büchse (.577 Express) vs alles in RDR2.
Oder wie ein Great Plain Bogen aussieht.....und wie ist RDR2.
 
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