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News Redfall: Multiplay-Shooter scheiterte mit Ansage

Djura schrieb:
Als ob das den gemeinen Gamepass-Nutzer juckt. Hauptsache fast kostenlos blind konsumieren. Quantität statt Qualität.
Den juckt das. Ein durchschnittliches Spiel mag noch gehen, wenn es nicht zur Regel wird, Redfall ist nicht einmal mehr das. Schlechte Spiele sind nur noch Zeitverschwendung. Das lässt sich in Zahlen belegen: Auf Steam hat das Spiel nach vier Wochen nur noch zweistellige Nutzerzahlen, d.h. es ist tot. Und das selbst bei Leuten, die 70 Euro dafür bezahlt haben. Wenn ich soetwas "für umme" als Teil eines Abos bekomme, investiere ich erst Recht keine Zeit in Langeweile.

Es braucht Highlights im Gamepass. Und für die Konsolen sowieso, solange man sie verkauft. Für Redfall kauft sich doch niemand eine Xbox oder schließt ein Gamepass-Abo ab (oder blickt zufrieden auf sein Abo).
 
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Die Entwickler von Starfield, dem lang erwarteten Skyrim-Nachfolger, sollen mehr Unterstützung erhalten und enger begleitet werden, kündigte der Konzern an.

Moment, Starfield soll am 6. September erscheinen, das sind noch drei Monate. Da können die noch ein paar Bugs ausbügeln und an der Performance schrauben, aber inhaltlich und in Sachen Gameplaymechanik ist der Drops gelutscht.

Oder aber es gibt Neuigkeiten am 11.6. und eine weitere Verschiebung wird angekündigt.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Tut mir sorry, aber da kennst du die Gamepass- und Xbox-Fans schlecht. Klick dich mal durch die Kommentare zu dem Spiel, z.B. bei xboxdynasty. Da gibt es User, die feiern das Spiel. Und feiern weil man das eben für lau dank Gamepass spielen kann.

Ich sag’s dir mein bester, der ganze Shitstorm bedeutet nichts. Habe inzwischen 15 Stunden drin und es macht mir verdammt viel Spaß. Ich habe genau das bekommen was ich erwartet habe. Einen atmosphärischen und spaßigen Shooter. Und das endlich ohne Zombies sondern mit Vampiren. Ich find’s mega
 
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Demnächst wird es neues französisches Entwicklerstudio geben. Alle Mitarbeiter mit viel Erfahrung im Unterhaltungssektor und Achtung: "psst", nicht weitersagen, top secret, alle waren bei A***ne!
Huch?! :D
 
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AbstaubBaer schrieb:
Es braucht Highlights im Gamepass. Und für die Konsolen sowieso, solange man sie verkauft. Für Redfall kauft sich doch niemand eine Xbox oder schließt ein Gamepass-Abo ab (oder blickt zufrieden auf sein Abo).
Ja gut der gute Phil Spencer glaubt ja sogar das gute Spiele keine Konsole verkaufen würden…

Also entweder hat Phil Spencer irgendwelche geheimen Unterlagen um Microsoft zu erpressen oder die von Microsoft glauben wirklich an die Aussage von ihm. Als ich von dem Interview gelesen hatte, kam mir nur ein Gedanke „warum richtet sich die Xbox-Sparte gerade selbst hin?“

Denn wenn ich als Unternehmen so schlecht über mein eigenes Produkt spreche, warum sollte ich als Kunde dann überhaupt noch deren Produkte kaufen?
 
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DieRenteEnte schrieb:
Wie kommt man auf den Gedanken, dass man 5 Jahre Entwicklungszeit einfach vernichtet ("neu startet"), wenn man erstmal mehrere Monate, wenn nicht Jahre für eine vernünftige Übernahme benötigt?

Es ist ja nicht so, dass bei einer Übernahme von heute auf morgen direkt im neuen System/Konzern die neue Unternehmenskultur gelebt wird.
Das Problem ist vorliegend aber eher, dass Microsoft diese neue Kultur bis heute nicht angestrebt hat. Die haben in großem Stil zugekauft und lassen die Studios dann wie gehabt weiterlaufen, ohne eigene Vorgaben, Strategie oder sonstige Unterstützung jenseits des reinen Geldes. Auf diese Art und Weise realisiert man aber keine Synergien, sondern verschwendet Ressourcen.
Business-Manager wie Phil Spencer müssten es eigentlich besser wissen, offenbar tun sie es aber nicht. Die Xbox-Division braucht ganz offenbar einen Führungsstil, der deutlich rigoroser durchgreift. Letztlich nutzt das auch den Mitarbeitern, denn ein ziellos geführtes Projekt führt ggf. zu deutlich mehr Unzufriedenheit in der Belegschaft als ein straf durchorganisiertes, in dem man unter Umständen mehr Druck hat.

@Crifty

Das diskutierte Interview war in meinen Augen reine Schadensbegrenzung und "Coping". Spencer hat da großen Unsinn geredet und ich glaube keine Sekunde, dass er es nicht besser weiß.
Selbstverständlich verkaufen konstant gute Releases Konsolen, selbst wenn viele Leute eine PlayStation haben. Es gibt genug Nutzer, die sich beides hinstellen würden, wenn es dafür Argumente gäbe. Ein "Lock-in" in ein Ökosystem, wie er es bei dieser Gelegenheit unterstellt hat, gibt es da nur bedingt. Wenn es um den Verkauf und Erhalt von Gamepass-Subscriptions geht, gilt das natürlich erst recht.

Was man halt nicht tun darf, ist, die Xbox als stärkste Konsole der Welt bewerben und dann in keinem Bereich abliefern. Ich meine, selbst viele Crossplatformer laufen auf der XSX schlechter als auf der PS5, obwohl letztere weniger leistungsstark ist. Warum? Sony schickt regelmäßig eigene Teams zu diversen Entwicklern, um dort technische Expertise für die Plattform zur Verfügung zu stellen. MS dagegen hat dies selbst bei Redfall, einem eigenen First-Party-Titel, erst getan als kurz vor Releae festgestellt wurde, dass das Spiel katastrophal laufen würde.

Mein persönliches Fazit kann da nur sein: Man könnte, aber macht es schlecht. Geld und Ressourcen sind hinreichend da, das Management des Ganzen ist aber unfassbar schlecht.
 
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Plaste schrieb:
Boah, wenn ich mal rekapituliere:


Und bei solchen bewussten Entscheidungen sollte es keinen Zweifel geben, dass der Aufkauf von Entwicklern und Publishern durch MS eine ganz miese Entwicklung ist.


Was hatte "Pinocchio" Spencer noch behauptet?
"Interne Test hätten eine höhere Wertung ergeben, sonst hätte man den Titel nicht released."
Auch nur ein einziger Test hätte das Debakel bereits erkennbar gemacht.
Ich hoffe, ihm wächst langsam eine sehr, sehr lange Nase.
Genau so sehe ich das auch, wird spannend mit Activision, aber das wünschen sich hier ja alle herbei weil Microsoft neuerdings der weiße Ritter in der Industrie ist, vor wenigen Jahren haben alle noch Microsoft gehasst.
 
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Währenddessen starte ich ne neue Runde Factorio und versenke wieder ein- bis zweihundert Stunden Lebenszeit im Spiel. :)

Ich kann irgendwie mit den ganzen Hochglanzproduktionen nix mehr anfangen.

Da muss man ein halbes Vermögen an gierige Hardwarehersteller löhnen, nur um sich überteuerte Vollpreis-Spiele von gierigen Softwareherstellern zu kaufen, die bestenfalls dahingerotzt wurden mit dem Ziel, auch nach dem Kauf noch mehr Kohle aus dem Gamer zu pressen.
Für ein paar wenige Stunden "Spaß" beim Ärgern über Bugs, bis das nächste schlecht optimierte Spiel auf den Markt geworfen wird, das wiederum neue überteuerte Hardware notwendig macht...


Irgendwie ist das doch Irsinn!

Aber ich glaube nicht, dass es nochmal besser wird, im Gegenteil.
Ein "Weiter so" ändert nichts.
Ein Boykott und sparen des Konsumenten erhöht den Druck auf die Spieleschmieden, das führt zu noch schlechterer Qualität.
Ein "Mehr Kohle ins Hobby investieren" führt maximal zu mehr Einnahmen für die Publisher, die diese Gewinne dann regelmäßig haben wollen und deshalb die Daumenschrauben der Spielentwickler weiter anziehen.

Ich glaube ich werde langsam alt und grumpy...
 
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Gerithos schrieb:
Genau so sehe ich das auch, wird spannend mit Activision, aber das eben sich hier ja alle herbei weil Microsoft neuerdings der weiße Ritter in der Industrie ist, vor wenigen Jahren haben alle noch Microsoft gehasst.
Microsofts PC-Strategie ist ja auch sehr kundenfreundlich. Es gibt Punkte, in denen sie sehr vorwärtsgewandt denken. Sie führen nur ihre Studios unfassbar schlecht. Daran ist Spencer sicherlich hauptsächlich schuld.
 
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Die Schw**** haben aus Rare auch eine durchschnittliche Multiplayerbude gemacht. :kotz:Sie waren mal die erfolgreichsten Solospielentwickler ,bis sie von Microsoft aufgekauft wurden.
 
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heroesgaming schrieb:
Was man halt nicht tun darf, ist, die Xbox als stärkste Konsole der Welt bewerben und dann in keinem Bereich abliefern. Ich meine, selbst viele Crossplatformer laufen auf der XSX schlechter als auf der PS5, obwohl letztere weniger leistungsstark ist. Warum? Sony schickt regelmäßig eigene Teams zu diversen Entwicklern, um dort technische Expertise für die Plattform zur Verfügung zu stellen. MS dagegen hat dies selbst bei Redfall, einem eigenen First-Party-Titel erst getan als kurz vor Releae festgestellt wurde, dass das Spiel katastrophal laufen würde.

Mein persönliches Fazit kann da nur sein: Man könnte, aber macht es schlecht. Geld und Ressourcen sind hinreichend da, das Management des Ganzen ist aber unfassbar schlecht.
Ja und dann schreien die Leute (und auch kein kleiner Teil hier auf Computerbase) das Microsoft doch bitte Activision-Blizzard kaufen soll weil dann ja alles besser wird. Sorry aber da muss ich einfach nur laut lachen, selbst wenn Microsoft von heute auf Morgen die besten Spiele-Marken der Welt bekommen würden, sie könnten keine neuen Spiele in guter Qualität damit abliefern und das ist einfach nur ein Armutszeugnis.
 
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coral81 schrieb:
Die Schw**** haben aus Rare auch eine durchschnittliche Multiplayerbude gemacht. :kotz:Sie waren mal die Erfolgreichsten Solospielentwickler ,bis sie von Microsoft aufgekauft wurden.
Microsoft macht aus den Studios gar nichts, das ist das Problem. Die Studios treiben, was auch immer sie wollen. Das hat verminderten Output und schlechtere Qualität zur Folge. Eine Glühbirne liefert ohne Strom auch kein Licht. Es wäre mal eine stringentere Fuhrungspolitik angesagt.

@Crifty

Bzgl. Activision habe ich schon das Argument gehört, dass sie deren Management und Unternehmensstrukturen gebrauchen könnten, um ein Beispiel für effizientes Management zu bekommen. Denn so unbeliebt ABK auch sein mag, in vielen Bereichen sind sie als effektive Gelddruckmaschine organisiert. Kundenfreundlich ist das nicht, aber der Output stimmt aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Jährlich ein AAA-produziertes CoD abzuliefern, davon können Microsofts aktuelle Studios nur träumen. Die entwickeln ein halbes Jahrzehnt und liefern dann gar nichts. Wie lange ist ein neues Fable schon angekündigt, ohne dass man auch nur einen Rendertrailer gezeigt hätte? Und da gibt es noch weit mehr Beispiele.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Das wäre schön, aber beim Gamepass greift dasselbe Konzept, wie bei McDonalds und Co. Selbst hier im forum gibt es doch viele jünger die den Gamepass vergöttern, weil er so billig ist, die Qualität der Spiele steht da hinten ran. Fast food Im gaming Bereich, gefällt das eine nicht, kommt das andere, "kostet ja nix"
Und spätestens wenn Activision gekauft ist (und das wird passieren) hat Microsoft so viele ikonische ips, dass es denen egal sein kann. Cod zieht immer, ausnahmslos. Diablo 4 im Gamepass ist genauso ein goldesel für die.
 
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mojitomay schrieb:
Ich glaube ich werde langsam alt und grumpy...
Ich fühle mit dir :D

AAA lasse ich inzwischen aus diversen Gründen (Ingameshop, Release-Zustand, Exklusivbullshit, sinnbefreite Zusatzlauncher etc) mehr oder weniger durch die Bank mindestens 1, 2 Jahre liegen, die Highlights werden dann irgendwann wenn sie "fertig" sind geholt und gespielt. Da gebe ich mein Geld dann doch lieber den Indies oder kleineren AA Studios, die noch mit Leidenschaft bei der Sache sind. Und da gibt es mehr als genug Highlights, die 99% des AAA-Marktes weit in den Schatten stellen. Da ist man dann auch gerne bereit, zu Release den Vollpreis zu bezahlen.
 
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heroesgaming schrieb:
Microsofts PC-Strategie ist ja auch sehr kundenfreundlich. Es gibt Punkte, in denen sie sehr vorwärtsgewandt denken. Sie führen nur ihre Studios unfassbar schlecht. Daran ist Spencer sicherlich hauptsächlich schuld.
Es ist kurzfristig gedacht. Sie kannibalisieren ihre Hardwaresparte und bluten den einzig ernstzunehmenden Mitbewerber langsam aus. Man kann von Sony halten was man will, aber wenn die nicht mehr liefern, weil denen das Geld fehlt oder ähnlichem bringt einem die ganze Häme auch nichts mehr weil wir dann plötzlich nur noch mit Microsoft dastehen. Ea, ubisoft und Co kann man mittlerweile vergessen und die Strategie wird nicht ewig so "kundenfreundlich" sein. Ich finde es eh irritierend auf einen konsolenzwang für 550 Euro zu schimpfen und sich gleichzeitig für 1.7k ne GPU zu kaufen, von der die Entwickler nichts haben außer die Erwartungen der "Kunden" jetzt gefälligst für sie zu entwickeln.
 
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ottocolore schrieb:
Witcher 3, RDR2, oder ganz aktuell: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.
Witcher 1 und 2 zusammen haben sich keine 10% von W3 verkauft. Ist also eher die Ausnahme als die Regel. Und mit Leidenschaft alleine hat das nix zu tun. Vermutlich steckte in Teil 1 am meisten Leidenschaft so gesehen.

Andere Spielereihen haben teilweise keinen Gewinn erwirtschaftet oder sogar Verluste obwohl es tolle Spiele waren. Hier sei zB Hitman erwähnt oder Deus Ex, während sich das "stupide" Just Cause mit Gewinn verkaufen ließ. Da steckte aber garantiert nicht mehr "Leidenschaft" drin. 🤣

Frag dich doch selbst: würdest du lieber "mit Leidenschaft" 20.000€ Jahresgehalt haben oder 200k€ wenn du dafür etwas mehr Fließbandware entwickelst ? Muss nicht schlecht sein deshalb (AC Origins, Odyssey und Valhalla sind Fließband - aber dennoch gut).

ottocolore schrieb:
Um nur ganz wenige Beispiele dafür zu nennen, das sich Leidenschaft und fette Renditen keineswgs ausschließen müssen.
Es gibt auch nur ganz wenige Beispiele. Nicht weil du sie sonst kaum aufzählen könntest in ihrer Vielfältigkeit sondern weil es einfach wenige Kracher gibt die totalen Fokus auf den Spieler legen und gleichzeitig auch noch finanziell absolute Hits sind.

Und der größere Hit bei Rockstar ist ja wohl GTA, dagegen ist RDR ein feuchter Furz im Wind. Und das Game wird ja online auch massakriert mit Monetarisierung.

ottocolore schrieb:
P.S.: Gibt's hier noch irgendein Thema, zu dem noch kein absurder Auto-Vergleich vorgebracht wurde?
Was ist daran absurd ? Wenn eine Industrie wächst, dann ändern sich auch Geschäftsmodelle und Entwicklungsmethoden. Absurd ist es, wenn man das nicht kapieren will. :D
 
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Empfehlenswertes Video, wie auch schon bei Gollum:

 
Hoffen wir mal das "Project Blacksky" auch von Austin ist und es sich nicht um Coop/MP handelt.

Plaste schrieb:
Demnächst wird es neues französisches Entwicklerstudio geben. Alle Mitarbeiter mit viel Erfahrung im Unterhaltungssektor und Achtung: "psst", nicht weitersagen, top secret, alle waren bei A***ne!
Huch?! :D
Aber was hat hier Arkane Lyon mit Arkane Austin zutun?
 
Gerithos schrieb:
Es ist kurzfristig gedacht. Sie kannibalisieren ihre Hardwaresparte und bluten den einzig ernstzunehmenden Mitbewerber langsam aus. Man kann von Sony halten was man will, aber wenn die nicht mehr liefern, weil denen das Geld fehlt oder ähnlichem bringt einem die ganze Häme auch nichts mehr weil wir dann plötzlich nur noch mit Microsoft dastehen. Ea, ubisoft und Co kann man mittlerweile vergessen und die Strategie wird nicht ewig so "kundenfreundlich" sein. Ich finde es eh irritierend auf einen konsolenzwang für 550 Euro zu schimpfen und sich gleichzeitig für 1.7k ne GPU zu kaufen, von der die Entwickler nichts haben außer die Erwartungen der "Kunden" jetzt gefälligst für sie zu entwickeln.
Was genau meinst du? Die Hardware nicht mehr in den Mittelpunkt zu stellen und Xbox in Zukunft zum reinen Service-Angebot zu entwickeln, ist eine sehr langfristige Strategie, die außerdem auch sehr teuer ist. Es ist stark zu bezweifeln, dass Gamepass aktuell und in näherer Zukunft profitabel ist bzw. sein wird. Wenn er erstmal groß genug ist, steigen die Preise dann freilich an, das ist das Netflix-Modell. Aber bevor die entsprechende kritische Masse erreicht ist, ist es ein Millardenloch.

Was Sony angeht, dort ist man vom Status "ausgeblutet" heute auf jeden Fall noch weit entfernt. Außerdem passt man die eigene Strategie ja durchaus entsprechend an, Stichwort "Zehn Servicegames in Entwicklung".

Wie dem auch sei, der Punkt ist, dass Microsofts Problem der mangelhafte Output ist, den das schlechte Management zu verantworten hat. Wenn ein Hifi Rush mit vergleichsweise kleinem Budget der einzig brauchbare Exklusivtitel in mehreren Jahren ist, läuft einfach etwas falsch.
 
Termy schrieb:
Schönes Beispiel eines leidenschaftslosen Autos, das von den Managern mit reinem Kalkül angeordnet wurde, ja. Wie halt Spiele mit verordneten Ingameshops :freak:

In z.b. einem Mx5, Civic Type R o.ä. steckt sicher noch genug Leidenschaft ;)
Und ein MX5 liegt auch 8k CHF über einem Polo in der Basis. Knapp 40% teurer also.
Wenn Leute schon über 60€ im Steam Store mosern, wie kommen dann 84€ als neuer Standard an ?

Und weil dem MX5 ja passenderweise zwei Sitze fehlen, fehlt dem Game für 84€ dann auch ein bisschen Content. :daumen:

Plus: wo liegen denn die Verkaufszahlen unterm Strich ? Nimm einen Civic Type R und vergleich das mit nem 2.0er TDI Golf. Was verkauft sich wohl besser ? ;)

Von Leidenschaft allein kann man nicht leben. Frag dazu auch gerne Lotus. Tolle Autos, viel Leidenschaft. Nixe Gelde.🤷‍♂️
 

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